Bänderkiste, die keiner mochte...
#1

So, mit einem Tag Verspätung hier nun die versprochene Kennenlernaktion, gerade noch rechtzeitig zur Osterfreude, wenn es einer brauchen kann:

_Ooster(hout) Aktion_

Gruß Pit

©DK1TCP
Klasse CH-Parts, ultimative 810-MPU, nomen est omen und eine Klarstellung sowie meine Remanenzreferenz & was nWb/m sind... und zur Rezenz...
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#2
Hallo Pit,

die Überschrift deiner Osteraktion lässt sehr tief blicken und was ich um so bedauerlicher finde, das verdiente Leute den Hut nehmen, Du aber fröhlich weiterpostest.

Gruß
Jürgen
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#3
=> Jürgen

der sächsische Genitiv in der Überschrift ist mir auch aufgefallen, aber das ist eigentlich keiner Erwähnung wert. Wenn Du mit Deinem tiefen Blick unten angekommen bist, könntest Du ja erklären, was Du so alles gesehen hast.

Um den Marktplatz für seinen eigentlichen Zweck frei zu halten, bitte ich wahlweise das speziell dafür eingerichtete Board "Über das Forum" zu benutzen oder, wenn es nicht ganz so ernst sein soll, den "Smalltalk".

Dort kannst Du dann auch herleiten, warum verdiente Leute gehen. Auf die Ergebnisse wären ein paar Leute sehr gespannt. Vielleicht überlässt Du das posten von Gründen aber ganz einfach auch den Leuten, die diese Gründe haben und selber entscheiden wollen, ob sie bekannt gegeben werden oder nicht. Wink



=> Pit

ex.Robert's stimmt nicht. Auch wenn Robert sich merklich zurück hält, so ist er doch immer noch Admin und "Clubcheffe". Dies von Anfang an und jetzt mehr denn je! Falls Du nun auf die Idee verfällst aus dem ex.Robert's einen ex.Wolfgang's zu machen (sorry, ich traue Dir das einfach zu Wink ) so wäre auch dieses falsch, denn das war nie das Forum von Wolfgang alleine, auch wenn er es war, der es vor dem verhungern gerettet hat. Wie wär's denn mit "Bandmaschinenforum" und "Tonbandwelt"?
Michael(F)
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#4
=> MichaelF,

habe Deinem Wunsch wie Du ja selber schon weißt längst entsprochen.

Gruß
Jürgen

PS fand nur Pit's Aussage nicht gerade Forumsfriedensstiftend.
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#5
Zitat:Jürgen Heiliger postete
(...)
fand nur Pit's Aussage nicht gerade Forumsfriedensstiftend.
Das Unruhepotential Deiner nebulösen Spekulationen an anderer Stelle dürfte wesentlich größer sein als Pits Kleinanzeige.
Michael(F)
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#6
Zitat:Michael Franz postete
Falls Du nun auf die Idee verfällst aus dem ex.Robert's einen ex.Wolfgang's zu machen (sorry, ich traue Dir das einfach zu Wink )
Die Verwendung meines Namens oder von Teilen davon, was in diesem Fall unzweifelhaft in Bezug auf meine Person stattfinden würde, auf Werbepublikationen des als P.N. bekannten Users, ist ohne meine ausdrückliche Genehmigung, die ich definitiv nicht erteilen werde, nicht zulässig.
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#7
Na, nun mal friedlich!

Wieder zum eigentlichen Thema zurück:
Ich finde die Aktion von trolltest mit den Bändern ganz gut. Viele hier im Forum haben bestimmt noch nie Profiband auf ihr Heimaudiogerät geschnallt. Die Auswahl PER 528, PEM 468, LGR 30 und LGR 50 finde ich recht sinnvoll. Alle sind noch recht gut in der Ebucht zu bekommen, meist jedoch auf Kern. Das ist das Schnupperpaket zum ausprobieren, ob das eigene Tonbandgerät solche Bänder mag. Bei 20 Euro inklusive Porto und Verpackung kann man auch nicht meckern.
Grobe Beschreibung:
PER 528 und LGR 50 sind typische Rundfunkbänder.
PEM 468 ist einfaches Masterband.
Das LGR 30 dürfte etwas älten Datums sein, kenne ich nicht näher.
Nebenbei das Donum Leerspule 26,5 cm und die Posso-Adapter ist auch nicht zu verachten. Der Adaptersatz allein kostet regulär schon EUR 8,50.
Kauft nicht zu astronomischen Preisen Maxell XLI oder BASF LPR35 bei ebay, wenn es auch anders geht!

Andreas, DL2JAS
Was bedeutet DL2JAS? Amateurfunk, www.dl2jas.com
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#8
Zitat:wz1950 postete
(...) Die Verwendung meines Namens oder von Teilen davon, was in diesem Fall unzweifelhaft in Bezug auf meine Person stattfinden würde, auf Werbepublikationen des als P.N. bekannten Users, ist ohne meine ausdrückliche Genehmigung, die ich definitiv nicht erteilen werde, nicht zulässig.
... die Vorfreude darauf, mit welchen Gedankensprüngen Du die Unzweifelhaftigkeit herleiten würdest, lässt einen direkt auf dumme Gedanken kommen Wink
Michael(F)
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#9
dl2jas hat Recht. Noch vor ein paar Tagen / Wochen haben wir einen ganzen thread lang Krokodilstränen vergossen, weil der Bändernachschub ungesichert, nein, unwahrscheinlich war.

Das ungeliebte Quantegy war uns als letzte Rettung auch noch weg gebrochen. Nun gibt es eine Perspektive, die m. E. sogar besser ist als Quantegy.

Wermutstropfen: Es sind Studiobänder, die für den jeweiligen Gebrauch zu testen sind. Viele sind den Umgang mit dem Band nicht gewohnt, alleine das Konfektionieren von Wickel auf Spule ist für viele eine Hürde.

An die, die es wissen:
Ist schon 'raus, in welchen Konfektionierungen geliefert werden soll? Nur Wickel? Oder auch Spule?
Michael(F)
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#10
Zitat:Michael Franz postete
An die, die es wissen:
Ist schon 'raus, in welchen Konfektionierungen geliefert werden soll? Nur Wickel? Oder auch Spule?
Sicherlich die bisher üblichen Freiwickel, mit unterschiedlichen Längen, auf AEG-Kern. Die breiteren Formate auf Flanschspulen. Der Rest für den "Amateurmarkt" ist stark von diesem abhängig, d.h. seiner Nachfrage.

Gruß
Michael
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#11
????
Aber wie kann sich eine Nachfrage nach Bandmaterial auf NABs entwickeln, wenn zunächst nur auf AEG-Kern produziert werden sollte?

Gruß, Frank
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#12
Nun, wenn ein Händler sagt, seine Kunden fragen nach NAB und er würde eine Palette kaufen und andere Händler sagen das auch - dann wird das vielleicht mal aufgelegt - zu entsprechenden Preisen.

Die hier vertretenden Händler können vielleicht was dazu sagen...?

Ich denke: Selber konfektionieren und kaufen, was "in großen Mengen" hergestellt wird.

Von AEG-Kern auf jedwede Spule - das ist ein gangbarer Weg ohne große Probleme.
Michael(F)
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#13
Warum auch nicht? Kommt auf jeden Fall günstiger, als sich fertig konfektionierte Bänder zu kaufen....
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#14
Nur auf Kern?

Ich kann mir gut vorstellen, daß es Band anfangs nur auf Kern geben wird. Ist das so schlimm?
Hier im Forum sind genug Mitglieder, die umwickeln können, wenigstens die kleinen Wickel mit 26 cm. Unser Händler darclab wird bestimmt bald bei sich auf Spule umwickeln, wenn er die erste Lieferung erhalten hat. Frische Leerspulen scheinen kein Problem zu sein.
Etwas Ideenreichtum hilft auch. Man nehme einen Plattenspieler und lege auf diesen den ach so großen Wickel. Daneben liegt das Tonbandgerät, auf Play drücken, los geht es. Nebenbei kann man sich so die Längen schneiden, die man wirklich benötigt.

Andreas, DL2JAS
Was bedeutet DL2JAS? Amateurfunk, www.dl2jas.com
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#15
Geht es noch anders, ohne Grossspuler im Haus?
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#16
=> TB-Dani

hat dl2jas geschrieben - mit einem Plattenspieler geht das gut. Und eines Tages hast Du auch einen Großspuler Wink
Michael(F)
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#17
Unter "Doppeltraktion" hatte ich schon einmal eine DDR-Bastelei zum Thema Umwickeln von Bobbys geschrieben, hier nochmal der Text zum Nachlesen:

Es waren in diesem Falle nicht zwei Bandmaschinen, sondern es war ein Plattenspieler mit im Bunde. Es ging darum einen AEG-Wickel auf 18er Spulen umzuwickeln. (26er gab es ja bei uns nicht) Dran glauben musste mein damals ach so geliebter (zu der Zeit aber eher schon gehaßter) Mister-Hit. Er wurde links neben eine Tesla B115 gestellt. Ein Stapel von dicken Büchern sorgte für Ausgleich der unterschiedlichen Höhe der Geräte. Auf den Mister-Hit kam eine Langspielplatte, die er sowieso schon "auf dem Gewissen" hatte. Durch die Schallplatte kamen noch an passender Stelle zwei Schrauben für die Aufnahme des Bobbys. Vom Plattenspieler wurde das Band dann durch die Bandführung der B115 und zur Aufwickelspule geführt. Um das Band stram zu halten, wurder der Plattenspielerantrieb in Gang gesetzt. Da er ja zum Tonband gegenläufig dreht, hat er das Band gebremst. Umgewickelt habe ich bei 19 cm/s, denn den schnellen Vorlauf habe ich mir bei dieser abenteuerlichen Konstruktion lieber verkniffen. Vielleicht wäre der Mister-Hit dann mit auf der Aufwickelspule gelandet.
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#18
Zitat:snzgl postete
Vielleicht wäre der Mister-Hit dann mit auf der Aufwickelspule gelandet.
Ob er dann wohl besser geklungen hätte.....?!Big Grin
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#19
Moin Forum,


ääännnd nooooooowww weeeee preseeent, thiiiiee uliimaatteeee battlleee:

At right corner mistrrrHiiit (boooooooo) and tooo thiieee leeeeft, theee increeedibleeeeee Beee ooonneee-fifteeeeeen (aplausssssse).

beste grüsse,
AmImaX
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#20
Aua!Big Grin
Wenn ich richtig verstanden habe, soll das heissen:And now we present the ultimate battle: At right corner mister hit and to the left, the incredible B115
Oder nicht?! Poah, Du hast aber auch schreibkrämpfeBig Grin
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#21
Das Umspulen von Wickel auf Spule dürfte jetzt geklärt sein.
Nochmal zurück zur Bänderkiste. Wenn das PER 528 demnächst wieder produziert werden soll, hat man jetzt die Möglichkeit, preisgünstig die Verträglichkeit am eigenen Tonbandgerät zu testen.
Viele werden eventuell noch nicht den Sinn der Adapter verstanden haben. Das kleine Adapter passt auf jedes Heimaudiogerät, wird mit dem Dreizack verriegelt. Es faßt AEG-Kerne. Bei Bedarf kann man das große Adapter auf das kleine stecken und kann dann Band auf NAB-Kern (pancake) laufen lassen. Geniale Idee von darklab.
Wer der Geschichte mit Zahlung im Voraus nicht traut, den kann ich beruhigen. Ich habe Pit Geld im Voraus überwiesen, wenige Tage später war die Warensendung bei der Post.

Andreas, DL2JAS
Was bedeutet DL2JAS? Amateurfunk, www.dl2jas.com
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#22
Hallo zusammen,

mit dem Umkonfektionieren von Bobby-Studioware auf 26er NAB oder gar 18er Dreizack - egal mit welchen Kontruktionen auch immer - ist es möglicherweise noch nicht getan, weil Heimtonbandgeräte vornehmlich auf das 35 Mikron starke Doppelspielband hin konstruiert sind.

Die 50 Mikron-Studiobänder dagegen sind merklich "steifer", verlangen ggf. eine robustere Bandführungsmechanik (u.a. um Dropouts zu verhindern) und kräftigere Vormagnetisierungs- und Löschströme. Aus gutem Grund verwende ich deshalb z.b. Quantegy GP9 oder 478 oder Vergleichbares nur auf der PR99. Die "Kollegen" RS1500, TD 20A und Akai 747 werden mit Doppelspielband gefüttert (letztere mit XLII oder EE). Wurde mir so übrigens auch von der Werkstatt (AES) so empfohlen.

Insofern macht das Set von trolltest mit verschiedenen Studiobändern zum Ausprobieren sicher einen Sinn, nämlich einfach mal zu checken, ob die eigene Maschine solche Bandsorten klaglos frisst.
Frdl. Gruß Michael(G)
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#23
Zitat:snzgl postete
..:

Dran glauben musste mein damals ach so geliebter (zu der Zeit aber eher schon gehaßter) Mister-Hit. Er wurde links neben eine Tesla B115 gestellt. Ein Stapel von dicken Büchern sorgte für Ausgleich der unterschiedlichen Höhe der Geräte. Auf den Mister-Hit kam eine Langspielplatte, die er sowieso schon "auf dem Gewissen" hatte. Durch die Schallplatte kamen noch an passender Stelle zwei Schrauben für die Aufnahme des Bobbys. Vom Plattenspieler wurde das Band dann durch die Bandführung der B115 und zur Aufwickelspule geführt. Um das Band stram zu halten, wurder der Plattenspielerantrieb in Gang gesetzt. Da er ja zum Tonband gegenläufig dreht, hat er das Band gebremst. Umgewickelt habe ich bei 19 cm/s, denn den schnellen Vorlauf habe ich mir bei dieser abenteuerlichen Konstruktion lieber verkniffen. Vielleicht wäre der Mister-Hit dann mit auf der Aufwickelspule gelandet.
Hmm, sehr gute Idee. Hätte ich mal bloss meinen Mister Hit behalten. In der Tat hatte der einige LP's auf dem Gewissen. Ich hatte den -mit die ersten E-Technik Versuche- gegrillt: Hatte ihn auf 110V geschaltet und irgendwann lösten sich bestimme Teile in aromatische Düfte auf.

Zurück zum Thema:
Inzwischen habe ich die ersten Versuche 50my Band hinter mir. Funzt prächtig mit Offenwickeln bei meiner PR99.

(privater Kommentar editiert, ersetzt mit):
Da ich hier nur selten bin, kann ich schlecht mitreden. Jedoch bin ich ein wenig 'überrascht' denn was z.B. manchmal bei der AAA inzwischen läuft verstehe ich nicht mehr so ganz.

Als Mitglied beider Foren und der AAA sehe ich zwar ein gewisse Konkurrenz, jedoch ist die AAA m.E. für Vinyl einfach sehr gut. Die Spulenbandseite wird von diesen beiden erwähnten Foren sehr gut und für mich sehr informativ betrachtet. Oftmals sind Doppelmitgliedschaften zu entdecken. Nun denn, da muss ich ein paar Gedanken drauf verwenden.


Gruß

analogi67/wolfgang
Willi Studers Bastelkisten Wink
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#24
=> Wolfgang / analogi67
Du hast PN Smile
Michael(F)
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#25
Zitat:dl2jas postete
Na, nun mal friedlich!

Grobe Beschreibung:
PER 528 und LGR 50 sind typische Rundfunkbänder.
PEM 468 ist einfaches Masterband.
Das LGR 30 dürfte etwas älten Datums sein, kenne ich nicht näher.
Nebenbei das Donum Leerspule 26,5 cm und die Posso-Adapter ist auch nicht zu verachten. Der Adaptersatz allein kostet regulär schon EUR 8,50.
Kauft nicht zu astronomischen Preisen Maxell XLI oder BASF LPR35 bei ebay, wenn es auch anders geht!

Andreas, DL2JAS
Richtig, LGR30 ist ein Oldtimer mit rosa bis pinkfarbiger Rückseite aus den 60er Jahren, das Ludwigshafener Pendant zum PER525. Ich würde das Material unter nicht mehr zeitgemäß einorden, aber man kann im Vergleich zwischen diesem Oldie und modernen Bändern den Fortschritt der Magnetbandtechnik gut hören. Ausserdem kann man mit LGR30 oder PER525 gut die Bandführung reinigen.
Frank


Wer aus dem Rahmen fällt, muß vorher nicht unbedingt im Bilde gewesen sein.
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#26
Zitat:beutlin postete
????
Aber wie kann sich eine Nachfrage nach Bandmaterial auf NABs entwickeln, wenn zunächst nur auf AEG-Kern produziert werden sollte?

Gruß, Frank
Laut Auskunft von RMGI wird auch auf Spulen geliefert werden. Dann muß man rechnen, ob es sich lohnt, Wickel und zusätzliche Spulen zu kaufen. Meine letzten Bestände von Quantegy- Bandmaterial waren nur noch auf Kern zu bekommen, die liegen mit guter (gebrauchter) Spule preislich trotzdem im akzeptablen Bereich. Notfalls wird auch ein 26er Wickel auf mehrere kleinere Spulen verteilt.

Selbst wenn es nur Bänder auf Kern geben sollte, werde ich Leuten mit Kleinspulern oder nicht wickeltauglichen Geräten anbieten umzukonfektionieren.
Wenn nicht schon so viel gehamstert wurde, das der Amateurmarkt für die nächste Zeit gesättigt ist.
Frank


Wer aus dem Rahmen fällt, muß vorher nicht unbedingt im Bilde gewesen sein.
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#27
Zitat:TBRheiner postete
... weil Heimtonbandgeräte vornehmlich auf das 35 Mikron starke Doppelspielband hin konstruiert sind.
...
Hä? Wat denn nu? Big Grin
Ich bin alleinstehend. Aber nicht nachts - da leg ich mich hin. Big Grin
---
Aufnahmen bestätigen die Pegel Big Grin
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#28
Zitat:Michael Franz postete
=> Wolfgang / analogi67
Du hast PN Smile
Hallo Michael. Danke, gefunden und beantwortet.

@frank: Ja, interessante Produktbox, stimmte zu.

Von einem bestimmten Lieferanten, der der vor-vorhergehende Poster ist ;-) habe ich aber bereits Adapter, Wickelteller und Bänder. Also habe ich dafür keine Verwendung mehr, sonst hätte ich es sicherlich genommen.

Für die "Normalbandler" (35my) m.M ein gutes Set um zu testen.

Gruß

analogi67/wolfgang
Willi Studers Bastelkisten Wink
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#29
Zitat:analogi67 postete
...Für die "Normalbandler" (35my) m.M ein gutes Set um zu testen....
??? Schon wieder! Wink
Ich bin alleinstehend. Aber nicht nachts - da leg ich mich hin. Big Grin
---
Aufnahmen bestätigen die Pegel Big Grin
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#30
Zitat:TBRheiner postete
(...) weil Heimtonbandgeräte vornehmlich auf das 35 Mikron starke Doppelspielband hin konstruiert sind.
Heimtonbandberäte werden in der Regel mit 26 my Dickem Doppelspielband betrieben oder mit 35 my dickem Langspielband.

Das Studioband, auch Standardband genannt, ist 50 my dick. Es könnte sein, daß es Probleme bereitet, ein 50my-Band z. B. auf einer kleinen Philips oder Akai zu fahren. Es ist also durchaus angebracht, mal zu testen, wo und wie das 35my-Band durch das 50my-Band ersetzt werden kann.

Falls das möglich ist, bei Revox-Maschinen z. B. dürfte es keine größeren Probleme geben, sie wurden z. T. auch auf das Studioband ausgelegt, wäre noch das handling mit Bobby und Teller zu lernen. Sei es zum Umwickeln, sei es für den Betrieb. Ich meine: Wer sich mal an Bobbies gewöhnt hat, empfindet Spulen als unnötige Belästigung.
Michael(F)
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#31
Zitat:Michael Franz postete
Wer sich mal an Bobbies gewöhnt hat, empfindet Spulen als unnötige Belästigung.
Ja, ganz meine Meinung!
Auf den meisten Tonbandgeräten sollte Band mit 50 µm problemlos laufen. Bevor ich Prüfbänder (meist 50 µm) verschicke, mache ich eine Endkontrolle auf einer Report Monitor, die hat wirklich keinen hohen Bandzug. Selbst abgespielt mit Report ist die Sache noch passabel. Man merkt aber, daß Band 50 µm dafür nicht das optimale Futter ist.
Alle Tonbandgeräte, die gut mit 35 µm zurechtkommen, werden sich an weitern 15 µm kaum stören.

Andreas, DL2JAS
Was bedeutet DL2JAS? Amateurfunk, www.dl2jas.com
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#32
Das Thema "Tauglichkeit einzelner Geräte für Studiobandmaterial" wäre mal einen extra Thread wert. 15 my hört sich nach nix an, aber von 35 auf 50, das sind immerhin ca, 40%, also fast das anderhalbfache.

Die Aussage, daß die Report das halbwegs frisst, ist schon mal sehr hilfreich.
Michael(F)
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