Gibt's hier Kaffeetrinker???
#1
Den Tee-Thread habe ich recht schnell gefunden, aber unter dem Oberbegriff "Genuss" bin ich beim Kaffee hier nicht fündig geworden. Ich oute mich mal als Kaffee-Genießer, also weniger den To-Go-Pappbecher und auch eher nicht aus der blubbernden Durchlaufkaffeemaschine.
Nach etlichen Italien-Aufenthalten habe ich die dortigen Kaffee-Zubereitungen schätzen gelernt. Nun haben wir Deutschen ja gründlich aufgeholt, es gibt unzählige kleine Kaffeeröstereien und auch schon richtig gute deutsche Espressomaschinen. Dazu mittlerweile auch gute "normale" Kaffeemaschinen und eine Vielzahl an anderen Zubereitungsmethoden, handaufgebrüht mit speziellen Filterhaltern, French Press und vieles mehr.

In diesem Thread soll's also um Kaffee gehen - gerne mit ein paar Fotos. Wie immer keine Glaubenskriege ;-) aber je vielfältiger, desto besser!

Ich fange mal an mit einem recht guten Cappuccino, die Kaffeebohnen hole ich aus einer kleinen Rösterei und die Maschine habe ich mir vor 5 Jahren angeschafft und ist bei uns nicht mehr weg zu denken...

   


   


Grüße
Erhard
Ich freue mich, wenn es regnet, denn wenn ich mich nicht freue, regnet es trotzdem. Karl Valentin
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#2
Ich war der, der damals den Tee-Thread eröffnet hat, und wenn ich die Wahl zwischen Schwarztee und normalem Filterkaffee habe, ziehe ich auch nach wie vor den Tee vor. Habe auch privat keine Kaffeemaschine mehr, meine letzte habe ich meinem ehemaligen Arbeitgeber überlassen, da sie eh nur rumstand.

Aber der Kaffee aus der Jura-Kaffeemaschine bei uns im Büro ist lecker, da nehme ich morgens immer gerne eine Tasse. Wobei ich keine Ahnung habe, was genau das ist, wird auf jeden Fall frisch aus Bohnen gemahlen. Cappuccino?

Ich bin seit Donnerstag letzter Woche wegen Corona-Gefahr für unbestimmte Zeit in's Home Office versetzt worden und vermisse den Kaffee schon. Wird wahrscheinlich noch schlimmer werden. Smile
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#3
Witzig, bei mir ist es genau anders rum.
Der Kaffee im Büro ist ungenießbar und ich bin froh über die Home Office Zeit ab morgen - zumindest was den Kaffee betrifft.
Wir haben zuhause einen Vollautomaten von Siemens mit leckeren Bohnen von der Fausto Rösterei.
Viele Grüße
Jörg
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#4
Hallo, Ihr Lieben,

ich mag Kaffee lieber, trinke aber auch mal nen Tee, wenn mir danach ist.
Im Büro haben wir eine Miet- Kaffeemaschine (Bravilor Bonamat), leckerer und sehr heißer Filterkaffee.
Im Moment bin auch ich auf Homeoffice, da habe ich nen Krups Vollautomaten, der schon leckeren Cappu und auch Espresso kann, wenn die Tassen gut vorgeheizt sind.

Nach meinen Erfahrungen steht und fällt der Geschmack eher mit den Böhnchen als mit der Maschine, unerschwinglich teure Siebträger-Exemplare mal ausgenommen Smile

Wir hatten mal spaßeshalber den Kopi Luwak ausprobiert, der von den Schleichkatzen "verfeinert" wird. War für meinen Geschmack viel zu mild.
Bei Kilopreisen von 400 EUR (wenn man nicht die Käfigproduktionen kauft) ist er für den regelmäßigen Genuß ohnehin zu teuer...

Wir haben viele kleine Kaffeemanufakturen hier und in der näheren Umgebung, auch unsere großen Edeka haben meist mehr als 50 Sorten zum Abfüllen vorrätig.

LG
Mike
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#5
musicus,'index.php?page=Thread&postID=255440#post255440 schrieb:In diesem Thread soll's also um Kaffee gehen - gerne mit ein paar Fotos

..und die Maschine habe ich mir vor 5 Jahren angeschafft
Hallo Erhard...das ist aber jetzt keine ECM Mechanika :love: ..oder???...Diese würde ich mir nämlich gerne anschaffen...das Geld, welches ich dafür beiseite gelegt hatte ist dann aber für eine A807 drauf gegangen..
Deshalb wird der Kaffee wieder durch den Filter gegossen..

(man muss eben Prioritäten setzen...für das passende ECM-Mahlwerk zahlt man locker schon 3-4 Stück unrevidierte A77 ;( ).

Beste Grüße,Wilhelm
Wir lösen ständig nur Probleme die wir ohne uns nicht hätten
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#6
Ich halt mich hier mal vornehm raus, weil ich in einer Fabrik arbeite, die Gastronomie Kaffeemaschien herstellt. :whistling:
Gruß
Manfred

Neu........ Uher Royal de Luxe. 2 & 4 Spur; 320nWb@0dB; 1,1V/2,2kOhm@0dB am Ausgang.
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#7
ich habe zur Zeit diese hier:

[Bild: Saeco_Royal_mit_Cappuccino-e1500297317396-1920x1754.jpg]

Davor habe ich zehn Jahre und fast 60000 Tassen einen Siemens Vollautomaten gehabt, der im Kern aber auch das Saeco Royal Chassis in sich hatte. Was mir an den Maschinen gefällt, ist, dass sie unzerstörbar sind, man die ganze Wartung selber machen kann, und die Führung der "Lebensmittel" in der Maschine so gestaltet ist, dass entweder gar keine Berührung mit dem Innenleben stattfindet ( Milch ), oder an Stellen, die man ohne Werkzeug bequem erreicht.

Die Kaffeesorten alleine machen den Geschmack übrigens nicht - ich hatte auch mal eine Siebträgermaschine, und Vorurteile gegen Vollautomaten wegen des labbrigen Kaffeearomas, bis ich den Vollautomaten mal richtig eingestellt habe. Man kann drei Parameter einstellen - Mahlgrad, Wassertemperatur und Wassermenge pro Tasse. Der Mahlgrad macht unheimlich viel aus, und die Wassertemperatur ebenfalls. Man kann auch aus eher preiswerten Kaffees ein sehr gutes Aroma rausholen, wenn man sich die Mühe macht, die Maschine auf die Sorte einzustellen, und danach bei dieser Sorte zu bleiben. Ich bin bei Schirmer Kaffee hängengeblieben, das ist eine wiederbelebte ehemalige Gastronomiemarke, der Kaffee wird in meiner Heimatstadt geröstet, trägt das Transfair-Siegel, und ist trotzdem bezahlbar.

Filterkaffee finde ich mittlerweile ungenießbar, da trinke ich auch lieber Tee. Was ich aberauch irgendwann satt hatte, war diese Milch Aufschäumerei. Ein ganz normaler Cafe Crema oder ein Espresso schmecken mir mittlerweile am besten. Leider kann man die Maschinen für zuhause nur für eine Kaffeesorte einstellen.

Gruß Frank

@mampfi - unterschätze die kleinen Kaffeemaschinen für zuhause nicht - die Unterschiede liegen hauptsächlich darin, dass sie für ganz andere Tassenzahlen pro Tag gebaut sind, und für spezielle Anwendungen wie z.B., dass sie den ganzen Tag unbeaufsichtigt funktionieren müssen. Bei der Maschine, die meine Frau in ihrer Praxis installiert hat, ist der externe Wasserfilter fast genauso groß wie meine ganze Maschine zuhause.Vom reinen Geschmack und mittlerweile auch von den Möglichkeiten können die Kleinen locker mithalten.
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#8
dynamike,'index.php?page=Thread&postID=255458#post255458 schrieb:... wenn man nicht die Käfigproduktionen kauft...
LG Mike

Genau deswegen probier' ich den erst gar nicht.

@Frank
Wir hatten Jahrzehnte den "Urahn" deiner Maschine, die SAECO Magic de Luxe und waren sehr zufrieden. Die letzte hat bis jetzt überlebt und werkelt nun bei unserer Jüngsten.

@Wilhelm
Du hattest schon recht mit deiner Vermutung ;-)

   

   

Die ECM hatte ich mir 2014 angeschafft. Nach unendlichem "Meckern" über den bisherigen Cappuccino und Espresso gab mir meine Frau völlige Freiheit beim Aussuchen einer neuen Kaffeemaschine. Den Fehler macht sie kein zweites Mal... ;-)
Und wie Frank schon sagte, die Maschine alleine macht es natürlich nicht. Mindestens genau so wichtig ist das Mahlwerk. Ist das falsch eingestellt, läuft das Wasser zu schnell oder zu langsam durch den Siebträger und die Extraktion ist fehlerhaft. Meine Damen haben mir mittlerweile drei Baristakurse spendiert und ich habe daran auch richtig Spaß gefunden. Allerdings habe ich auch jetzt die Zeit dazu, das war vorher nicht drin.
Mittlerweile haben wir uns auch eine Wasserenthärtungsanlage installieren lassen, da wir in Rheinhessen einen sehr kalkhaltigen Boden haben, auch das macht was aus.
Ich probier' schon sehr gerne verschiedene Kaffeesorten aus, zur Zeit genießen wir einen "monsooned" Arabica aus Malabar/Indien. Sehr mild, wenig Säure und ist eigentlich nicht für Espresso gedacht, aber ich bestelle mir den immer wieder mal, m. E. richtig gut.
Die Stammröstung bleibt aber unsere Hausmarke aus Bingen/Rhein, 30% Robusta/70% Arabica und ein hoher Anteil an indonesischen Bohnen, fair gehandelt, wenn ich dem Röster glauben darf.

Grüße
Erhard
Ich freue mich, wenn es regnet, denn wenn ich mich nicht freue, regnet es trotzdem. Karl Valentin
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#9
Ich werkel auch mit einer Saeco herum. Der Kaffee schmeckt gut. Wir bevorzugen einen etwas höheren Röstgrad. Der Kaffee könnte für meinen Geschmack allerdings etwas heißer sein. Bei Besuch, wenn man etwas mehr braucht, wird wie zu Omas Zeiten von Hand gebrüht.

Manni
2 Dreher und ca. 38 Tonbandgeräte an drei Anlagen ............  Rolleyes
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#10
Meine Kleine Ecke

   

Leider kein perfektes Foto.

Und die habe ich mal aus einer Kneippenauflösung.

   

Gruss
Rainer
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#11
Oh, ein Modell 2001....... Big Grin
Mit Quecksilberschalter............
Gruß
Manfred

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#12
Die steht neben meinem Schreibtisch im Büro!
Gerhard


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#13
Ah, ein neuer französischer Vorverstärker thumbsup
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#14
Hallo Kaffee-Genießer,

bei uns tut im Moment noch ein Siemens-Vollautomat seinen guten Dienst, aber wir spielen mit dem Gedanken, auf Empfehlung, den Siebträger
SAGE Barista Express anzuschaffen. Hat da schon jemand Erfahrung damit?
Beim Kaffee haben wir uns auf die Hallertauer Kaffeerösterei in Scheyern (nicht weit weg von uns) eingeschossen. 3 verschiedene Espresso-
Sorten, einer besser als der andere! Der schmeckt sogar kalt. Und eine Profi-Barista hat mir mal gesagt, wenn der Kaffee auch kalt schmeckt,
hast Du Deine Sorte gefunden!

@ Erhard: woher hast Du diese lustigen Cappuccino-Tassen mit den Männchen? Die sind sooo cool!

Gruß
Hörbie
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#15
@musicus - wenn ich Deine unscharfen Fotos richtig interpretiere, hast Du da aber auch eine Referenzmaschine stehen. Der Hersteller der Maschine ist eigentlich egal, wichtig ist die Faema E61 Brühgruppe. Der Trick, den sich Faema damals hat patentieren lassen, ist, dass die Brühgruppe auch beheizt ist, das Wasser also nicht auskühlt, wenn es durch den Kaffee gepresst wird. Das macht dann einen Geschmacksunterschied, für den man kein Kenner sein muss. So eine Maschine - am liebsten eine originale E61 mit Kupferkessel - steht noch auf meiner ewigen Wunschliste. Wenn man von so einer Maschine auf einen schnöden Vollautomaten wechselt, ist das wie von einer HiFi-Anlage zum Kofferradio - das muss ich leider neidlos zugeben Big Grin

Gruß Frank
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#16
Faema ist aber nicht der einzige, der das so macht. Meine La Cimbali M21 hat ebenfalls eine beheizte Brühgruppe. Ohne eine solche bekommt man m.E. keinen Kaffee hin, der italienischen Ansprüchen genügen würde.
Gerhard
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#17
Bei 25ml für einen, bzw. 50ml für einen Doppio bzw für 2 Espressi muß das auch sein.
Das Brühwasser wird doch kalt, wenn es durch Bauteile mit Raumtemperatur fließt.

Einige Hersteller bedienen sich auch eines Tricks, indem sie vor der eigentlichen Brühung, heißes Wasser durch die Brühgruppe fließen lassen um diese zu erwärmen.

....und vor allem Espresso Tassen vorwärmen.
Gruß
Manfred

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#18
Stimmt alles ;-) Es ist eine E61 Brühgruppe, die immer beheizt ist. Das ist Standard bei den Siebträgermaschinen. Dass die Tassen auf der Warmhalteplatte stehen, ist Voraussetzung. Und ja, der Umstieg vom Vollautomaten zur Siebträgermaschine ist tatsächlich wie von einem TK 248 auf eine A 807 ;-))
Wir waren heute bei unserer Tochter, die unsere alte SAECO Magic de Luxe nutzt, Wieder zu Hause, habe ich mir erst mal einen anständigen Cappu gemacht...
Wenn man den Unterschied nicht kennt, ist man mit dem Vollautomaten ganz zufrieden. Bei uns waren halt die Reisen nach Italien ausschlaggebend, danach waren wir verwöhnt.

Zu den Tassen: Die Serie ist von SAECO, heißt "Romeo & Juliet" und gab es für Espresso und Cappuccino. Designerin ist Jeanet Hoenig und hergestellt wurden sie in Thüringen bei Schirnding. Gibt es nur noch gebraucht, z. B.:
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anze...5-176-5891

Ach ja, ich habe auch scharfe Bilder von unserer Maschine ;-)), wollte aber nicht unbedingt Werbung machen. Es ist eine Technika IV von ECM Heidelberg. Ich habe das Modell mit Rotationspumpe genommen, läuft ruhiger.

   

Grüße
Erhard
Ich freue mich, wenn es regnet, denn wenn ich mich nicht freue, regnet es trotzdem. Karl Valentin
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#19
@Gerhard
Habe mir gerade mal deinen Kaffeewecker angeschaut, ziemlich cool ;-)) Hatte ja schon den leisen Verdacht, dass du deinen Kaffee nicht kochst, sondern destillierst ... Big Grin

Grüße
Erhard
Ich freue mich, wenn es regnet, denn wenn ich mich nicht freue, regnet es trotzdem. Karl Valentin
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#20
@ Erhard: ich meinte eigentlich die beidenTassen auf dem unteren Foto in Deinem ersten Post. Oder sind die auch von der betreffenden Designerin?

Gruß
Hörbie
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#21
Ah - die haben wir mal in einem Schnickschnackladen in Gießen eingesackt. Muss mal nachschauen, ob was draufsteht.

Grüße
Erhard
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#22
Die Google-Bildersuche hat dies geliefert: https://www.skurrile-geschenke.de/lustig...-the-lick/

Gruß

Nelson
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#23
@musicus, Hallo Erhard, ich hatte in jungen Jahren in einem Chemielabor gearbeitet, ich glaube, das merkt man manchmal noch (-;
Gerhard
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#24
t20,'index.php?page=Thread&postID=255606#post255606 schrieb:Die Google-Bildersuche hat dies geliefert: https://www.skurrile-geschenke.de/lustig...-the-lick/

Gruß

Nelson

Hallo Nelson,

super! Vielen Dank! Wie Ihr auch immer alles findet!! Ich weiß nicht, wo ich überall gesucht und nichts dazu gefunden habe!?

Gruß
Hörbie
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#25
Moin die Runde,

ja ich bin auch Kaffeetrinker, Tees trinke ich gerne als Kräutertee. Nachdem ich meine Bandmaschinen alle zum Laufen gebracht hatte, bekam ich günstig einen älteren Vollautomaten (AEG CaFamosa CF100), der auf eine Maschine des Schweizer Herstellers Eugster/Frismag AG basiert. Das Innere ist mit vielen Maschinen von Jura, Bosch und AEG gleich. Der Vorteil ist, man bekommt problemlos Ersatzteile, wie Teile der Brüheinheit usw. Die habe ich auch schon mal benötigt. Mit dem Geschmack des Kaffees sind wir (Frau und ich) uns einig, schmeckt super. Der einzige Nachteil ist, wenn wir unterwegs Kaffee trinken, wir vergleichen den Geschmack laufend mit dem von zu Hause. Oft schmeckt uns der besser.
Edit: bei mir ist die Bildlage korrekt.


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Gruß,
Michael/SH

Eigentlich bin ich ganz anders, nur komme ich so selten dazu (Ö v. Horvath)
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#26
In meiner Küche werkelt meine dritte Jura, hier eine S9 von 2005, zurzeit etwas 30.000 Bezüge, nicht ohne Reparaturen ...
   
   
Der Espresso bzw. Kaffee schmeckt uns/mir sehr gut. Zuvor stand hier eine Jura S90 von 1999, die nach ca. 6.000 Bezügen ins Büro ging, wo sie bis 2012 ihren Dienst tat, um dann mit zum zweiten Wohnsitz in Berlin zu ziehen.
   
Seit Anfang 2017 werkelt sie bei den Eltern meiner Freundin mit etwa 30.000 Bezügen.
In der Küche unserer Büros werkelt aktuell noch eine Saeco Incanto de Luxe, ebenfalls von 2005, knapp 8.000 Bezüge.
   

Macht ebenfalls leckeren Espresso oder Kaffee. Nicht so komfortabel, wie die Jura. Sie kann nur eine Tasse zubereiten und das Aufschäumen der Milch geht nur per Hand. Es dauert alles länger, da sie keine permanente Dampfbereitschaft hat. Aber geschmacklich gibt es nichts auszusetzen. Meine Kollegen freuen sich bei Besprechungen auf den leckeren Latte Macciato ...Der Vorteil aller Maschinen ist, daß sie eine Warmhalteplatte haben. Die neuen Jura-Maschinen bieten das nicht mehr. Hier wird man genötigt, sich ein separates Tool zu kaufen, was auch noch zusätzlich Strom verbraucht.
Olaf, der eher passiv seit Jahren hier mitliest und sich an den fachlichen Beiträgen über Tonbandgeräte erfreut
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#27
Für's Home Office, wenn ich mal keinen Tee möchte, hat sich übrigens bei mir der hier bewährt:

   

Den Kaffee-Gourmet wird's wohl wenig begeistern, wahrscheinlich lässt er ihn gar nicht als Kaffee durchgehen, aber mir schmeckt er ganz gut. Und man kann sich mit Hausmitteln mal schnell eine einzelne Tasse zubereiten.

Ich frag' mal so: Wie sind denn hier die Meinungen zu Senseo? Bei einem früheren Arbeitgeber haben wir mal die Zeit, als unsere WMF-Maschine defekt war, mit der privaten Senseo-Maschine eines Kollegen überbrückt. Die meisten mochten den Kaffee nicht, ich fand ihn in Ordnung.
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#28
Diese Siemens hatte ich mal gebraucht gekauft. Innen ebenfalls eine JURA Maschine, hatte sie aber ein paar Nachteile: Der Behälter für den Kaffeesatz war erheblich kleiner als der der Saeco Magic de Luxe und umständlich zu entnehmen. Bohnen- und Wasserbehälter waren ebenfalls kleiner und die Aufschäumdüse war nur sehr eingeschränkt beweglich - gar nicht gut zum Aufschäumen der Milch. Dafür schmeckte der Kaffee selbst nicht schlecht. Leider war das Gerät recht schnell defekt...

   

Grüße
Erhard
Ich freue mich, wenn es regnet, denn wenn ich mich nicht freue, regnet es trotzdem. Karl Valentin
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#29
musicus,'index.php?page=Thread&postID=255586#post255586 schrieb:Ach ja, ich habe auch scharfe Bilder von unserer Maschine ;-)), wollte aber nicht unbedingt Werbung machen. Es ist eine Technika IV von ECM Heidelberg. Ich habe das Modell mit Rotationspumpe genommen, läuft ruhiger.

[attachment=31430]

Grüße
Erhard
Wer hat da jetzt von wem abgekupfert? Meine Bezzera Bj.~2005 sieht deiner ECM aber zum Verwechseln ähnlich Wink
   
Grüße Werner
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#30
Ja, die Siebträgermaschinen sehen sich ja mehr oder weniger alle sehr ähnlich. Der ECM Firmengründer hat ja mal als Vermarkter italienischer Espressomaschinen in Deutschland angefangen und die ECM Haushaltsmaschinen kommen auch nach wie vor aus Mailand.
Das wird wie in der Automobilindustrie sein, heute steht ECM drauf, morgen vielleicht Bezzera ;-))

Grüße
Erhard
Ich freue mich, wenn es regnet, denn wenn ich mich nicht freue, regnet es trotzdem. Karl Valentin
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#31
Faema verkauft die E61 Brühgruppe auch an OEMs, deshalb gibt es viele dieser Chrom Maschinen, die sich sehr ähnlich sind.

Ob es heute noch so ist, weiß ich nicht, aber die permanent beheizte Brühgruppe war mal ein Patent von Faema. Die Maschine E61 sieht so aus:

[Bild: ac4943e17b695fc587705909d1b4e6a8.jpg]

Die E61 ist in den fünfziger Jahren auf den Markt gekommen, wird aber in einer modernen Form E61 Legend seit einigen Jahren wieder gebaut.

Gruß Frank
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#32
Kaffeepause ;-)

   

Grüße und einen schönen Sonntag!
Erhard
Ich freue mich, wenn es regnet, denn wenn ich mich nicht freue, regnet es trotzdem. Karl Valentin
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#33
Für den Kaffee zwischendurch:

   

Grüße
Erhard
Ich freue mich, wenn es regnet, denn wenn ich mich nicht freue, regnet es trotzdem. Karl Valentin
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#34
was ich für zwischendurch mal wieder gerne hätte, ist so eine Espressokanne mit Wasser im Fuß, Überlauf in der Kanne und Kaffeesieb dazwischen.

Leider kommen die Alu-Modelle heute alle aus China, und funktionieren nicht mehr richtig - ich habe in den letzten Jahren schon fünf solche Kannen gekauft, und alle wieder zurückgegeben. Die Alternative sind dann teurere Ausführungen aus Edelstahl, das ist dann aber nicht das selbe.

Wenn jemand eine Idee hat, wo man so eine Kanne in guter Qualität herbekommt

[Bild: nx9256_5.jpg]

dann bin ich für jeden Tipp dankbar.

Gruß Frank
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#35
So eine hab ich auch, vom klassischen italienischen Hersteller Bialetti.

Was funktioniert denn an den neueren Exemplaren nicht mehr richtig ?

_______________________________

Groetjes, Frank
Hau wech, den Schiet - aber sech mir, wohin


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#36
Guten Abend zusammen,

ich bin jetzt von diesem Thread so inspiriert worden, dass ich mir überlege, eine ECM Synchronica anzuschaffen. Hat da jemand aus dem Forum Erfahrung mit?
Und außerdem - habt ihr Tipps für eine Mühle? Ich hab so eine alte Kaffeemühle von Oma und eine kleine aus den 80iger Jahren mit Strom (!) von Siemens.
Die zerbröseln die Bohnen ja auch ganz schön. Jenachdem, wie lange ich die Siemens laufen lasse, zermahlt die den Kaffee ja auch immer feiner.
Tun´s die, oder was könnte ich da passend für die ECM nehmen?
Und dann die beste Frage aller Fragen - Was für´n Kaffee, welche Bohne, woher? Kann die vom REWE nehmen in den dicken Säcken, oder?
Ich glaub, das Ganze hier ist fast so eine Wissenschaft, wie die Bandmaschinenlandschaft zu beackern.

Beste Grüße in die Nacht
Jörg
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#37
moxx,'index.php?page=Thread&postID=256121#post256121 schrieb:So eine hab ich auch, vom klassischen italienischen Hersteller Bialetti.

Was funktioniert denn an den neueren Exemplaren nicht mehr richtig ?

_______________________________

Groetjes, Frank


1) Das Seecontainer Aroma geht nicht weg und mischt sich ins Kaffeearoma
2) Die Siebe sind nicht richtig getanzt, bei einer von Butlers waren vielleicht 20 Löcher offen
3) Die Kanne ist unten nicht plan
4) Gussgrate behindern den Wasserfluss
5) Eine Kanne ließ sich nichtmal dicht verschließen, weil das Gewinde dicke Macken hatte


Das Ganze ist wahrscheinlich dem Umstand geschuldet, dass niemand mehr Geld für solche einfachen Dinge ausgibt.

Gruß Frank
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#38
Meine ist auch von Bialetti, haben wir nebst Gaskocher bei jeder Freizeittour dabei. Das Kännchen ist jetzt ca. 5 Jahre alt und funktoniert wie es soll, allerdings nicht auf unserem Herd, da es mit Induktion nichts anfangen kann.

@Jörg
Ich schaue mir die Synchronica mal an. Die Mühle ist mindestens so wichtig wie die Kaffeemaschine. Ein Beispiel: https://www.coffeecircle.com/de/e/elektr...ehlen-test

Grüße
Erhard
Ich freue mich, wenn es regnet, denn wenn ich mich nicht freue, regnet es trotzdem. Karl Valentin
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#39
Bialetti gibt es auch für Induktion, die hatte ich mir für z. H. besorgt, als meine La Cimbali im Service war, das funktioniert sehr gut!
Gerhard
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#40
Bialetti ist ein guter Tipp, die gibts zumindest bei uns aber in keinem Laden mehr, sondern nur noch die billigen No Name Versionen. Werde ich wohl wieder mal das Internet bemühen, vielen Dank.

Gruß Frank
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#41
Jetzt habe ich mir die ECM Synchronica mal angeschaut. Da kannst du nichts falsch machen - außer du verwendest die Kaffemühle von Oma...;-))

Hier gibt's zwei sehr gute Kaffeeröstereien:

https://www.speicherstadt-kaffee.de/

https://www.murnauer-kaffeeroesterei.com/

Das sind zwei von vielen guten Röstereien. Ich würde mal in deiner Umgebung suchen, falls derzeit keine mehr offen sind, hilft ja immer noch der Versand.

Grüße
Erhard
Ich freue mich, wenn es regnet, denn wenn ich mich nicht freue, regnet es trotzdem. Karl Valentin
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#42
@ Erhard: hab' sie! thumbsup
@ Nelson: Danke! thumbsup

Gruß
Hörbie


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#43
Glückwunsch - und einen besonders schönen Sonntagmorgen ;-))

Grüße
Erhard
Ich freue mich, wenn es regnet, denn wenn ich mich nicht freue, regnet es trotzdem. Karl Valentin
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#44
Danke, wünsche ich Dir auch! Wink
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#45
Ich habe eine Delonghi Alicia: https://www.delonghi.com/de-de/produkte/...132036006#

Ich denke immer, dass auf dem Herd viel Energie vergeudet wird und außerdem habe ich Angst, dass ich etwas anders mache, die Kanne vergesse und etwas passiert. Elektrisch ist kein Problem. Die schaltet nach einer Weile automatisch ab.

Gruß

Nelson
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#46
@ Nelson
Na das ist doch mal was feines thumbsup
Ich habe auch nur die No Name Kanne aus Alu. Aber ich habe wohl Glück damit. Meine ist absolut OK. Hat mal ( war im Angebot ) 5,40 Euro gekostet.
Im Einsatz ist das Kännchen schon seit vier Jahren ohne Macken und Mucken. Ich benutze es fast täglich.
Vergessen habe ich die noch nie auf dem Herd. Big Grin Liegt aber daran das ich davor stehen bleibe. Sonst könnte ich mich da auch nicht von frei sprechen ^^

Gruß
holger
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#47
timo,'index.php?page=Thread&postID=255667#post255667 schrieb:Ich frag' mal so: Wie sind denn hier die Meinungen zu Senseo? Bei einem früheren Arbeitgeber haben wir mal die Zeit, als unsere WMF-Maschine defekt war, mit der privaten Senseo-Maschine eines Kollegen überbrückt. Die meisten mochten den Kaffee nicht, ich fand ihn in Ordnung.

Als eine Kollegin letztens ihre alte Senseo-Maschine in liebevolle Hände anzugeben suchte, habe ich mich selbstlos zur Verfügung gestellt. Nun ist die N7150 unter den Kaffeemaschinen meine. Wink

   

Der Kaffee wird sicher die Gourmets nicht begeistern, aber ich find' ihn (wie geschrieben) in Ordnung, und für mich als Gelegenheits-Kaffeetrinker ist es eine ganz praktische Sache, weil man mal eben auf Knopfdruck eine einzelne Tasse kochen kann. Der Preis für den Kaffee ist (im Gegensatz zu den Kapsel-Maschinen) auch OK, die Discounter-Pads kosten 1,49 € pro 20er-Rolle. Die Original-Senseo-Pads von Douwe Egberts kriegt man, wenn man auf die Angebote der Supermärkte achtet, pro 16er-Beutel teilweise für den gleichen Preis (wobei ich da keinen Qualitätsunterschied feststellen kann).
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#48
timo,'index.php?page=Thread&postID=267019#post267019 schrieb:Nun ist die N7150 unter den Kaffeemaschinen meine.
Big Grin Big Grin Schöner Vergleich.
Wir haben aber auch eine, sogar mit der Funktion daß man auch herkömmliche Filter ansetzen und ganze Kannen brühen kann. Für den schnellen Frühkaffee ist die völlig in Ordnung und auch für den Nachmittagskaffee. In der Firma gibt es dann WMF und Delonghi. Oder- falls es mal etwas stilvoller sein soll- die kleine Kaffeebar mit ihren italienischen Edelmaschinen. Für Zuhause ist die "N7150" also völlig ausreichend.

Grüße, Rainer
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#49
... die kleine Senseo hat im Gegensatz zur N7150 eigentlich keine konstruktiven Schwachpunkte, ich habe so eine in meiner KFZ-Schrauberhöhle stehen, da funktioniert sie jetzt seit Jahren einwandfrei, obwohl sie im Winter schonmal halb eingefroren war.

Außerdem finde ich an dem System sehr sympathisch, dass man die Vorteile einer Kapselmaschine hat, ohne die Umweltsauerei einer Kapselmaschine zu veranstalten. Die benutzten Senseo Pads sind kompostierbar, und die einfache Ausführung der "Teebeutel" macht sie preiswert. Meiner Mutter habe ich mittlerweile auch so eine in die Küche gestellt, wenn man mal keinen Bock auf Filterkaffee hat, oder nur eine Tasse brauen will.

Das Einzige, was mich an der kleinen Senseo echt nervt, ist der winzige Wassertank, der gerade mal gut zwei große Tassen hergibt. In der Werkstatt habe ich mir schon einen dünnen Schlauch und einen zehn Liter Camping-Beutel mit Trinkwasser adaptiert, um mit Ölfingern nicht ständig die Maschine zerlegen zu müssen. Es soll aber angeblich größere Tanks im Zubehör geben.

Gruß Frank
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#50
nick_riviera,'index.php?page=Thread&postID=267034#post267034 schrieb:... die kleine Senseo hat im Gegensatz zur N7150 eigentlich keine konstruktiven Schwachpunkte,

Ich glaube, Philips würde bestreiten, daß die N7150 konstruktive Schwachpunkte hatte. Das Problem sind eher wir Irren, die ein Gerät, das wahrscheinlich auf eine Nutzungsdauer von zehn Jahren ausgelegt war, auch nach fast vierzig Jahren noch verwenden wollen. Smile

Ob meine Senseo das Alter mal erreichen wird, weiß ich nicht. Laut Vorbesitzerin ist sie von 2006 und zeigte bei Wiederinbetriebnahme am Freitag schon ein paar Alterungserscheinungen. Beim Kaffekochen quietschte sie laut, und die Einzel-Tassenportionen waren nicht mal 80 ml groß. Laut Internet wären ca. 125 ml normal. Mehrfacher Leerdurchlaut, auch einmal mit Essiglösung, brachte eine kleine Verbesserung, zum Schluss waren es um die 90 ml, und das Quietschen ließ etwas nach. Aber die Menge war immer noch zu klein.

Nach Recherche fand ich aber heraus: Man kann die Menge justieren. Stecker raus, die beiden Tasten "Einzeltasse" und "Doppeltasse" gedrückt halten, Stecker wieder rein. Nun müsste die Power-Taste leuchten. Mit "Doppeltasse" kann man die Menge nun (pro Einzeltasse) um 3 ml erhöhen, mit "Einzeltasse" um 3 ml verringern. Am Ende muss man mit der Power-Taste abschließen.

Nun bin ich genau bei 125 ml. Aber auf die Restlebensdauer der Maschine würde ich keine größeren Beträge mehr setzen (auch wenn sie optisch noch neuwertig ist).

Zitat:Außerdem finde ich an dem System sehr sympathisch, dass man die Vorteile einer Kapselmaschine hat, ohne die Umweltsauerei einer Kapselmaschine zu veranstalten.

Letztens hab' in Düsseldorf an einer Probeverköstigung eines Kapselherstellers teilgenommen, dessen Kapseln aus Stärke (?) bestehen und sich angeblich problemlos kompostieren lassen.

Selbst wenn das funktioniert: Der Preis bleibt für mein Empfinden zu hoch.
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