Meßequipment fürs Tapedeck Hobby
#51
Peter,
da fällt mir gerade ein: wie kann ich am besten mein AC-Millivolt-Meter kalibrieren?
Spannungsquellen für DC habe ich schon gefunden.

Gruß Dietmar
Fostex R8; REVOX B77; Uher 4200 Report IC, Uher 4000 L, Tesla B115; Tesla B90; Technics RS AZ7; Mirano Echo Chamber T-4;
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#52
luedre,'index.php?page=Thread&postID=230632#post230632 schrieb:Spannungsquellen für DC habe ich schon gefunden.
Für AC kenne ich keine Referenzspannungsquellen, vielleicht gibt es sie ja ...

Sofern im Messgerät keine Kalibierspannungsquelle eingebaut ist (wie z. B. beim Grundig MV-5), verwende ich ein Vergleichsinstrument mit entsprechend hoher Genauigkeit.

Bei mir ist das ein Philips PM2528 mit 5 1/2 Stellen (Genauigkeit im Audiofrequenzbereich 0,2% vom Anzeigewert plus 0,07 % vom Bereichsendwert bei 0,2...2 V, bzw. 0,1 % vom Anzeigewert plus 0,05 % vom Bereichsendwert ab 20 V).

Alternativ ein kalibriertes Vergleichsinstrument, oder eines mit bekannter Abweichung.

Sonst wüsste ich jetzt nichts.

Grüße, Peter
Grüße
Peter


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(Konrad Adenauer)
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#53
Hallo Dietmar,

von Fluke gab es mal so ein Wechselspannungsnormal 5790A, wahrscheinlich die gehobene Preisklasse... ;(


Ich für meinen Teil kann einmal versuchen, ob ich das Calibratorsignal meines TEK 475 oder den Calibratorausgang meines GRUNDIG MV-5A versuchsweise an mein TRIO KENWOOD 2 CH AC Voltmeter VT-165 hängen kann; die beiden erstgenannten sind zwar nicht gerade Eichnormale aber lassen sich ja ein wenig dazu missbrauchen...(?) Wink

Das von Peter genutzte und genannte Philips PM 2528 ist als "Vergleichsnormal" in ggf. guter Verfassung immer noch nicht gerade günstig zu haben (https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anze...02-84-1716 )
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#54
Tonkopfträger,'index.php?page=Thread&postID=230634#post230634 schrieb:Ich für meinen Teil kann einmal versuchen, ob ich das Calibratorsignal meines TEK 475 oder den Calibratorausgang meines GRUNDIG MV-5A versuchsweise an mein TRIO KENWOOD 2 CH AC Voltmeter VT-165 hängen kann; die beiden erstgenannten sind zwar nicht gerade Eichnormale aber lassen sich ja ein wenig dazu missbrauchen...(?) Wink
Beim Grundig MV-5 O ist der Kalibratorausgang zum Abgleich von Zeigerinstrumenten genügend stabil. Er liefert aber ein Rechtecksignal, was bei der Prüfung einer RMS Anzeige zu berücksichtigen wäre (Faktor 1,41). Wie das beim MV-5 A ist, weiß ich nicht.

Grüße, Peter
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#55
Guten morgen,

danke erst mal für die Hinweise. Da fällt mir gerade ein: wie genau ist wohl der Generator im W&F Meter von Philips? Muss nächste Woche mal schauen ob da was dazu drin steht.

Gruß Dietmar
Fostex R8; REVOX B77; Uher 4200 Report IC, Uher 4000 L, Tesla B115; Tesla B90; Technics RS AZ7; Mirano Echo Chamber T-4;
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#56
Mein PicoScope 2204A ist heute angekommen. Es lagen zwei Tastköpfe dabei die anscheinend zwischen 1x und 10x umschaltbar sind. Auf dem Gerät ist nochmal ein Warnhinweis, dass die max. Eingangsspannung 20 Volt nicht überschreiten darf. Da ich ja eh nur die Audiosignale messe, habe ich die Leitungen vom Tapedeck direkt per BNC-Cinch Adapter ans PicoScope angeschlossen.

Allererster Versuch mit einer eingelegten Music Cassette:

[Bild: 34826888jc.png]



Und hier mal einen 12 kHz Sinuston vom integrierten Signalgenerator (Hinterband):

[Bild: 34827365pw.png]

Ich habe zwar noch null Plan wie es genau funktioniert aber es scheint zu funktionieren. In der PicoScope Kiste klacken 2 Relais recht deutlich wenn alles aktiviert wird. Dass da "Beta" oben in der Software steht, ist nur bei der Mac Version so. Die Mac Version scheint es noch nicht allzu lange zu geben. Auf jeden Fall sind die ersten Tests ja schon mal vielversprechend.

Klein und handlich:

[Bild: 34827408br.jpeg]

Das PicoScope kommt ordentlich verpackt daher und ist in etwa so groß wie zwei Jewelcases wie man auf dem Bild erkennen kann. Eine Bedienungsleitung in ordentlicher Aufmachung ist ebenfalls dabei (die der Mann von Welt natürlich ungelesen im Karton belässt). Es wird mit USB Kabel geliefert und in der Reichelt Version mit 2 Tastköpfen.

Für den Preis gar nicht so schlecht für den Anfang zumal die Software PicoScope 6 und PicoLog 6 kostenlos dazu gehört. Augenschonender fände ich nun noch, wenn sich der Hintergrund von dem nervenden weiss auf dunkel schalten liesse. Das geht aber irgendwie nicht. Die Kurven, Raster usw. kann man dagegen beliebig einfärben in den Einstellungen.
Cassetten hören ist ein geheimer Akt. Streams und Computer verbinden dich mit allen. Mit der Cassette bist du allein.
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#57
Klingt bis jetzt vielversprechend. Lass mehr hören, wenn sich mehr für dich ergibt.
Die Tastköpfe wüde ich auch mal gerne sehen, ginge das?

Grüße, Peter
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Peter


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#58
Zitat:Die Tastköpfe wüde ich auch mal gerne sehen, ginge das?
Auf die Bilder klicken zur Vergrößerung:
[Bild: 34828048ve.jpg] [Bild: 34828049xz.jpg] [Bild: 34828051dl.jpg]


[Bild: 34828052oq.jpg] [Bild: 34828053nb.jpg] [Bild: 34828054hc.jpg]

[Bild: 34828057aj.jpg]
Cassetten hören ist ein geheimer Akt. Streams und Computer verbinden dich mit allen. Mit der Cassette bist du allein.
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#59
Danke!
Standardtastköpfe, nicht überbezahlt.
Hab eben auch einen Pico bestellt Big Grin

Grüße, Peter
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#60
Bin ich mal gespannt auf Eure Erfahrungsberichte. Ich mußte gestern wieder leider feststellen, das mein Notebook mit Core I5 2400 beim Audiotester mit dem Rechnen kaum nachkommt, Bildaktualisierungen nur im Sekundentakt...daher schrieb ich weiter oben, das ich für diese Anwendung wohl einen akutellen wie sauteuren "Gamer-PC" bräuchte. Aber vielleicht kann so ein Kästchen ja einiges an Rechenleistung abnehmen?
Gruß André
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#61
Captn Difool,'index.php?page=Thread&postID=230697#post230697 schrieb:Ich mußte gestern wieder leider feststellen, das mein Notebook mit Core I5 2400 beim Audiotester mit dem Rechnen kaum nachkommt, Bildaktualisierungen nur im Sekundentakt...
In welchem Messmodus denn, und mit welchen Einstellungen?

Grüße, Peter
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#62
Ok, ich habe es mit Wine auf Linux gemacht, aber schon allein die FFT im Livemodus ist recht lahm, auch mit Windows. Auf meinem kleinen Netbook mit Coreduo 1GHz kommt nur alle 5 sek. ein neues Bild. Der Audiotester ist schon recht resourcenintensiv.
Gruß André
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#63
Captn Difool,'index.php?page=Thread&postID=230716#post230716 schrieb:die FFT im Livemodus ist recht lahm, auch mit Windows. Auf meinem kleinen Netbook mit Coreduo 1GHz kommt nur alle 5 sek. ein neues Bild.
Wieviele FFT Points sind denn eingestellt, mit welcher SF arbeitest du, und über wieviele Werte wird gemittelt?

Grüße, Peter
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#64
Müßte ich nachschauen, zumeist Standardeinstellungen. SF??
Gruß André
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#65
Captn Difool,'index.php?page=Thread&postID=230744#post230744 schrieb:SF??
Sampling frequency.
Grüße
Peter


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#66
"Nur" 96kHz :whistling:
Gruß André
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#67
Captn Difool,'index.php?page=Thread&postID=230757#post230757 schrieb:"Nur" 96kHz :whistling:
Je nachdem, welche Frequenzanteile du sichtbar machen möchtest, wäre eine kleinere SF sinnvoller.
Zum Beispiel bei der Darstellung von Seitenbändern beim Gleichlauftest oder zur Messung von k2...k5 bei 1 kHz Grundfrequenz, hier würden bereits 11,025 Hz genügen.
Wenn du dabei auf 65536 FFT-Punkte reduzierst, bekommst du eine Auflösung von 0,17 Hz (= 11025/65536).
Wenn du obendrein die Anzahl der Mittelwertbildungen auf 2...3 einstellst, sollte die Anzeige eigentlich ziemlich flott werden und wäre dann für die meisten Anwendungsfälle immer noch genau genug.
Von dort aus kannst du natürlich steigern, bis Leistung und Geschwindigkeit einen gangbaren Kompromiss ergeben.

Grüße, Peter
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Peter


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#68
Inwieweit kann man mit einem Picoscope 2204A als einziges Messgerät für das Einstellen von Heimtonbandgeräten auskommen? Würde es reichen, um mit einem Messband alle Einstellungen durchzuführen (Pegel, Azimuth, Frequenzgang, Geschwindigkeit, ...)?

In einem Youtube-Video benutzt ein Techniker diese Federwaage um ein Bandgerät zu checken. Hat jemand Erfahrungen damit gemacht? https://www.amazon.de/gp/product/B0776D8271

Gruß

Nelson
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#69
Mit ner Fischwaage? Big Grin
Ich kann mir nur denken, dass der den Bandzug an einem Tonbandgerät geprüft hat.

Zur anderen Frage werden Dir die Profis hier sicher noch genauer Antwort geben können. Aber das Pico sollte für die reinen Messungen ausreichen. Mit nur einem Testband kommt man wohl nicht aus. Ich meine, minimum muss man 3 Testbänder einsetzen. Aber Du bist hier auch bei den Cassettenfreunden, Bandmaschinenfragen sind hier. Viel Spaß noch.
Cassetten hören ist ein geheimer Akt. Streams und Computer verbinden dich mit allen. Mit der Cassette bist du allein.
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#70
HwKAngie,'index.php?page=Thread&postID=230774#post230774 schrieb:Zum Einmessen und Justieren von Kasettendecks braucht es eine Bezugbandkassette (dieses beinhaltet den Pegel-, Azimut- und Frequenzgangteil (incl. 3/3,15 kHz)), Drehmoment-/Bandzugmesskasette sowie eine Spiegelkasette.
Ob die Bezugsbandkassette 185 , 200 oder 250 nWb/m als Beugspegel haben ist wurscht, muss man nur per Dreisatz umrechnen.
So isses.
Und herzlich willkommen hier im Forum!

Grüße, Peter
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Peter


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#71
HwKAngie,'index.php?page=Thread&postID=230774#post230774 schrieb:Zum Einmessen und Justieren von Kasettendecks braucht es eine Bezugbandkassette (dieses beinhaltet den Pegel-, Azimut- und Frequenzgangteil (incl. 3/3,15 kHz)), Drehmoment-/Bandzugmesskasette sowie eine Spiegelkasette.
Ob die Bezugsbandkassette 185 , 200 oder 250 nWb/m als Beugspegel haben ist wurscht, muss man nur per Dreisatz umrechnen.

Gruß
HwK Angie
...und - man kann es nicht oft genug betonen - man sollte wissen was man tut, bzw. wo man dreht!
Insbesondere der Bandlauf ist schnell mal verstellt und das bekommt ein Laie i.d.R. nicht mehr in den Griff.
Viele Grüße
Jörg
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#72
Pyromixer,'index.php?page=Thread&postID=230669#post230669 schrieb:Augenschonender fände ich nun noch, wenn sich der Hintergrund von dem nervenden weiss auf dunkel schalten liesse. Das geht aber irgendwie nicht. Die Kurven, Raster usw. kann man dagegen beliebig einfärben in den Einstellungen.
Seit heute habe ich den Pico 2204A auch und kann vom bisherigen ersten Eindruck her sagen, dass es ein äußerst nützliches Instrument ist, das wirklich alles kann, was ein normal ausgestatteter konventioneller Zweistrahloszi auch kann. (Auch wenn ich meinen geliebten Hameg deswegen nicht gleich entsorgen werde :whistling: )

Die Hintergrundfarbe lässt sich übrigens tatsächlich auf schwarz verändern, und zwar über Menü => Vorinstellungen => Farben => Versch. => Hintergrund

Hier am Beispiel eines XY-Diagramms einer 10 kHz Aufzeichnung bei 19 cm/s mit der Maximalstreuung, entnommen aus 100 gespeicherten Kurven:

[Bild: 20190115-0002-6.png]

[Bild: 20190115-0002-8.png]


Was ich mir allenfalls noch wünschen würde wäre eine filmische Darstellung, wie wenn man eine Videokamera auf einen Oskar halten würde. Mit allem anderen bin ich hochzufrieden, auch weil die Tastköpfe sich exakt abgleichen lassen.

An dem Ding habe ich mich wirklich nicht verkauft, Danke nochmals für den Tipp!
Bei Voelkner ist er übrigens nochmals um einen Fuffi billiger thumbup

Grüße, Peter
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Peter


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#73
HwKAngie,'index.php?page=Thread&postID=230839#post230839 schrieb:Nun aber mal eine Frage zu dem Pico.... dann müsste es ja auch möglich sein, schon vorhandene Tastköpfe abzugleichen?
Ich hatte noch zwei im Fundus, einer davon ließ sich abgleichen, der zweite nicht.

HwKAngie,'index.php?page=Thread&postID=230839#post230839 schrieb:Oder auch andere Messstrippen wie z.B. Cinch auf BNC..... etc.?
Klar, das ist kein Problem. Nur sind ±20 Vpp halt doch ein relativ niedriger Wert, sodass sich ein Tastkpf schon sicherheitshalber empfiehlt, damit man nicht versehentlich den Pico verbrät, und den daran hängenden Rechner womöglich gleich mit 8|

Grüße, Peter
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Peter


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#74
HwKAngie,'index.php?page=Thread&postID=230840#post230840 schrieb:Dies setze ich im Fall des ambitionierten Selbst-Schrauber nun aber voraus,
Schön wär's ...
Baruses Mahnung finde ich leider nur zu berechtigt, da ich auf meinem Weg von der Profession zurück ins Hobby, mehr als mir lieb ist, teilweise recht absonderlichen Zeitgenossen begegne, bei denen ich mitunter an diesen leicht boshaften Musikerwitz denken muss Rolleyes ...

Nach der Uraufführung von Hans Pfitzners "Palestrina" in München traf der Komponist Richard Strauss.
"Zehn Jahre härtester Arbeit stecken in diesem Werk", sagte Pfitzner.
"Warum gibt er's Komponieren net auf, wann's ihm so schwerfällt", murmelte Strauss und wandte sich zum Gehen.

Grüße, Peter
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Peter


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#75
Peter Ruhrberg,'index.php?page=Thread&postID=230838#post230838 schrieb:Was ich mir allenfalls noch wünschen würde wäre eine filmische Darstellung,
Sowas (zusammenfassen von Bildserien zu AVIs) geht mit Programmen wie PhotoLapse oder LRTimelapse

MfG kai
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#76
Oder mit Snagit direkt vom Bildschirm abfilmen.

15Tage Demo gibt's z.B. bei Chip
Gruß
Manfred

Neu........ Uher Royal de Luxe. 2 & 4 Spur; 320nWb@0dB; 1,1V/2,2kOhm@0dB am Ausgang.
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#77
Danke für die Tipps, ich probier's mal aus.
Vom Bildschirm abgefilmt habe ich ja schon öfters, doch das ist halt ein bisschen umständlich.
Zum eigentlichen Messen brauche ich es ja auch nicht, zur Dokumentation ist es mitunter sinnvoll.
Angeblich kann der Kleine bis zu 10000 (!) Bilder speichern, bei Gelegenheit werde ich probieren, wo die tatsächliche Grenze liegt.

Grüße, Peter
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Peter


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#78
Ok, der Preis ist heiß. Denn soviel zahle ich auch für ein gebrauchtes, noch brauchbares Analogoszi....aber dennoch wirds mir im Augenblick wieder zu teuer.....denn das verleitet mich mit dem 4-Kanäler zu liebäugeln, das ist nämlich interessant für Stereoverstärkermessungen... Tongue Aber ich werde das Ding im Hinterkopf behalten und mir einen Bildschirmplatz einrichten müssen.
Gruß André
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#79
Captn Difool,'index.php?page=Thread&postID=230846#post230846 schrieb:Aber ich werde das Ding im Hinterkopf behalten und mir einen Bildschirmplatz einrichten müssen.
Ich habe auch schon herausgefunden, dass das Teil mit wenig Prozessorbelastung FFTs schreiben kann, sogar von einmaligen (Stör-)Impulsen (!).

Morgen schaue ich mal, wie genau die FFT aufgelöst wird. sodass es sie für Klirrfaktormessungen, Gleichlaufanalysen etc. verwendbar wird. Eine dB-Skala hat es jedenfalls schon mal, wenn ich die BDA recht verstehe. Ob es aber auch wie Audiotester die Grundwelle immer neu auf 0dBFS normieren kann, weiß ich noch nicht, es würde jedenfalls das Arbeiten deutlich erleichtern ...

Grüße, Peter
Grüße
Peter


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#80
Eine Nachfolgelösung werden wir langfristig brauchen, da der Audio Tester offensichtlich nun verwaist ist und nach und nach aus den Archiven verschwinden wird. Wenn die Picohardware den Großteil der Arbeit übernimmt, wäre das auch schon ein Fortschritt, der weitere für mich, das es auch direkt unter Linux läuft und ich nicht immer umbooten muß.
Gruß André
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#81
Zum Geier, was ist Dreisatz, ich kenne nur Dreisprung. Big Grin Big Grin Big Grin
Viele Grüße,

Michael
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#82
Captn Difool,'index.php?page=Thread&postID=230850#post230850 schrieb:Eine Nachfolgelösung werden wir langfristig brauchen, da der Audio Tester offensichtlich nun verwaist ist und nach und nach aus den Archiven verschwinden wird.
Ein Forenkollege hat durch Anruf herausgefunden, was die Ursache für das plötzliche Verschwinden war, und dass es 2019 evtl. eine Weiterführung des Programms geben wird. Mehr möchte ich dazu coram publico nicht äußern.


Technics123,'index.php?page=Thread&postID=230855#post230855 schrieb:Zum Geier, was ist Dreisatz, ich kenne nur Dreisprung. Big Grin Big Grin Big Grin
Falls die Frage trotz der Smilies ernst gemeint sein sollte (und für diejenigen, die es tatsächlich nicht wissen):
https://de.wikipedia.org/wiki/Dreisatz#Beispiel_1

Grüße Peter
Grüße
Peter


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#83
Hallo Kai,

Danke für den Tipp!

Mit "PhotoLapse" konnte ich tatsächlich im XY-Betrieb die Phasenschwankungen bequem in ein Video umwandeln. Dazu habe ich mit der Pico-Software 1000 Bilder gespeichert und eine 40sekündige AVI mit 25 fps herstellen lassen.

Diese war zunächst >2 GB groß und wurde von Youtube nach knapp einer Minute Hochladezeit abgelehnt. Also habe ich die AVI mit "Aiseesoft" in eine *.mp4 mit H.264 konvertiert, die dann nur noch ca. 23 MB groß war und diese dann hochgeladen.

Hier die beiden ersten Probevideos von meiner Messband-M15A:

1) Wiedergabe des BASF "Spaltnormal" 10 kHz bei 38 cm/s (die genaueste mir bekannte "Urwinkel"aufzeichnung):
https://www.youtube.com/watch?v=lfxlcMuF4k0

2) Wiedergabe einer Eigenaufnahme von 20 kHz bei 19 cm/s auf PER 368 (1/4 der Wellenlänge des Spaltnormals):
https://www.youtube.com/watch?v=U2XyA21i42k

Im zweiten Video habe ich spaßeshalber den WK direkt zu Anfang kurz und mit wenig Kraft (!) seitlich gedrückt, um die Empfindlichkeit dieser Methode zu demonstrieren. Dabei muss man wissen, dass AK und WK auf einer vorgespannten 4 mm Stahlplatte (mit kleinem Einstich zur Kopfjustage) montiert sind und die gezeigte Veränderung einen tatsächlichen Spaltversatz von etwa 0,5 µm ergibt :whistling:

Zwei Screenshots daraus:

Spaltnormal
[Bild: M15-A-Wiedergabe-Spaltnormal-BASF-10-k-Hz-38.jpg]

Eigenaufnahme
[Bild: M15-A-2-Eigenaufnahme-auf-EMTEC-PER-368-20-k-Hz-19.jpg]

Als vorläufiges Resultat ergeben sich für mich u.a. zwei Schlussfolgerungen:

1) das Gerät ist sein Geld mehr als wert,
2) wegen der Azimutpräzision meiner Messbänder muss ich mich vor niemandem verstecken Big Grin

Bin gespannt, welche Möglichkeiten die Kiste sonst noch beherbergt.
Vermutlich werde ich als nächstes den Abgleich der Lösch- und VM-Kreise nochmals prüfen thumbup

Grüße, Peter
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#84
Da ich die Apple Version der Pico Soft nutze geht das mit der Hintergrundfarbe bei mir (noch) nicht:
[Bild: 34849530lb.png]


Für das Pico gibts ja noch eine zweite Software: PicoLog 6
Ich weiss nicht ob die Fachleute das auch schon probiert haben?! 1 Million Meßwerte speichern usw.
[Bild: 34849566ja.png]

Zitat:Dies setze ich im Fall des ambitionierten Selbst-Schrauber nun aber voraus
Ich bin sicherlich ambitioniert aber für mich ist alles noch recht frisch. Und ich werde auch nicht in wenigen Wochen oder Monaten das KnowHow von Leuten erlangen, die sich schon Jahre und evtl. auch beruflich damit befassen. Will ich auch gar nicht bis ins Detail. Als Zeitvertreib ist die Cassette ideal. Es braucht sie kein Mensch mehr wirklich und falls ich mal ein Gerät verschraube, ja dann ist es halt so. Kein Weltuntergang.
Und schön ist zu wissen, dass man eine Spiegelkassette haben sollte oder eine Bandzugmesscassette. Noch schöner wäre wenn man wüsste: wo bekommt man denn sowas heute und wie wendet man sowas an? Muss ich das für Geräte investieren die ich nur aus Hobby betreibe oder gehts dann auch ohne. Viele Fragen die da so im Raum stehen. Bei einem Medium welches ja nun mal tot ist. Da muss sich auch der grösste Fan nichts vormachen.

Ich lausche trotzdem sehr interessiert den Fachleuten hier auch wenn ich teilweise nur Bahnhof umsteigen verstehe :-) Und ich danke Euch für diesen Input! :gear:
Cassetten hören ist ein geheimer Akt. Streams und Computer verbinden dich mit allen. Mit der Cassette bist du allein.
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#85
Pyromixer,'index.php?page=Thread&postID=230873#post230873 schrieb:Für das Pico gibts ja noch eine zweite Software: PicoLog 6
Ich weiss nicht ob die Fachleute das auch schon probiert haben?! 1 Million Meßwerte speichern usw.
Ja, die habe ich schon entdeckt, aber zum Ausprobieren bis jetzt noch keine Gelegenheit. Immer hübsch eins nach dem anderen :whistling:

So viele Messwerte brauche ich womöglich auch niemals, aber ich stehe ja noch ganz am Anfang …
Vielleicht bietet PicoLog ja noch mehr nützliche Funktionen - auf jeden Fall Danke für den Hinweis!


Pyromixer,'index.php?page=Thread&postID=230873#post230873 schrieb:falls ich mal ein Gerät verschraube, ja dann ist es halt so. Kein Weltuntergang.
Das scheint mir eine gute Balance zwischen Katastrophieren und Leichtsinn zu sein.

Noch einfacher ist es für mich, wenn so eine Kiste ohnehin schon völlig verkurbelt und funktionsunfähig auf meinem Arbeitstisch landet. Da denke ich mir auch nicht selten: "Was kann denn noch schlimmer werden? Jehovah, Jehovah …!" Big Grin
Was nicht die schlechteste Anfangsvoraussetzung ist, um kühl, strukturiert und ohne unnötigen Sorgenmüll sich zu den Ursachen der Fehlererscheinungen vorzuarbeiten.


Pyromixer,'index.php?page=Thread&postID=230873#post230873 schrieb:Muss ich das für Geräte investieren die ich nur aus Hobby betreibe oder gehts dann auch ohne. Viele Fragen die da so im Raum stehen. Bei einem Medium welches ja nun mal tot ist. Da muss sich auch der grösste Fan nichts vormachen.
Tja, das kommt drauf an wie weit man es mit der Erkenntnis und der praktischen Anwendung von Grundlagen treiben möchte, um ein vom Prinzip her nicht 100% perfektes technisches System (um es mal behutsam auszudrücken, immerhin kenne ich auch die Schwächen der 38er Senkelaufzeichnung aus jahrzehntelanger Praxis nur zu genau :whistling: ) so weit wie möglich zu optimieren.


Pyromixer,'index.php?page=Thread&postID=230873#post230873 schrieb:Ich lausche trotzdem sehr interessiert den Fachleuten hier auch wenn ich teilweise nur Bahnhof umsteigen verstehe :-) Und ich danke Euch für diesen Input! :gear:
Immer wieder gerne. By the way, so habe ich auch gelernt: einfach nur den "Fachleuten mit Fachverstand" (Loriot) zuhören, dumme Fragen stellen (die es bekanntlich nicht gibt) ... und allmählich mit den Jahren tatsächlich etwas zu verstehen beginnen. Und dieser Prozess ist für mich heute mehr von seiner Vollendung entfernt denn je, ganz nach Karl Poppers Motto: "Ich weiß nur, dass ich nichts weiß, und selbst das kaum" Rolleyes

In diesem Sinne,
Peter
Grüße
Peter


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#86
Peter Ruhrberg,'index.php?page=Thread&postID=230866#post230866 schrieb:Mit "PhotoLapse" konnte ich tatsächlich im XY-Betrieb die Phasenschwankungen bequem in ein Video umwandeln. Dazu habe ich mit der Pico-Software 1000 Bilder gespeichert und eine 40sekündige AVI mit 25 fps herstellen lassen.
Diese war zunächst >2 GB groß
Dann müßte das einzelne Bild ja ca. 2 MB groß gewesen sein. Das kommt mir etwas komisch vor. Wenn die Bildgröße etwa klassisches VGA war (640x480 Punkte) mit 256 Farben (1 Byte), wäre ein Bild unkomprimiert etwa 307 kB groß, bei (unnötigen) 24 Bit (3 Byte) Farben etwa 1 MB. Die ursprüngliche Filegröße könnte also davon abhängen, in welcher Kodierung und welchem File-Format (jpg, png, ...) man die Bilder an PhotoLapse übergibt und ob der AVI mit Kompression erzeugt wird.

Über die "richtige" Hintergrundfarbe gibt es unterschiedliche Ansichten: Schwarzer Hintergrund gilt arbeits-ergonomisch als (Augen-) schädlich, weißer Hintergrund bei Kurvendarstellungen ist in der Praxis "echt Sche...." wegen schlechtem Kontrast i.e. mangelhafter Kurvenerkennbarkeit.
An meinem früheren Arbeitsplatz wurden wir vom verantwortlichen Sicherheits-Ingenieur aufgefordert, auf dem Bildschirm schwarze Hintergründe zu vermeiden.

MfG Kai
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#87
‘kaimex’,’index.php?page=Thread&postID=230878#post230878’ schrieb:Die ursprüngliche Filegröße könnte also davon abhängen, in welcher Kodierung und welchem File-Format (jpg, png, ...) man die Bilder an PhotoLapse übergibt und ob der AVI mit Kompression erzeugt wird.
Die Bild- und Videoauflösung ist hier 1280x720. Ich könnte auch in Full-HD arbeiten (also 1980x1080), doch würde damit die Genauigkeit der Anzeige kaum noch gesteigert werden.

Die einzelnen jpg (was anderes akzeptiert PhotoLapse nicht) sind jeweils ca. 100kB groß, woraus ein unkomprimiertes AVI erzeugt wird (auch hier bietet PhotoLapse keine mir erkennbaren Alternativen). Aber was soll’s, letztendlich funktioniert es ja thumbup

‘kaimex’,’index.php?page=Thread&postID=230878#post230878’ schrieb:Über die „richtige“ Hintergrundfarbe gibt es unterschiedliche Ansichten:

Es würde mich auch wundern, wenn es anders wäre. Wann sind Experten schon mal einer Meinung?

Persönlich ziehe ich bei schnell sich bewegenden Figuren wie im Video helle Kurven vor dunklem Hintergrund vor (also einem Oszilloskop nachempfunden), und ob dies für meine Augen tatsächlich schädlich ist oder nicht, dürfte für meine verbleibende Lebenszeit wohl noch das geringste Problem darstellen.

Vor 20 Jahren war es schädlich, ständig auf einen Röhrenbildschirm in geringer Entfernung zu starren, und wer weiß, welche Sau demnächst durchs Dorf getrieben wird. Dergleichen Dinge können mir keine Angst mehr machen, dafür habe ich weiß Gott zuviel erlebt und bin immer noch nicht gestorben Big Grin

Grüße, Peter
Grüße
Peter


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#88
Der zitierte Sicherheits-Ingenieur ist übrigens ziemlich frühzeitig verstorben (war wohl noch unter 60).
Das war aber pP und hatte keinen Zusammenhang mit den vertretenen Thesen.
So treibt es das Schicksal...

MfG Kai
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#89
Peter Ruhrberg,'index.php?page=Thread&postID=230881#post230881 schrieb:Vor 20 Jahren war es schädlich, ständig auf einen Röhrenbildschirm in geringer Entfernung zu starren, und wer weiß, welche Sau demnächst durchs Dorf getrieben wird. Dergleichen Dinge können mir keine Angst mehr machen, dafür habe ich weiß Gott zuviel erlebt und bin immer noch nicht gestorben Big Grin
Der Bundesverkehrsminister warnt: "Dieselfahren kann tödlich sein!" thumbsup


Bei Konsolendarstellungen (Unix/Dos) ist mir ein dunkler Hintergrund auch lieber, viele moderne Konsolenprogramme haben auch einen weißen Hintergrund, der geht mir mehr auf die Augen als ein dunkler. Auf Linux kann man sich das glücklicher Weise aussuchen und einstellen.


Es ist sehr erfreulich, das der Audiotester offenbar dann doch weitergeführt werden wird. Wäre wirklich schade um dieses nützliche Programm.
Gruß André
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#90
Peter Ruhrberg,'index.php?page=Thread&postID=230881#post230881 schrieb:bietet PhotoLapse keine mir erkennbaren Alternativen
Ich habe gerade ein Programm mit mehr Möglichkeiten gefunden, das auch direkt in mpeg4 (h.264) kodieren kann.
Gibt es kostenlos bei
http://en.cze.cz/Images-to-video
Ein Test mit einer Sonnenfinsternis-Sequenz (20.3.2015) war nur etwa 1/3 so groß wie der von PhotoLapse.

MfG Kai
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#91
Danke für den Link, werde es als Nächstes ausprobieren thumbup

Grüße, Peter
Grüße
Peter


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(Konrad Adenauer)
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#92
Zu der Picoscope Software hab ich ein paar Fragen an die Benutzer:

Hat jemand Picoscope 6 unter Linux installiert ?

Kann man das Paket
Ubuntu 18.04 LTS (apt-get)
ebenso unter Linux Mint 18.2 installieren ?

Zum Entwicklungs-Paket für Windows:
PicoSDK_32_10.6.12.41.exe
Wird da bei Ausführung etwas installiert oder ist dies eine selbstentpackende File-Sammlung ?

MfG Kai
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#93
kaimex,'index.php?page=Thread&postID=230907#post230907 schrieb:Ich habe gerade ein Programm mit mehr Möglichkeiten gefunden, das auch direkt in mpeg4 (h.264) kodieren kann.
Habe es inzwischen selber ausprobiert: Die Freeware "ImagesToVideo" läuft wie die sprichwörtliche flotte Lotte, und damit konvertierte Videos (mp4 im AVI Container) können direkt und ohne Meckern auf YT geladen werden, auch mit Full HD Auflösung.

Demnächst stelle ich bestimmt weitere Kurzfilmchen hier ein, der erste über das sog. "Fischgrätenband" ist schon in Vorbereitung,

Danke nochmals für den Tipp! Manchmal gibt es sie doch, die Schwarmintelligenz thumbup

Grüße, Peter
Grüße
Peter


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(Konrad Adenauer)
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#94
Hoffentlich schwärmen hier auch mal Linux-Spezis vorbei.

Der berühmte englische Astrophysiker Sir Arthur Eddington hat offenbar nicht an Intelligenz-Schwärme (ist vielleicht auch was anderes als Schwarm-Intelligenz) geglaubt. Er war einer der Ersten, die im englischen Sprachraum die Bedeutung der Allgemeinen Relativitäts-Theorie (ART) erkannten und hat eines der frühesten Lehrbücher darüber geschrieben. Laut einer Anekdote soll er auf die Bemerkung eines Gesprächspartners, es gebe wohl nur drei Menschen auf der ganzen Welt, die die ART verstünden, kurz nachgedacht und dann erstaunt gefragt haben "Wer denn noch ?".

MfG Kai
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#95
kaimex,'index.php?page=Thread&postID=230953#post230953 schrieb:"Wer denn noch?".
Big Grin

Vermutlich zeigt sich mein unverbesserlicher Optimismus auch darin, dass ich das Modewort "Schwarmintelligenz" - in halbsatirischer Weise, wie bei mir üblich - schon dann verwende, wenn der Schwarm nur aus einem Individuum besteht thumbup

Gernot Hassknecht (alias Hans-Joachim heist) hat einmal gesagt: "Der Schwarm ist nicht intelligent, der Schwarm ist 'ne faule Sau!" Big Grin

Grüße, Peter
Grüße
Peter


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#96
Systemfremde Linuxpakete packe ich immer manuell über den mc aus und kopiere es als Root dann nach /usr/local/ in die entsprechenden Verzeichnisse oder lege sie samt Rechten an. Dadurch verhindert man Schieflagen mit dem apt, wenn dieses Paket andere Bibliotheken haben will, als das eigentliche System.
Gruß André
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#97
Das übersteigt schon etwas meinen momentanen Einblick in Linux.
Also geht es nicht einfach mit sudo apt... ?
Kann man für sowas ein Script anfertigen ?

Ich erlaube mir mal die Behauptung, daß dieser Wildwuchs der Linux-Systeme und die Nicht-einfache Installierbarkeit von Applikationen unter allen Varianten, der Verbreitung und Akzeptanz von Linux "ein Bein stellt".

@Peter: Ich hatte gehofft, daß du von mindestens zwei Personen sprichst (so wie auch Eddington gedacht hat).
Noch eine Frage zu den AVIs von Image2Video: kriegt die dein Komprimiertool (ich kann jetzt nicht soweit zurückscrollen, um den Namen zu finden) auch nicht mehr kleiner ?
Kann man die mit einem H.265 Codec noch schrumpfen ?

MfG Kai
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#98
kaimex,'index.php?page=Thread&postID=230957#post230957 schrieb:Ich hatte gehofft, daß du von mindestens zwei Personen sprichst (so wie auch Eddington gedacht hat)
In diesem Fall habe ich absichtlich nur von einer gesprochen, nämlich von dir, da ich ja offensichtlich zu doof oder zu faul war, das Tool selber zu finden.

Was mich an den steinalten Musikerwitz erinnert:

Sir Georg Solti, Leonard Bernstein und Herbert von Karajan debattieren darüber, wer von ihnen der bedeutendste Dirigent aller Zeiten sei.
"Gestern ist mir im Traum Beethoven erschienen und hat gesagt, dass ich der größte Dirigent aller Zeiten bin", sagt Georg Solti.
"Wer ist schon Beethoven!", meint Leonard Bernstein, "mir ist gestern Gott persönlich erschienen und hat gesagt: "Leonard, kein Dirigent ist genialer als du!"
Darauf murmelt Karajan: "Was soll ich gesagt haben?"

kaimex,'index.php?page=Thread&postID=230957#post230957 schrieb:zu den AVIs von Image2Video: kriegt die dein Komprimiertool (ich kann jetzt nicht soweit zurückscrollen, um den Namen zu finden) auch nicht mehr kleiner? Kann man die mit einem H.265 Codec noch schrumpfen ?
Doch, „Aiseesoft“ kann das schon. Doch weil die Dateien ja inzwischen bereits so klein geworden sind, habe ich es für den Augenblick anders gelöst: Ich lade das Video einfach auf YT hoch und gleich wieder herunter, wodurch es von 25 auf 9 MB schrumpft.

Falls der Content (schon wieder so ein neudenglisches Wort) interessant genug ist, lasse ich es auf YT, andernfalls wird es wieder gelöscht.

Aiseesoft zu bedienen dauert bei Ein-Minuten-Clips tatsächlich länger, nicht zuletzt wegen der endlosen Möglichkeiten, Parameter zu optimieren.

Grüße, Peter
Grüße
Peter


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#99
Peter Ruhrberg,'index.php?page=Thread&postID=230959#post230959 schrieb:andernfalls wird es wieder gelöscht.
Das wäre dann wohl ein Fall von InContinenz.

MfG kai
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kaimex,'index.php?page=Thread&postID=230960#post230960 schrieb:Das wäre dann wohl ein Fall von InContinenz.
Erinnere mich lieber nicht an die Pflegezeit mit meiner Mutter vor zehn Jahren :whistling:
Siehe Anhang (für die, die es vertragen können) [\offtopic]

Grüße Peter


Angehängte Dateien
.pdf   Demenz_18_26-28_interview.pdf (Größe: 2.13 MB / Downloads: 10)
Grüße
Peter


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