Älteren Desktop-PC mit SSD nachrüsten?
#1
Hallo,

beim Blick in die Preisliste meines örtlichen PC-Händlers fiel mir letztens auf, daß SSDs mit einer (als Erst-Festplatte) brauchbaren Kapazität inzwischen bezahlbar geworden sind. Eine Samsung 860 QVO SATA 600 mit 1 TB ist dort z.B. für 107,99 € zu haben, im Netz gibt es sie wahrscheinlich noch billiger.

Der Gedanke an eine SSD gefällt mir. Weniger wegen der Geschwindigkeit, sondern eher wegen der Ausfallsicherheit, zumal meine Festplatte bereits sieben Jahre alt ist. Mir spuken (alternativ) zwei Gedanken im Kopf herum:

- Komplett neuen PC zusammenbauen. Der Zeitpunkt wäre eigentlich günstig, da RAM (bei mir immer der größte Kostenfaktor) im Moment recht günstig ist (16 GB ab knapp 80 €). Andererseits reicht mir die Leistung meiner jetzigen Komponenten noch aus.

- Bestehenden PC mit SSD aufrüsten.

Wirtschaftliche Überlegungen nach dem Motto "Dann ist die SSD ja mehr wert als der restliche Rechner" sind für mich im letzten Fall zweitrangig, da ich meine PCs eh komponentenweise aufzurüsten pflege. Wenn mir irgendwann doch mal der Sinn nach mehr Leistung stehen würde, könnte ich die SSD also in den neuen Rechner übernehmen.

Was mich mehr beschäftigt: Geht das überhaupt ohne weiteres? Mein Mainboard ist ein Gigabyte 970 A-D3 von 2012, also aus einer Zeit, in der SSDs in Desktop-Rechnern noch kein großes Thema waren. SATA3 ist schon vorhanden. Funktioniert sowas erfahrungsgemäß, oder sind Probleme zu erwarten?

Hätte noch ein paar Fragen, aber wenn es eh auf "Lieber Finger weg" hinausläuft, haben die sich erübrigt. Smile

Gruß,
Timo
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#2
sollte aus eigener erfahrung problemlos möglich sein.
[Bild: b7h4xy47.jpg]

ist auch ein älteres semster, und läuft problemlos.
nein, ist nicht mein hauptrechner, dieser hier tut in der garage seinen dienst.
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#3
Hallo Timo!

Ich kann auch bestätigen, dass das in der Regel funktioniert. Ich habe meinen Mac mini von 2011 auch vor ein paar Jahren mit einer SSD nachgerüstet. Performancemäßig hat das einiges gebracht. Du solltest nur bei dem jeweiligen SSD-Modell nachsehen, ob es zu dem benötigtem SATA-Standard abwärtskompatibel ist, normalerweise ist das aber der Fall.

Ich habe auch noch einen Rechner mit einem Mainboard, welches ich 2003 neu gekauft habe und schon mit einem SATA-Controller ausgestattet war, laufen. Damals war SATA ja noch absolut exotisch. Dort habe ich später eine moderne SATA-HDD nachgerüstet, zwar keine SSD, aber selbst mit diesem Uralt-Controller läuft die Platte einwandfrei.

Wenn Du mit der Leistung Deines aktuellen Rechners zufrieden bist, würde ich keinen neuen zusammenbauen. Da hängt dann oft noch ein Rattenschwanz dran, den man evtl. vorher nicht auf dem Schirm hat. Wie z.B., dass das alte Gehäuse aus irgendeinem Grund nicht mehr passt oder das Netzteil etc.. Hab ich alles schon öfter selbst erlebt.
Grüße,
Wayne

Weil immer wieder nachgefragt wird: Link zur Bändertauglichkeitsliste (Erfassung von Haltbarkeit und Altersstabilität von Tonbändern). Einträge dazu bitte im zugehörigen Thread posten.
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#4
Hallo Timo,

du bist hoffentlich darüber informiert, daß die Speicherzellen in SSDs nicht beliebig häufig beschrieben werden können.

MfG Kai
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#5
ich nutze seit 6 jahren SSDs, mir ist noch keine kaputt gegangen.
solche posts sind panikmache, und zwar überflüssige.
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#6
Erst mal danke für die Antworten.

Wayne: Wenn ich im Moment "richtig" aufrüsten würde, wäre es ein Fast-Komplett-System. Gerade mein Gehäuse (15 Jahre alt und sogar schon mit kleinen Roststellen) wäre längst fällig. Das Netzteil ist zwar noch nicht alt, aber da war ich in alter Gewohnheit zu knauserig und würde mir jetzt mal ein gutes gönnen.

Habe mal (noch ohne zu prüfen, ob sie wirklich Sinn macht) diese Kombination überschlagen:

Mainboard AM4 X370 Gigabyte X370M-DS3H M-ATX
CPU AMD Ryzen 3 2200G 4x 3.5 GHz +VGA, AM4 Tray
Lüfter Alpenföhn Ben Nevis Advanced Multi-Sockel
SSD 1 TB Samsung 860 QVO SATA 600 2.5
2 x RAM 16 GB DDR4 3000 CL16 G.Skill Aegis
Gehäuse be quiet! pure Base 600 gedämmt black
Netzteil Be Quiet Pure Power 11 Kabel-Management 600Watt 80+ Gold

Damit wäre ich dann beim Händler bei knapp 600 €. Eigentlich zu viel dafür, daß die Aufrüstung noch nicht wirklich nötig ist.

Kai: Natürlich, aber Ausfälle bei SSDs sind i.d.R. einigermaßen zuverlässig vorhersehbar. Bei konventionellen Platten ist das schwieriger, zumal sie ja auch mechanisch empfindlicher sind.

pedi: Ich denke mal, Kai hat sich an meinem zweideutigen Wort "ausfallsicher" gestört, das man auch im Sinne von "unzerstörbar" verstehen könnte. Daß auch eine SSD nach einer bestimmten Zahl von Schreibvorgängen ausfällt, ist natürlich ein Fakt. Andererseits gelten die aktuellen Modelle von Samsung als sehr zuverlässig und langlebig. Da mein Desktop-PC im Vergleich zu früher nur noch relativ selten zum Einsatz kommt, stehen die Chancen nicht schlecht, daß sie bis zu meiner Rente halten.
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#7
Meines Wissens benötigen SSDs ein spezielles Speicher-Management, das verhindert, daß immer wieder gleiche Speicherzellen beschrieben werden (zB ein Cache oder temp-Bereich) und stattdessen die Schreibhäufigkeit gleichmäßiger über die Disk verteilt. Dabei ist zu bedenken, daß bei großen Disks auch immer größere Blöcken geschrieben werden, egal ob eigentlich nur 10 Byte oder 8 kB geschrieben werden sollen.
Ich bin nicht auf dem Laufenden, ob das Betriebssystem oder mittelerweile die Disk selbst dafür zuständig ist.
Es schadet nie, über diese Eigenart der SSDs informiert zu sein.
Bei Timo rechne ich nicht mit Panik sondern mit vernünftiger Abwägung.

MfG Kai
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#8
kaimex,'index.php?page=Thread&postID=239679#post239679 schrieb:Ich bin nicht auf dem Laufenden, ob das Betriebssystem oder mittelerweile die Disk selbst dafür zuständig ist.

Hallo Kai,

soweit ich weiß, macht das der interne Controller der Platte.

Gruß,
Timo
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#9
Hallo!

Mein PC ist vom Juli 2012, wie ich gerade per Suchfunktion herausgefunden habe.
Seine Daten damals:

Gehäuse: CoolerMaster Silencio 550 (kpl. gedämmt)
MB = ASUS P8P67 Evo Rev. 3.0 ATX
Prozzi = INTEL i5-2500K 3,3Ghz
Lüfter = Arctic cooler Freezer 13pro (Lüfterrad 13cm)
Speicher = 16GB (2x 8GB) CORSAIR 1333 CL9 Valueselect
Graka = ASUS HD6770 (lüfterlos) 1GB Grafikspeicher
NT = be quiet BQT L7 - 530W
FP-1 = SUNDISK SSD extreme SATA600 120GB (online_System)
FP-2 = dto. (offline_System)
FP-3 = SAMSUNG Spinpoint SATA300 1TB
DVD-1 = LG GH22NS50 S-SATA
DVD-2 = dto.
BS = MS Win7 home premium 64Bit SB-Version
und aus dem Alt-PC übernommen:
Soundkarte = Creative Labs Audigy 2 ZS
Anschlußbucht mit firewire/USB_2.0/Audio
3 USB_2.0-Festplatten (300GB und2x 500GB)

Dazu als geclonte Systemplatte (online_System) eine weitere
SUNDISK SSD extreme SATA600 für Notfälle (Platte nicht im
PC fest verbaut)
.

Die SSD habe ich im laufe der Jahre immer einmal durchgewechselt,
damit sie ungefähr gleich Stundenzahl und Starts aufweisen. Bis dato
habe ich keine Speicherzellenausfälle oder gar Totalverlust zu beklagen.

Die SSD gehörten damals zu den Teuersten, die auf dem Markt waren.
Das scheint sich ausgezahlt zu haben.

M. E. lohnt es meistens auch ältere PC/Laptop mit SSD nachzurüsten.

Gruß
Wolfgang

PS.: Außer einer zusätzlichen 2TB-SATA600-FP, einem anderen CPU-Kühler
und einer externen Soundkarte (Terratec DMX6fire) ist der PC unverändert.
BS ist immer noch WIN7 home premium...
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#10
Es gibt derzeit viele günstige Mini-PCs, m. E. macht es keinen Sinn mehr die alten Rechner aufzurüsten. Allein der Stromverbrauch und der Platzbedarf sind eine Schande. Selbst alte RS232 Messgeräte kann man über USB Adapter mit neuen Geräten gut betreiben. Lediglich wer alte, nicht mehr unterstützte Betriebssysteme zwingend benötigt, muss noch so ein altes Teil vorhalten. Anders als Vintage HiFi ist Vintage Computing an keiner Stelle sexy (-;
Gerhard
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#11
Sonicman,'index.php?page=Thread&postID=239687#post239687 schrieb:Allein der Stromverbrauch und der Platzbedarf sind eine Schande.

Grundsätzlich richtig, aber der Platzbedarf spielt bei mir keine Rolle. Unter meinem Schreibtisch ist eine "Bucht", die eigentlich sogar für ein Bigtower-Gehäuse ausgelegt ist. Wenn ich da ein kleines PC-Gehäuse reinstelle, habe ich rein gar nichts gewonnen. Und Stromverbrauch: Den großen PC schalte ich inzwischen nur noch ein, wenn mir mein Raspberry Pi oder mein Laptop nicht reichen. Das heißt in Zahlen maximal zehn Stunden pro Woche. Da muss man sich über den Energieverbrauch nun wirklich keinen Kopf zerbrechen.

Die Kehrseite an den Mini-PCs: Komponenten i.d.R. schlecht zugänglich, meistens kein 5.25"-Laufwerksschacht (brauche aber ein optisches Laufwerk).

Zitat:Anders als Vintage HiFi ist Vintage Computing an keiner Stelle sexy (-;

Lass' das nicht die Amiga-Freunde hier im Forum lesen. Wink
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#12
Im Kern ging's hier ja um die Aufrüstung eines etwas älteren PCs mit einer SSD, womit ich persönlich ausnahmslos gute Erfahrungen gemacht habe.
Von Aufrüstungen/Umbauten anderer Art hab ich mich mittlerweile komplett verabschiedet (und dabei hatte ich viele Jahre sogar ein Nebengewerbe in diesem Business...)
Es lohnt sich einfach nicht mehr, die Leistungen sind durch die Bank mehr als ausreichend für die Standardaufgaben die man an einen PC i.d.R. so stellt.
Ich kaufe mir lieber einen ausrangierten Business-PC (meist 2-3 Jahre alt und optisch in nahezu Neuzustand), gerne ohne HDD.
Die gibt's von Verwertern wirklich massenhaft - 'ne ausreichend große SSD rein und los geht's.
Business PCs sind meist auf niedrigen Stromverbrauch und leisen Betrieb optimiert, ohne daß die Leistung darunter leidet.
Viele Grüße
Jörg
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#13
Baruse,'index.php?page=Thread&postID=239693#post239693 schrieb:Ich kaufe mir lieber einen ausrangierten Business-PC (meist 2-3 Jahre alt und optisch in nahezu Neuzustand), gerne ohne HDD.

Leider sind solche Dinger meist nur mit wenig RAM augestattet. 8 GB sind sicher ausreichend für Office-Anwendungen (dafür sind die Dinger ja konzipiert), aber wenn man Virtualisierung nutzen möchte, kommt man damit nicht weit. 16 GB sind im Moment meist noch OK, aber bei einem Neukauf hätte ich gerne 32, weil RAM-Nachrüstung nach ein paar Jahren meist nicht mehr wirtschaftlich ist. Veraltete RAM-Generationen sind meist erheblich teurer als aktuelle.
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#14
Nach meiner Erfahrung gibt es nichts effektiveres um einen alten PC deutlich schneller zu machen, als die HDD gegen eine SSD zu tauschen. Wenn Deine vorhandene Festplatte bereits 7 Jahre alt ist, würde ich der eh keine wichtigen Daten mehr anvertrauen. Meiner Erfahrung nach können Festplatte nach 5 Jahren jederzeit plötzlich ausfallen - oder sie gehen im ersten Jahr kaputt. Dazwischen passiert meist nichts.

Wenn Du nicht ganz so viel in den alten Rechner investieren willst, würde ich eine 500GB SSD nehmen und eine HDD als zweites Laufwerk. Für größere Dateien wie Audio und Video bringen SSDs nicht so viel, weil hier mehr oder weniger sequentiell gelesen wird und zum Abspielen auch keine hohen Datenraten benötigt werden. Wenn Deine Festplatte nicht so alt wäre, würde ich die also in jedem Fall im Rechner lassen und eben für solche Daten verwenden.

SSDs sind schon zuverlässig und habe für das hin und her schieben der Daten für eine gleichmäßige Nutzung auch immer etwas Reservekapazität, die für den Nutzer nicht zugänglich ist. Darum merkt man auch nicht, wenn die SSD älter wird. Eigentlich würde der Speicherplatz mit der Zeit weniger werden, aber dafür wird eben die Reserve verwendet. In ausgiebigen Tests haben aber alle SSDs länger gehalten, als vom Hersteller angegeben. Meist auch deutlich länger. Während aber bei normalen Festplatten sich ein Ausfall oft noch ankündigt durch laute Geräusche, nach denen man mit Glück noch die meisten Daten retten kann, ist bei SSDs normalerweise plötzlich Schluss und dann geht nichts mehr. Und da SSDs in der Regel verschlüsselt speichern, wird es richtig teuer, wenn man da professionell was wiederherstellen lassen möchte. Generell sind SSDs aber genauso "sicher" wie HDDs.

Aber wie gesagt: SSD lohnt immer.

Gruß
Robert
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#15
So, mit etwas zeitlichem Verzug habe ich es getan! Ich wollte das ganze mit einer Betriebssystem-Neuinstallation verbinden und habe die (am Donnerstag erschienene) neue Ubuntu-Version abgewartet. Meine Hoffnung, daß die Preise für die SSD noch etwas fallen oder sogar die nächste Größenstufe > 1 TB erschwinglich wird, hat sich leider nicht erfüllt. Im Gegenteil, für die Samsung 860 QVO SATA 600 mit 1 TB habe ich nun bei meinem Händler in Düsseldorf 109,99 € bezahlt, 2 € mehr als sie im Juni gekostet hätte. Na ja, Schwamm drüber. Smile

   

Einer meiner Kollegen hat mich verspottet, weil auch noch einen Einbaurahmen für 3,99 € gekauft habe. Seiner Meinung nach ein völlig überzogener Preis für ein Stück gebogenes Blech, und zudem komplett ǘberflüssig, da man eine SSD ja auch mit doppelseitigem Klebeband im Gehäuse befestigen könne. Ich dachte immer, ich sei knauserig. Smile Ist die Vorstellung, eine Festplatte (egal ob konventionell oder SSD) fest im Gehäuse zu verschrauben, wirklich so veraltet?

   

Ich kann nur sagen: In Sachen Geschwindigkeit hat sich die Sache gelohnt! Der Rechner bootet nun wirklich rasend schnell, auch die Betriebssystem-Installation war in Rekordgeschwindigkeit erledigt.

Einziger Nachteil: Ich muss mich in Sachen Speicherplatzbedarf etwas einschränken, meine vorherige Festplatte hatte 1,5 TB. Dafür hab' ich aber einen Plan... mehr eventuell später.
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#16
timo,'index.php?page=Thread&postID=246306#post246306 schrieb:Meine Hoffnung, daß die Preise für die SSD noch etwas fallen oder sogar die nächste Größenstufe > 1 TB erschwinglich wird, hat sich leider nicht erfüllt. Im Gegenteil, für die Samsung 860 QVO SATA 600 mit 1 TB habe ich nun bei meinem Händler in Düsseldorf 109,99 € bezahlt, 2 € mehr als sie im Juni gekostet hätte. Na ja, Schwamm drüber. Smile
Machst Du Dir darüber ernsthaft Gedanken? ;-)


timo,'index.php?page=Thread&postID=246306#post246306 schrieb:Ist die Vorstellung, eine Festplatte (egal ob konventionell oder SSD) fest im Gehäuse zu verschrauben, wirklich so veraltet?
Nein!

Ich wünsche Dir eine lange Lebensdauer der SSD und freue mich auf weitere Statusmeldungen zum Thema.


Viele Grüße (mit OS auf Magnetscheiben)

96k
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#17
96k,'index.php?page=Thread&postID=246312#post246312 schrieb:Machst Du Dir darüber ernsthaft Gedanken? ;-)

Nein, die 2 € haben mich natürlich keine Minute Schlaf gekostet. Mehr ärgert mich, daß ich ein zwischenzeitliches Angebot bei Saturn für 99,00 inklusive Versandkosten für die gleiche SSD verpasst habe. Das hätte mir nicht nur 10 €. sondern auch die Rad-Fahrt durch den Regen zum PC-Laden erspart, die zu allem Überfluss beinahe vor geschlossener Tür geendet wäre, da ich mich verfahren hatte.

Aber gut, so hab' ich was für den m.W. letzten "richtigen" Computerladen in Düsseldorf getan. Smile

Zitat:
timo,'index.php?page=Thread&postID=246306#post246306 schrieb:Ist die Vorstellung, eine Festplatte (egal ob konventionell oder SSD) fest im Gehäuse zu verschrauben, wirklich so veraltet?
Nein!

Auf dem Bild von Pedi oben seh' ich auch keine Schrauben.

Zitat:Ich wünsche Dir eine lange Lebensdauer der SSD und freue mich auf weitere Statusmeldungen zum Thema.

Danke! Was ich noch unterschlagen hatte: Ich habe mir zusammen mit SSD und Einbaurahmen auch noch eine interne Festplatten-Docking-Station (kombiniert für 3.5" und 2.5") gekauft, weil ich Bedenken hatte, daß 1 TB Kapazität zu wenig sein könnte. Sollte eben eigentlich schon zwecks Datenübernahme mit meiner alten Festplatte zum Einsatz kommen. Klappte aber nicht, irgendwie wurde nach dem Einsetzen einer Platte und Einschalten kein neues Laufwerk unter /dev angezeigt. Muss ich mir noch mal genauer angucken.

Wäre eine feine Sache, wenn das funktionieren würde, weil ich einerseits noch mal schnell auf Daten von meiner alten Platte zugreifen, andererseits aber auch 2.5"-SSDs als Wechselmedium verwenden könnte. Da man kleine SSDs mit 120 GB schon für um die 20 € kriegt, wäre das eine bequeme und billige Speichermöglichkeit.
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#18
timo,'index.php?page=Thread&postID=246313#post246313 schrieb:den m.W. letzten "richtigen" Computerladen in Düsseldorf getan.
Gibt es den Händler Snogard in Frechen bei Köln noch ? Der hatte immer die absoluten Dumping-Preise für Computerhardware.

MfG, Tobias
Strom kann erst dann fliessen, wenn Spannung anliegt.
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#19
bitbrain2101,'index.php?page=Thread&postID=246314#post246314 schrieb:Gibt es den Händler Snogard in Frechen bei Köln noch ? Der hatte immer die absoluten Dumping-Preise für Computerhardware.

Google findet ihn, aber "meine" SSD ist da laut Webseite teurer als beim PC-Store in DÜS.

https://www.snogard.de/produkte/Samsung/...l-SSD.html

https://www.pcstore.de/shop-service-repa...roid=45507
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#20
@timo,
die liegt nur so drin.
keine schrauben, kein klebeband.
der steht in der garage, und da bleibt er auch.
wenn man die kiste nicht bewegt, ist egal.
zumindest mir. Smile
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#21
Nur ein Hinweis für die, die ihren Rechner mit einer SSD aufrüsten wollen und ggf. noch nichts von m.2 oder NVMe gehört haben: Der neue Standard für SSDs ist nicht mehr 2.5" SATA sondern m.2 NVMe. Dabei wird eine SSD auf den PCIe-Bus mit einem entsprechendem Adapter gebracht (PCIe3.0 x4), was nochmals eine erhebliche Geschwindigkeitssteigerung mit sich bringt. Nachteil ist, das ältere Motherboards ohne NVMe-Unterstützung zwar diese SSD nutzen, aber nicht von ihr booten können. Also entweder 2.Festplatte zum booten oder neues Motherboard.
Grüsse
Frank
A77 MKIV 1/2-Spur, B77 MKII 1/4-Spur, B710-MKII, AKAI-GX 265D 1/4-Spur-AR
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#22
Das mit der Docking Station klappt jetzt auch... irgendwie. Hotplugging haut nicht hin, aber nach Reboot kann ich die eingesteckte Festplatte einmounten.

   

   

Na ja, reicht erst mal.
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#23
timo,'index.php?page=Thread&postID=246605#post246605 schrieb:Das mit der Docking Station klappt jetzt auch... irgendwie. Hotplugging haut nicht hin, aber nach Reboot kann ich die eingesteckte Festplatte einmounten.
AHCI ist aktiv?


Viele Grüße

96k
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#24
96k,'index.php?page=Thread&postID=246611#post246611 schrieb:AHCI ist aktiv?

Danke, gute Frage. Ich gucke gleich mal nach.
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