Zugriff auf PC-IO-Ports unter Linux?
#1
Hallo Linux-Spezis,

hat man eigentlich auf einem älteren PC mit dem klassischen 25-pol. Printer-Port und V24-Anschlüssen direkten Zugriff auf die Port IO-Adressen oder wird das wie bei Windows ab NT nicht zugelassen ?
Für Windows gab es zur Umgehung dieser von Microsoft eingeführten Behinderung mal von findigen Leuten erdachte Tools, mit denen die "Permission-Tables" im Rechner wieder modifiziert wurden, so daß es doch funktionierte. Ich habe gestern eine früher schon mal benutzte Version namens giveio.sys ausprobiert. Sie ließ sich auch unter Windows XP installieren und läuft als Geräte-Treiber, aber trotzdem gelingt nicht die Port-Freigabe per Öffnen des virtuellen Files "\\.\giveio".
Da ich da im Moment nicht weiterkomme, wüßte ich gern, ob das unter Linux völlig problemlos möglich wäre.

MfG Kai
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#2
Hmm...ich habe's schlichtweg vergessen, ich hatte früher mal ein Iomega-Disk-Laufwerk am Parallelport, das ging. Aber wie ich es angesprochen hatte, weiß ich nicht mehr. Sad
Gruß André
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#3
Hallo Andre'

selbst programmiert oder per mitgelieferten Treibern ?
Um letzteres geht es nicht, sondern eben um die Möglichkeit, als "Heimwerker" mit eigenen Programmen Werte über die Ports auszugeben oder einzulesen.
Über von Microsoft zertifizierte Kerneltreiber geht es natürlich,
ich habe aber nicht die Absicht, für die Einweihung in diese Geheimniskrämerei und für Lizenzen Microsoft Geld zu geben.

MfG Kai
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#4
Hallo Kai,

hilft Dir das weiter?

https://www.howtoforge.com/tutorial/acce...-on-linux/

Zum möglichen Vorgehen unter Free Pascal steht hier was:

http://wiki.lazarus.freepascal.org/Hardw...s_on_Linux

Gruß,
Timo
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#5
Hallo timo,

das sieht nach erstem Überfliegen von Link 1 sehr vielversprechend aus !
Vielen Dank für die beiden Links.
Dazu bräuchte ich nur noch eine Möglichkeit, auf dem alten XP-LapTop transient Linux zu "fahren" mit ein bischen Speicher...

Es darf nur nicht mehr Arbeit sein, als einen alten DOS-LapTop aus dem Schrank zu holen und in Gang zu bringen, denn da geht es ohne Klimmzüge, nur etwas unkomfortabel mit TP7 Big Grin auf Window-losem EGA/VGA-Display

MfG Kai
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#6
Hallo Kai,

ganz dunkel meine ich mich zu erinnern, das es ein Kernelmodul war, welches per config angesprochen werden mußte. Es gab damals im Netz eine Anleitung, wie man das Iomega-ZIP einbindet.
Gruß André
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