Raspberry pi ???
#51
Hallo timo,

timo,'index.php?page=Thread&postID=234644#post234644 schrieb:Wenn man unter Python nur Basis-Funktionalität in Sachen Benutzerschnittstelle braucht, tut es eigentlich die De-Facto-Standard-Bibliothek tkinter
wie wechselt man dann "mal eben" von zB gtk3 zu tkinter ?
Ist das Sache eines Befehls, einer Installation,
oder eines Bezuges a la tkinter.dialog ?

MfG Kai
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#52
kaimex,'index.php?page=Thread&postID=234650#post234650 schrieb:wie wechselt man dann "mal eben" von zB gtk3 zu tkinter ?
Ist das Sache eines Befehls, einer Installation,
oder eines Bezuges a la tkinter.dialog ?i

"Mal eben" geht nicht. Ist halt eine ganz andere Bibliothek, mit anderen Steuerelementen, Klassen und Methoden. Hilft Dir jetzt also nicht weiter.
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#53
Hallo Kai,

kaimex,'index.php?page=Thread&postID=234626#post234626 schrieb:Welche Version benutzt du bei deinen python-scripts mit Kurven-Grafik?
da bin ich sehr altmodisch: Meine Skripte erzeugen normalerweise Text-Files mit Messwerten, die ich dann ganz einfach mit gnuplot darstelle. Modernerweise macht man sowas gerne mit der Matplotlib, oder auch in einem Jupyter Notebook (Quasi ein Laborbuch im Browser, mit Code-Schnipseln und Plots als Ergebnissen. Sehr nützlich!).

Interaktive GUI-Anwendungen, die dann gemessene Werte auch noch live plotten, habe ich bisher nicht geschrieben. Es juckt mich aber immer wieder in den Fingern (Aussteuerungsmesser, virtuelles Millivoltmeter als Einmesshilfe, etc.). Dazu würde ich, wie gesagt, am ehesten GTK oder QT verwenden; mangels Erfahrung kann ich aber noch nicht viel dazu sagen. Bisher habe ich nur gesehen, dass man dann die Grafik meistens ganz zu Fuß aus Linien und Punkten erzeugt, z.B. mit Cairo direkt ins Fenster.

Wenn also jemand hier einen guten Hinweis hat, würde er mich sehr interessieren Smile

kaimex,'index.php?page=Thread&postID=234650#post234650 schrieb:wie wechselt man dann "mal eben" von zB gtk3 zu tkinter?
Schau am besten mal in die verlinkten Tutorials, dann bekommst Du schnell einen Eindruck, wie die Toolkits funktionieren, und was sie unterscheidet. Es gibt sehr viele davon: https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_...bliotheken.

Viele Grüße
Andreas
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#54
Wenn es mehr Einarbeitung erfordert, übersteigt es mein momentanes Interesse. Wenn es mit einem "Switch" getan wäre, würde ich es erwägen.
Wenn man all diese Software-Möglichkeiten erkunden wollte, würde man das ursprüngliche Ziel völiig aus dem Auge verlieren.
Das ist im Moment, diverse ADC- & DAC-Bausteine und eventuell mehr (zB DDS) am GPIO des Raspi mit geringem Hardware- und Software-Aufwand zum Laufen zu kriegen, um damit nützliche kleine Meßsysteme zu realisieren

MfG Kai
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#55
kaimex,'index.php?page=Thread&postID=234705#post234705 schrieb:Wenn man all diese Software-Möglichkeiten erkunden wollte, würde man das ursprüngliche Ziel völiig aus dem Auge verlieren.

Schön, daß Du das schreibst. Ich staune schon seit vorgestern, an wie vielen Baustellen Du gleichzeitig werkelst. Smile

Hast Du denn schon irgendwas über GPIO gesteuert? Sonst mach' doch erst mal ein kleines Testprogramm ohne GUI. Und wenn Du danach eine kleine Oberfläche brauchst und es nicht unbedingt zu den Beispielen in dem Buch passen muss, dann probier' mal Tkinter. Das ist wirklich ohne Klimmzüge zu installieren, Paket "python-tk" für Python 2.7 bzw. "python3-tk" für Python 3.x mit apt oder Synaptic, und gut ist. Eine Einführung findest Du z.B. hier:

https://www.python-kurs.eu/python_tkinter.php
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#56
timo,'index.php?page=Thread&postID=234707#post234707 schrieb:Ich staune schon seit vorgestern, an wie vielen Baustellen Du gleichzeitig werkelst.
Je mehr ?Eisen man im? Feuer ?man unter dem Hintern? hat, um so weniger langweilig ist es. Außerdem ist es natürlich der Produktion von "Unvollendeten" förderlich. Aber da bin ich Beethoven sowieso schon weit voraus.
Im Moment probiere ich alles, was bei Lazarus über Raspi & GPIO steht, weil mir Pascal & Delphi am vertrautesten snd. Da laß ich auch schon LEDs an und ausgehen, geschaltet und per PWM. Als nächstes sollen ADC-Ergebnisse 16 Bitweise per I2C gelesen werden. Python mach ich nur, wenn es viel einfacher wird. Es gab im vorigen Jahrhundert eine Phase in der Computer-Nutzung, in der sehr auf Interpreter-Sprachen wie Basic herabgesehen wurde. Ein ordentlicher Programmierer benutzte sowas nicht. Zur Zeit gibt es diverse Interpreter-Sprachen, die professionell und mit der Ausrede "Produktivitäts-Tools" benutzt werden. Die seit damals vervielfachte Rechenleistung der Computer macht es möglich, damit auf Geschwindigkeiten ähnlich damals compilierter Sprachen zu kommen. Die Bequemlichkeit der Programmierer und die "Fettleibigkeit"/Überfrachtung der Sprach-Pakete/Bibliotheken mit Dingen, die man vielleicht mal gebrauchen könnte, verbrennt die hohe Verarbeitungsgeschwindigkeit moderner PCs in beträchtlichem Umfang.
Ich hab verdutzt geguckt, als ein kleines mit Lazarus erzeugtes Programm auf der Disk ca. 23 MB in Beschlag nahm. In den letzten Jahren mit Delphi 7 erstellte deutlich umfangreichere Audio- oder Foto-Tools blieben bislang in der 1 MB Region. Wenn ich "Smart-Linking" aktivere, schrumpt das Programm auf ca. 17 MB, wenn ich sämtlichen Debug-Code abschalte, sind es noch 2,4 MB. Besonders smart scheint das Linking immer noch nicht zu sein.
Wahrscheinlich wieder eine Folge der Bequemlichkeit von Compiler und Linker Programmierern nach dem Motto, Speicher ist doch genug da.
Bevor es mir vor Monaten nach etlichen Mühen gelang, mein (recht) altes MATLAB auf dem neuesten PC unter Windows 7 zu installieren, hab ich darauf einige Zeit lang Octave benutzt. Unter anderem auch zur Bearbeitung von Audio-Files oder zum Test von Algorithmen, bevor ich sie in Delphi programmiert habe. Da fiel mir auf, daß das Einlesen größerer Audio-Files (in Blöcken a 8 oder 16 K) unter Octave etwa 100-mal langsamer war als unter MATLAB auf einem Windows XP LapTop. Ein File von CD-Größe führte nach geraumer Zeit immer zu Abbruch-Meldungen. Es stellte sich schließlich als Ursache heraus, daß MATLAB tatsächlich immer nur die bestellte Blockgröße einlas, während Octave jedesmal den ganzen File in den Speicher lud und zwar wie unter MATLAB üblich, jedes Sample als double-float. Das ging bei 700 MB Originalgröße natürlich nicht gut. Es kostete mich einige Überzeugungsarbeit, den Bearbeitern der Bugreports bei Octave den Unfug klar zu machen. Begeisterung und Dank schlugen mir nicht entgegen.

MfG Kai
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#57
kaimex,'index.php?page=Thread&postID=234718#post234718 schrieb:Es gab im vorigen Jahrhundert eine Phase in der Computer-Nutzung, in der sehr auf Interpreter-Sprachen wie Basic herabgesehen wurde. Ein ordentlicher Programmierer benutzte sowas nicht.

Mir war der Gedanke, Code wieder interpretieren statt compilieren zu lassen, auch lange Zeit suspekt. Irgendwie war das in meinem Empfinden ein Rückfall in das düstere Heimcomputer-Zeitalter. Allerdings habe ich mich inzwischen der Einsicht gebeugt, daß es für Anwendungen, wo Ausführungsgeschwindigkeit keine besondere Priorität hat und der Code nicht vor Einsicht geschützt werden muss, mitunter einfach praktischer ist. Man spart bei der Entwicklung Zeit und ist plattformunabhängig.

Zitat:Wahrscheinlich wieder eine Folge der Bequemlichkeit von Compiler und Linker Programmierern nach dem Motto, Speicher ist doch genug da.

Na ja, die Entwicklerkapazitäten von FreePascal und Lazarus sind vermutlich im Vergleich zu denen von gcc oder llvm/clang sehr begrenzt, da muss man Prioritäten setzen. Es ist nun mal tatsächlich so, daß die Größe der Compilate ja nicht mehr so ein kritischer Faktor ist, deswegen steht das wahrscheinlich eher unten auf der Liste.
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#58
Kennt sich jermand gut mit den diversen System-Takten auf den neueren Raspi Versionen aus ?

Ich habe die befremdliche Beobachtung gemacht, daß der Clock des I2C-Bus abhängig ist vom dem dynamisch gestalteten CPU-Clock (oder einem anderen System-Clock).
Default-mäßig soll der I2C Takt 100 kBaud sein. Ich messe bei niedriger CPU-Last eine Takt-Perioden-Dauer von 16 us (~ 60 kBaud). Der cpuinfo_cur_freq Befehl meldet dann 600 MHz. Wird die CPU-Last höher ( zB durch ein zu scrollendes Window oder eine per Browser betrachtete Live-Web-Cam oder ein YouTube-Video) meldet cpuinfo_cur_freq 1400 MHz und ich messe eine I2C Takt Periode von nur noch 10 us (100 kBaud). 1400/600=2.333 während 16/10=1.6, ist also nicht ganz dasselbe. Konfiguriere ich die Baudrate in /boot/config.txt auf 200000, dann messe ich 8 us (125 kBaud) bei kleiner CPU-Last und 5 us (200 kBaud) bei höherer CPU-Last. Wenn eine Baudrate von 400000 "bestellt" ist, messe ich 4 us (250 kBaud) bzw. 2.5 us (400 kBaud). Es bleibt also immer bei dem Verhältnis von 1.6 (= 8/5 bzw 4/2.5).
Man hat hier also den unerwarteten Effekt, das eine hohe CPU-Last in einem anderen Thread I2C-Transfers beschleunigt.
Gibt es einen System-Takt, der gerade um dieses Verhältnis geändert wird ?
Kann man irgendwo einstellen, daß der I2C-Takt immer gleich dem nominellen Wert ist, auch wenn der CPU-Takt dynamisch verwaltet wird ?

MfG Kai
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#59
Nach etwas Wühlerei im Netz hab ich dies gefunden:
https://haydenjames.io/raspberry-pi-3-overclock/
Zitat:
The default idle config for the Raspberry Pi 3 board is arm_freq=600 and core_freq=250.
....
max defaults which are arm_freq=1200 and core_freq=400."

Danach läuft beim Raspberry Pi 3B+ unter "idle conditions" (nicht viel zu tun) , die ARM CPU mit 600 MHz und die GPU mit 250 MHz.
Ab einer gewissen CPU/GPU-Last wird auf arm_freq = 1400 MHz umgeschaltet und core_freq (GPU) auf 400 MHz.
Wenn die CPU einen gesetzten Temperatur-Limit überschreitet, wird ihr Takt wieder herabgesetzt auf 1200 MHz oder weniger.
1400/600 = 2,333 , 400/250=1.6.
Demnach sieht es so aus, als wäre der I2C-Takt mit einem festen Faktor an die core_freq gekoppelt.
So steht es auch in dem Dokument "BCM2835-ARM-Peripherals.pdf". Allerdings wir dort ein "core clock" von 150 MHz genannt. Das bezieht sich aber wohl auf eine ältere Raspi Version.

MfG Kai
Nachtrag: Inzwischen habe ich gefunden, daß es einen (Over- ) clocking parameter namens "core_freq_min" gibt. Vermutlich läßt sich konstante I/O-Geschwindigkeit (UART, SPI, I2C) erreichen, indem man in /boot/config.txt core_freq_min auf den Wert von core_freq setzt (Default ist 400 beim Raspi 3B+). Unklar ist, ob man dadurch die Garantie für den Prozessor verliert.
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#60
Neues vom RasPi 3B+
Um auch nochmal "Maker"-Gefühle aufkommen zu lassen, habe ich ein bischen an der GPIO-Peripherie des RasPi gebastelt:
Ein ADC-Modul mit dem 16-Bit 4-Kanal Wandler ADS1115,
zwei 12-Bit DAC Module mit dem MCP4725,
ein AD713 4-fach OpAmp,
ein extra Low-Drop 3.3V Regler zur Versorgung der DACs,
plus Kleinkram machen aus aus dem RasPi ein Kennlinien-Meßgerät für Kleinsignal-Transistoren (NPN, PNP, NJFET, PJFET, NMOS, PMOS).
Ein DAC erzeugt Basis-Strom bzw. Gate-Spannung, der zweite erzeugt die Collector- bzw. Drain-Spannung.
Über diesen Parametern wird dann der Collector- bzw. Drain-Strom gemessen.
Zweipole (Dioden etc) können natürlich auch vermessen werden.
ADC und DACs werden über den I2C-Bus mit 250 bzw 400 kbps gesteuert und ausgelesen.
Das Steuer-Programm wurde mit der I2C-Bibliothek rpi_hal in Lazarus/FPC realisiert.
In der Grundausstattung sind Messungen im Bereich +-13.5 V und +-17 mA möglich, mit einem Current-Booster auch +-100 mA.
Mit weiteren Boostern wären auch größere Spannungen und Ströme erreichbar. Selbst Röhren-Kennlinien könnten mit geeigneten Verstärkern für die DACs gemessen werden.

MfG Kai
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#61
Nachdem die Raspberry Pi Foundation noch vor ein paar Monaten verkündet hat, 2019 werde es kein neues Hauptmodell geben, steht der RPi 4 jetzt offenbar doch in den Startöchern, u.A. mit optional bis zu 4 GB RAM:

https://www.heise.de/ct/artikel/Raspberr...52964.html
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#62
Mein Raspberry P3+ hai wohl den Geist aufgegeben. Hatte ihn einige Zeit nicht genutzt, lag in seinen Karton.
Nach jetzigem Einschalten leuchtet eine rote LED konstant, weiter nichts. Kein Bild, kein Ton. Auch die grüne LED tut nichts mehr.
Netz, Lan, Maus, Tastatur und Monitor angeschlossen.
Ist das Ding nun hin oder ist da noch etwas zu machen?

Gruss Gerald
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#63
Hallo Gerald,

es wäre ja eigentlich ungewöhnlich, daß sich ein neues Gerät in so kurzer Zeit "kaputtsteht", aber der Beschreibung nach klingt es wirklich so.

Was ich machen würde: Nur Monitor und Stromversorgung anschließen, Micro-SD-Karte einmal rausziehen und wieder einstecken und noch mal probieren. Wenn das nicht hilft, eventuell noch mal ein zweiter Versuch mit einem anderen Netzteil und Kabel (mein 3B+ war zwar beim USB-Kabel anfangs äußerst zickig und hat bei den den ersten beiden, die ich ausprobiert habe, eine Unterspannung gemeldet, aber zumindest den Startbildschirm sollte er trotzdem anzeigen).

Wenn's alles nicht hilft: Umtauschen und hoffen, daß es keine Diskussionen gibt. Leider ist er ja schon älter als ein halbes Jahr, viele Händler berufen sich da leider neuerdings gerne auf die Beweislastumkehr.

Gruß,
Timo
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#64
Am Monitor zeigt sich gar nichts. Mehrere USB-Netzteile probiert, auch SD-Karte rein raus - nichts.
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#65
Mal eine Frage in der Runde der RPi-3-Besitzer: Ich hatte anfangs erhebliche Probleme, meinen 3B+ überhaupt zum Laufen zu bewegen. Ursache waren Netzteil und USB-Kabel. Es wurde anfangs nur das Blitz-Symbol (Hinweis auf Unterspannung) oben in der rechten Ecke angezeigt, und der RPi bootete nicht.

Letztendlich funktionierte es dann doch mit der Kombination aus dem Goobay-USB-Netzteil, das ich mir ursprünglich für meinen RPi 1 angeschafft hatte, und einem kurzen USB-Kabel von meinem Tablet. Aber so richtig 100%ig scheint die Lösung nicht zu sein, der Blitz taucht weiterhin regelmäßig auf (wobei das Gerät aber augenscheinlich ohne Probleme funktioniert).

   

Was haben die anderen RPI-3-Benutzer hier für Netzteile und Kabel im Einsatz? "Irgendwas" aus der Kramkiste, oder ein speziell für das Modell zugelassenes Netzteil? Taucht der Blitz bei Euch auch regelmäßig auf?
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#66
Hallo Timo,

ich hatte vor geraumer Zeit das Raspi 3B+ ?Komplett? oder ?Starter? -Paket von Pollin gekauft inclusive passendem Netzteil.
Auf dessen Schild steht "Output: 5.1V, 2.5A".
Damit hatte ich bislang keinerlei Probleme.
Auch die Installation ging reibungslos, mal davon abgesehen, daß ich bei der Wahl des zu installierenden Betriebssystems von nix wußte, aber mit Bestätigen des Defaults nichts "falsch" gemacht habe.
Vielleicht liefert dein Netzteil nicht genug Strom.
Die CPU schaltet wie eine "Große" nach Bedarf zwischen niedrigem und höherem Takt um. Dann steigt auch der Strombedarf.
Allerdings läuft die wohl mit 3.xV, dazwischen sollte also noch ein Regler liegen.

MfG Kai
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#67
kaimex,'index.php?page=Thread&postID=249412#post249412 schrieb:ich hatte vor geraumer Zeit das Raspi 3B+ ?Komplett? oder ?Starter? -Paket von Pollin gekauft inclusive passendem Netzteil.
Auf dessen Schild steht "Output: 5.1V, 2.5A".
Damit hatte ich bislang keinerlei Probleme.

Genau, ich erinnere mich. Bei dem Schnäppchenpreis des Pakets war das Netzteil vermutlich nicht das offizielle der Raspberry Pi Foundation, das ja meist alleine schon mit rund 15 € zu Buche schlägt. Kann man Deinem Modell eine Bezeichnung entnehmen? Wenn's das für einen vertretbaren Preis auch einzeln gibt, würde ich überlegen, mir das auch zu kaufen.
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#68
Im Katalog 2018/2019 war auf Seite 311 der Raspberry 3 B+ abgebildet.
Darunter ein "Offizelles Raspberry Netzteil" mit der Bestell.Nummer (60-) 351 783 für 7.95 €.
Das wird jetzt online auch noch gelistet
https://www.pollin.de/p/micro-usb-stecke...5-a-351783
aber mit dem Vermerk "aktuell nicht lieferbar".
Zur Zeit bietet Pollin aber einen "Starterset" für den neuen Raspi 4 an, der noch mehr Strom verbraucht.
Ich würde da mal per EMail anfragen, welches der Netzteile aus ihrem Angebot für den Raspi 3 oder 3 B+ geeignet wäre.
Auf "meinem" Netzteil steht als Hersteller-Bezeichnung
Stontronics Ltd.
Switching Adapter
Model DSA-13PFC-05 FCA
Input 100-240 V ~ 50/60 Hz 0.5A
Output 5.1V = 2.5A
Efficiency Level VI

In Dänemark hat jemand das Teil analysiert:
https://lygte-info.dk/review/USBpower%20...%20UK.html

Ein anderer deutscher Anbieter verkauft sie zur Zeit für 14.99 €.

MfG Kai
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#69
Nominell ist der Unterschied zu meinem (5 V, 2 A) nicht besonders groß.

   

Kann das den Unterschied ausmachen?

Mein Netzteil funktioniert, wie schon geschrieben. nur mit dem kurzen USB-Kabel am RPi.
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#70
möglich isses
klar isses nich
ich hatte mal ein tablet, bei dem irgendwann das aufladen nicht mehr richtig funktionierte. als ursachen vermute ich zu hohe übergangswiderstände in den ladekabeln und der ?mikro?usb- buchse im tablet.
wenn du neigung zu experimental-forschung hast, könntest du die 3.3v auf dem board mit einem oszi beobachten, ob sie bei vermuteten stromspitzen zusammenbricht.
wenn du als pc-bastler noch ein netzteil mit 5v und reichlich ampere rumliegen hast, könntest du eine adapterstrippe basteln und den zwerg versuchsweise mal damit betreiben.
oder gönn dir aus anlass des bevorstenden festes das neue raspi 4 starterpaket mit passendem netzteil.

mfg kai
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#71
Neues Netzteil, neues Glück. Ich sprach letzte Woche mit einem Kollegen, der mehrere Raspberrys im Einsatz hat, über das Thema und erfuhr, daß er sich bei Aliexpress gerade Netzteile bestellt hat, die nominell bis zu 3A schaffen sollen (allerdings dafür nur 5 statt der eigentlich für den Raspberry Pi erforderlichen 5,1 Volt). Kostenpunkt pro Stück: Sage und schreibe 78 Cent, natürlich zuzüglich hohen Versandkosten aus China. Damit letzte nicht so in's Gewicht fallen, hat er dann gleich zehn Stück bestellt, das machte dann inklusive Versand knapp 15 €. Eins hat er mir abgetreten.

   

Wirkt irgendwie sehr leicht und billig, aber es hat sogar ein CE-Prüfsiegel! Zumindest ist eins aufgedruckt. Das Typenschild ist mir allerdings suspekt. Unten ist z.B. die Belegung für einen Koaxialstecker aufgedruckt, was bei einem USB-Netzteil wenig Sinn ergibt.

Aber bis jetzt funktioniert es einwandfrei. Der gelbe Unterspannungs-Blitz ist noch nicht wieder aufgetaucht.
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#72
Hallo Timo,

auf dem Etikett meines Netzteils sind so ca. 7 "Conformitäts-Symbole" drauf, soweit ich das ohne Lupe erahnen kann.
CE ist vermutlich kein "Prüfsiegel" sondern mehr ein Konformitäts-Versprechen...

Die üblichen Bezeichnungen der auf den GPIO-Pins verfügbaren Betriebsspannungen sind "5V" und "3.3V". Insofern nehme ich an, daß 5 V völlig ok sind. Daraus werden on-board die tatsächlich benötigten Spannungen gemacht. Die Bus-Spannungen haben High ~ 3.3V. Die Betriebsspannung der CPU wird programmiert und bietet Spielraum für wagemutige Overclocker.
Man sollte sich auch nicht wundern, wenn die IO-Geschwindigkeiten auf den Peripherie-Bussen nicht konstant sind. Einige werden vom CPU-Clock abgeleitet und der wird default-mäßig bei geringer Last zurückgeschaltet (zB halbiert). Deshalb kann es sein, daß zB der I2C-Bus erst richtig flutscht, wenn der Chip nebenbei noch ein flottes Video auf den Bildschirm bringen muß.

MfG Kai
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#73
kaimex,'index.php?page=Thread&postID=249725#post249725 schrieb:auf dem Etikett meines Netzteils sind so ca. 7 "Conformitäts-Symbole" drauf, soweit ich das ohne Lupe erahnen kann.

Hallo Kai,

oh, das erkenne ich bei voller Auflösung trotz fortschreitender Kurzsichtigkeit noch einwandfrei. Smile Aber sei's drum, noch mal größer:

   

Danke für die Erklärung.

Einen Wermutstropfen habe ich leider gefunden: Meine am RPi angeschlossenen Aktivboxen brummen leider vernehmbar, seit ich das Netzteil gewechselt habe. Ist das technisch erklärbar? So ganz frei von Kontaktschwierigkeiten war der Klinkenstecker am RPi nie, deswegen dachte ich erst, er säße nach meinem Netzteilwechsel nicht mehr fest, Aber ich hab' alles versucht, es brummt weiterhin. Das war vorher nicht so. Sad

Gruß,
Timo
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#74
Der Raspi 3B+ hat statt eines Klinkensteckers einen Mini- oder Micro-USB Anschluß für die Stromversorgung, wenn ich mich recht entsinne. Die Stelle ist seit Monaten durch aufgesetzte Boards verdeckt und umdrehen ist nicht unproblematisch, weil da weiteres Gedöns dranhängt.
Technisch kann man das nur spekulativ erklären. Ich würde probieren, ob es einen Unterschied mancht, wenn sowohl die Aktivboxen als auch das Raspi Netzteil aus der gleichen Steckerleiste versorgt werden. Wenn das nicht hilft, könnte man probieren, ob zusätzliche Masse-Leitungen vom Raspi zu den Aktivboxen den Brumm verringern. Brummen die Aktivboxen auch, wenn der Raspi zwar an dem neuen (Schalt-)Netzteil läuft, aber nicht mit dem Aktiv-Boxen verbunden ist ?
Brummen die Boxen auch, wenn du den Raspi aus einem PC-Netzteil speist ?
Wenn alle Versuche keine Verbesserung bringen, müßte eine galvanische Trennung mit optischer Übertragung den Brumm aussperren.
Verwendest du einen UCA202 o.ä. oder das Primitiv-PCM-Audio-Interface des Raspi ?

MfG Kai
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#75
kaimex,'index.php?page=Thread&postID=249749#post249749 schrieb:Der Raspi 3B+ hat statt eines Klinkensteckers einen Mini- oder Micro-USB Anschluß für die Stromversorgung, wenn ich mich recht entsinne.

'tschuldigung, ich meinte den Klinkenstecker der Aktivboxen. Ich habe auch einen 3B+ mit Micro-USB-Buchse für die Spannungsversorgung.

Zitat:Brummen die Aktivboxen auch, wenn der Raspi zwar an dem neuen (Schalt-)Netzteil läuft, aber nicht mit dem Aktiv-Boxen verbunden ist ?

Nein. Auch wenn ich den RPi herunterfahre (aber er noch mit dem Netzteil verbunden ist!), hört das Brummen auf oder wird zumindest deutlich leiser.

Zitat:Brummen die Boxen auch, wenn du den Raspi aus einem PC-Netzteil speist ?

Dazu müsste ich erst mal ein PC-Netzteil mit dem USB-Stecker ausstatten. Das wird aufwendig. Aber sie brummten ja auch mit dem alten USB-Netzteil nicht, insofern wohl: Nein.

Zitat:Verwendest du einen UCA202 o.ä. oder das Primitiv-PCM-Audio-Interface des Raspi ?

Das integrierte Audio-Interface.

Mal ganz blöd gefragt (könnte ich auch einfach ausprobieren): Manchmal soll es bei Brummproblemen ja schon was bringen, die Netzstecker der Geräte andersherum in die Dose zu stecken. Könnte das helfen?
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#76
timo,'index.php?page=Thread&postID=249750#post249750 schrieb:Mal ganz blöd gefragt (könnte ich auch einfach ausprobieren): Manchmal soll es bei Brummproblemen ja schon was bringen, die Netzstecker der Geräte andersherum in die Dose zu stecken. Könnte das helfen?
experimental-physik hat immer ihre berechtigung. zur zeit sind physiker dabei, frühere messungen der elementarteilchen-suche zu wiederholen. da behauptet nâmlich eine gruppe, in bislang übersehenen ergebnissen kandidaten für die dunkle materie gefunden zu haben.
wenn die primärseiten der netzteile anstândig vom rest der welt getrennt sind, sollte die steckweise keine rolle spielen. anders kann es sein, wenn unsymmetrisch grosse kapazitâten von den beiden anschlüssen zur masse auf der sekundârsete vorhanden sind.

mfg kai
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#77
Hallo,

mein Raspberry Pi 3B+ macht zunehmend Boot-Probleme.

Normalerweise zeigt sich nach Einschalten ein circa quadratisches Farbfeld mit RegenbogenVerlauf auf dem Monitor-Dislay (~16:10, 22"). Danach kommen "ellenlange" Text-Meldungen über den Boot-Fortschritt von Raspian und seinen Vorstufen. Dann einige Sekunden dunkler Bildschirm bevor endlich die GUI von Raspian sichtbar wird.
In den letzten Tagen hatte ich einigen Male zum Schluß nur dunklen Bildschirm und keine Idee, wie man da wieder rauskommt, um irgend etwas zu erfahren über den Zustand des Rechners.
Bei beobachteten Boot-Vorgängen gab es irgendwann nach dem "Regenbogen"-Bild eine einzeilige Meldung, die zu schnell wieder verschwand und dann den Hinweis, man käme mit gedrückter Shift-Taste in einen Recovery-Mode.
Das habe ich dann gemacht. Dann wird NOOBS gestartet.
Darin werden zwei mir nicht bekannte Text-Files zum Editieren angeboten ( so eine Art config.sys),
angezeigt, daß Raspian installiert ist und dessen Installation angeboten.
Das will ich natürlich nicht, aus Angst, dann alles zu verlieren, was dort von mir gespeichert und  erzeugt wurde.
Deshalb habe ich anfangs NOOBS abgebrochen.
Einmal wagte ich, NOOBS per ESC oder Mouse-Click zu beenden, was mit einem erfolgreichen Booten von Raspian belohnt wurde.
Vorhin gab es wieder Boot-Probleme. Der Versuch mit Beenden des Recovery-Mode aus NOOBS klappte diesmal nicht.
Jedenfalls nicht beim ersten Mal.
Ich habe es mehrere Male gemacht, weil mir keine andere Idee kam.
Beim dritten oder vierten Mal ging es.

Versteht jemand dieses Verhalten des Raspi und kennt Ursachen ?
Wie treibt man ihm die Zicken aus ?

MfG Kai
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#78
Hallo Kai,

dieses Problem kenne ich nicht, habe aber bei zwei Raspies festgestellt, dass sie sehr sensibel reagieren, wenn sie nicht genügend Saft bekommen und hatte daher die originalen NT gekauft. Damit laufen sie tadellos.

Evtl. schwächelt Dein Netzteil (also hier das des Raspies  Big Grin )?

LG

Hannes
Meine Elektronik-Kenntnisse: Ich löte nach Zahlen Smile
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#79
Hallo Hannes,

in der Richtung hatte ich bisher keine Indizien.
Ich glaube, ich hatte das Teil mit empfohlenem Netzteil bei Pollin gekauft.
Ist bisher ohne solche Erscheinungen gelaufen.
Dann hat es allerdings etliche Monate im Dornröschen-Schlaf gelegen
und wurde erst vor kurzem daraus erweckt, nachdem NOXON seinen Web-Server abgeschaltet hat, um als Web-Radio von 14:30 bis 6 Uhr morgens zu laufen, was es auch tut.
Bei schwächelndem Netzteil müßte man ja auch zwischendurch Ausfälle oder Merkwürdigkeiten erwarten, was aber bislang nicht auffiel.
Nur Booten scheint zum Glücksspiel zu werden.

Machst du von der Software auf deinen Raspis ein Backup ? Wenn ja, wie ?

Ich hab ganz vergessen, ob, und wenn ja, wo da eine Speicherkarte drin steckt.
Beim Kauf waren wohl NOOBs und Raspian auf einer Speicherkarte, aber die Details der Installation habe ich längst vergessen.

Wäre es denkbar, daß die/eine Speicherkarte Kontakt-Probleme hat und damit beim Booten sporadisch nicht funktioniert ?
Es ist ja ziemlich bescheiden, daß sich kein Monitor bzw Überwachungs-System mit Fehler-Meldung zur Nicht-Funktion äußert.

MfG Kai
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#80
Hallo Kai,

keine Deiner Fragen kann ich beantworten. 
Meine Raspies dienen nur dazu, ab und zu Videos vom PC anzurufen und auf dem TV wiederzugeben.

Gruß

Hannes

PS: D. h. eine Antwort habe ich doch. Nein, ich mache keine Backups. Sollte ich aber, da in der SW ein gekaufter Key für höhere Auflösung eingebunden ist.
Meine Elektronik-Kenntnisse: Ich löte nach Zahlen Smile
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#81
Hallo Kai,

gefühlt könnte das auch mit einer unzuverlässig gewordenen SD-Karte zusammenhängen. Ein sinnvoller Test wäre, mit einer neuen Karte und einem neu aufgesetzten System darauf zu starten (das ändert ja nichts an Deiner bisherigen Karte, und sie sind schnell umgesteckt). Wenn das auch Probleme macht, eher Richtung Netzteil und Kühlung weitersuchen. Wenn das aber problemlos läuft - Daten rüberkopieren und zukünftig die neue Karte mit neuer Installation verwenden.

Viele Grüße
Andreas
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#82
Hallo Andreas,

meinst du allgemeine Alterung
oder Kontakt-Probleme
oder zu oft beschrieben worden ?

So furchtbar viel habe ich das Teil eigentlich nicht benutzt.

MfG Kai
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#83
Hallo Kai,

ich habe insgesamt 8 Raspberry. Der Fehler deutet auf eine defekte SD-Karte hin. Das war inzwischen bei den meisten meiner Raspberry der Fall.
Unter "RaspberryPiOS" gibt es einen Menüpunkt ->"Zubehör" ->"SD Card Copier" mit dem man eine Kopie der SD-Karte anfertigen kann. Dazu braucht man allerdings einen zusätzlichen Kartenleser für die USB-Schnittstelle. Für meine Raspberry habe ich jeweils eine Kopie. Wenn die Zerstörung auf der Karte nicht allzu groß ist, kannst Du auf dem Weg die Daten möglicherweise retten. Ansonsten hilft nur eine neue Karte, und alles neu aufsetzen.

Gruß,

Karl
Meine bevorzugten Zitate:
"Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher" (Albert Einstein)
"Planung ist das Ersetzen des Zufalls durch den Irrtum" (Mehrere mögliche Quellen, unbekannt)
"Wenn man sein Gewicht halten will, dann muss man auch 'mal essen können, wann man keinen Hunger hat" (unbekannt)
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#84
Ich schließe mich Karls Ansicht an. Bei einem defekten Netzteil würde ich andere Symptome erwarten.

Kai, wenn ich mich richtig erinnere, hast Du einen Desktop- oder Laptop-PC mit Linux. Wenn ich richtig liege, steck' doch mal die Speicherkarte des RPi in den Kartenleser dieses PCs, lass' das Dateisystem mit fsck prüfen (genaue Erklärung bei Bedarf) und korrigier' eventuell gefundene Fehler (Frage "Fix?" mit "y" beantworten). Im günstigsten Fall hilft das schon.

Ich gehe aber eher von einem physischen Defekt der Karte aus. Sofern obiges nicht hilft, besorg' Dir eine neue Micro-SD-Karte (ich nutze ausschließlich welche von SanDisk und hatte bisher noch keine Ausfälle), spiel' das Image des aktuellen Raspberry Pi OS auf und kopier' eventuell noch benötigte Dateien von der alten Karte um (geht m.E. auch am besten an einem anderen PC). Ich bin mir relativ sicher, daß die Fehler danach nicht mehr auftreten.
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#85
Moin moin,

den "SD Card Copier" habe ich unter "Zubehör" des Raspian gefunden.
Einen Karten-Adapter für USB habe ich allerdings bislang nicht.
Wo bekomme ich den schnell und preiswert ?

Ansonsten habe ich hier je einen Linux und Windows-Rechner mit Karten Adapter für ?normal? große SD-Cards, aber noch nie benutzt.
Am Linux-Rechner sind die Slots schräg nach oben ausgerichtet mit der Folge, daß da im Lauf der Zeit Staub reingeflogen ist.

@Timo: wie geht "spiel das Image des aktuellen Raspberry Pi OS auf" ?
Ist das was anderes als die von Karl empfohlenen Kopie ?

Ich habe diverse Programme installiert, selber welche unter FPC bzw Lazarus geschrieben und kompiliert.
Das Zeug will ich natürlich nicht verlieren. Insofern nützt mir eine Neu-Installation wenig
und, wie und was ich installiert habe, ist natürlich nicht so dokumentiert, daß das ratz-fatz wiederholbar wäre.

Inzwischen habe ich die Micro-SD-Card auch wieder entdeckt in ihrem Slot an der Hinterkante der Unterseite.
Demnach muß ich auch noch nach einem Adapter auf die alte Normalgröße suchen&finden, falls ich die Karte in einem PC auslesen möchte.

Könnte es sein, daß rausziehen und wieder einstecken hilft, (oder besser nicht anfassen, bevor kopiert ?),
oder haben diese Karten interne Alterungs-Prozesse, die sich so auswirken,
wie zB zu oft beschriebene Flash-Speicher-Zellen ?

Das Fabrikat der Karte weiß ich momentan nicht, muß mal suchen, ob ich darüber ich noch was aus der Aufbau-Phase wiederfinde.
Gibt es da zu meidende Fabrikate ?

Danke für die Hinweise
Kai
Nachtrag: da schalte ich das Teil wohl trotz Energie-Krise vorerst garnicht mehr aus... gell ?
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#86
(15.07.2022, 05:21)kaimex schrieb: @Timo: wie geht "spiel das Image des aktuellen Raspberry Pi OS auf" ?
Ist das was anderes als die von Karl empfohlenen Kopie ?

Es dient letztendlich dem gleichen Zweck. Bei der von Karl vorgeschlagenen Methode kopierst Du den Inhalt der alten Karte einfach auf die neue um. Prima, wenn es funktioniert, weil weniger Arbeit. Andererseits überträgst Du damit eventuell beschädigte Dateien auch auf die neue Karte. Es ist also nicht ausgeschlossen, daß die Fehler danach immer noch vorhanden sind.

Meine Vorschlag war, mit einem komplett neu eingespielten Betriebssystem-Image zu beginnen.

Zitat:Ich habe diverse Programme installiert, selber welche unter FPC bzw Lazarus geschrieben und kompiliert.

Die Daten kannst Du ja von der alten Karte sichern. Ich nehme mal an, die Daten sind alle unter /home/pi. Dann mountest Du die Karte auf einem PC ein, erzeugst ein tar-Archiv der entsprechenden Verzeichnisse, das Du dann auf der neuen Karte wieder auspackst.

Was die mit apt installierten Programme angeht: Sofern Du die alte Installation noch irgendwie booten kannst, ist das auch kein Problem. Du kannst Dir die manuell installierten Pakete anzeigen lassen, siehe z.B. hier. Von der Liste ausgehend kannst Du sie auf dem neuen System wieder installieren.

Unterstützung gerne bei Bedarf.

Zitat:Demnach muß ich auch noch nach einem Adapter auf die alte Normalgröße suchen&finden, falls ich die Karte in einem PC auslesen möchte.

Der ist bei der neuen Karte meist dabei.

Zitat:Könnte es sein, daß rausziehen und wieder einstecken hilft, (oder besser nicht anfassen, bevor kopiert ?)

Ich glaube nicht, daß es was bringt, aber schaden wird es höchstwahrscheinlich auch nicht. Probier's einfach.

Zitat:Gibt es da zu meidende Fabrikate ?

Ich hatte vor Jahren mal eine von einer Handelsmarke (CnMemory?), die ist nach ein paar Monaten ausgefallen. Allerdings habe ich die in meiner Digitalkamera benutzt, nicht im Raspi.

Inzwischen wird doch eh überwiegend SanDisk angeboten. Wie geschrieben, mit denen habe ich sehr gute Erfahrungen. Auf Amazon gibt es eine mit 32 GB inklusive Adapter für 6,99 €. Wenn Du nett fragst, kriegst Du bei Saturn und Media-Markt meist den gleichen Preis (sofern sie die Größe noch haben).

https://www.amazon.de/-/en/SanDisk-SDSDQ...0052UIADC/
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#87
Obwohl auch ich 3 Raspis laufen habe, kann ich nicht mehr zur Problemlösung beitragen als hier schon vorgeschlagen wurde.
Möchte es aber nicht versäumen, einen tollen Shop zu empfehlen - für alle die Amazon nicht besonders mögen (wie mich z.B.)
BerryBase
Da gibt's natürlich auch Speicherkarten und viel sonstigen sinnvollen Kram
Viele Grüße
Jörg
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#88
(15.07.2022, 05:21)kaimex schrieb: Moin moin,

den "SD Card Copier" habe ich unter "Zubehör" des Raspian gefunden.
Einen Karten-Adapter für USB habe ich allerdings bislang nicht.
Wo bekomme ich den schnell und preiswert ?
 Hallo Kai,

Das wäre ein Kartenleser:https://smile.amazon.de/JSAUX-SD-Kartenl...0897QCY1S/
USB3 sollte es schon sein, wenn der Rechner so eine Schnittstelle hat; dann geht das Schreiben deutlich schneller.

Zitat:Ansonsten habe ich hier je einen Linux und Windows-Rechner mit Karten Adapter für ?normal? große SD-Cards, aber noch nie benutzt.
Am Linux-Rechner sind die Slots schräg nach oben ausgerichtet mit der Folge, daß da im Lauf der Zeit Staub reingeflogen ist.

Sollte funktionieren. Damit https://sourceforge.net/projects/win32diskimager/ kannst Du unter Windows auch die SD-Karte auslesen und ein Image erstellen, und das Image auf die neue Karte schreiben. Für Linux gibt es auch ein vergleichbares Programm.

Zitat:@Timo: wie geht "spiel das Image des aktuellen Raspberry Pi OS auf" ?
Ist das was anderes als die von Karl empfohlenen Kopie ?

Hier https://www.raspberrypi.com/software/ gibt's den Installer für alle Betriebssysteme, die es für die Raspberrys gibt. Für exotischer Betriebssysteme muss man sich allerdings durchklicken.
Ich verwende ausschließlich diesen Installer, der funktioniert am zuverlässigsten.

Zitat:Könnte es sein, daß rausziehen und wieder einstecken hilft, (oder besser nicht anfassen, bevor kopiert ?),

Vermutlich hilft das nicht.

Zitat:oder haben diese Karten interne Alterungs-Prozesse, die sich so auswirken,
wie zB zu oft beschriebene Flash-Speicher-Zellen ?

Das ist das Problem, da es im Gegensatz zu einer SSD keine Verwaltung gibt, wie die Speicherzellen beschrieben werden.

Zitat:Gibt es da zu meidende Fabrikate ?

Ich benutze auch die SanDisk, aber auch die fallen irgendwann aus. Die Geschwindigkeit sollte mindestens C10 A1 U1 sein, oder besser, sonst lahmt der Raspberry. Von SanDisk gibt's aber vermutlich keine langsameren mehr. Teilweise habe ich noch welche von Intenso, die nutze ich aber nur für die Backup's.


Gruß,

Karl
Meine bevorzugten Zitate:
"Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher" (Albert Einstein)
"Planung ist das Ersetzen des Zufalls durch den Irrtum" (Mehrere mögliche Quellen, unbekannt)
"Wenn man sein Gewicht halten will, dann muss man auch 'mal essen können, wann man keinen Hunger hat" (unbekannt)
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#89
Es steckt eine 16 GB Karte drin.
Das System verrät leider nicht das Fabrikat.
Da das Teil zur Zeit läuft, kann ich die Karte jetzt nicht raus ziehen.
Das Verpackungsmaterial der Lieferung (Raspi 3B+ Starterkit von Pollin, Anfang 2019) habe ich noch nicht wiedergefunden.

Kann man an den Raspi auch eine Harddisk im USB-Gehäuse aus der Windows-PC Welt anschließen ?
Da hätte ich noch eine 750 GB Platte für Backup-Zwecke, ist vermutlich mit FAT32 formatiert.
Auf dem Raspi habe ich allerdings auch SAMBA & NFS gesehen. Mußte mal für irgendeinen Transfer installiert werden.

Wenn ich den "SD Card Copier" auf dem Raspi starten würde,
würde der dann die Kopie irgendwo auf das (auto)-gemountete Device ballern
oder hat man da noch eine Enfluß-Möglichkeit hinsichtlich Directory...

MfG Kai
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#90
(15.07.2022, 09:57)kaimex schrieb: Kann man an den Raspi auch eine Harddisk im USB-Gehäuse aus der Windows-PC Welt anschließen ?

Ja, aber Du kannst nicht davon booten. Dafür braucht er leider die Speicherkarte.
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#91
(15.07.2022, 09:57)kaimex schrieb: Kann man an den Raspi auch eine Harddisk im USB-Gehäuse aus der Windows-PC Welt anschließen ?
Da hätte ich noch eine 750 GB Platte für Backup-Zwecke, ist vermutlich mit FAT32 formatiert.
Auf dem Raspi habe ich allerdings auch SAMBA & NFS gesehen. Mußte mal für irgendeinen Transfer installiert werden.

Wenn ich den "SD Card Copier" auf dem Raspi starten würde,
würde der dann die Kopie irgendwo auf das (auto)-gemountete Device ballern
oder hat man da noch eine Enfluß-Möglichkeit hinsichtlich Directory...

MfG Kai

Hallo Kai,

man kann auch eine Harddisk anschließen. Da könntest Du die selbst erstellten Dateien retten.

Beim "SD Card Copier" kann das Quell-Laufwerk und das Ziel-Laufwerk ausgewählt werden. Falls die Partitionierung des Ziellaufwerks nicht passt, muss diese überschrieben werden. Die Daten des Ziellaufwerks werden komplett gelöscht und durch die Daten des Quell-Laufwerks ersetzt. Auf die SD-Karte des Raspberry kann nicht geschrieben werden.
Den "SD Card Copier" kannst Du problemlos starten um Dir das anzusehen; da passiert zunächst nichts.

Gruß,

Karl

Edit: Der Raspberry 3B+ kann auch von einer externen Festplatte ohne SD-Karte gestartet werden, da ist aber eine Menge Handarbeit notwendig, ich habe das bisher noch nicht gemacht.
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#92
Auf die Idee, davon zu booten, wäre ich nicht gekommen.
Es ist, wie gesagt, ein Platte für Back-up Zwecke aller Arten.

Die Idee war, darauf die SD-Card zu kopieren, bevor es zu spät ist.

Inzwischen habe ich auf einem Side-Board völlig unerwartet (unter einer dicken Staubschicht)
einen  "hama USB 2.0 Card Reader 35-in-1" gefunden.
Die beiliegende Doku verrät nur, daß unter Windows die benötigten Treiber bereits vorhanden sind.
Über Verwendung unter Linux erfährt man nichts.
Auf der Doku ist einmal zu lesen "USB 2.0 Kartenleser" und "USB 2.0 CardReader 35in1"
Auf dem Foto des Gerätes ist die  Aufschrift USB 2.0 CardReaderWriter" zu sehen.
Bei meiner Version steht "USB 2.0 Card Reader 35 in 1 " drauf.
Da stellt sich die Frage, ob das zwei verschiedene Versionen sind und ob meine auch Schreiben kann.
Ich kann mich nicht erinnern, das Teil schon mal benutzt zu haben.

Beim Anschluß an den Raspi blinkte eben eine Access/Power LED kurz auf, ist nun wieder dunkel.
Im Raspi-System sehe ich von dem Teil nix.
Erscheint es erst, wenn eine Karte rein gesteckt wurde ?

Die Doku ist zusamengefaltet 2-Briefmarken groß, auseinandergefaltet circa 1 DIN-A4-Seite, beidseitig bedruckt, leider immer nur der gleiche Text in 20 Sprachen.

MfG Kai
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#93
(15.07.2022, 10:51)kaimex schrieb: Auf die Idee, davon zu booten, wäre ich nicht gekommen.
Es ist, wie gesagt, ein Platte für Back-up Zwecke aller Arten.

Die Idee war, darauf die SD-Card zu kopieren, bevor es zu spät ist.

Inzwischen habe ich auf einem Side-Board völlig unerwartet (unter einer dicken Staubschicht)
einen  "hama USB 2.0 Card Reader 35-in-1" gefunden.
Die beiliegende Doku verrät nur, daß unter Windows die benötigten Treiber bereits vorhanden sind.
Über Verwendung unter Linux erfährt man nichts.
Auf der Doku ist einmal zu lesen "USB 2.0 Kartenleser" und "USB 2.0 CardReader 35in1"
Auf dem Foto des Gerätes ist die  Aufschrift USB 2.0 CardReaderWriter" zu sehen.
Bei meiner Version steht "USB 2.0 Card Reader 35 in 1 " drauf.
Da stellt sich die Frage, ob das zwei verschiedene Versionen sind und ob meine auch Schreiben kann.
Ich kann mich nicht erinnern, das Teil schon mal benutzt zu haben.

Beim Anschluß an den Raspi blinkte eben eine Access/Power LED kurz auf, ist nun wieder dunkel.
Im Raspi-System sehe ich von dem Teil nix.
Erscheint es erst, wenn eine Karte rein gesteckt wurde ?

Die Doku ist zusamengefaltet 2-Briefmarken groß, auseinandergefaltet circa 1 DIN-A4-Seite, beidseitig bedruckt, leider immer nur der gleiche Text in 20 Sprachen.

MfG Kai
Hallo Kai,

auf der Festplatte würden mit dem SD Card Copier alle vorhandenen Daten gelöscht; und die Daten dann wieder auf eine SD-Karte zu bekommen ist auch nicht ganz einfach.

Der CardReader wird auch schreiben können; der ist aber erst sichtbar, wenn eine Karte drin steckt. 

Gruß,

Karl
Meine bevorzugten Zitate:
"Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher" (Albert Einstein)
"Planung ist das Ersetzen des Zufalls durch den Irrtum" (Mehrere mögliche Quellen, unbekannt)
"Wenn man sein Gewicht halten will, dann muss man auch 'mal essen können, wann man keinen Hunger hat" (unbekannt)
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#94
Danke für die Warnung !

Inzwischen habe ich eine 4 GB SanDisk Micro-SD-Card mit Adapter gefunden,
eine 8 GB SDHC-Card in Normal-Größe von Panasonic einem Schrank mit Foto-Teilen
und eine 32 GB SanDisk Ultra microSDHC UHS-I mit Adapter.
Die war wohl mal in einem inzwischen dahin-geschiedenen 10" Tablet von Medion, dessen Akku 6 Monate nach Kauf begann zu schwächeln und bei Ende der Garantie-Zeit ganz kaputt war.

Damit hätte ich dann ja vielleicht erst mal wieder genug Spielsachen für Rettungsversuche,
wenn diese SD-Karte nicht an ähnlichen Krankheiten leidet.

MfG Kai
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#95
(15.07.2022, 10:51)kaimex schrieb: Die beiliegende Doku verrät nur, daß unter Windows die benötigten Treiber bereits vorhanden sind.
Über Verwendung unter Linux erfährt man nichts.

Das wird mit absoluter Sicherheit funktionieren. Ist doch technisch gesehen nur ein ganz normales USB-Laufwerk.
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#96
Ma sehn....
Inzwischen habe ich festgestellt, daß von dem CardReader-Interface auf der Frontplatte meine Windows-PCs nur der seit langem benutzte USB 2.0 Slot funktioniert.
Der SD/MMC-Card Slot reagiert nicht auf das Einstecken der 32 GB Karte.
Im Geräte-Manager ist auch kein Interface dieser Art verzeichnet.
Der Händler, bei dem ich das Gerät vor geraumer Zeit gekauft hatte, wollte eben 23 € für ein Ersatz-Interface haben.
Ich schaue aber lieber erst mal rein, ob das vorhandene überhaupt angeschlossen ist.

In dem neuesten Pollin-Restposten -Katalog wird ein "Cardreader All in One" für 2,99 € angeboten, leider mit unbrauchbarem Micro-B-Anschluß (allerdings USB 3.0).

MfG Kai
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#97
(15.07.2022, 15:20)kaimex schrieb: In dem neuesten Pollin-Restposten -Katalog wird ein "Cardreader All in One" für 2,99 € angeboten, leider mit unbrauchbarem Micro-B-Anschluß (allerdings USB 3.0).

Ich hab' vor einiger Zeit bei "Action" einen von Trust gekauft, lag preislich auch irgendwo in der Ecke. Der kann zwar nur vier verschiedene Kartentypen, aber die meist benötigten SD- und Micro-SD-Karten kann er.

Auf der Webseite taucht er nicht mehr auf, aber ich kann, wenn ich mal wieder da bin, gerne mal gucken, ob es noch welche gibt.

Wenn Du irgendwelche Restposten kaufst, achte drauf, daß der Kartenleser schon die High-Capacity-Karten SDHC und ggf. Micro-SDHC beherrscht. Meinen alten musste ich beim Kauf meines ersten Raspberry Pi ausmustern, weil er nur Standard-SD-Karten bis maximal 2 GB konnte. Ich schließe nicht aus, daß solche Kartenleser immer noch irgendwo in der Wühlkiste angeboten werden.
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#98
Der erwähnte von hama kann die SanDisk 32 GB UHS-I microSDHC (mit Adapter) lesen.
Neuere Geräte scheinen eher microSD-Slots als die großen alten zu haben.

Der PC-Händler, den ich noch befragte, erläuterte, daß man von den großen Slots meist nur noch in speziellen Interfaces die großen Compact-Flash Slots findet, weil das Karten-Format offenbar in den Kameras professioneller Sport-Fotographen  für ultraschnelle und große Bild-Speicher verwendet wird.
Andererseits gibt es auch kompakte Adapter in USB-Stick-Form, die auf einer Längsseite einen micro-SD-Slot haben und auf der anderen Längsseite einen "normal"-großen.

MfG Kai
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#99
(15.07.2022, 17:14)kaimex schrieb: Der PC-Händler, den ich noch befragte, erläuterte, daß man von den großen Slots meist nur noch in speziellen Interfaces die großen Compact-Flash Slots findet, weil das Karten-Format offenbar in den Kameras professioneller Sport-Fotographen  für ultraschnelle und große Bild-Speicher verwendet wird.

Ich hab' aus nostalgischen Gründen noch eine über 20 Jahre alte Kodak-Digicam in gelegentlichem Gebrauch (übrigens Geschenk eines Mit-Forianers), die auch Compact-Flash-Karten nutzt. Mein "großer" Kartenleser von Transcend kann das Format zum Glück noch.

Zitat:Andererseits gibt es auch kompakte Adapter in USB-Stick-Form, die auf einer Längsseite einen micro-SD-Slot haben und auf der anderen Längsseite einen "normal"-großen.

Ja, genau so einer ist mein erwähnter Trust-Kartenleser von Action. Wobei auf der Längsseite drei verschiedene Slots sind.

   
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Hallo Jungs,

mal unter uns,
kann es sein, daß man die Karten in die unteren Slots eines (Multi-)CardReaders mit der Oberseite nach unten reinstecken muß ?

Ich hab meinen Windows-PC abgetakelt und auf dem Küchentisch stehen,
das CardReader-Interface scheint wider Erwarten ordnungsgemäß in einen Connector "USB1" auf dem Mainboard gesteckt zu sein.

Nun spähe ich mit Taschenlampen-Hilfe in die Slots auf der Front hinein.
Der SD/MMC Slot befindet sich in der unteren Reihe links, dann kommt in der Mitte XD und rechts MicroSD.

Im SD und XD Slot scheinen mir die Kontakt-Flächen oben statt unten zu sein (im microSD Slot sieht man sie nicht).
Man sieht den Slots nicht an, wie die Karten rein-zu-stecken sind.
Kopfüber scheinen sie leichter und etwas tiefer rein zu gehen.

Das wäre die einfachste (und peinliche) Erklärung für die gestrige (vermeintliche?) Nicht-Funktion.

MfG Kai
Nachtrag nach "Rückbau": Es ist tatsächlich so, Karte kopfüber reingesteckt und funzt...
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