Mikrofon-Galerie
Hier die Mikrofone mit denen ich aufnehme:
Neumann TLM102 und KM 184

   

sowie Neumann KU 100

   
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-- Gelöscht --


Scheiße, jetzt werde ich alt!

Danke für den Hinweis, Rainer.
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Wurde schonmal hier gezeigt, siehe #49 in dieser Rubrik.
Gruß
Rainer


Der Kluge lernt aus allem und jedem, der Normale aus seinen Erfahrungen und der Dumme weiß schon alles besser. (Sokrates)
Zusatz: der Kluge gibt solange nach, bis er selbst der Dumme ist. (Walter Kempowski)
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Hey, das ist ja mal eine schöne Sammlung hier!
Ich dann auch mal:

Angefangen mit der Tonjägerei habe ich 1980 mit den beiden AKG D 190:

   

1987 kaufte ich zwei Kondensator-Kugeln von "MB Peerless", zusammen mit der Jecklin-Scheibe machte ich die ersten Aufnahmen, die auch professionellen Ansprüchen genügten (über eine so gemachte Orgelaufnahme war Dr. Thomas Senft, Chefredakteur der "Analog" "...total begeistert"). Aus der Mikrofonabteilung von "MB Peerless" wurde etwas später MBHO (Mikrofonbau Haun Obrigheim):

   

Der Schaumstoff der Jecklin-Scheibe hat schwer gelitten in den 33 Jahren, ich habe kürzlich von Herbert Haun zwei neue Bezüge bekommen, kostenfrei. (Die lagern im Dunkeln auf einen neuen Einsatz.)

Von MBHO kaufte ich ziemlich viele, da sie mich (und Kollegen) absolut überzeugten. Links also 8 Mikros von MBHO plus zwei Kugel-Wechselkapseln.
Oben mittig zwei "Superlux" China-Mikros (etwas hell, gerade deshalb als Stützmikro hier und da brauchbar), rechts zwei Großmembran-Mikros von Sennheiser (MK4) und AKG (C 3000, davon gibt's ein Weiteres), unten rechts zwei Oktava MK 012 mit gleich je drei Wechselkapseln (etwas warm, gerade deshalb als Hauptmikros oder Stützen hier und da brauchbar).

   
Schöne Grüße

Rainer

Unterwegs als „Tonmeister h.c.“ unter www.tapemusic.eu[url=www.tapemusic.eu][/url]
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Mir geht es wie Rainer: Meine Mikros wurden fast alle bereits heftig benutzt, eine Sammlung ist das deshalb nicht. Als Bandmusiker haben sich im Lauf der Jahre meist Gesangsmikrofone angesammelt, hier sind ein paar davon:

AKG D320B, dyn. Druckgradientenempfänger, Hyperniere, also unempfindlich gegen Schall von der Seite oder von hinten,.
Wie die meisten Gesangsmikros ist der obere Mittenbereich leicht betont und die Bauweise ist äußerst stabil.

   

SHURE BETA 58A, dynamisch, Superniere, stabil, optimierter Frequenzgang für Lead Vocals und Sprache - daneben:
SHURE BETA 87A, Kondensatormikrofon mit Supernieren-Charakteristik, betonter oberer Mittenbereich, mit diesem Mikro darf man auch direkt neben der Box stehen... (mein Bühnen-Favorit)

   

Neumann TLM103, Großmembran-Kondensatormikrofon für's Studio, Kapsel nach dem Vorbild des großen Bruders U87 Ai, Niere, optimiert für Gesang und Sprache, extrem rauscharm

   

UHER M518A - dynamisches Reportermikro - war bei meinem CR160AV dabei und Wolfgang hat es hier schon vorgestellt.

   

Grüße
Erhard
Ich freue mich, wenn es regnet, denn wenn ich mich nicht freue, regnet es trotzdem. Karl Valentin
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Hallo, liebe Mikrophon-Gemeinde,

ich hatte im Forum noch keine Bilder eingestellt, und ich möchte es hier jetzt einmal probieren mit meinem schönsten Mikrophon.

Ich habe das Neumann M 49 vor ca. 45 Jahren gebraucht gekauft. 

Wir sind zusammen alt geworden.-
Ich habe aber das Gefühl, das Mikrophon ist immer hübscher geworden und ich nachweislich immer schrumpeliger.

Mit den besten Grüßen
Manfred


Yuhu, es hat doch noch geklappt mit den Bildern. Die waren nur zu groß, deshalb ging es nicht, und ich habe den Hinweis nicht gelesen. Wer lesen kann, ist klar im Vorteil.


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Na, das ist ja mal ein seltenes Schätzchen - Glückwunsch!!!

Grüße
Erhard
Ich freue mich, wenn es regnet, denn wenn ich mich nicht freue, regnet es trotzdem. Karl Valentin
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Oh, ein M49!  Heart

Neid ist eigentlich nicht eine meiner Untugenden, aber bei solchen Schätzchen kann ich ihn nicht verleugnen. 
Das einzige Neumann, das ich habe, ist ein TLM 102. Qualitativ und klanglich zwar auch Spitze, aber natürlich keine "Legende" wie etwa deins - oder das mit der gleichen Kapsel ausgerüstete U 47...

Was zahlt man heute für ein gutes M 49? 8000,- ? 10000,- ?
Na ja, man kann nicht alles haben. Sad

LG
Holgi
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Neu gibt es die als TLM49 mit der Großmembrankapsel des U47 für unter 1.500,- EUR z.B. bei Thomann.
Gerhard
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(03.12.2020, 11:59)Sonicman schrieb: Neu gibt es die als TLM 49 mit der Großmembrankapsel des U 47

Ist das TLM 49 nicht mit einer K 47 bestückt und U 47 mit K 7 (später K 49)?

Neumann schreibt zwar, dass TLM 49 sich im "Klang-Design" an M 49 (mit K 49) und U 47 orientiere.
In der Praxis unterscheidet sich ein U 47 im restaurierten Bestzustand jedoch deutlich von U 47 fet, TLM 49 oder auch M 147 Tube für schlappe 2400 € (alle mit K 47). Wobei ich allerdings keine generelle Präferenz äußern möchte; jedem Aufgabenbereich sein Werkzeug.

Grüße
Peter
Grüße
Peter


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Ich bin, wie ich bin.
Die einen kennen mich, die anderen können mich.
(Konrad Adenauer)
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(03.12.2020, 01:20)Magnettonmanni schrieb: Ich habe aber das Gefühl, das Mikrophon ist immer hübscher geworden und ich nachweislich immer schrumpeliger.

So ein gut erhaltenes Exemplar sieht man selten, alle Achtung!
Funktioniert es einwandfrei?

Grüße
Peter
Grüße
Peter


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Ich bin, wie ich bin.
Die einen kennen mich, die anderen können mich.
(Konrad Adenauer)
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Hallo Männer,

ich dachte mir, ich könnte es wagen, Euch zu erfreuen.
Beim Einstellen der Bilder habe ich in der Tat an hannoholgi gedacht, ohne jemand anderes harabsetzen zu wollen. Wir sind ja alle Geisterfahrer.
Bei hannoholgi vermute ich eine hohe Übereinstimmung bei den Hobbyausübungen.
Deine Gefühle kenne ich auch bei anderen Dingen, nur nicht bei bei Mikrophonen von Neumann.
Ein guter Bekannter sagte, als er des Mikrophones in meiner Kultstätte nach Öffnen des Deckels angesichtig wurde; "Da kommt Neid auf! Neid an der Grenze zum Klassenhaß." Ein größeres Lob hätte der mir nicht aussprechen können.

Ja, das Mikrophon ist in Ordnung. Das sagen alle, die es gehört haben und gute Ohren haben.
Meine Ohren sind leider nicht so gut.- Es soll Leute geben, die sagen, sie könnten unterscheiden, ob da eine MSC2 von Hiller drin ist oder eine Röhre von Telefunken.
Hier ist MSC2 drin. Das Original aus Hamburg vom Erfinder der ersten Mikrofon-Trioden-Typen nach dem 2. Weltkrieg.
M = Mikrophonröhre S = Spezialröhre C = Triode 2 = 2 Volt Heizspannung

Von einem Mitarbeiter aus Hillers Nachkriegs-Werkstatt habe ich die Bedienung eines Paddelbootes gelernt und mit ihm zusammen viele Flüsse der Lüneburger Heide abgepaddelt. Da wußte ich dieses hier alles noch nicht, sonst hätte ich ihn gefragt, wie sie das Vakuum hinbekommen hatten. Auf dem Gebiet waren die in ihrer Kellerwerkstatt in Hamburg-Eidelstedt vermutlich sogar weltweit führend. So spielt das Leben.

Erfreut Euch an den Bildern, nur zu diesem Zweck habe ich sie hier eingestellt.

Bleibt alle schön gesund
Manfred
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Hallo Manfred,

vielen Dank für die Bilder, mit der speziellen Röhre ist das Mikrofon eine schöne Rarität.

MfG, Tobias
Strom kann erst dann fliessen, wenn Spannung anliegt.
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(04.12.2020, 00:35)bitbrain2101 schrieb: Hallo Manfred,

vielen Dank für die Bilder, mit der speziellen Röhre ist das Mikrofon eine schöne Rarität.

MfG, Tobias

Hallo Tobias,

habe ich gerne getan.

Viele Grüße
Manfred

P,S. Ich bin begeistert: Zum ersten Male habe ich es hinbekommen, aus einem anderen Beitrag zu zitieren.- Ich wollte mich schon umbringen.
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Hallo zusammen,
ich suche für meine Akai GX 630 DB ein oder zwei Mikrofone.
Sollten nicht zu teuer sein und funktionieren. Der Versuch mit einen Noname, das ich noch daheim hatte,
hat nicht funktioniert.
Taugt das nachfolgende etwas für meine Akai?

https://www.ebay.de/itm/Akai-VOA-7-Mikro...Swbllch8o9

Vielen Dank und Grüße
Berthold
Grüße aus dem schönen Schwabenland
Berthold

Alle sagten, das geht nicht!
Da kam einer, der wußte das nicht und hat´s einfach gemacht! Tongue
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Du brauchst dafür dynamische Mikrofone, das verlinkte Akai würde also gehen. Es gibt bessere, nicht ganz billig.
Oder Elektet-Kondensatormikros, mit Batterie. Da gibt es hochwertigeres als das Akai, durchaus bezahlbar (was auch immer das heißt).
Schöne Grüße

Rainer

Unterwegs als „Tonmeister h.c.“ unter www.tapemusic.eu[url=www.tapemusic.eu][/url]
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Dieses Pärchen habe ich zusammen mit meinem ersten ernst zu nehmenden Kassettenrecorder, einem DUAL C939, gekauft:

   

DUAL MC314, Electret-Kondensator Mikrofone mit Batterie, Niere, umschaltbar zw. Sprache, Musik, und Aus.

Grüße
Erhard
Ich freue mich, wenn es regnet, denn wenn ich mich nicht freue, regnet es trotzdem. Karl Valentin
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Diese recht guten Elektret-Mikros stammen von Primo, heißen im Original EMU-4520 und wurden auch, teilweise mit leicht geändertem Design, unter anderen Namen angeboten, z.B. von Quelle („Universum").

Primo ist noch heute Hersteller der besten und rauschärmsten Elektretkapseln.

Wenn du ganz (!) vorn die Kapsel abschraubst, müsste darunter ein (meist undokumentierter!) -10 dB-Pad-Schalter zum Vorschein kommen.

Ich habe auch zwei von den Dingern, die sind wirklich gut!

LG
Holgi
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Hallo Holgi,

vielen Dank für Deinen Beitrag. Ich habe vor vielen Jahren bei Quelle zwei solcher Mikrophone gekauft.
Nach Meinung eines befreundeten Studioinhabers waren sie hervorragend und er hatte sie deshalb über viele Jahre in Dauerleihgabe.
Das Studio besteht nicht mehr, aber die Mikros habe ich zum Glück zurückbekommen. Wir haben uns alle damals nur gewundert, wieso Quelle ein so hochwertiges Mikrophon mit Windschutz, XLR-Anschlußkabel (XLR-Teile waren damals so teuer, wie Tuchel) und kleinem Stativ für einen Preis liefern konnte, zu dem es bei der ersten Adresse nur gerade mal ein Kabel gab.
Dank Deines Beitrags brauchen wir uns nun nicht mehr zu wundern.

Mit den besten Grüßen

Manfred
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Auch ein "Danke!" von mir. Dass DUAL die nicht selbst hergestellt hat, konnte ich mir zwar denken, aber die Quelle war mir unbekannt.
Durch den XLR-Anschluss haben wir in unserer ersten Band tatsächlich eines der Mikros vorübergehend als Gesangsmikro benutzt. Es hatte natürlich nicht die Fülle eines SM58, machte seine Sache aber ganz gut.
Wenn die gegenwärtige Krise vorüber ist, will ich damit ein Alphornquartett aufnehmen - hoffen wir das Beste!

Grüße
Erhard
Ich freue mich, wenn es regnet, denn wenn ich mich nicht freue, regnet es trotzdem. Karl Valentin
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Kleines Handmikro ohne Typenbezeichnung.
Gab es in den sechziger Jahren als Zubehör zu Tonbandgeräten der italienischen Firma Incis.

   

Und noch ein Mikro ohne Typenbezeichnung, erhältlich als Zubehör zu den Phonotrix-Geräten.

   


Gruß
TSF
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Hier mal ein paar andere Mikrofone:

   

Der Messkoffer ist ausgestattet mit Mikrofonkapseln 1 Zoll, 1/2 Zoll und 1/4 Zoll nebst den dazugehörigen Messmikrofonverstärkern.
Hauptanwendungen sind Messungen von Schallpegeln im Freifeld, Schallpegelmessungen in Kanälen oder Rohren mit ströhmenden Gasen sowie Körperschallmessungen und Schwingungsgeschwindigkeiten.
Dazu gehört der Präzisions Impulsschallpegelmesser RFT 00 017.

   

Gruß Dietmar
Fostex R8; REVOX B77; Uher 4200 Report IC, Uher 4000 L, Tesla B115; Tesla B90; Technics RS AZ7; Mirano Echo Chamber T-4;
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Hier mal etwas, was ich so noch nicht gesehen habe:

   

   

   

ein Grundig GDSM 200, welches wohl von Sennheiser gebaut wurde ??

Kennt das einer ?


Manni
2 Dreher und ca. 38 Tonbandgeräte an drei Anlagen ............  Rolleyes
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Stimmt, das ist vom heiseren Senn. Wink
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Hat den Weg zu mir gefunden. Taucht das was ???
2 Dreher und ca. 38 Tonbandgeräte an drei Anlagen ............  Rolleyes
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ich sammle keine Mikrofone, versuche aber, zu den Geräten die passenden zu finden, und das ist manchmal gar nicht so einfach. Diese beiden sind mir kurz nach Weihnachten nach jahrelanger Suche über den Weg gelaufen:

   

   

Das erste ist ein Schaub Mikrofon 38SP1, es gehört zum Drahttonrecorder Schaub Supraphon. Über die Technik habe ich bisher noch nichts rausfinden können.

Das zweite ist ein Ronette Kristallmikrofon, das mit Tefi-Logo Standardzubehör für den Tefifon Magnettonzusatz war. Die Suche nach einem Tefi-gelabelten Mikrofon habe ich irgendwann aufgegeben, aber auch die Ronette Variante mit falschem Stecker habe ich in brauchbarem Zustand jahrelang gesucht.

Was mich aktuell noch interessieren würde, ist das Dual Stereomikrofon, das es zum C901 dazu gab. Es ist baugleich mit dem weit verbreiteten Grundig GDSM 331, hat aber sehr hochwertige Dual Label, die man nicht einfach so nachmachen kann, und die Aufbewahrungsbox sieht auch etwas anders aus. Das wird wahrscheinlich wieder eine jahrelange Suche, aber dafür ist die Freude hinterher umso größer.

Gruß Frank
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Hallo Zusammen !

Mein Tonband und Mikrophonfimmel ist mir durch meinen Vater in die Wiege gelegt worden.
Jetzt habe ich Vaters TK8 nur hat sich mein Bruder das MD21 mit dem Kabelübertrager unter den Nagel gerissen. Die Version die nur kurze Zeit später zu einem GDM121 wurde.
Das GDM121 ist im Grunde genommen ein MD21HL. Pin 1+2 hochohmig und Pin 3+2 niederohmig.


[Bild: C:\Users\Stephan\Documents\Grundig\20210426_160434.jpg]


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Hallo!

Ich komme gerade zurück vom Besuch eines Forianers.
Mir ist jetzt noch schwindielig, was er so alles zusammen-
getragen hat.

Aktuell über ebay-Kleinanzeigen eine MAIHAK MMK3 tr
(die transitorisierte Version) mit Zubehör gekauft. Da
waren auch 3 (!) dieser massiven AKG-Mikrofone dabei.

   

   

   

Man beachte das passend geformte Lederfutteral am Trageriemen.
Und das belederte Anschliußkabel. Liebe zum Detail!

Sogar die orginal Kopfhörer waren in der Kiste.


Gruß
Wolfgang

PS.: Die "andere" MAIHAK MMK3 (Röhren-Version) stand da auch herum...
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Hallo Wolfgang,
diese Mikros sind allerdings nicht von AKG, sondern von Beyer und haben die Bezeichnung M26. Baujahr ist etwa 1951-'56. Es ist ein Tauchspul-Mikrofon mit Kugelcharakteristik.

Gruß
Holgi
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Hallo Holger!

Danke für die Richtigstellung und die technischen Informationen.

Vermutlich hatte ich, der UHER-Mikrofone wegen, AKG im Kopf,
as ich die Zeilem schrieb.

Du hast natürlich recht. Steht ja auch dick und fett auf der OVP.

Gruß
Wolfgang
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Hallo Wolfgang,

Glückwunsch zu dem Maihak MMK und dem wundervoll erhaltenen Zubehör. Das Mikro hat ein absokut tolles Design, da kommt Neid auf.

MfG, Tobias
Strom kann erst dann fliessen, wenn Spannung anliegt.
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Hallo Tobias!
Natürlich hätte isehr gern Deinen Glückwunsch entgegen genommen.
Mit dem "Neid" hätte ich gut leben können.

Aber, ich schrieb:
"Ich komme gerade zurück vom Besuch eines Forianers.
Mir ist jetzt noch schwindielig, was er so alles zusammen-
getragen hat."


Das hast Du anscheinend überlesen...

Gruß
Wolfgang
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Neuzugang: Cristabel "Junior".

   

ein Handmikrophon im Bakelitgehäuse aus den fünfziger Jahren.
Mit Übergangsstück auf Klinke:

   

   

   


Gruß
TSF
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Da fällt mir gerade ein, dass ich vor zwei Jahren mal eine Sprachaufnahme mit zwei Mikrofonen durchgeführt habe, durch 12-dB-Zweiwegweiche getrennt:

   

Gewählt hatte ich ein Rode NT1-A wegen seines unübertroffenen Rauschabstands, huckepack mit einer Schoeps MK2S Kapsel, wegen ihrer ebenso unübertroffenen Sibilantenreproduktion.

Das Schoeps musste ich wegen der leisen Stimme etwas entrauschen, was aber zum Glück nicht auffiel.

Mit angepasst sensibler Nachbearbeitung klingt die nicht-professionelle Stimme aus intimer Entfernung (50 cm) knapp fünf Stunden lang durchaus anhörbar, wenngleich der Inhalt gelegentlich alles andere als leichte Kost ist:

https://de.scribd.com/audiobook/50467184...-Resilienz
https://www.amazon.com/Gottes-Wunden-Ges...B095HWHFXR

Grüße, Peter
Grüße
Peter


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Ich bin, wie ich bin.
Die einen kennen mich, die anderen können mich.
(Konrad Adenauer)
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Dieses Kleinod ist mir mit einer uralten Philips-Bandmaschine (Bj. 1958) zugeflogen:

   
Schöne Grüße

Rainer

Unterwegs als „Tonmeister h.c.“ unter www.tapemusic.eu[url=www.tapemusic.eu][/url]
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Hallo zusammen,
jetzt kann ich hier auch mal etwas beitragen. Seit kurzem in meiner Sammlung:

DUAL MB 1003 Stereo Mikrofon, original verpackt und offensichtlich ungebraucht,
aus dem Nachlass des Vaters einer guten Freundin

   

Gruß
Hörbie
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Oh!!!

Ein auf Dual gelabeltes Grundig GDSM 331 Dynamisches Stereo Mikrofon.

Hab ich noch nie gesehn.
Gruß
Manfred

Neu........ Uher Royal de Luxe. 2 & 4 Spur; 320nWb@0dB; 1,1V/2,2kOhm@0dB am Ausgang.
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(25.09.2022, 07:21)mampfi schrieb: Oh!!!

Ein auf Dual gelabeltes Grundig GDSM 331 Dynamisches Stereo Mikrofon.

Hab ich noch nie gesehn.

....das wiederum von Sennheiser stammt.  Wink
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Danke.
Gabs das auch mit Sennheiser Beschriftung (Neudeutsch: Branding)?
Gruß
Manfred

Neu........ Uher Royal de Luxe. 2 & 4 Spur; 320nWb@0dB; 1,1V/2,2kOhm@0dB am Ausgang.
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Nein. Sennheiser hat zwar viel an die Hersteller von Consumergeräten geliefert, aber diese Mikros gab es dann nur mit deren Branding. Ausnahmen: das MD 21 und das MD 421 sind von Grundig (GDM 21) bzw. Telefunken mit deren Aufschriften übernommen worden. Die gab es dann natürlich zusätzlich immer noch original von Sennheiser!

In den späten 60ern haben die Bissendorfer dann damit begonnen, einige Amateurmikros selbst zu vermarkten, etwa das MD 200/400, MD 402 oder die bekannten MD 411/412. Später kamen dann auch recht verbreitete Elektretsysteme, teilweise mit Wechselkapseln.
Stereomikrofone gab es aber nie unter dem originären Namen, mit Ausnahme des Kopfstereomikros MKE 2002.

Woher ich das alles weiß? Nun, ich habe mir schon als junger Tonbandamateur immer die Sennheiser Micro-Revue auf der Hannover-Messe besorgt und fand diese Produkte schon damals begehrenswert, wenn auch unerschwinglich. Die Micro-Revuen habe ich heute noch, etwa von 1967 bis 1988. In den letzten 20 Jahren fanden dann aber auch noch viele der damals in den Katalogen bewunderten Geräte ihren Weg in meine Sammlung...
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Danke für die umfangreichen Infos.

Ich habe mit der Grundig Version schon einige Hörspiele für die Enkel auf Cassette "eingesprochen"
Gruß
Manfred

Neu........ Uher Royal de Luxe. 2 & 4 Spur; 320nWb@0dB; 1,1V/2,2kOhm@0dB am Ausgang.
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Zwei Sennheiser-Mikrofonfibeln hier:

https://we.tl/t-hYNCBUf1gn
Grüße
Peter


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(Konrad Adenauer)
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Danke!
Erhard
Ich freue mich, wenn es regnet, denn wenn ich mich nicht freue, regnet es trotzdem. Karl Valentin
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Ich glaube das ich auch etwas interessantes habe,

[attachment=54922]

leider waren meine Bemühungen weitere Informationen zu bekommen bisher erfolglos.
Ob Perless die mal selbst gebaut hat oder nur der Name drauf stand, weiß ich nicht.
Das lange Ding ist jedenfalls cool.

Hier gibt es bestimmt weiter Infos.

Gruß
Peter
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Ich würde vermuten, das Griffteil und die Nierenkapsel sind identisch mit dem Primo-Mikro von weiter oben (#117). Das Interferenzrohr ist dann natürlich vom selben Hersteller.

Könntest du mal nachsehen/probieren, ob man von der Niere ganz vorn die Kapsel abschrauben kann und dann ein Foto von vorn machen?

Es müsste so aussehen:

   

   

   

Im Inneren befindet sich nämlich ein Schalter für ein -10 dB-Pad.

Und hier sind die specs aus dem Primo-Katalog von etwa 1978. 
Die Batterietype ist später geändert worden, als diese stabförmigen Quecksilberbatterien mit 9 V nicht mehr gefertigt wurden; das Mikro gibt sich mit einer AA-Zelle zufrieden...

   

Es wurde auch in einer mittelohmigen Version mit 500 Ohm gebaut.
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Wenn es eine Eigenkonstruktion war, dürfte sie auf MBHO zurückgehen, Herbert Haun war der Entwickler.
Grüße
Peter


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(25.09.2022, 21:10)Peter Ruhrberg schrieb: Wenn es eine Eigenkonstruktion war, dürfte sie auf MBHO zurückgehen, Herbert Haun war der Entwickler.

MBHO und Herbert Haun sagt mir was, MBHO habe ich mal angeschrieben, (Niederursel war das glaub ich) , da gab es wohl einige Umfirmierungen.  Da ich keine Antwort erhalten habe, nahm ich an die hätten damit nix zu tun gehabt. Wie das mit Peerless zusammen hängt ist mir auch nicht ganz klar, die machten doch überwiegend Lautsprecher. Jedenfalls scheinen das brauchbare Teile zu sein, sehen noch wie neu aus.

Gruß
Peter

(25.09.2022, 19:54)hannoholgi schrieb: Ich würde vermuten, das Griffteil und die Nierenkapsel sind identisch mit dem Primo-Mikro von weiter oben (#117). Das Interferenzrohr ist dann natürlich vom selben Hersteller.

Könntest du mal nachsehen/probieren, ob man von der Niere ganz vorn die Kapsel abschrauben kann und dann ein Foto von vorn machen?

das kleine Teil sieht so aus, es hat den Umschalter,

[attachment=54940]

von dem langen krieg ich das nicht ab, noch nicht, ich will da nicht mit der Rohrzange dran, weil das alles noch wie neu aussieht.

Gruß
Peter
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(26.09.2022, 09:09)pkm schrieb: MBHO und Herbert Haun sagt mir was, MBHO habe ich mal angeschrieben, (Niederursel war das glaub ich) ,

Obrigheim, Mikrofon Bau Haun Obrigheim. Da habe ich vor ein paar Jahren mal angerufen und direkt Hernn Haun am Apparat gehbt.

Gruß Ulrich
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(26.09.2022, 09:09)pkm schrieb: Wie das mit Peerless zusammen hängt ist mir auch nicht ganz klar, die machten doch überwiegend Lautsprecher.

Peerless hatte zeitweise den Vertrieb für MBHO-Mikros.
Grüße
Peter


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Die einen kennen mich, die anderen können mich.
(Konrad Adenauer)
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Meine ersten professionellen Mikros (1987) waren Kugeln von Peerless, gebaut bei MB vom späteren abgelösten MBHO. Laut Herbert Haun (den ich sehr gut kenne) war Manfred Schneider (kam von Schoeps) der Entwickler, wenn ich das recht erinnere. Diese Kugeln sind immer noch im Einsatz und tönen betörend gut!
Schöne Grüße

Rainer

Unterwegs als „Tonmeister h.c.“ unter www.tapemusic.eu[url=www.tapemusic.eu][/url]
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