Futter für die Bandmaschine - womit füttert Ihr zu?
#1
Hi Guys,

auch auf die Gefahr hin, mich als MP3-Banause zu outen: Zwei Tage lang habe ich meine MP3-Bestände neu sortiert / katalogisiert und auf meinen "neuen" Mediaplayer (Fontec R2770 s.h. http://www.fantec.de/produkte/heimkino/a...tec_r2700/) überspielt. Ich habe jetzt meinen gesammelten "Werke" gut sortiert vor mir, so dass ich je nach Stimmungslage hören kann, wonach mir ist. Sehr nützlich ist es, dass ich relativ komfortabel meine Mixtapes zusammenstellen kann. Vielleicht wäre es stilechter, dafür meine Dreher zu benutzen - aber aufwändiger.

Wie haltet ihr es hier?

Gruß
Peter :whistling:


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#2
Ich habe im letzten Jahr eine große Menge CDs günstig gekauft. Ich digitalisiere CDs auf dem Rechner, lese dann die WAV-Dateien in Adobe Audition ein und bespiele damit Bänder über meine Terratec Soundkarte. Die digitalisierte CDs kopiere ich dann auf eine externe Festplatte, falls ich später einzelne Lieder brauche.

Gruß

Nelson
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#3
Wäre es nicht qualitativ besser direkt vom CD-Player aufs Band, als die hin und her wandelei? Muss man eine CD digitalisieren ist die nicht schon ziemlich 00I0II00I0.

ich ziehe Musik von YouTube, TIDAL und Amazon Music aufs Band

Amazon Music
[Bild: screenshot319qwji4.jpg]
Gruß Ulf

TF-Berlin
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#4
Hallo Ulf,

das ist vermutlich gehopst wie gehöpselt. Ob Du jetzt den analogen Output Deines CD-Players mit der BM verbindest oder die CD verlustfrei extrahierst (Flac, Wav o.ä.) und diese Datei dann über den Ausgang der Soundcard zur BM weiterleitest, dürfte keinen Unterschied machen.

Nur ist es einfacher, von den Dateien auf der Festplatte ein MixTape zu erstellen als direkt über (mehrere) CDs.
Gruß
Peter
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#5
Hallo Ulf,

es ist wie Peter schreibt. Ich wandle die Daten nicht, so dass es keine Verluste stattfinden. Der Vorteil von Adobe Audition (oder Audacity, falls man freie Software haben möchte) ist es, dass ich damit die Musiktiteln bearbeiten kann. Wenn ich z.B. Stücke aus verschieden CDs nehme, muss ich oft die Lautstärke einzelner Stücke anpassen. Das mache ich mit Audition am einfachsten. Ich kann immer wieder Lautstärke checken und die Mischung hören, bis alles für mich passend klingt. Ich verkürze oder vergrößere die Leerstellen zwischen den einzelnen Liedern (auf 4 oder 5 Sekunden normalerweise). Zuletzt checke ich, dass die Mischung die richtige Länge für das Band hat (z.B. 45 Minuten oder so) und lasse es abspielen, während das Bandgerät aufnimmt.

Gruß

Nelson
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#6
alles klar das macht Sinn thumbup
Gruß Ulf

TF-Berlin
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#7
Hello,
da ich fast täglich Musik mit meinen Maschinen (Revox A77,B77 oder PR99) höre, brauche ich natürlich viel "Futter". Ich habe einen Sonos Musikserver und kann aus vielen Internet-Radiosendern weltweit wählen. Ja, natürlich ist die Tonqualität nicht immer optimal, doch ich versuche, die besten Sender aufzuspüren.
So sitze ich wie in den Achziger Jahren vor meinem Gerät, höre Radio und nehme Tracks, die mir gefallen, Stück für Stück auf. Das gefällt mir!
Selten nehme ich auch mal eine Schallplatte oder CD auf Band auf und genieße ganz bewusst den besseren Sound.
Gruß, Marco
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#8
Hallo Marco,

ergänzend könntest Du auch MP3s direkt aus dem Internet, z.B. Youtube, LastFm etc. runterladen.

Gruß
Peter
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#9
Hallo,
bei mir sind es Mixtapes von Schallplatten, die ich zusammenstelle. Wobei ich bisher nur Pop, Jazz und U-Musik Bänder aufgenommen habe. Bei ca. 2000 Schallplatten ist der allergrößte Teil E- Musik, und die höre ich nicht so regelmässig, dass es sich lohnen würde davon Bänder zu ziehen. Es wird sicher Platten geben in der Sammlung, die werden bis zu meinem Tod nicht mehr gehört. Heute Mahlers siebte beim Mittagessen. Muss ich morgen nicht schon wieder haben. Aber Pop,Jazz und andere Unterhaltungsmusik höre ich doch öfter die selbe Scheibe, da macht das überspielen mehr Sinn. Schont den Tonabnehmer, auch wenn der immer noch nicht abgenudelt ist (und sicher schon Jahrzehnte alt). Ausserdem machts Spass aufzunehmen.

Digital findet bei mir nix statt. Hatte ich mal, brauche ich nicht mehr. Ein Griff ins Regal ersetzt den Musikserver. Stürzt nicht ab und hat die schöneren Hüllen. Smile

Gruß, Helmut


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#10
Bei mir geht es zunehmend in die andere Richtung: Futter von der Bandmaschine für den PC.
Je älter ich werde, desto intoleranter werde ich gegenüber Musikstücken, die mir nicht (oder nicht mehr) gefallen.
Ich bin seit 1968 Tonbandler, und obwohl ich bei der Wahl meiner Bänder (z.B. Revox 631) oft Pech hatte, ist es mir doch geglückt, das Aufgenommene weitgehend zu erhalten, und so ist eine ziemlich große Sammlung entstanden. Mein Problem dabei ist die besagte Intoleranz. Der Musikgeschmack hat sich z.T. stark geändert, und so sind alle meine alten Bänder von Musikstücken durchsetzt, die ich jetzt nicht mehr hören mag. Viele meiner Bänder sind als WAV Dateien auf dem Rechner gelandet und dort bearbeitet worden. Dieses Bearbeiten kann man beliebig oft machen, bis es passt, und so sind viele Extrakte entstanden, die zwar deutlich kürzer sind, aber dafür nur aus geliebten Stücken bestehen.

Was ich früher gerne gemacht habe, nämlich ganze Abende vor Bandmaschine und Plattenspieler zu sitzen, ist leider vorbei. Da fehlt mir jetzt im Alter die Ruhe; ist leider so. Apropos Plattenspieler: auch in diesem Bereich macht mir meine Intoleranz zu schaffen. Kaum eine Platte ist in meiner Sammlung, die ich von vorne bis hinten durchlaufen lassen kann. Beispiel: Revolver von den Beatles, eine meiner Lieblingsplatten. Da ist Yellow Submarine mit drauf, ein Lied, das ich einfach nicht mehr aushalte. Auf dem Rechner ist jetzt ein Extrakt, den ich mir gerne anhöre und vielleicht auf ein Tonband spielen werde. Und seitdem ich meine Deep Purple in Rock als 20-Minuten Datei auf dem PC habe, gefällt mir diese Platte, die bisher nur ein ungeliebtes Geschenk war.


Unter dem Strich muss ich mir leider eingestehen, dass das Medium Tonband zunehmend an Wichtigkeit verliert, und das bedrückt mich. Ein paarmal habe ich es aber auch geschafft, wie es weiter oben beschrieben worden ist: auf dem PC eine Playliste zusammenstellen, editieren und dann ohne Unterbrechung aufs Tonband überspielen. Die Ergebnisse sind erfreulich und machen mir Hoffnung: vielleicht habe ich doch wieder einmal mehr Zeit für mein Lieblingshobby.

Gruß

Heinz
*

Noch ein Foto aus besseren Zeiten:
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#11
helmut,'index.php?page=Thread&postID=250782#post250782 schrieb:Hallo,
bei mir sind es Mixtapes von Schallplatten, die ich zusammenstelle. Wobei ich bisher nur Pop, Jazz und U-Musik Bänder aufgenommen habe. Bei ca. 2000 Schallplatten ist der allergrößte Teil E- Musik, und die höre ich nicht so regelmässig, dass es sich lohnen würde davon Bänder zu ziehen. Es wird sicher Platten geben in der Sammlung, die werden bis zu meinem Tod nicht mehr gehört. Heute Mahlers siebte beim Mittagessen. Muss ich morgen nicht schon wieder haben. Aber Pop,Jazz und andere Unterhaltungsmusik höre ich doch öfter die selbe Scheibe, da macht das überspielen mehr Sinn. Schont den Tonabnehmer, auch wenn der immer noch nicht abgenudelt ist (und sicher schon Jahrzehnte alt). Ausserdem machts Spass aufzunehmen.

Digital findet bei mir nix statt. Hatte ich mal, brauche ich nicht mehr. Ein Griff ins Regal ersetzt den Musikserver. Stürzt nicht ab und hat die schöneren Hüllen. Smile

Gruß, Helmut
Moin, mache es genau so thumbsup
Gruß
Werner


was sich nicht umbauen lässt, ist kaputt! 
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#12
Hallo zusammen
Von eigenen CD`s oder Schallplatten aufs Band zu überspielen macht für mich keinen Sinn. Die Musik ist ja schon abspielbereit im Regal vorhanden.
Ab- und an leihe ich mir im Freundeskreis auch mal die eine oder andere CD zu aufnehmen auf. Wird aber auch immer weniger weil niemand mehr CD`s benutzt.
Um mich herum wird fast nur noch gestreamt. Viele meiner Freunde streamen sogar fast ausschliesslich mit dieser Alexa-Scheiße...brr...gruselig.

Neuerdings nehme ich ebenfalls viel von Tidal auf ( Probeabo 5 Mon./5€ ). Wenn das ausläuft werden wohl wieder überwiegend MP3 auf`s Band gebracht.
Wobei, ich stelle mir selbst schon die Frage wieviele Bänder ich überhaupt wirklich benötige. Ich denke mal so um die 20 vielleicht, das reine Archivieren auf Band
ist ja auch nicht mehr wirklich zeitgemäß. Lieber ab und an mal was löschen und was neues drauf. Hauptsache Action auf den Bandtellern thumbsup

LG
Tommy
Zur Zeit spielen und spulen bei mir :

Tandberg TD20A SE
Tandberg TD20A Viertelspur
Teac 80-8 mit DX 8
Teac 3440 mit RX-9
Teac A-2300 SD ( neu dabei )
Teac A-3300 SX
Teac A-6300
Akai GX-630 DB
Revox B77 MK II HS
Revox B77 MK I 1/4-Spur
Pioneer RT 909 ( es gibt noch Hoffnung )
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#13
Schallplatten aufnehmen macht dann Sinn, wenns nicht die eigenen sind ;-) Nicht immer kann/will man die nachkaufen. Zudem digitalisiere ich sie dann auch gleich. Von CD nehme ich einzelne Titel fürs Mixtape auf, es ist dann einfacher ein Band zu hören als x CDs raus zu kramen. Ideal sind auch Konzert-/Radiomitschnitte, egal aus welcher Quelle. Damit möchte ich mich nun mehr befassen, um auch mal anderes zu hören als das, was allgemein als fertige Aufnahme zu kaufen ist. Zum archivieren nutze ich das Band nicht, das käme mit der Zeit auch ziemlich teuer. Hier reicht mir eine digitale Kopie und das Band für Lieblingsaufnahmen. Allein so wächst die eigene Sammlung ja schon an. Denn nicht nur das hören, sondern auch das aufnehmen macht ja auch Spaß, wobei ich auch vorm schneiden nicht zurück schrecke. So gesehen dient mir eher das dig. zu Archivierungszwecken, das analoge dann zum oft und gerne anhören. Nicht nur des Klangs sondern auch des Handlings wegen. Heißt- Musik & Co müssen es mir wert sein aufs Band zu kommen. Zumindest was den Spaß an der Freud betrifft.

Alternativ nehme ich aber auch verkratzte Platten auf Band auf, nachdem ich sie zuvor digitalisiert und zu reparieren versucht habe. So bleibt die Platte als Bestand in der Sammlung, kann sie mit Abstrichen aber eben noch vom Band hören. Das sind aber Einzelfälle. Aber auch Single-Platten können so ein Band füllen, denn alle 3min die Platte wechseln, mag man ja auch nicht immer. Das Band ist hier eben das zeitgenössische und analoge Pendant.

Auf Band kommt mir eben alles, was vornehmlich dem bewussten hören dient und eine mehr oder weniger aufwendige Aufnahme rechtfertigt. Da aber dann zum immer wieder anhören und für Sammlung- nicht fürs Archiv. Bislang sind das oft individuelle Zusammenstellungen aus teils unterschiedlichen Quellen- vereint auf einem Band. Smile
Akai GX-230D, Dual 731Q, Technics SL-PG460A, Vincent PHO-701, Sony SB-700, Nubert nuPro A-200, Beyerdynamic DT 770 M.
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#14
Naja, mitunter macht es Sinn, von Streamingdiensten etwas auf Band zu sichern. Häufig verschwinden die Stücke wegen ablaufender Lizenzen gern von der Playlist. Habe ich schon öfter erlebt, wobei ich keinen "ungewöhnlichen" Geschmack habe.
@Heinz: feine Anlage und eine sehr schöne, aufgeräumte Präsentation.

LG
Mike
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#15
Hallo,

Schallplatten aufnehmen macht auch Sinn, wenn man die LP sehr oft hört. Manche machen es, um die LP zu schonen.



Es ist einfach bedienungsfreundlicher ein Band zu starten und man bekommt eine Spielzeit von fast 100 Minuten auf ein Langspielband. Bei einer LP renne ich alle 20 Minuten zum Plattenspieler und wechsle die Seite. Ausserdem schont es das Tonabnehmersystem. Die Diskussion, wie lange eine Tonabnehmernadel hält geht seit Jahren in diversen Audio- Foren. Einige sagen, sie nutzt sich niemals ab, da Diamant, andere sagen ca. 2000 Stunden aufwärts hält eine Nadel. Wenn ich also die LP überspielt habe, interessiert mich das nicht mehr, denn der Tonkopf meiner B77 hält sicher länger durch. Und ich habe noch drei Paar als Ersatz im Regal liegen. Mein Tonabnehmer jedoch ist da wertvoller, da dort ein vielfaches an Kosten für eine Überholung anfällt im Fall der Fälle. Und sollte mal die Nadel wegen Unachtsamkeit verbiegen brauchen wir garnicht drüber reden. Ersatz ist quasi nicht mehr beschaffbar und die Reparatur wird dann richtig teuer. Neue Revox Tonköpfe gibts für relativ wenig Geld an (fast) jeder Ecke.
Von daher für mich ein Medium, was Spass bereitet (da technikverliebt), was die wirklich wertvollen Ressourcen schont und die Bequemlichkeit fördert.

Gruß, Helmut
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#16
helmut,'index.php?page=Thread&postID=250845#post250845 schrieb:Schallplatten aufnehmen macht auch Sinn, wenn man die LP sehr oft hört. Manche machen es, um die LP zu schonen.
Dieser Meinung schließe ich mich an, daher nehme ich ebenfalls viel von Platte auf. Aber auch von CDs, so wie einige andere hier auch. Bei mir hat das aber auch überwiegend den Grund, daß ich mir höchst selten ein komplettes Album am Stück anhöre. (Betrifft nur Rock / Pop, Klassik natürlich nicht). Als DDR- typischer "Radio Mitschneider" war das sogenannte "Mixtape" (was bei uns keiner so nannte) nicht die Ausnahme, sondern die Regel. Und genau so halte ich es heute noch, nehme überwiegend nur auf, was mir gefällt und was ich mir anhöre.
Hand aufs Herz: Wem gefallen bei einem Album immer aller Stücke ? Es gibt Alben, bei denen kann ich mir nur einen Titel anhören. Das sind dann so typische Kandidaten für ein schönes Band. Smile

Streaming mache ich übrigens überhaupt nicht. Das Internet- Radio dudelt nur früh zum Frühstück, sonst nicht.

Grüße, Rainer
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#17
Ich bin Spoptify-Kunde und kann es nur empfehlen.
Für einen Zehner im Monat steht dir ALLES, oder sagen wir 95 Prozent von dem zur Verfügung, was jemals auf CD erschienen ist! Auch abstruseste Sachen aus früheren Jahrzehnten. Egal ob Pop, Jazz, Klassik, Entertainment, Literatur etc. Und das als Abonennt in einwandfreier Qualität. Eigentlich wollte ich alles was ich mag auf Tonband speichern. Aber dafür reicht ein Leben nicht aus, die Vielfalt und Menge erschlägt einen.
VG Stefan
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#18
Ja, das ist schon eine tolle Sache, eine sehr große Auswahl zu äußerst geringem Preis.
Ich frage mich nur: wenn man einmal im digitalen Bereich ist, warum nicht gleich auf Festplatte in digital speichern? Warum dann dieser Umweg auf Band, wo es doch richtig teuer ist, solche Bänder zu kaufen. Da bleibt dann kein Preisvorteil mehr übrig, wenn ich ein 95 Minuten Band für knapp 40€ kaufen muss. Ist wesentlich teurer, als das gleiche auf Langspielplatte.
Manche sagen ja, digital auf Band aufgenommen klingt besser. Ich sage dazu: analog auf Band aufgenommen klingt (meist) noch besser! Man schaue sich nur mal auf loudnesswar.com an, welche wirkliche Qualität die meisten Digitalscheiben haben. Das allermeiste Zeug ist doch komprimiert ohne Ende. Da grausts mir vor. Da brauche ich auch nachher kein Band für 40€, damits wieder marginal besser klingt.
Oder gibts noch andere Argumente, die ich übersehen habe?

Gruß, Helmut
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#19
Bei uns gehts genau so zu. Aber mehr bei meiner Frau. Sie hat verschiedene Apps die weltweit alle möglichen Sender streamen und wenn dann ein Spezialsender mit der passenden Musik dabei ist dann gehts los. Kaffee und und Stream aufnehmen.

Es gibt da sehr interessante Sender aus aller Welt. Meistens wird der Stream vorher noch durch das Mischpult geschliffen und ein paar Höhen,-Mitten,-Tiefenveränderungen vorgenommen.

Ich mache es mehr über die Tube. Meine AKAI mag mein Futter sehr.
Smile
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#20
Hmm, interessant, Alex. Streamt sie dann auf R2R oder auf Cassette? ich meine, für gebrauchte Chrom Cassetten bezahlt man häufig 1€, gebrauchte Bänder kosten ja ein vielfaches davon.
Ja, es hat schon was, ich würde gerne vom analogen Radio aufnehmen. Nur lese ich ständig, das gibts bald nicht mehr. Aber mein Autoradio empfängt und empfängt...da gibts schon interessante Sendungen, die würde ich aus dem Bauch raus auch gerne mal aufnehmen.

Helmut
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#21
helmut,'index.php?page=Thread&postID=251514#post251514 schrieb:Hmm, interessant, Alex. Streamt sie dann auf R2R oder auf Cassette? ich meine, für gebrauchte Chrom Cassetten bezahlt man häufig 1€, gebrauchte Bänder kosten ja ein vielfaches davon.
Ja, es hat schon was, ich würde gerne vom analogen Radio aufnehmen. Nur lese ich ständig, das gibts bald nicht mehr. Aber mein Autoradio empfängt und empfängt...da gibts schon interessante Sendungen, die würde ich aus dem Bauch raus auch gerne mal aufnehmen.

Helmut
Hallo Helmut thumbsup

Sie streamt es über das Mischpult auf R2R. Sie holt damit noch eine Menge an Qualität raus, denn manche Streams sind etwas schwach auf der Brust. Aber in der Regel gibt es Streams mit hohen Bitraten, somit auch sehr gute Qualität.
Ja, Cassette ist nicht so ihr Ding.

Analogaufnahme wäre natürlich ideal, aber dazu brauchst Du einen Sender der auch gute und interessante Musik sendet. Ich kenne da keinen mehr in Deutschland. Und diese ewige Dudelfunk mit den (für uns) furchtbarer Musik aus den Charts, kommen wir so gar nichts anfangen. Aber dieser Kram wird fast überall und pausenlos gesendet. Naja, Rundfunk in Deutschland. Vielfalt ist da nicht gegeben. Und so digitales Radio , wo manche Komprimierung so manches verfälscht, ist auch nicht unser Ding. Also muss mal wieder das Ausland herhalten und siehe da, auf einmal gibt es wirklich Vielfalt rund um die Uhr und nicht wie in unserem Land bestenfalls Nieschenprogramme, die ab und zu mal in der späten Nacht gesendet werden.

Aber im Ausland wird man fündig.

Alex
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#22
Spotify und Amazon- Musik. Selten mal aus You- Tube; da ist die Qualität oft zweifelhaft.

Manni
2 Dreher und ca. 38 Tonbandgeräte an drei Anlagen ............  Rolleyes
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#23
moin moin,
ich habe 2 webradiosendungen die ich samstag und sonntag aufnehme, yt ist auch mal dabei, in der hauptsache livemitschnitte.
wenn ich dann zeit und bock habe werden die geschnitten und die interessanten teile extrahiert und dann kommen die auf's band.
streaming ist nicht so meins.
reginald
Das wahre Verbrechen verübt die volkstümliche Musik am Gehörgang der Menschheit.
( Benno Berghammer )
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#24
"9 Nutzerrichtlinien

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Übertragen von Inhalten aus dem Cache eines autorisierten Geräts auf eine anderes Gerät, gleich auf welche Weise........"

Böse Welt! 8) Big Grin

Wo wäre jetzt da der Unterschied zum Download von Musik aus bekannten und unbekannten Plattformen? ?(

Gruß
Hörbie
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#25
Was ich über den Lautsprecher "hören" kann, darf ich für meine Zwecke, nicht für öffentlichem Gebrauch, auch aufnehmen. So seh´ ich das.

Manni
2 Dreher und ca. 38 Tonbandgeräte an drei Anlagen ............  Rolleyes
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#26
Moppedmanni,'index.php?page=Thread&postID=251669#post251669 schrieb:Was ich über den Lautsprecher "hören" kann, darf ich für meine Zwecke, nicht für öffentlichem Gebrauch, auch aufnehmen. So seh´ ich das.

Manni

Ja, so hab' ich das seit jeher gesehen. Ich habe früher auch das meiste aus dem Radio aufgenommen. Da war Urheberrecht nie ein Thema!
Irgendwann haben dann die Moderatoren in die Lieder hineingequatscht, damit man die Platten kaufen muss.

Um beim Thema zu bleiben: Ich nehme von allen Quellen auf, wenn ich meine Mixtapes zusammenstelle (außer Youtube). Manche Lieder bekommt man ja nur noch
zum Download. Selbst CD-Singles sind schon am Aussterben! Unter https://de.7digital.com kann man die meisten Lieder auch im flac-Format downloaden.
Sind nur ein paar Cents teuerer. Und dann ab auf's Band!

Gruß
Hörbie
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