Verpacken einer Bandmaschine
#51
Könnte man doch auch so machen: Gerät in dichte Plastiktüte. In einen stabilen Karton, der nicht eng anliegen sollte, einen geeigneten Boden legen (Styropor). Dann einen Kunststoffbeutel (Müllbeutel) einlegen, der so groß ist, dass er an den Kartonwänden anliegen kann.  Gerät möglichst hochkant einstellen. Dann Bauschaum rein, bis der rausquillt. Wenn hart, Überstand an der Kartonöffnung bündig abschneiden. Karton verschließen und versenden. Auspacken ist dann vielleicht etwas fummelig und verursacht viele Brösel. Was soll 's. Jedenfalls ist das Gerät beim Transport gut geschützt. Dünne Hebelchen oder auch Tonarme von Plattenspielern und ähnliche empfindliche Teile, werden durch den Bauschaum ohne große Druckbelastung sauber umhüllt und fixiert.

Ich habe auf diese Weise mal eine kleine Kettensäge bekommen. Da war nix von dem vielen Plastikgefuddel kaputtgegangen (nein, man muss mir nicht den Unterschied zwischen einer Kettensäge und einem Tonbandgerät erklären!).
Werner
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#52
Guckt euch doch bitte mal an, wie Frank Sittinger seine an ihn adressierten Maschinen verpackt haben möchte, bzw. wie er seine verpackt.
Das ist an Einfachheit und Effizienz kaum zu überbieten, vor allem, wenn man nicht Unmengen Zeug entsorgen will hinterher. Oder die Maschine aus so `nem Schaum rauspellen will.
Schöne Grüße

Rainer

Unterwegs als „Tonmeister h.c.“ unter www.tapemusic.eu[url=www.tapemusic.eu][/url]
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#53
mit dem Bauschaum das hatte ich mir auch überlegt, wenn man das richtig macht ist das bestimmt eine gute Methode, man kann ja Schalter und vorstehende Knebel abziehen in eine Plastiktüte packen und im Inneren der Maschine deponieren 

nicht den harten Bauschaum benutzen 

Gruß Ulf

TF-Berlin
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#54
Von Bauschaum kann ich wiederum nur abraten: Ich habe einen Messgenerator auf diese Art "verpackt" bekommen.
Es war ein (für DDR- Geräte) recht modernes Digitalgerät von PRÄCITRONIC (GF62) mit sehr flacher Frontpartie und eher wenigen, hervorstehenden Bedienelementen.

Zum Glück war er noch in mehrere Lagen Folie eingepackt, bevor er eingeschäumt wurde. Dabei hatte es der Versender ein wenig arg zu gut gemeint: Gerät mit seiner Folie in eine Kiste und dann- Schaumdüse auf und Feuer frei ! Das der Schaum ein fast exponentielles Wachstum an den Tag legt, hatte er wohl nicht auf dem Zettel...
Jede Kleinigkeit der Struktur auf Frontpartie wurde abgeformt. Ich habe eine dreiviertel- Stunde geschnitten, gebrochen und freigelegt, bevor ich das Gerät dann in der Hand hatte.
Unbeschädigt war es zum Glück, das muss man sagen.
Wenn ich mir diesen "Spaß" aber bei der riesigen Frontpartie einer Bandmaschine und deren Strukturen vorstelle- Nein, wirklich nicht. Vielen Dank !

Grüße, Rainer
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#55
Genau das meinte ich ja in #52.
Schöne Grüße

Rainer

Unterwegs als „Tonmeister h.c.“ unter www.tapemusic.eu[url=www.tapemusic.eu][/url]
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