Akai GX 210-D Transistoren - keine 2SC458 auf unberührtem Rec. Board verbaut
#1
Hallo zusammen,

ich bin seit ein paar Wochen an meiner 210D beschäftigt. Servicemanual vorhanden, Messgeräte und ausreichend Technisches Verständnis...
Habe schon alle Elkos auf allen Platinen getauscht und wollte mich nun mit den Transistoren auseinander setzten...

Laut Manual: 14 Stk. 2SC1312, 6 Stk. 2SC711 und 4 Stk. 2SC458...

Auf dem Rec- Board MU-5016 sind keine 2SC458 (TR5, 6, 7) vorhanden! An den Positionen sind 2SC711 verbaut. Da hat auch keiner Transistoren getauscht, denn die Lötstellen sehen alle noch "jungfräulich" aus.

Ich würde anstatt der 2SC711 nun BC549 verbauen (Basis & Kollektor müssen getauscht werden) und anstatt der 2SC458 4 Stk. BC639, aber es gibt ja auf der Platine keine2SC458....sondern nur 2SC711.
Nur wenn ab Werk bereits die 2SC458 gegen 2SC711 getauscht wurden, könnte ich ja theoretisch alle 2Sc711 auch gegen die BC639 tauschen - von den Werten her sehe ich kein großes Problem...

...dann kann ich mir die BC549 Transistoren und die Beinebiegerei ersparen...


LG Oliver
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#2
Warum willste denn die 2SC711 überhaupt austauchen wenn sie original so verbaut wurden?

Falk
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#3
Hallo,

in dem Service Manual der GX 210D, das es hier im Downloafd-Bereich gibt, werden die Transistoren TR5,6,7 als 2SC711 angegeben.
In der Bauteile-Liste auf S.5 tauchen keine 2SC458 auf.

MfG Kai
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#4
Dann werdet ihr beide Service-Unterlagen aus unterschiedlichen Jahren haben. Es kam schon immer vor, dass Transistortypen im Laufe einer Serie geändert wurden. In dem Fall von2SC 458 zu 711 oder umgekehrt. Da beides Standard-NPN-Kleinsignaltransistoren sind, ist das völlig egal. Für beide kann als Ersatz BC 556...59, oder aber besser, weil rauscharm, BC 550 genommen werden. Den BC 639 kann man auch nehmen, ist aber kein speziell rauscharmer Typ und etwas leistungsstärker, was hier aber nicht gefragt ist. Wie es mit weiteren Unterschieden zu den 550ern aussieht wie Stromverstärkung, habe ich nicht nachgeschlagen. Wie gesagt, der beste Ersatz wäre BC 550.

Aaber, genauso wie Falk frage ich mich, warumm die ganzen Transistoren ersetzt werden sollen!? Pauschales Ersetzten von intakten Transistoren ist im Allgemeinen sinnfreier, von wichtiguenden Halb- oder Volllaien empfohlener Aktionismus. Bitte nicht auf sowas reinfallen.
VG Stefan
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#5
Hallo Kai,

auf Seite 46 im Servicemanual (hier im Downloadbereich) sind die 4 Stk. 2SC711 Transistoren für das Rec. Board aufgeführt.

Warum ich gerne die Bauteile Tauschen möchte? Ich denke das nach über 40 Jahren die Transistoren gerne getauscht werden können, da es sich um ein Verschleißteil handelt.
Des weiteren hat meine GX210D kurz vorm Exitus immer mehr gerauscht. Desweiteren ließ sich der Bias nicht mehr richtig einstellen, die Aufnahme wurden dumpf und zerrten sehr früh.
Die Einstellbaren Kondensatoren habe ich bereits auch gegen andere (ich hoffe bessere-für die Feinabstimmung) Bauteile getauscht.
Bei der Wiedergabe hat das Gerät angefangen kurz immer laut zu Zischen, davor hat bei der Aufnahme der Rauschpegel extrem zugenommen und abwechselnd sind die Signale im Eingang ausgefallen.

Der Hauptgrund ist aber: Mir macht es einfach Spaß :-) Es ist aber auch kein unbegründeter Aktionismus.

Also die Frage steht ja immer noch im Raum:

Laut Manual sind 4 Stk. 2SC458 verbaut (die ab Werk schon ordentlich Rauschen). Also Upgrade auf BC639.
Die 2SC711 sind ganz einfache universelle 08/15 Transistoren.
Wenn die 2SC711 bereits ab Werk die 2SC458 ohne Probleme ersetzen können, steht dann dem Austausch aller 2SC711 gegen BC639 irgendein wichtiges Argument im Wege das ich vielleicht übersehen oder nicht bedacht habe?

LG Oliver
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#6
Teil II - mein Vorgehen
...ich habe als erstes vor ich die Rec & Play-Platine ausgebaut habe die Spannungsversorgung geprüft und natürlich aus die Spannung am Spannungsstabilisator gemessen. Trotz 240 Volt Einstellung für die Primärwicklung war die Spannungsversorgung für die Boards unter Last 5 Volt unter der Angabe und hat +/- 2 Volt im betrieb geschwankt. Dioden geprüft, Kondensatoren getauscht - gleiches Problem. Erst der Austausch des C1098 gegen einen 2SD0794A hat das Problem der Spannungsversorgung beseitigt - die Gleichspannung schön ruhig und glatt, aber der Fehler bei Wiedergabe und Aufnahme ist geblieben. Auch der versiffte Motor der Aufwickelspule zeigte mir das ich am Bord MU-1007 nicht großartig messen muss, sondern die undichten Elkos einfach, sowie dien Kondensator austausche.

Das ist bis jetzt mein vorgehen...
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#7
Hallo Stefan,

da haben sich die Postings überschnitten. Danke für deine Antwort.

LG Oliver
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#8
Hallo,

im Schaltbild des Service Manuals werden TR5,6 & 7 als 2SC711 bezeichnet.
Auf S.5 steht "Transistors 2SC711....14 2SC1312...14 2SD360....1". Keine Rede von 2SC458.
Wenn auf S.46 was anderes steht, kann man darüber grübeln, warum.
Beweisen tut das nix. Es ist wohl eher ein Indiz für verschiedene Revisionen des Geräts.

Transistoren würde ich nach 37 Jahren Berufstätigkeit mit Elektronik nicht pauschal als Verschleißteile bezeichnen, obwohl es natürlich gelegentlich Ausfälle gibt. Schon garnicht Kleinsignal-Transistoren, die keinem besonderen Stress ausgesetzt sind.

MfG Kai
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#9
Seh ich genau so wie Kai.
Transistoren verschleißen im üblichen Sinne nicht.
Besonders Kleinsignal hat damit kein Problem.
Es gab in den Anfangsjahren durchaus das Problem der Dichtheit von Anschlussbeinchen.
Dort konnte an diesen entlang Feuchtigkeit ins Gehäuse wandern was zu Ausfällen führte.

Anders bei Leistungstransistoren.
Wenn die fast an der SOA Grenze betrieben werden, dann wird der Kanal durch den großen Stromfluss immer weiter eingeschnürt bis zur Unterbrechung.

Dein Rauschen usw. hat eine andere Ursache.

Gruß Mani
Besonders gerne repariere ich meine Philips, Braun, Akai und TEAC Geräte Big Grin
Keine Hilfe bei fehlender Rückmeldung
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#10
Olivinyl,'index.php?page=Thread&postID=259332#post259332 schrieb:Ich denke das nach über 40 Jahren die Transistoren gerne getauscht werden können, da es sich um ein Verschleißteil handelt.

Man sollte sich doch mit der Materie schon beschäftigen und etwas Grundwissen aneignen bevor man solche Behauptung aufstellt. Die AKAI GX210D ist "nur" ein einfaches Tonbandgerät, nicht mehr und nicht weniger. Selbst der Elkotausch auf gut Glück ohne die entsprechende Verstärkerstufe ordentlich auszumessen ist absolut sinnfrei.

Falk
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#11
Hallo zusammen,

ihr seid echt hart zu mir, ich kann aber zum glück mit Kritik umgehen und diese auch annehmen.
Ich habe mich schon mit der Materie auseinandergesetzt. Ich kann auch mit einem Multimeter umgehen und besetzte sogar ein einfaches Oszilloskop.
Wenn ich auf der Playback-Platine einen Elko sehe der schmierig ist, wird der ohne Messung ausgetauscht, der baugleiche für den anderen Kanal selbstverständlich auch.
Den habe ich auf seine Kapazität getestet und einen Kapazitätsverlust von knapp 30 % festgestellt, über den Innenwiederstand (Lade- und Entladekurve)brauchen wir nun nicht zu sprechen.

Wenn mir aber dann gesagt wird, das ich plane einen BC 639 zu verbauen anstatt der 2SD458 und mir der Tip gegeben wird lieber den BC550 zu nehmen, dann nehme ich diesen Ratschlag gerne an.
Vielleicht ist es absolut ratsam sich an den Fehler heran zu messen anstatt alles zu tauschen, was ja kein Problem ist, da ich ja das Service Manual besitzte und sogar Schaltpläne lesen kann.

Was mich einfach nur gewundert hat , das der genannte 458 TR-Typ nicht verbaut ist und habe einfach nach einer Antwort gesucht.

Ich bedanke mich trotzdem für Tips und Kritik.

LG Oliver
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#12
Hallo

Ich weiß jetzt nicht ob ich hier einfach weiter schreiben kann oder ein neues Thema eröffnen soll, ist ja schon eine Weile her.
Bei mir dreht es sich um die zu ersetzenden Transistoren (2SC458LG und 2SC945l), wie viele es sein müssen und wie rum man die
drei Beine einlöten muss, wenn ich sie denn mal gefunden habe.

Ich habe vor kurzem ein Akai GX-215D erworben und bevor ich es hatte wusste ich schon was die Knallfrösche sind und wo sie
sich befinden, damit man sie schön alle ersetzen kann, dank dieses Forums hier.
Es ist, logischerweise, ein altes Gebrauchtgerät und der Verkäufer hat auf völlig ahnungslos und unwissend gemacht,
das gerät sei ein Erbstück und er habe absolut keine Ahnung von solchen Geräten und überhaupt von HiFi.
Beim Zurückspulen des Bandes lief die Spule am Ende einfach durch und es zeigte sich nur ein VU-Meter in Bewegung,
da war mir sofort klar dass ich schon mal eine Bestellung bei Reichelt klarmachen kann.
Die Knallfrösche sind schon draußen und gleich kommt der DHL-Mann mit den neuen Knallfröschen und dann geht die Löterei los.

Und bei den Transen muss ich mal schauen wie ich an das Board da unten komme, sieht irgendwie alles so verbaut aus.
Falls jemand einen Tipp hat bin ich sehr dankbar dafür.

Das ist übrigens mein erster Beitrag hier in dem Forum und sage nachträglich mal Hallo in die Runde.

Dank im Voraus

MfG
Schacken
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#13
Die Vertärkereinheit kann komplett abmontiert werden. Ca. 8 Schrauben. Sieht man im Service-Manual. Wenn der Verstärker nicht rauscht, brauchst du da unten nichts zu machen. Ich habe auch eine GX215. Da musste ich einen Transistor in der Vorstufe tauschen. Mehr war nicht zu tun. Ich habe bei keiner meiner Akais Elkos tauschen müssen.
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#14
Danke für den Tipp, das mit dem Rauschen kann ich erst später testen weil ich hier nur ein altes Band dabei bekommen habe, das den rechten
Kanal sehr leise spielt, in beiden Richtungen. Übrigens wurden die Knallfrösche erfolgreich getauscht, auch habe ich den Auto-Stop wieder
hinbekommen, dank eines älteren Forum-Beitrages an dem du u.a. auch beteiligt warst. Es lag an diesem verbogenen Blech.

Ich sach ma

Bis die Tage

P.s.: Habe gerade noch Stellen im Band gefunden die normal laufen :-)) ich höre das über Kopfhörer am geräteeigenen Kopfhöreranschluss, ein bisschen Rauschen war zu vernehmen.
aber ich warte mal ab bis ich anderes Material habe und selber Aufnahmen machen kann.
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#15
Das Rauschen des Verstärkers hört man ohne Band. Dabei einfach auf Source schalten. Das Rauschen über Band ist ein Vielfaches höher. Daher ist das Verstärkerrauschen bei Bandgeräten nicht so ein großes Problem.
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#16
Ja, kein Rauschen im Source Modus, ich bin erleichtert, danke.
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#17
Dementi.
Es ist doch ein Rauschen zu hören im Source-Modus, im Kopfhöreranschluss vom Gerät ganz leise und wenn es über die Anlage läuft sehr stark,
wenn ich den Verstärker auf 1/5 aufdrehe. Das Rauschen im Tape-Modus ist dagegen so gut wie gar nicht zu hören, das Gerät ist nur eingeschaltet.
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#18
Aud beiden Kanälen gleich laut?
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#19
Nein. links gar nichts, nur rechts.
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#20
@janbunke   Hast du evtl. einen Lösungsansatz?
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#21
Ja, die 2SC458 mal ersetzen...
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#22
Ja, die 2SC458 mal ersetzen...

Ich nehme als Ersatztyp dafür den 2SC3199, sehr rauscharm und pinkompatibel.
Leider bei Reichelt gerade nicht verfügbar.
https://www.reichelt.de/de/de/shop/produ...-16673?r=1

Ich habe noch reichlich davon. Bei Interesse schicke ich dir 10 Stück zu.
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#23
Wie testet man Rauschen?
1. Tonbandgerät auf Aufnahme schalten, Record-Level auf 0, Wahlschalter auf 0. Anschluss an einen Verstärker, Lautstärkeregler voll aufdrehen. Es darf jetzt nur ein minimales Rauschen auf beiden Kanälen in gleicher Stärke zu hören sein. Damit hat man den gesamten Verstärker des Tonbandgerätes getestet, bis auf den Treiber für den Aufnahmekopf.
2. Tonbandgerät ohne Band auf Wiedergabe schalten. Gleiches Prozedere wie in 1.
3. Bandaufnahme mit Einstellungen wie bei 1.

Keine Wunder erwarten, das Gerät ist m.E. eher ein Rauschkandidat, zumindest wenn man die Einstellungen im Originalzustand lässt.
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#24
Was ist der Wahlschalter? Tape oder Source? Und wo befindet sich die Null?

Ich hatte das ja schon einmal getestet, anscheinend war das dann falsch, da hatte ich das Rauschen nur rechts.
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#25
Jetzt raff ich gar nichts mehr.
Gerät an Anlage angeschlossen, im Aufnahmemodus. Sourcemodus minimales Rauschen, Tapemodus lautes Rauschen und das Beste ist:
auf beiden Kanälen gleich laut, rechts wie links lautes oder leises Rauschen.
Dann im Abspielmodus, gleiches Ergebnis.
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#26
Ich ahne etwas, das Gehäuse war runter und die ganze Maschinerie konnte sich nicht komplett erwärmen.
Als das Gehäuse wieder drauf war und sich mein liebes Tonbandgerät in Ruhe wieder aufwärmen konnte war alles wieder beim  Alten :-)
Auch rechts das Rauschen wieder und links nichts bzw. sehr leise.
Ich werde langsam Banane.
Könnte das Rauschen (Nichtrauschen) und das Funktionieren des rechten Kanals bei Wärme irgendwie zusammenhängen oder ist das
bloß eine blöde Anreihung von blöden Zufällen?
Im Moment genieße ich meine frisch gemachte Aufnahme auf dem alten Band.

Hat zufällig jemand 2 schwarze 18er Spulen mit Band zu verkaufen?

Ich werde mich jetzt erst mal mit dem zufrieden geben was das Gerät hergibt, hört sich ja nicht schlecht an, außer in den Pausen oder
bei sehr leisen Passagen das Rauschen.
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#27
(03.05.2025, 09:36)AKRETA schrieb: Ich habe auch eine GX215. Da musste ich einen Transistor in der Vorstufe tauschen. Mehr war nicht zu tun. Ich habe bei keiner meiner Akais Elkos tauschen müssen.

Wo befindet sich denn die Vorstufe und warum musstest du den Transistor tauschen?
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#28
(10.05.2025, 10:22)Schacken schrieb:
(03.05.2025, 09:36)AKRETA schrieb: Ich habe auch eine GX215. Da musste ich einen Transistor in der Vorstufe tauschen. Mehr war nicht zu tun. Ich habe bei keiner meiner Akais Elkos tauschen müssen.

Wo befindet sich denn die Vorstufe und warum musstest du den Transistor tauschen?

Wiedergabe hier:
   

Aufnahme hier:
   

Big Grin Big Grin Big Grin
Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis ist in der Praxis größer als in der Theorie.
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#29
Mit Pegel auf Null meinte ich den Aussteuerungsregler ganz nach links. Wahlschalter Tape/source auf Source. Nicht auf 0, das war Quatsch.

Den Transistor musste ich tauschen, weil er eben das Rauschen erzeugte.
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#30
So, ich habe dem Uwe vorhin 10 Stück 2SC3199 zugesendet.
Die sind pinkompatibel mit 2SC458
Mal sehen ob er es hinbekommt...


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#31
Big Grin  Da bin ich auch mal gespannt

Danke
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#32
(10.05.2025, 13:17)janbunke schrieb: So, ich habe dem Uwe vorhin 10 Stück 2SC3199 zugesendet.
Die sind pinkompatibel mit 2SC458
Mal sehen ob er es hinbekommt...

Klappt bestimmt :-)
Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis ist in der Praxis größer als in der Theorie.
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#33
(10.05.2025, 14:53)Schacken schrieb: Big Grin  Da bin ich auch mal gespannt

Danke

Ich meinte Danke für die Transistoren :-)
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#34
(10.05.2025, 11:52)AKRETA schrieb: Den Transistor musste ich tauschen, weil er eben das Rauschen erzeugte.

Weißt du noch welchen Transistor du getauscht hast?
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#35
Erstmal hier eine Danksagung an alle die mir bei diesem Problem mit dem Hitzeempfindlichen rechten Kanal beratend zur Seite standen  thumbsup

Das poste ich auch noch in den anderen Thread, den ich wohl ein bisschen vermischt habe:-)

Dann noch ein Hoch auf das Kältespray :-) Es hat direkt beim TR8b angeschlagen.
Also Lötkolben angeschmissen und TR8b, 9b und 11b raus und neue rein. Ich weiß, warum nicht alle. Fiel mir erst später ein  Big Grin linken Kanal mache ich morgen und an TR1-3 komme ich im Moment nicht dran.
Und noch ein Phänomen ist aufgetreten: das Rauschen ist weg, rechts :-)

Ich bin jetzt erstmal glücklich nach den ganzen Problem-Tagen.

Ich sach dann ma danke und bis die Tage

Uwe


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#36
Diese japanesischen Transistoren sind als black-feet verschrien. Rate mal, warum. Und die inneren Werte sehen nicht viel besser aus. Alle rauscharmen Transistoren sollten wie MOSFET behandelt werden (also auch einen Verpolungsschutz für die Basis-Emitter-Strecke vorsehen). Bei Überschreiten der inversen BE-Spannung und gleichzeitiger Strombegrenzug, gehen die zwar nicht ganz kaputt, aber eben ein entscheidendes Bisschen: das Rauschen nimmt spürbar zu (wegen der neu entstandenen Defekte im Kristall).
Grüßle,
Franz
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