Interessanter TV-Beitrag über Kassetten und Bandmaterial
#1
Hallo !
Diesen Beitrag habe ich schon mal vor einigen Monaten gesehen und nun am 16.01. wieder durch Zufall ,es geht um neues Bandmateriel für Kassetten.
Wenn Ihr es anklickt bitte dann auf der Seite unten bei 1-2-3. auf die 3 klicken. !!!

tvnow.de/serien/n-tv-wissen-20…en-biere-der-welt-2832046



Grüße
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#2
nett, aber wer ist der freundliche Herr? Hat der schon was mit den neu aufgelegten CC zu tun?
Und der will mit seinen "paar Millionen" allen alten Herstellern zeigen, was wirklich möglich gewesen wäre? Ich habe da jetzt nichts gesehen oder erfahren, was nicht damals auch schon möglich gewesen wäre, oder?
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#3
Der Herr ist von der National Audio Company aus den USA. https://www.nationalaudiocompany.com/

Die gehören zu denen, die wieder neues Kassettenband herstellen. Laut tapeheads Forum aber mit deutlichen Qualitätsschwankungen, zumindest am Anfang. Weiß jemand, ob die das inzwischen in den Griff bekommen haben?

Für "uns" lohnt das aber eh nicht, da hier die Fox C60 deutlich günstiger ist.

Gruß
Robert
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#4
Hallo!

Ich kenn' mich da ja nicht so aus aber wenn ich mir die Aufnahmen so ansehe, wie da das Band durchläuft, da sieht man ja schon, dass der Guss nicht gleichmäßig auf dem Träger verteilt ist oder täusche ich mich da? Auch ist das teilweise so wellig, dass sich das Band beim Durchlauf faltet. Das kann doch nicht gut sein. Von daher wären die Qualitätsschwankungen schon nachvollziehbar.

Und auch dieses Gerede, dass das Band besser als ältere Typen sein soll, ist unglaubwürdig. Auch dieser Reißtest, für was soll der gut sein, der ist ja kaum aussagekräftig. Wenn dann muss ich da mit einer definierten Kraftkurve anziehen und messen, wann das Band reißt.
Nicht falsch verstehen, ich finde das schon gut, dass da auch wieder Band produziert wird aber die sollten sich einfach darauf konzentrieren, ein brauchbares Produkt herzustellen, anstelle leere Marketingsprüche rauszuhauen und sinnlose Tests daran vorzunehmen.

Die NAC war früher nur ein reiner Kopierer und Konfektionierer. Jetzt stellen sie ihr eingenes Band her. Die Fertigungsstraße hat für mich aber nach diesem Video eher einen Experimental-Charakter.
Grüße,
Wayne

Weil immer wieder nachgefragt wird: Link zur Bändertauglichkeitsliste (Erfassung von Haltbarkeit und Altersstabilität von Tonbändern). Einträge dazu bitte im zugehörigen Thread posten.
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#5
Ja, ist halt Privatfernsehen.

Wenn man doch die Cassette verbessern will, dann auf keinen Fall mit einfachem Ferroband, mehr als 60 dB Rauschabstand sind da ohne Dolby nicht möglich. Die besten Ferro Tapes von früher haben nicht mehr geschafft und die meisten Cassettendecks rauschen lauter, als dass der Wert überhaupt erreicht wird. Man muss ja nur mal einen Recorder ohne Cassette laufen lassen.

Dazu kommt dann noch, dass viel höhere Pegel als bei den besten Cassetten von Früher wegen der Spurbreite und den Kopfsiegel überhaupt nicht möglich sind, dafür müsste man komplett neue Köpfe entwickeln. Typ II rauscht durch die Entzerrung 4 dB weniger und die besten Cassetten erreichten damit auch „nur“ 66 dB im besten Fall, mehr geht ohne Kompander einfach nicht, wenn das System zu bisherigen Geräten kompatibel sein soll und wie lang soll denn bitte eine Cassette sein wenn das Band doppelt so dick ist wie die alten Bänder? Dann passen ja nur noch 15 Minuten auf eine Seite und evtl. Kommen einige Recorder damit gar nicht zu recht, weil der Bandlauf nicht auf solche Dicken ausgelegt ist...

Meiner Ansicht nach grober Unfug.

Vor Allem „hören sie den Unterschied?“ zu was denn? Es gibt hier keinen Vergleich zu irgendwas. Und gerade die Stelle ist die Lauteste im Ganzen Theme, da hört man sowieso kein Rauschen, auch bei Ferro nicht.

Das ist Unterhaltung und Werbung, aber kein wissenschaftlicher Beitrag.

Positiv ist halt, dass so vielleicht das „Leier-Rausch-Bandsalat“ Ding aus dem kollektiven Bewusstsein verschwindet. Aber dazu müsste es auch wieder gute Recorder geben.
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#6
DOSORDIE,'index.php?page=Thread&postID=252053#post252053 schrieb:...Aber dazu müsste es auch wieder gute Recorder geben.
in vielem stimme ich zu...aber neue Recorder braucht kein Mensch, dazu gibt es genug am Markt. Wink Und ich glaube auch nicht daran, dass heute jemand ein besseres Gerät fertigen kann/könnte, als es damals möglich war.
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#7
The_Wayne,'index.php?page=Thread&postID=251869#post251869 schrieb:Ich kenn' mich da ja nicht so aus aber wenn ich mir die Aufnahmen so ansehe, wie da das Band durchläuft, da sieht man ja schon, dass der Guss nicht gleichmäßig auf dem Träger verteilt ist oder täusche ich mich da? Auch ist das teilweise so wellig, dass sich das Band beim Durchlauf faltet. Das kann doch nicht gut sein. Von daher wären die Qualitätsschwankungen schon nachvollziehbar.
Bei RTM habe ich gelernt, dass wellige Bahnen an sich noch kein Problem darstellen, Falten zählen natürlich zum Ausschuss.
Eine ungleichmäßige Beschichtung auf den ersten 1000 Metern ist normal, wenn die Gießmaschine zum ersten Mal gestartet wird. Soviel Zeit braucht es mindestens, um die einzelnen Parameter abzugleichen und zu justieren.

Zur optischen Kontrolle verwendet RTM diesen Leuchttisch, der auch unbedeutendere Begussfehler aufdeckt als hier zu sehen sind:

[Bild: IMG_1566.jpg]

The_Wayne,'index.php?page=Thread&postID=251869#post251869 schrieb:Auch dieser Reißtest, für was soll der gut sein, der ist ja kaum aussagekräftig. Wenn dann muss ich da mit einer definierten Kraftkurve anziehen und messen, wann das Band reißt.

Ich kann nur hoffen, dass dort eine ähnliche Maschine steht wie bei RTM und die Demon nur was fürs Infotainment, nach dem Motto: Das versteht die ntv-Kundschaft eh nicht. Sieht doch schließlich jeder Einäugige, dass die geschnittenen Bahnen 38 mm breit sind, wie der deutsche Kommentar verkündet thumbup

[Bild: IMG_1330.jpg]

Die angesprochene dickere Beschichtung verbessert zwar die Tiefenaussteuerbarkeit, die Höhenaussteuerbarkeit bleibt davon jedoch ziemlich unbeeindruckt - es sei denn man erhöht zugleich deutlich die Koerzitivkraft, was die Cassetten für viele Tapedecks inkompatibel machen würde, da sich dadurch auch der HF-Arbeitspunkt verschiebt.

Seltsamerweise kann ich nirgendwo ein Datenblatt für das Wundermaterial C-456 finden.

Grüße, Peter
Grüße
Peter


_____________________

Ich bin, wie ich bin.
Die einen kennen mich, die anderen können mich.
(Konrad Adenauer)
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#8
@alrac

Es gibt aber nicht nur Profis, die wissen wie man Geräte wartet und repariert und um ein Doppelcapstan Laufwerk wieder ideal zum Laufen zu bringen braucht es ein Bisschen mehr als neue Riemen. Das kann ich hier nicht machen, ich habe keine Messbänder und Spiegelcassetten und das ist richtig teuer.

Wenn man mal bedenkt, dass man für so ein „rohes“ GX 75 schon 250 Euro und mehr hinlegt und das dann noch mal einen Service für 300 Euro braucht werden da Viele nicht mitspielen.

Gäbe es aber hingegen neue 3 Kopf Decks für 500 oder 600 Euro würden sich glaube ich mehr Leute darauf einlassen.

Derzeit gibt es ein Tascam Doppeldeck mit 2 Tanashin Mechanismen es hat kein Dolby, was nicht so tragisch ist und kann immerhin Typ II Cassetten bespielen. Die Aufnahme und Wiedergabeverstärker scheinen von dem was ich in einem YouTube Video gesehen habe ja ganz vernünftig zu sein, aber da ist ein deutliches W&F wahrnehmbar, was die Wiedergabe anspruchsvollerer Musik leider komplett unmöglich macht. Dieses Deck ist deshalb leider keine vernünftige Alternative, auch nicht zu älteren einfacheren Doppeldecks.

Auf Dolby könnte ich zur Not verzichten, aber ein guter Gleichlauf muss schon sein, früher konnte das jeder Ghettoblaster. Wenn ich mir die Laufwerke aus den alten Sharps angucke, die sind schon vorbildlich.

LG Tobi
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#9
na ja Tobi,
alle wirklich guten Decks hatten Doppel-Capstan und die wurden auch früher gewartet. Das das heute nicht mehr alle können, schließt ja eine grundsätzliche Reparatur nicht aus, oder? Und sooooo teuer ist das bei guten Service-Händlern dann auch nicht.
Ich bewundere natürlich alle, die selbst aktiv werden können. Aber manchmal gehts dann eben nicht mehr.
Und ein GX-75 ist zwar ein nettes Deck, aber ein wenig mehr geht natürlich noch. Allerdings bekommt man da tatsächlich noch sehr viel fürs Geld, wenn man mal die Preis-Veränderungen der Top-Decks in letzter Zeit so anguckt.

VG
Frank
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#10
Hallo Peter!

Peter Ruhrberg,'index.php?page=Thread&postID=252059#post252059 schrieb:Bei RTM habe ich gelernt, dass wellige Bahnen an sich noch kein Problem darstellen, Falten zählen natürlich zum Ausschuss.
Eine ungleichmäßige Beschichtung auf den ersten 1000 Metern ist normal, wenn die Gießmaschine zum ersten Mal gestartet wird. Soviel Zeit braucht es mindestens, um die einzelnen Parameter abzugleichen und zu justieren.
Danke mal wieder für die Insider-Informationen! Kann natürlich sein, dass die Maschine bei der Aufnahme gerade erst gestartet wurde.

Peter Ruhrberg,'index.php?page=Thread&postID=252059#post252059 schrieb:Ich kann nur hoffen, dass dort eine ähnliche Maschine steht wie bei RTM und die Demon nur was fürs Infotainment, nach dem Motto: Das versteht die ntv-Kundschaft eh nicht. Sieht doch schließlich jeder Einäugige, dass die geschnittenen Bahnen 38 mm breit sind, wie der deutsche Kommentar verkündet
Ja, das mit den 38mm ist mir auch aufgefallen. Ich würde allerdings nicht darauf wetten, dass die da so eine Maschine haben. Das sind eben Quereinsteiger in die Bandproduktion, die ihre Erfahrungen erst noch sammeln müssen. Die mussten sich alles von Null auf beschaffen. Möglich, dass bisher nur das notwendigste angeschafft wurde. Kann sich aber noch ändern.

Peter Ruhrberg,'index.php?page=Thread&postID=252059#post252059 schrieb:Seltsamerweise kann ich nirgendwo ein Datenblatt für das Wundermaterial C-456 finden.
Was möglicherweise ebenfalls mit dem zuletzt von mir genannten Punkt zu tun hat. Kann mir gut vorstellen, dass die gar nicht die Ausrüstung und Erfahrung haben ein aussagekräftiges Datenblatt anzufertigen. Wenn ich einen Dehn-/Reißtest mit den Händen mache, wie würde dann wohl das Vermessen elektroakustischer Eigenschaften aussehen? Big Grin
Und solange die Qualität nicht einigermaßen stabil ist, macht ein Datenblatt ohnehin wenig Sinn. Aber wie gesagt, kann sich ja noch ändern, jeder hat mal klein angefangen.
Grüße,
Wayne

Weil immer wieder nachgefragt wird: Link zur Bändertauglichkeitsliste (Erfassung von Haltbarkeit und Altersstabilität von Tonbändern). Einträge dazu bitte im zugehörigen Thread posten.
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#11
Es fängt ja schon bei den Andruckrollen an: Bei Doppelcapstanen hast du oft Sondergrössen, bei eBay gibts z.B. Ersatzrollen fürs GX75 (ich rede jetzt speziell von dem, weil ich eins habe) die Kosten 55 Euro, sollen aber qualitativ nicht besonders gut sein, weshalb man noch teurere kaufen muss. Andruckrollen müssen normalerweise nach 20 Jahren mal getauscht werden, wenn man will, dass es keine Azimutprobleme gibt. Je nach Bandsorte merkt man das früher.

Die TDK Cassetten fangen bei meinen Geräten immer erst sehr spät damit an, die Echtchrombänder von BASF oder Sonderlängen bei vorbespielten Bändern kommen früher dran. Trotzdem merkt man ja einen falschen Azimut auch nicht immer gleich, wenn er nur minimal daneben ist.

Bei einem Single Capstan mit Andruckrollen in Standardgrösse ist das normalerweise kein Problem und auch kein großer Zeitaufwand da was zu tauschen und neu zu justieren, aber wenn bei einem Doppelcapstan 3 Kopf Deck was im Argen ist muss nach dem Wechsel der Andruckrollen die ganze Bandführung neu eingestellt werden. Bei so Riesenschiffen wie dem Nakamichi Dragon ist es noch aufwändiger.

Man kann also bei einem 3 Kopf Deck mit Doppelcapstan bei einer professionellen Überarbeitung mit 100 Euro und mehr für Gummiteile rechnen plus 200 bis 250 Euro für die technische Überarbeitung, dazu der Anschaffungspreis, das schreckt Viele, die Laien sind ab.

Ich glaube die Meisten wären eher dafür bereit 300 bis 500 Euro in ein Neugerät zu stecken, als in ein Gebrauchtes, aber ein Großteil gibt sich Halt mit schlecht justierten Decks oder einem Gerät das „noch geht“ zufrieden. Ich habe in den letzen Jahren viele hochwertige Decks gehabt und einfache Reparaturen mache ich auch selber, aber da war es nie mit nur nem neuen Riemen getan.

Wenn man das richtig machen und gute Hardware haben will muss man einen Haufen Geld ausgeben, das ist einfach so.

LG Tobi
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#12
Falls Du bei den Andruckrollen die mit dem senfgelben Hintergrund meinst....
Da ist mir in letzter Zeit eine willkürliche Preistendenz aufgefallen. Häufig gibt es auch die gleichen Artikel zu unterschiedlichen Preisen.
Für Andruckrollen die früher 15 Euro kosteten, will man jetzt plötzlich 34,95 haben.

Ein klares Konzept, außer einen guten Reibach zu machen, ist da nicht erkennbar. Außerdem wird man Ratz, Fatz gesperrt und als "auffällig, unangenehm" eingestuft.
Gruß
Manfred

Neu........ Uher Royal de Luxe. 2 & 4 Spur; 320nWb@0dB; 1,1V/2,2kOhm@0dB am Ausgang.
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#13
DOSORDIE,'index.php?page=Thread&postID=252097#post252097 schrieb:...Ich glaube die Meisten wären eher dafür bereit 300 bis 500 Euro in ein Neugerät zu stecken, als in ein Gebrauchtes, aber ein Großteil gibt sich Halt mit schlecht justierten Decks oder einem Gerät das „noch geht“ zufrieden. Ich habe in den letzen Jahren viele hochwertige Decks gehabt und einfache Reparaturen mache ich auch selber, aber da war es nie mit nur nem neuen Riemen getan...
Jetzt mal im Ernst, was glaubst Du denn, was man heute für 500 € bauen würde??? Da wäre das von Dir beschriebene Teac doch bereits Gold gegen. Guck Dir doch mal die Plattenspieler für das Geld an, das ist i.d.R. ´ne Platte mit Tonarm dran und kostet trotzdem mehr, als ein genialer Dual 721 je gekostet hat. Die Firmen, die heute sowas produzieren wollen sind doch nicht dösig...das läuft dann auf völlig überteuerte Technics 1210 hinaus -oder so...genauso, wie mit den illustren Bandmaschinen-"Neu"-Creationen.

Nein, da bleibe ich bei meiner Meinung. Lieber ein gutes altes Deck ggf. überholen lassen, als auf etwas zu hoffen, was vermutlich eh nicht kommen wird.
Übrigens habe ich noch nie gehört, dass bei den Nakamichis die Rollen nach 20 Jahren zu tauschen gewesen wären... Wink (hört aber auch hier nicht jeder gerne! Big Grin )
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#14
Natürlich ist da kein Timer drin der abläuft. Mein C839 RC von Dual hat auch keine Probleme mit den Andruckrollen, aber das ist die Ausnahme und ich bin mir bewusst darüber, dass das jeden Tag passieren kann.

Ich habe ein Nakamichi BX 300 und das knickt Bänder, weil die Andruckrollen hinüber sind.

Habe auch den Eindruck, dass schmale Rollen länger halten - vielleicht weil sie sich nicht so krümmen.

Also Plattenspieler, naja gibt ja Alternativen. Die Hanpins sind schon nicht schlecht und durchaus vergleichbar mit Geräten in der selben Preisklasse von vor 40 Jahren. Meine PLX 1000 von Pioneer haben zwar auch so ihre Kritikpunkte, aber sie sind schon sehr nahe am Niveau eines SL 1210 und für 600 Euro noch im Rahmen. Für deutlich weniger gibts die Reloops. Die Brettchenspieler sind natürlich eine Frechheit, aber die gabs damals auch schon und die Leute lassen sich halt gerne verarschen um exklusiv zu sein.

LG Tobi
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#15
DOSORDIE,'index.php?page=Thread&postID=252105#post252105 schrieb:...Ich habe ein Nakamichi BX 300 und das knickt Bänder, weil die Andruckrollen hinüber sind...
das ist um 35 Jahre alt...und häufig lassen sich gerade bei den Nakas durch reinigen die Rollen wieder problemlos auf den Weg bringen...
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#16
Die habe ich schon gereinigt... Andruckrollen gehen nunmal irgendwann kaputt.
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#17
RMGi in Holland hat noch neue Kassetten und liefern noch aus - aber nur kompletten Packungseinheiten.
Habe selbst noch selektiertes 3,81mm Rohbandmaterial zu jeweils 1000m da, welches aus der BASF / Emtec Bezugskassettenfertigung stammt!

R.


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#18
RMGi in Holland hat doch vor ein paar Jahren dicht gemacht und Teile der Produktionsanlagen an Pyral/Mulann verkauft. Ich glaube kaum, daß RMGi noch eine Art Briefkastenfirma betreibt, um übrig gebliebene Cassetten zu verkaufen.

Oder meinst Du SK in Neuenrade, die die Bänder für ihre Cassetten teilweise von RMGi bezogen haben? Da gibt es wohl wirklich noch Restbestände. Die sind auf eBay auch in handlicheren Mengen zu finden, verpackt unter den Namen B&S sowie K7-Pro.

Deren Typ-I-Band ist wirklich gut, die Gehäuse von gemischter Qualität, aber auch nicht schlechter als die aktuell bei RTM verwendeten Kolormagnetics-Gehäuse. Design und Einleger muß man entweder mögen, ignorieren oder austauschen.

Deine Referenz-Leerbänder finden hier im Forum sicher dankbare Abnehmer. Ein paar Profis können damit neue Testcassetten anfertigen, die den richtigen Bezugsbändern schon recht nahe kommen. Wenn Du mal nicht weißt, was Du damit anstellen sollst, dann gib bitte Bescheid.

Viele Grüße,
Martin
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#19
Stimmt, die Produktionsanlagen sind zu RTM nach Mulan gegangen, RMG verkauft Restbestände von Kassetten.
Letzten Sommer sollen wöchentlich rund 5.000 Stück verkauft worden sein!
R.
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#20
Also hier sieht es so aus, als ob man seit 2012 niemanden mehr kontaktieren kann:
http://rmgi.eu/

Wer verkauft denn nun die Cassetten? Hast Du eine Kontaktadresse?

Viele Grüße,
Martin
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#21
Martin der Kollege "R." ist doch bekannt dafür, allerlei Behauptungen aufzustellen, ohne jedoch Hintergrundinformationen zu liefern.
Den kann man nicht ernst nehmen.
Viele Grüße
Jörg
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#22
Hallo Jörg,

zunächst gehe ich mal von einer guten Absicht aus, wenn hier jemand eine Information postet. Mir war natürlich klar, daß das nicht ganz stimmen kann - aber es gibt Menschen, die bringen Namen gerne durcheinander, besonders wenn bei den verschiedenen Cassettenherstellern ziemlich ähnliche Abkürzungen geläufig sind und sich die Firmen auch noch alle paar Jahre munter umbenennen. PDM, OMD, MPO, PMO, RMG, RTM... da sind schon so viele gleiche Buchstaben enthalten, daß man die durchaus versehentlich verwechseln kann. Deshalb meine ernst gemeinten Nachfragen. Wenn daraufhin aber nichts mehr kommt, dann denke ich mir halt meinen Teil, und gut ist...

Viele Grüße,
Martin
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