Philipsplastikgeräte
#51
Einen Tonband-Test von 02/1973 habe ich noch gefunden, erwartungsgemäß auch ohne A77:

https://www.test.de/Der-historische-Test...4499900-0/

Hier ging die Philips N4414 als einziger Kandidat mit dem Urteil "Sehr gut" nach Hause. Dafür schied die größere N4416 aus, weil alle drei (!) Testexemplare defekt ausgeliefert wurden. Big Grin
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#52
Den Test von September 76 habe ich als originales Heft. Da ist auch keine Revox am Start.

Und Achtung, wer das sucht, im nachfolgenden Oktober-Heft ist der ganze Test nochmal drin, diesmal korrigiert, denn in der Septemberausgabe waren die Ergebnisse alle falsch und durcheinander - "wegen eines Computerfehlers", hehe...VG Stefan
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#53
Vollspurlöschkopf,'index.php?page=Thread&postID=249874#post249874 schrieb:Den Test von September 76 habe ich als originales Heft. Da ist auch keine Revox am Start.

Es bleibt bei mir die Frage nach dem Warum. Beim 1973er-Test, OK, da endet die Preisspanne bei knapp 900 DM, da hätte die A77 nicht reingepasst. Aber 1979 hätte die B77 m.E. dabei sein müssen, ebenso die Akai GX-620 und die TEAC A-3300SX, selbst wenn man dafür den Preisrahmen etwas erweitern hätte müssen (der Preisunterschied gegenüber der weitaus weniger wichtigen Pioneer RT-707 war ja nicht allzu groß, die Akai war m.W. sogar billiger).
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#54
Daß die Philips-Plastikbomber so gut waren, hat doch schonmal ein ehemaliges osteuropäisches Mitglied erklärt!

Erinnern sich noch einige weitere alte Hasen an den skurrilen Typen, der mit seiner Frau im Garten Tonband gehört hat, dem Kirschsirup über die Schallplatten gekippt wurde, und daß die Philips Serie die besten Tonbandgeräte überhaupt waren, weil man wegen der abgeschrägten Bedienfront nicht ermüdet?

Und ich meine jetzt nicht unseren Einar!

Hach, das war lustig damals!
Leute, bleibt schön glatt gewickelt!
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#55
Ich hab ihn, falls sich nochmal jemand über die Feiertage an Forumslektüre amüsieren will: TB-PROFI hieß der....
Leute, bleibt schön glatt gewickelt!
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#56
Zelluloid,'index.php?page=Thread&postID=249908#post249908 schrieb:Ich hab ihn, falls sich nochmal jemand über die Feiertage an Forumslektüre amüsieren will: TB-PROFI hieß der....

Der dürfte zwar auf nicht mehr als zwanzig Beiträge gekommen sein, aber ich hab' jedes mal Tränen gelacht. Auch seine Dichtkunst ein echtes Highlight. Big Grin

Glaube zwar nicht, daß der "echt" war, aber solche Trolle könnten ruhig mal öfter vorbeischauen.

tonband

tonband für einen mit holkreuz ??

Elvis lebt schon wieder

Schwer war die Last, keine Pagode spendete Schatten
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#57
danke für die links.
hab puren zitronensaft gebraucht, um das ginsen beim lesen aus dem gesicht zu bekommen. Big Grin
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#58
Jou

Big Grin Big Grin von mir auch vielen Dank
Hammerhart der "Gutste" !


Gruss
Dirk
Lässt sich berieseln von : SONY TC-K770ES, Kenwood KX-880D + KX-1003,
Marantz SD-3000, Toshiba PC-5460, Sony TC-U5, DUAL C822 + C828, ONKYO TA-2050,
UHER CG343, UHER SG521, ARISTONA EW5504, SONY TC-366, Sony TCD-D100 Rolleyes
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#59
Vollspurlöschkopf,'index.php?page=Thread&postID=249874#post249874 schrieb:Den Test von September 76 habe ich als originales Heft. Da ist auch keine Revox am Start.

Und Achtung, wer das sucht, im nachfolgenden Oktober-Heft ist der ganze Test nochmal drin, diesmal korrigiert, denn in der Septemberausgabe waren die Ergebnisse alle falsch und durcheinander - "wegen eines Computerfehlers", hehe...VG Stefan
Hallo Stefan,

ich würde mich über einen hier eingestellten Scan riesig freuen.

Wäre das möglich?


Danke und Gruß
Frank
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#60
Vielleicht setzt bei mir ja schon die Altersdemenz ein, aber ich erinnere mich an drei Dinge - es war ein N4504 im Test und kein N4512, die Uhers waren noch die Ur-Versionen mit Silber und Holz, und es war eine A77 dabei. Momentan durchwühlen ich gerade die HiFi Stereophonie, ob der Test vielleicht da drin war.

Gruß Frank
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#61
@ Frank, betr. Scan vom 1976er Test: Nee, lieber nicht.

Das darf jemand machen, der schmerzfreier als ich bezüglich Urheberrecht etc. ist.

VG Stefan
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#62
Wer die "Plaste-Ausführung" der Philipsgeräte moniert, übersieht meiner Ansicht nach eines: Philips sammelte schon recht früh mit ihren Haushaltsgeräten Erfahrung in der hochwertigen Herstellung und Verarbeitung von Kunststoffen für Gehäuse- und Mechanikteile. Das konnten die wirklich gut, die Verwendung in Hifi-Geräten schien eine Zwangsläufigkeit zu sein. Die Langlebigkeit der Kunststoffteile ist auch nach 40 und mehr Jahren teilweise verblüffend. Das Preis-/Leistungsverhältnis der Philips Maschinen war auch im Vgl. zu den damals sehr günstigen Akai-Maschinen immer über jeden Zweifel erhaben.

Gruß
Peter
Time flies like an arrow. Fruit flies like a banana. (...soll Groucho Marx gesagt haben, aber so ganz sicher ist das nicht...)
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#63
Das stimmt. Hinzu kommt: Dieser Plastik-Look galt damals durchaus als chic und modern.
Das Design schreit ja auch mit seinen Rundungen, Riefen, Sicken, Rähmchen etc geradezu "Seh her, ich bin aus Kunststoff". Erst später begann die Ära, als Kunststoff verschämt so gestaltet wurde, dass es nach Holz oder Blech aussieht.
Insofern trafen die Philipse genau den Zeitgeist.

VG Stefan
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#64
Vollspurlöschkopf,'index.php?page=Thread&postID=250087#post250087 schrieb:Insofern trafen die Philipse genau den Zeitgeist.
...oder versuchten ihn zu treffen. Als die schicken Akai und Sony mit ihren edel gebürsteten Alufronten kamen, waren die Grundigs und Philipsplastikkoffer schnell aus dem Blickfeld. Gegen ein gut gemachtes Kunststoffgehäuse ist natürlich nichts einzuwenden, aber es wirkt billiger. Selbst wo Akai geschummelt hat, vorne tolle Metallblenden und hinten Radiopappe ala Omas Dampfradio... :S ...ist Plastik auch nicht so viel schlimmer.
Gruß André
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#65
nick_riviera,'index.php?page=Thread&postID=249560#post249560 schrieb:das muss so um 1978 gewesen sein, als ich mir die N4504 gekauft habe.

Zitat:die Uhers waren noch die Ur-Versionen mit Silber und Holz

Fällt mir gerade so auf: Da kann zeitlich nur etwas durcheinandergeraten sein. Die schwarze Uher SG-Serie hat schon 1975 die erwähnte Silber-und-Holz-Baureihe abgelöst. Also sehr unwahrscheinlich, daß letzte noch in einem Test von 1978 aufgetaucht ist.

Übrigens liegen hier (etwas runterscrollen) diverse Tonband-Testberichte auf unserem Server, u.A. auch die schon erwähnten drei (1973, 1976, 1979) der Stiftung Warentest. Den von Frank gemeinten finde ich allerdings nicht.
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#66
Moin,

Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah.

   

Heute entgegen meinen Grundsätzen geschossen... 10km von mir weg. thumbup

Gruß Andre
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#67
Andre N.,'index.php?page=Thread&postID=250144#post250144 schrieb:Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah.

Herzlichen Glühstrumpf! Smile

Komisch - früher fand ich die Kiste hässlich, inzwischen gefällt sie mir deutlich besser als die originale Armee-Optik. Hat die eigentlich Cinch-Anschlüsse?
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#68
Sieht gut aus.

Gruß Mani
Besonders gerne repariere ich meine Philips, Braun, Akai und TEAC Geräte Big Grin
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#69
Moin,

hm na ja .... Jungs.... Kann man sehen wie man will. Die Maschine ist optisch im Top Zustand. Das war's. Der Rest zeigt sich nach dem Opening. Big Grin

Mani, die 7125 hat noch DIN hinten und 6,3 Klinke vorn. Chinch thumbup Träumschen. :love:

Gruß Andre
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#70
Glückwunsch - hätte ich bei passendem Preis auch genommen
Viele Grüße
Jörg
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#71
Jorg,

die Frangg'n hall..... thumbsup Pro km hind und zurück 1€. Macht 20km ingesamt.... thumbup

Gruß Andre
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#72
timo,'index.php?page=Thread&postID=250136#post250136 schrieb:
nick_riviera,'index.php?page=Thread&postID=249560#post249560 schrieb:das muss so um 1978 gewesen sein, als ich mir die N4504 gekauft habe.

Zitat:die Uhers waren noch die Ur-Versionen mit Silber und Holz

Fällt mir gerade so auf: Da kann zeitlich nur etwas durcheinandergeraten sein. Die schwarze Uher SG-Serie hat schon 1975 die erwähnte Silber-und-Holz-Baureihe abgelöst. Also sehr unwahrscheinlich, daß letzte noch in einem Test von 1978 aufgetaucht ist.

Übrigens liegen hier (etwas runterscrollen) diverse Tonband-Testberichte auf unserem Server, u.A. auch die schon erwähnten drei (1973, 1976, 1979) der Stiftung Warentest. Den von Frank gemeinten finde ich allerdings nicht.

wie schon geschrieben zweifle ich eh schon an mir selber, ich suche noch, aber geht einfach davon aus, dass ich Blödsinn geschrieben habe und mich dafür entschuldige. Wenn ich den Test wiederfinde ( evtl. auch mit einem älteren Philips ), dann lasse ich es Euch wissen.

Gruß Frank
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#73
ozimmer,'index.php?page=Thread&postID=242771#post242771 schrieb:Für mich immer noch einer der schönsten Maschinen - Philips N7300
Zwar auch voll Plastik, aber im Gegensatz zu ihren Vorgängern, nüchtern, sachlich, aufs wesentliche konzentriert.

Gruß
Oliver(der immer noch mit sich kämpft nicht doch wieder sich eine N7300 zuzulegen ?()
ozimmer,'index.php?page=Thread&postID=242771#post242771 schrieb:Für mich immer noch einer der schönsten Maschinen - Philips N7300
Zwar auch voll Plastik, aber im Gegensatz zu ihren Vorgängern, nüchtern, sachlich, aufs wesentliche konzentriert.


Da muss ich Dir recht geben, die Maschine ist wirklich eine Schöne, jedoch ohne stabiles Chassis direkt in ein Plastik-Gehäuse eingebaut.
Unglaublich was sich Philips da getraut hat, sowas hat auf Jeden Fall kein Bestand. Ich glaube, hätte die Käufer das Gerät vorm Kauf
von Innen anschauen können, wäre die Verkaufszahlen sich sehr viel niedriger gewesen. Tolle Alu-Front, Billiges Plastik, die reinste
Täuschung.
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#74
Ich kenne die Verkaufszahlen der 7300 nicht, jedoch kann/konnte sich doch jeder Käufer vor dem Kauf von der Materialqualität überzeugen.
Die Philips versteckt ihr Kunststoffgehäuse doch nicht.
Außerdem merkt man es am Gewichtt.
Viele Grüße
Jörg
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#75
Friedrich Strohmeier,'index.php?page=Thread&postID=250301#post250301 schrieb:Unglaublich was sich Philips da getraut hat, sowas hat auf Jeden Fall kein Bestand. Ich glaube, hätte die Käufer das Gerät vorm Kauf
von Innen anschauen können, wäre die Verkaufszahlen sich sehr viel niedriger gewesen. Tolle Alu-Front, Billiges Plastik, die reinste
Täuschung.

Ich rate zur Zurückhaltung mit solchen Pauschalisierungen. Philips hat sich nicht "getraut"... ...die wussten, was sie taten und konnten es einfach. Wie schon erwähnt - das Gros der Kunststoffteile überdauert Jahrzehnte (ordnungsgemässe Behandlung vorausgesetzt). Da macht auch die N7150/7300 keine Ausnahme. Natürlich ist eine solche Maschine nicht dazu gebaut, im mobilen Fronteinsatz ran genommen zu werden. Auch das häufige Öffnen des Gehäuses wird den Gewinden in den Kunststoff-Gehäuseschalen geschadet haben. Aber bis auf einen konstruktiven Missgriff (versenkbare Andruckrolle) ist an der Maschine nichts, was es nicht nach 40 Jahren auch noch tun sollte. Und wie schon an anderer Stelle erwähnt: kein Hersteller hat bei einem Heimgerät jemals an eine solch lange Nutzungsdauer gedacht. Warum hätte Philips das tun sollen? Man will ja verkaufen... ...und wer weis schon, was in 40 Jahren ist. Als die N7150/7300 angeboten wurden, war der Abgesang der Bandmaschinen schon in vollem Gange - bei vielen Herstellern sogar schon das "Aus" für diese Gerätegattung vollzogen.

Gruß
Time flies like an arrow. Fruit flies like a banana. (...soll Groucho Marx gesagt haben, aber so ganz sicher ist das nicht...)
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#76
PeZett,'index.php?page=Thread&postID=250305#post250305 schrieb:Ich rate zur Zurückhaltung mit solchen Pauschalisierungen. Philips hat sich nicht "getraut"... ...die wussten, was sie taten und konnten es einfach.
Volle Zustimmung.

Die pauschalen Abwertungen gibt es aber oft von Leuten welche nicht das notwendige Fachwissen haben.
Die Firma Philips hat einen großen Entwicklungsaufwand betrieben.
Durch Massenproduktion waren die Geräte preisgünstig.
Kontinuierliche Rückmeldungen aus der Produktion flossen dann in die weitere Verbesserung ein.
Jahrzehntelange Erfahrung in der Kunststoffverarbeitung zahlte sich dann auch bei den Laufwerken, egal ob Plattenspieler, Video oder Tonband, auch aus.

Einfach mal im Forum nach z.B. Revox, Uher, Grundig, Philips suchen Big Grin


Allen noch einen guten Rutsch
Besonders gerne repariere ich meine Philips, Braun, Akai und TEAC Geräte Big Grin
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#77
PeZett,'index.php?page=Thread&postID=250305#post250305 schrieb:Aber bis auf einen konstruktiven Missgriff (versenkbare Andruckrolle) ist an der Maschine nichts, was es nicht nach 40 Jahren auch noch tun sollte.

Dazu ging mir letztens noch einiges durch den Kopf, als ich gelesen habe, daß bei einigen Akai-Modelen inzwischen immer häufiger die Motor-Pulleys rissig werden (und die sind aus Metall!).

Ob Philips oder was-auch-immer: Wir sollten uns mit dem Gedanken vertraut machen, daß kein Hersteller seine Bandmaschinen für eine Nutzungdauer von 40 oder 50 Jahren gebaut hat. Und uns für jeden Tag, an dem unsere alten Kisten noch funktionieren, dankbar Richtung Eindhoven, Tokio, Regensdorf, Fürth, München, Oslo (...) verneigen.
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#78
Bin zwar kein Freund von Philips-Tonbandgeräten, aber eine Kritik an deren Verwendung von Plastik halte ich ebenfalls für unbegründet.
Mein erstes Tonbandgerät war 1970 ein Telefunken Magnetophon 501 de Luxe, 4-Spur mono, 15er Spulen.
Ein nahezu vollständig aus Plastik und Drahtzügen gefertigtes Teil, selbst die Gelenke von Hebeln sind aus Kunststoff.
Einzig der Tonkopfträger sitzt auf einer Blechplatte.
Das Ding wurde in den 70ern wirklich sehr intensiv genutzt und ist nunmehr ziemlich genau 50 Jahre alt.
Neuen NOS-Tonkopf gab es letztes Jahr in der Bucht.
Verschleißteile waren bis jetzt lediglich die Gummilippen-Bremsen, die musste ich immer manuell 'nachschnitzen'.
Nachfolgemodell bei mir war ein 'vollmetall' Akai X-201D, das war nach nur zwei Jahren 'platt'.
Und: Was mit Kunststoff alles geht, sieht man ja gut im Automobilbau...
VG Jürgen
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#79
JUM,'index.php?page=Thread&postID=250357#post250357 schrieb:Nachfolgemodell bei mir war ein 'vollmetall' Akai X-201D, das war nach nur zwei Jahren 'platt'.

Wie hast Du das geschafft? Im achten Stockwerk vom Balkon geworfen? ?(
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#80
muss ich jetzt auch sagen - ich habe die kleinen AKAIs nie so richtig gemocht, weil sie immer so eine rustikal klobige Anmutung hatten mit ihren Hebeln und ihrem teils offenen Bandlauf. Was die Haltbarkeit angeht, waren die aber tadellos. Ein Schulfreund hatte parallel zu meinem N4504 ein GX215-D, als ich ihn vor einem guten Jahr besucht habe. stand das Teil noch im Wohnzimmer und spielte - ob in der Zwischenzeit Reparaturen dran waren, habe ich ihn allerdings nicht gefragt. Ich selber besitze noch ein großes Akai, ein GX630 D-SS, auch das müsste man aus dem zweiten Stock werfen, um es zu zerstören. Irgendwann waren mal ein wackelige Schalter zu überholen und ein paar Elkos zu tauschen, das war es aber auch schon.

[Bild: jap_quadro_01.jpg]

Gruß Frank
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#81
Ich würde schon zustimmen, dass Gewicht und Metalleinsatz zu einem gewissen Grad ein Gefühl von Wertigkeit vermitteln, aber ich würde das nicht überbewerten. Es gibt extrem leichte Geräte, die sich trotzdem überhaupt nicht klapprig anfühlen. Umgekehrt gibt es wuchtige Vollmetallgeräte, die technisch haarsträubend sind - Robuks bringen ordentlich was auf die Waage...
Und der Hinweis, dass diese Geräte auf eine Lebensdauer von vermutlich nicht mehr als 10 Jahren gerechnet waren, ist absolut nicht zu vernachlässigen!
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#82
Moin,

nochmal was dazu. Jeder von uns hat teilweise einen anderen Geschmack und andere Mütter haben auch schöne Töchter. Hier nochmal zurück zum Plastik. thumbsup

   

Gretchenfrage: Wieviele totgeglaubte TBG's gibt es noch? Die Plastikgeräte incl.

Gruß Andre
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#83
Ragnar_AT,'index.php?page=Thread&postID=250491#post250491 schrieb:Ich würde schon zustimmen, dass Gewicht und Metalleinsatz zu einem gewissen Grad ein Gefühl von Wertigkeit vermitteln, aber ich würde das nicht überbewerten. Es gibt extrem leichte Geräte, die sich trotzdem überhaupt nicht klapprig anfühlen. Umgekehrt gibt es wuchtige Vollmetallgeräte, die technisch haarsträubend sind - Robuks bringen ordentlich was auf die Waage...
Und der Hinweis, dass diese Geräte auf eine Lebensdauer von vermutlich nicht mehr als 10 Jahren gerechnet waren, ist absolut nicht zu vernachlässigen!

klar sind die Geräte alle nicht auf die Lebensdauer gerechnet, die sie heute haben. Und natürlich sagt die eingesetzte Menge an Schwermetall nichts über die Langzeitqualität aus. Hier ging es aber darum, dass Jürgen die Kurzlebigkeit von Akai Bandmaschinen herausstellen wollte, und ich die Erfahrung gemacht habe, dass gerade die AKAI-Maschinen der siebziger lebensdauermäßig zu den positiven Ausreißern gehören, was man ja auch an der großen Zahl der übrig gebliebenen erkennen kann.

@Andre - was meinst Du mit totgeglaubt ? Die Anzahl totgeglaubter Modelle, oder die Anzahl von totgeglaubten Geräten, die noch irgendwo im Keller liegen ? Zu letzterem glaube ich, dass das noch unvorstellbare Mengen sind, auch oder besonders von den Philips Plastikgeräten.

Gruß Frank
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#84
Andre N.,'index.php?page=Thread&postID=250714#post250714 schrieb:Moin,

nochmal was dazu. Jeder von uns hat teilweise einen anderen Geschmack und andere Mütter haben auch schöne Töchter. Hier nochmal zurück zum Plastik. thumbsup

[attachment=29795]

Gretchenfrage: Wieviele totgeglaubte TBG's gibt es noch? Die Plastikgeräte incl.

Gruß Andre

Krass, so eine Philips hatte ich mal. Nachdem ich meine B77 bekommen habe, ist diese verschenkt worden.
Gruß
Marc

Wer kein Geld scheißen kann/will, nimmt halt 1/4-Spur  Big Grin

Audio: Denon AVR-X6300 - Revox B77 - Akai GX-620
Video: Panasonic DMP-UB900 - Panasonic CXW-804 - AppleTV 4K - Dreambox DM900
Abo:   Apple Music (lossless Audio bis 24/192)

Link zur Bändertauglichkeitsliste
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#85
Moin,

@ rick_riviera .... Ich meinte das im allgemeinen. Speziell TBG's der 50 bis 80er Jahre. Kellerleichen incl. Die von mir erstandene 7125 wurde nach Aussage des Verkäufers 1985 in den Schrank gestellt, weil ja Kassette besser war. Big Grin Kenn ich irgendwo her. So erging es glaub ich vielen Tonbandgeräten. Mein Vater und ich haben es genauso gemacht. Die CD und Selbstbrennerei machte dann wohl den völligen Garaus für die TBG's. Warum sind sie bloß alle wieder da? Mehr noch wie früher und die ollen Plastebomber incl.?

Gruß Andre
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#86
Kleiner Nachtrag,

1997 / 98 bis heute hatte ich mit einer Flut N4504 und ähnlichen zu tun. Zwei mit Riemenpest aber sonst nicht eine irgendwie annähernd grob defekt, so auch die *NEUE 7125* . Riemen drauf.... Läuft... thumbsup
Was abgleichsmäßig passieren muss, weiß eh jeder von Euch.

Gruß Andre
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#87
Andre N.,'index.php?page=Thread&postID=250792#post250792 schrieb:Moin,

@ rick_riviera .... Ich meinte das im allgemeinen. Speziell TBG's der 50 bis 80er Jahre. Kellerleichen incl. Die von mir erstandene 7125 wurde nach Aussage des Verkäufers 1985 in den Schrank gestellt, weil ja Kassette besser war. Big Grin Kenn ich irgendwo her. So erging es glaub ich vielen Tonbandgeräten. Mein Vater und ich haben es genauso gemacht. Die CD und Selbstbrennerei machte dann wohl den völligen Garaus für die TBG's. Warum sind sie bloß alle wieder da? Mehr noch wie früher und die ollen Plastebomber incl.?

Gruß Andre

Ich glaube, Du würdest staunen, was alles noch bei den Leuten rumsteht, und niemals zu Ebay findet. Im Zuge des Analog Hypes taucht das jetzt alles wieder auf. Ich denke, dass noch zig - wenn nicht hunderttausende Tonbandgeräte in Deutschland in den Häusern rumliegen.

Dass die aber "mehr noch wie früher" da sind, das glaube ich nicht. Der Plattenspieler ist noch bei jüngeren Leuten im kollektiven Gedächtnis geblieben, das Tonbandgerät ist aber heute was sehr spezielles. Stell Dich mal mit einem Plastik-Philips in ein Einkaufszentrum, und frage junge Leute, was das ist und was man damit macht. Ich denke, das Ergebnis wird Dich ziemlich ernüchtern.

Gruß Frank
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#88
nick_riviera,'index.php?page=Thread&postID=251389#post251389 schrieb:Stell Dich mal mit einem Plastik-Philips in ein Einkaufszentrum, und frage junge Leute, was das ist und was man damit macht.
Das klappt auch mit Nicht-Plastik-Philips. Als ich kürzlich meine Revox B77 aufgestellt hatte, meinten meine - auch nicht mehr ganz jungen - Kinder, die zu Besuch waren, es könnte sich um einen Filmprojektor handeln. Big Grin
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#89
ist mir auch schon passiert.
als ich meine gefundene A77 in einem pcforum vorgestellt habe, wurde ich auch gefragt, was ich heute noch mit einem filmprojektor anfangen will. Big Grin
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#90
...und bei den Kleinanzeigen hatte mal einer einen Super 8-Projektor "Tonband o.ä." angeboten Big Grin
Gruß André
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#91
Welche von diesen Maschinen hatten integrierte Lautsprechern? Soviel ich weiß die 4420 und die 4422. Gab es modernere Geräte als diese zwei mit Lautsprechern?


Gruß


Nelson
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#92
t20,'index.php?page=Thread&postID=251786#post251786 schrieb:Welche von diesen Maschinen hatten integrierte Lautsprechern? Soviel ich weiß die 4420 und die 4422. Gab es modernere Geräte als diese zwei mit Lautsprechern?

Hallo Nelson,

genau die beiden. N44xx war bei Philips immer mit Lautsprechern (oder zumindest mit Endverstärker), N45xx ohne.

Und das waren auch die letzten Modelle von Philips mit integrierten Lautsprechern. Die "gefaceliftete" schwarze Serie (N4512, N4515...) gab es nur noch ohne Lautsprecher, und die richtigen Nachfolgemodelle N7150 und N7300 ebenso.

Gruß,
Timo
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#93
Was vielleicht auch noch interessant ist - die breiten Geräte, egal, ob mit oder ohne Lautsprecher - hatten einen eingebauten vollwertigen Vorverstärkerteil, sogar mit Eingang für Phono Magnet. Mit zwei Aktivlautsprechern, einem Plattenspieler und einem Tuner kann man sich eine komplette Anlage daraus bauen. Das hat es bei den richtigen Nachfolgern auch nicht mehr gegeben.

Gruß Frank
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#94
Die Bandhebel sind sehr dünn bei diesen Maschinen. Hat jemand vielleicht diese gegen dickere ausgetauscht oder so eine Modifikation gesehen?

Grüße

Nelson
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#95
Eine Modifikation dieser Geräte erscheint mir nicht sinnvoll.
Ja sie sind gut, aber sie sind gut so wie sie sind, vielleicht sogar weil sie so sind wie sie sind Big Grin
Also so lassen oder gleich was hochwertigeres nehmen.
Viele Grüße
Jörg
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#96
Baruse,'index.php?page=Thread&postID=252510#post252510 schrieb:Ja sie sind gut, aber sie sind gut so wie sie sind, vielleicht sogar weil sie so sind wie sie sind
Und sie wurden sogar professionell genutzt! Klick

Gruß,

Karsten
Choose Your Battles Wisely (Sun Tzu)
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#97
@ Karsten/Charly,
mal eben off topic, was hast du denn da für ein seltsames Telefunken-Derivat als Avatar?
VG Stefan
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#98
Vollspurlöschkopf,'index.php?page=Thread&postID=252634#post252634 schrieb:@ Karsten/Charly,
mal eben off topic, was hast du denn da für ein seltsames Telefunken-Derivat als Avatar?

Hallo Stefan,

gut erkannt - es ist ein Tfk M 501 im Privileg Mantel. 1969 war es(nicht dies Exemplar) mein erstes neues Tonbandgerät. Davor hatte ich ein Grundig TK 5 in Gebrauch.

   

Hier steht es neben dem Original.

Gruß,

Karsten
Choose Your Battles Wisely (Sun Tzu)
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#99
später hießen die Telefunken Geräte im Quelle Mantel Senator, um sie von der bei Südfunk oder in Fernost gefertigten Billigware unterscheiden zu können:

[Bild: s-l1600.jpg]

Gruß Frank
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Hi CKarsten

Was hat dein Telefunken für eine Skala am Gehäuse?

Gruß
Thomas
Gruß Thomas
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