TG 1020 - Löschoszillator
#1
Habe alles wieder verkabelt und will nun Einstellen.

Die Frequenz des Lösch-/Vormagnetisierungs-Oszillators soll mit L3302 auf 110 kHz eingestellt werden.
Das gelingt bei meinem TG nicht. Die kleinste Frequenz, die ich einstellen kann ist 114.2 kHz.
Dann ist der Spulenkern von L3302 am Anschlag (in die andere Richtung geht es bis über 200 kHz...).
Nun habe ich die Befürchtung, dass das HF-Filter am Aufnahmeverstärker nicht passend abgleichbar ist.
Wie kann ich die Frequenz runter bekommen, auf 110 kHz ?

Weiter produziert der Oszillator jede Menge Oberwellen, bis hinauf zu 4 MHz.
Soll man die abblocken ?

VG Jürgen


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#2
JUM,'index.php?page=Thread&postID=259526#post259526 schrieb:Wie kann ich die Frequenz runter bekommen, auf 110 kHz ?
Durch Vergrößern des Parallel-Kondensators.

Da ist ein Oberwellenabstand von ca. 45 dB zu sehen. Das ist nicht schlecht.
Es sollten möglichst keine geraden Oberwellen vorhanden sein (ist eine "Frage" der Symmetrie des Gegentakt-Oszillators).
Die Amplituden"Regelung" erfolgt hier durch Begrenzung. Weniger Oberwellen bekommt man durch eine echte Regelung ohne Begrenzung. Das hat man hier nicht für nötig gehalten.

MfG Kai
Nachtrag: Wenn du den Oszillator ohne die Last durch Löschkopf und Bias-Leitungen betrachtest, wird die Frequenz wohlmöglich von der im Betriebszustand abweichen.
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#3
So wie ich das auf dem Bild sehe ist der Tastkopf direkt am Messpunkt angeschlossen.

   

Gruß Ulrich
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#4
Ja, der Tastkopf ist direkt am Stecker St. 2303 angeschlossen, mal schauen. ob ich irgendwo 10 pF finde...

Meinst Du C 3301 (1 uF) oder C 3304 (6800 pF) ?

Zur Symmetrie habe ich mal den 100 Ohm Trimmer zwischen die Emitter gem. A. Seibt eingebaut.
'Frei laufend' (ohne Löschkopf) liegt die Frequenz bei 56 kHz, ca. 153 V Peak.
In diesem Zustand hatte ich einen (mit der Picoscope-Software gemessenen) 'Gleichstrom-Mittelwert' von ca. 140 mV einstellen können, nicht besser.
Mit dem Trimmer kann man zwar die Min- und Max-Peak- Werte gleich stellen (im Rahmen der Auflösung des Picoscope), aber diesen Mittelwert nicht auf Null bekommen.

VG Jürgen


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#5
C3304 ist der wesentliche Schwingkreis-Kondensator.
Ulrichs Hinweis, sich an die "Abgleich-Vorschrift" zu halten, war berechtigt,
aber wenn man ohne 10:1 Tastkopf (mit typisch 10 pF Eingangskapazität) an den Schwinkreis-Hochpunkt geht, hat das idR eine Herabsetzung der Frequenz durch die größere Eingangskapazität zur Folge.
Zur Frequenzmessung geht man besser an einen Schaltungspunkt mit niedrigerer Impedanz. Das wären hier zB die Kollektoren der beiden Transistoren.
Wenn das Gerät auch Mono-Betrieb erlaubt, werden nicht beide Wicklungen des Löschkopfes benutzt, sondern vermutlich eine Ersatz-Induktivität für die nicht benutzte Wicklung. Die wird kaum exakt die gleiche Induktivität haben. Man muß deshalb damit rechnen, daß die HF-Frequenz von der Betriebsart (Stereo, Mono1, Mono2) und vielleicht auch noch von den Einstellungen der Bias-Trimmer abhängt. Man macht sich also besser erst mal ein Bild von der Streuung der Frequenz, bevor man versucht, sie "exakt" auf die nominelle Frequenz abzugleichen. Über den Temperaturgang der Induktivitäten und Kondensatoren wird sie auch noch variieren.
Mit 115 kHz arbeitet das Gerät nicht schlechter, solange man die Bias-Traps darauf abgleichen kann. Im Prinzip sollte die HF-Frequenz so hoch wie möglich sein, sofern der benötigte Bias-Strom erreichbar ist.

MfG Kai
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#6
Noch ein Tipp für einen solchen Test-Aufbau wie im Bild (NF-Grundrahmen außerhalb).
Es gibt keine gute Masseverbindung zwischen Chassis und NF-Platte.
Ich musste mit zwei Kroko-Klemmen und einem Messkabel diese zusätzlich anbringen.
VG Jürgen


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#7
Die Seibt'sche Symmetrier-Maßnahme (Trimmer 100 Ohm zwischen die Emitter) scheint nicht so sinnvoll.
Der k2 ist bei Stellung 0 Ohm des Trimmers am geringsten, steigt kontinuierlich an und ist bei Stellung 100 Ohm am größten.
Ein Minimum ist nicht einstellbar.
VG Jürgen


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#8
Mit 680 pF parallel zu C3304 (6800 pF) bekomme ich die Frequenz runter, auf 110 kHz.
Leider habe ich die 680 pF nur als Keramik und nur für 50V.
Habe in der Bucht Siemens Styroflex 630V 'NOS' geordert...
VG Jürgen
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#9
JUM,'index.php?page=Thread&postID=259628#post259628 schrieb:Die Seibt'sche Symmetrier-Maßnahme (Trimmer 100 Ohm zwischen die Emitter) scheint nicht so sinnvoll.
Der k2 ist bei Stellung 0 Ohm des Trimmers am geringsten, steigt kontinuierlich an und ist bei Stellung 100 Ohm am größten.
Ein Minimum ist nicht einstellbar.
VG Jürgen
Dass man die Amplitude einer Frequenz mit DC skaliert kannte ich noch nicht.
Macht das dass Programm oder ist der Eintrag händisch?

Mit der Symmetrierung hast du den Text falsch verstanden .
Deine Ausführung ist nicht wie beschrieben.
Besonders gerne repariere ich meine Philips, Braun, Akai und TEAC Geräte Big Grin
Keine Hilfe bei fehlender Rückmeldung
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#10
Hallo,

skizzier mal die ausprobierte Symmetrier-Schaltung.
Den Vorschlag von Seibt kenne ich nicht.

MfG Kai
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#11
@ManiBo:
Die Amplitude ist mit dBV skaliert, der Tastkopf stand auf DC, sieht aber alles bei AC gleich aus.
"...hierzu ist ein Poti 100 Ohm zwischen die Emitter zu legen..."
Wie hätte ich es richtig verstehen können bzw. sollen und ausführen müssen ?
Schau auch mal in Deine PN an mich...

@Kaimex:
Seibt Text ist oben in #7, Skizze hängt an

VG Jürgen


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#12
Ich habe meine Zweifel, das es den Aufwand (bezüglich einer Verbesserung) lohnt, aber wenn dann eher so

   

Wobei nicht nur das Poti dazu kommt, beide Widerstandswerte sollten angepasst/gewählt werden.

Was den Text von Seibt betrifft, da kommen ganz schon viele" muss und müssen" vor.
Ich persönlich hätte den Text schon noch dem ersten Satz ( Alle Elkos müssen...) in Ablage P befördert.

Gruß Ulrich
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#13
@Jürgen:
Mit der Schaltung hast du die Asymmetrie vergrößert.

Ein Differenz-Verstärker wird so gegen Stromverstärkungs-Unterschiede der beiden Transistoren symmetriert:

.png   SymmetrierTrim.PNG (Größe: 3.61 KB / Downloads: 212)
Darin sind R1 und R2 zB die beiden Teil-Widerstände eines Trimmers, ihre Verbindungsstelle entspricht also dem Schleifer des Trimmers.
Eigentlich braucht man nur einen Gegenkopplungswiderstand in Serie mit dem Emitter des Transistors mit der höheren Stromverstärkung.
Man kann also R1 oder R2 weglassen (oder überbrücken), wenn man weiß, welcher der Transistoren größere Stromverstärkung hat.
Bei der Verwendung eines Trimmers mit den Teilwiderständen in beiden Emitterleitungen veringert man den HF-Pegel um so mehr, je größer der Trimmer-Widerstand insgesamt ist. Er sollte also nicht unnötig groß gewählt werden.

MfG Kai
Nachtrag: Erst jetzt gesehen: Ulrich war schneller...
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#14
Also so ?
VG Jürgen


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.jpg   KaiSymm.jpg (Größe: 12.83 KB / Downloads: 5)
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#15
Ja,

dabei fällt mir auf, daß der C3302 "merkwürdig" platziert ist (ungeschickt induktive Masse-Verbindung). Sein Masse-seitiger Anschluß wäre prinzipiell viel besser bei dem von R3303 aufgehoben. Mag aber bei 100 kHz unerheblich sein.

Du steckst da Arbeit in einen Abgleich hinein, den ich noch bei keinem Lösch-Oszillator (bewußt) realisiert gesehen habe.

MfG Kai
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#16
Klar, unnützer Bastelkram. Mach ich dauernd...
Aber: Es wirkt. THD von 0.94% auf 0.18% (laut Picoscope).
Aber: Pegel von 57V runter auf 52V...hoffentlich reicht das noch...
Aber ist ja auch schnell zurückgebaut...
Danke - mal wieder - für die Unterstützung.
VG Jürgen
P.S. Vielleicht jetzt Trimmer ausmessen und mit Festwiderständen in 1/10 der Werte ?


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#17
JUM,'index.php?page=Thread&postID=259661#post259661 schrieb:Es wirkt. THD von 0.94% auf 0.18% (laut Picoscope).
Schön, aber du hörst dir ja nicht den Lösch-Oszillator an. Es gibt viele Tonbandgeräte mit einem schlichten Eintakt-Oszillator und entsprechend hohem Anteil der 2ten Harmonischen. Trotzdem erreichen auch die "übliche" Klirrwerte über Band. Prinzipiell übeträgt sich eine quadratische Verzerrung der HF auf das Audio in Sachen Klirr und Störabstand, quantitative Untersuchungen sind mir aber noch nicht unter die Augen gekommen. Du kannst aber mit Sicherheit davon ausgehen, daß sich der Klirr im Audio durch diesen Abgleich nicht in gleichem Maße verbessert.
100 Ohm sind kein magischer Trimmer-Wert für diese Anwendung. Du kannst es auch mit kleineren Werten versuchen, was dann durch eine höhere HF-Amplitude belohnt wird (und mit mehr k3 bestraft wird).

MfG Kai
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#18
So, ein 8200 pF / 400V Styroflex ist angekommen, kann jetzt auf 110 kHz abgleichen.
Allerdings bricht der Pegel in der Trimmerstellung 'k2 min' auf nur noch 37 V ein.
Bei Rechtsanschlag / 0 Ohm sind es 57 V, aber natürlich wieder mit den hohen k2 und k4.
Einen Versuch mach ich noch. Habe Mehrgang-Trimmer mit 10, 20 und 50 Ohm bestellt...
VG Jürgen
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#19
Bei einer Frequenz von ursprünglich 114.2 kHz am unteren Ende des Einstellbereiches benötigst du einen um (114.2 kHz /110 kHz)^2 = 1.07782 größeren Kondensator, ergibt bei Original 6800 pF -> 7329.2 pF oder 529.2 pF zusätzlich. 8200 pF sind unnötig viel. Da würde man den nächsten Standardwert 680 pF parallel schalten.
Du siehst dem jetzigen Trimmer doch an, bei welchem Transistor der größere Serienwiderstand benötigt wird. Danach kannst du den Teilwiderstand auf der anderen Seite kurzschließen und mit dem benötigten wieder auf Minimum von k2 abgleichen. Dann hast du den niedrigsten Widerstand, mit dem der Abgleich möglich ist, und die höchste HF-Amplitude.

MfG Kai
Nachtrag: Die HF-Amplitude dürfte sich auch vergrößern lassen durch Verkleinern von R3302 (der gemeinsame Emitter-Widerstand
Nachtrag2: Da war ein "falscher Irrtum" drin, sollte natürlich R3303 heißen.
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#20
680 pF hatte ich ja schon in #8 geschrieben, 8.2 nF war kurzfristig verfügbar, 7.5 nF ist 'im Zulauf'.
Mit einem 20 Ohm Trimmer sind die Pegel wieder normal hoch, die Verzerrungen haben leicht zugenommen, scheint aber jetzt ein guter Kompromiss.
Frage zur Bias Trap:
Wie am besten abgleichen ?
Mit Zweikanal-Oszilloskop, ein Kanal vor, einer hinter der Trap ?
Mit welchen Spulen beginnen ?
VG Jürgen
P.S. Infohalber noch die Schaltung des Oszillators des TG 550 - mit Symmetrier-Poti.


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#21
Hallo,

beim Oszillator hast du jetzt das Symmetrier-Glied in die Basis-Spannungs-Versorgung gezeichnet.
Irrtum oder neuer Design ?

In der bisherigen Schaltung gab es auch keine C-Trimmer zwischen Kollektor und Basis, nur einen Basis-Spannungsteiler mit anderen Widerstandswerten. "Dafür" fehlen jetzt die Kondensatoren parallel zum Emitterwiderstand und unteren Basis-Spannungsteiler-Widerstand. Es scheint sich um einen recht anderen Oszillator zu handeln.

Die Bias-Traps bestehen aus den Sperrkreisen L3202//C3203 und L3204//C3204. L3201 und L3203 dienen wohl zum Zurechtbiegen des Frequenzgangs drumherum.
Man mißt die Bias-Spannung auf der Seite zum Verstärker-Ausgang und trimmt auf Minimum.

MfG Kai
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#22
Zu Bild3: Das ist der Oszillator des TG 550. "Infohalber"...Wegen dem Symmetrier-Poti...
Mein Trimmer ist weiter entsprechend Deinem Vorschlag in #14 und #15.
Der Ausgang des/der Trap sieht komisch aus (bei 4.75 cm/s, rot Eingang R3202, blau Ausgang R3201).
VG Jürgen


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#23
Was hat das mit 4.75 cm/s zu tun ?
Ich käme überhaupt nicht auf die Idee, ein Tonbandgerät, das ja vermutlich mal für gute Audio-Qualität beschafft wurde, bei 4.75 cm/s zu betreiben.

Die ausgangsseitige Messung sollte nicht an der Ver bindungsstelle von R3201 und L3201, sondern am anderen Ende von R3201 vorgenommen werden.
Es liegt in der Natur der Sache, daß beim Minimieren der Grundwelle allmählich die dritte Harmonische sichtbar wird. Es hängt von Details des Filters ab, ob der Pegel bei 3f unglücklicherweise stark gegenüber dem Anteil im Oszillator-Spektrum angehoben wird.
Wenn die Induktivitäten im Filter zu klein ausgelegte Ferritkerne haben, kann es passieren, daß ein hoher Eingangs-Pegel (vom Aufnahmekopf her) darin dritte Harmonische erzeugt.

MfG Kai
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#24
4.75 cm/s sagt das Service-Manual im Punkt 'HF Minimum'...
Habe die Einstellung jetzt mal so versucht.
Oszillator-Quelle (St 2303) abgezogen.
Sweep bis 140 kHz bzw. 200 kHz auf den Eingang Verstärker, sanft ausgesteuert und am 'Ausgang' der Falle an R3202/R3204 gemessen.
Erstes Bild: Sweep 100 Hz..140 kHz, Rot auf 110 kHz abgeglichen, Blau noch nicht.
Zweites Bild: Sweep 40 kHz..200 kHz, beide auf Frequenz 110 kHz abgeglichen.
Frequenzabgleich geht ganz gut - wie Kai schrieb - mit L3202/L3204.
Einstellungen mit den beiden anderen Abstimmspulen (L3201/L3203) ist mir noch nicht ganz klar.
Der Gesamtpegel um die 110 kHz herum sinkt zwar, aber die Kerbe für genau 110 kHz endet höher und ist breiter (zweites Bild).
VG Jürgen


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#25
Die 'Kerbe' des blauen Kanals bekomme ich nicht steiler hin, ca. 10 dB schlechter als der rote Kanal.
Mit der zweiten Spule (L3203) kann ich zwar die zweite Kerbe bei ca. 178 kHz mit dem roten Kanal 'synchron' bekommen, an der schlechteren Filterung bei 110 kHz ändert sich aber nichts.
VG Jürgen


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#26
So eine Messung ist schön, um mal zu sehen, was da Frequenzgang-mäßig in Richtung Aufnahmekopf los ist und ob es auffällige Differenzen zwischen den Kanälen gibt. Trotzdem ist es besser, den Abgleich mit angeschlossenem Oszillator vorzunehmen. Jetzt fehlt der Schaltung eine Impedanz von der Oszillator-Seite und man weiß nicht, wie das auf den Abgleich durchschlägt.

Wenn es abgleichbare Spulen gibt (L3201 & L3203), dann muß es doch im Service-Manual auch irgendwo Abgleich-Hinweise geben.

Gehen die linken Enden von R3201 & R3203 an die Ausgänge an den Kondensatoren C2108 & C2208 des Aufsprechverstärkers ?

MfG Kai
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#27
Bei Spannungsspeisung von links und Abschluß des Filters rechts mit dem Löschkopf bekommt man solche Frequenzgänge für den Aufsprechstrom:
   
Dabei wurde für den Aufnahmekopf eine Induktivität von 10mH willkürlich angenommen und ein 10 Ohm Widerstand zur Strom-Messung in Serie geschaltet.
Gezeigt werden 3 Varianten von L3201: links (L1) 21mH, Mitte (L5): 10mH, rechts (L9):30mH.
Der Wert wirkt sich im Audio-Bereich als Absenkung am oberen Ende aus, wenn er zu klein ist. Bei Vergrößerung bewirkt er eine Anhebung. Der Sollwert von 21mH erscheint aber unkritisch.
Die Induktivität des Aufnahmekopfes wirkt sich auf den Abstand der oberen Resonanz zum Notch bei 110 kHz aus. Bei 100mH rutscht die Frequenz auf ca 119 kHz runter und die Resonanz ist viel schmalbandiger.

MfG Kai
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#28
Für die Bias-Trap gibt es keine Abgleichhinweise im SM.
Im Wiedergabeverstärker gibt es eine weitere Falle 'HF-Minimum Wiedergabe': L2301/L2401, dafür gibt es Hinweise (u.a. den mit 4.75 cm/s).
R3201/R3203 an C2108/C2208: Ja, über je einen Relaiskontakt.
VG Jürgen
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#29
Zum Abschluss der Basteleien am Quadro TG 1020/4 hier noch die Frequenzgänge nach dem Einmessen auf TB 1025 (ja, alt, aber gut...).
VG Jürgen
P.S. Fehlen tun mir jetzt nur noch ein (schwarzer) Kopfhörerregler-Knopf...und zwei Klemmfüße...


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