DLFs Rückzug von UKW per Antenne
#1
Im Editorial des DLF Programm-Heftes für September 2018 schreibt dessen Hauptabteilungsleiter "Technik und Infrastruktur" Dr. Chris Weck:
Zitat:
"zum Herbst 2018 wird Deutschlandradio ... in zwei bisherigen UKW-Verbreitungsgebieten vollständig auf eine rein digitale DAB+ Hörfunkverbreitungstechnik umstellen. Im bayerischen Mittenwald und ... Helgoland werden dann die Programme Deutschlandfunk, Deutschlandfunk Kultur und auch Deutschlandfunk Nova sowie der Sonderkanal 'Dokumente und Debatten' ausschließlich digital über Antenne empfangbar sein." ... "Nach einem einmonatigen Simulcastbetrieb wird anschließend die gleichzeitige UKW-Ausstrahlung der bisherigen zwei Deutschlandradio-Programme in den beiden Regionen eingestellt."
...
"Die weiteren Planungen sehen vor, ab dem Jahr 2021 sukzessive die terrestrische Simultancastausstrahlung zu reduzieren und weitere UKW-Sender außer Betrieb zu nehmen. Das Ziel ist, nach 2025 den vollständigen Umstieg auf das terrestrische Digitalradio DAB+ abzuschließen."
Zitatende
... markiert Auslassungen

MfG Kai
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#2
...jetzt geht es also auch schon bei UKW über Antenne los. :cursing: Die haben echt ein komplettes Rad ab...

verärgerte Grüße, Rainer
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#3
Unser öffentlich rechtlicher hier vor Ort (SWR), macht gerade auch verstärkt Werbung für DAB+
Gruß
Manfred

Neu........ Uher Royal de Luxe. 2 & 4 Spur; 320nWb@0dB; 1,1V/2,2kOhm@0dB am Ausgang.
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#4
ja, das ist bei MDR- Info ganz genau so. Die machen normalerweise keine Werbung, was sehr angenehm ist. Umso mehr wird dafür für DAB+ getrommelt. Total nervig.
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#5
NDR-Info macht es genauso, wie alle ARD-Anstalten.
Das Schlimme an der Sache sind die völlig überzogenen Behauptungen die da genannt werden und im Nebensatz gleich wieder relativiert werden:
Mehr Programme, zum Beispiel, in vielen Fällen. Sieht man sich dann die DAB+ Programmliste an, dann sind es nur Unterprogramme der Programme vom NDR.
Dabei wird einem suggeriert das man dann den MDR in Hamburg hören kann.

Dann wird einem erzählt das man dann Radio völlig rauschfrei hören kann und das zukünftig alle Neu verkauften Pkw mit DAB Radios ausgestattet sind.
Wann ist es in Hamburg schon mal windstill?
Von den anderen Nebengeräuschen im Auto mal ganz zu schweigen.
Das mit den Autos ist ein ganz mieser Dreh diese Technik zwangsweise durchzusetzen: Werden genug Fahrzeuge verkauft kommt irgendwann der rechnerische Punkt das genügend Haushalte mit DAB+ Empfängern ausgestattet sind um Bundesweit UKW abzuschalten.

Volkmar
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#6
Bei mir ist gerade das Programmheft Oktober 2019 des Deutschlandradio eingegangen.
Auf Seite 11 wird unter dem völlig daneben formulierten Titel "Rauschangriff in Bayern" berichtet: "In Amberg, Füssen und Kempten hat Deutschlandradio deshalb von UKW auf DAB+ umgestellt und sendet seine Programme nicht mehr über das analoge Rauschradio."

Im Text werden außerdem folgendes Ansichten vorgetragen:
(1): "Außerdem: Für Konzerte, Klangkunst und Hörspiele im 5-zu-1-Stereoton sollte die beste Übertragungsqualität gerade gut genug sein. Das gelingt mit DAB+."
(2): "Wir sind uns sicher: Ihre Ohren bestätigen, dass sich der Kauf eines neuen DAB+ Radios gelohnt hat. Nur mit DAB+ hören sie- und Sie auch - das volle Programm."

Dazu ist nach meinem Kenntnisstand anzumerken:
Zu (1): Beste Übertragungsqualität erreicht man derzeit mit dem beim Satelliten-Rundfunk angewandten digitalen Übertragungsverfahren. Sehr gute Qualität kann auch mit dem vereinzelt noch (HR ?, BR ?) angewandten "alten" DAB-Verfahren (AAC-LC) bei ausreichend hohen Bitraten (zB 192 kbps) erreicht werden. Die Übertragungsqualität von DAB+ (genauer AAC-HE v1) ist deutlich schlechter, hat nicht die gleiche "Transparenz". Darüber gibt es objektive Fachberichte.

Konkret zu DAB+ : Die Deutschlandradio-Programme werden im Hamburger Raum mit 112 kbps (DLF-Kultur) und 104 kbps (DLF & DLF-Nova) übertragen. Der Frequenzumfang des Audio-Signals wird nach Digitalisierung mit 48 kHz Sampling-Rate in ein Low-Band und ein High-Band unterteilt. Das Low-Band wird intern mit einem Verfahren sehr ähnlich AAC-LC mit einer Samplingrate von nur 24 kHz weiterverarbeitet und codiert. Dazu wird nötigerweise das Low Band auf 11,2 kHz Bandbreite begrenzt. Über den Pegelverlauf im High-Band werden ein paar Bits an Zusatz-Informationen hinzugefügt. Das High-Band wird aber nicht codiert. Bei Wiedergabe wird das Low-Band decodiert, auf 48 kHz Sample-rate umgesetzt, hat dabei immer noch 11,2 kHz Bandbreite. Das ursprüngliche High-Band (der Bereich über den 11,2 kHz des Low-Band bis zur typischen Audio-Obergrenze von 16...17 kHz) wird durch künstliches "Gezischel" ersetzt, das man aus dem Low-Band "nach oben transponiert", falls da eine Korrelation bestand, oder durch künstliche diskrete Signale ersetzt. Da kann es also gar keine echte "Transparenz" geben, sondern nur insoweit, wie die Ohren sich täuschen lassen.

Als ich vor einiger Zeit mal im Programmheft Dolby 5 Kanal Konzertübertragungen angekündigt sah, habe ich beim Hörerservice angefragt, wie man die empfangen kann. Die Anwort war:
"Die im Programmheft mit dem "Dolby Digital 5.0" Symbol gekennzeichneten Sendungen im Deutschlandfunk Kultur können momentan nur via Satellit in Dolby Digital 5.0 empfangen werden: DVB , ASTRA 1, Transponder 77 , ZDF.vision"
Von DAB+ war keine Rede.

Zu (2): Statt
"Nur mit DAB+ hören sie- und Sie auch - das volle Programm." müßte es richtiger heißen
"Nur per Satelliten-Radio hören Sie das volle Programm."

MfG Kai
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#7
Hallo Kai,

Danke für die Informationen und Deine Bewertung.

Mich würde interessieren, wie sich die Hörerzahl von den DLF-Sendern insgesamt und über die verschiedenen Übertragungsarten in den letzten Monaten entwickelt hat.

Es würde mich wundern, wenn da keine fallende Tendenz zu beobachten wäre...

Schöne Grüße
Frank
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#8
Hallo Frank,

man kann immer versuchen, seine Frage(n) an den Hörer-Service zu richten:
hoererservice@deutschlandradio.de

Man bekommt sofort eine automatische Empfangsbestätigung und dann gehen die Tage ins Land...
Manchmal bekommt man eine inhaltliche Anwort, manchmal auch nicht.
Manchmal bekommt man Antworten, die der Frage eher ausweichen und Nebel werfen (zB wenn man nachfragt, wieso auf ihren Internetseiten, auf denen mitgeteilt wird, daß Unity Media die Übertragung von Deutschlandradio eingestellt hat, nicht mitgeteilt wird, daß Deutschlandradio einige Zeit vorher die Verträge gekündigt hatte...).
Manchmal bekommt man Antworten von gut informierten Mitarbeiten (zB aus den Bereichen Betriebstechnik), die wirklich nützlich sind (sowohl die Antworten als auch die Mitarbeiter Big Grin ) und die auch zu weiterer Kommunikation bereit sind, soweit es ihre Arbeit zuläßt.

MfG Kai
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#9
Ich find es nur traurig das einfach so per se über die Interessen und Meinungen der Hörer entschieden wird und man zum Kauf neuer Gerätschaften getrieben wird.

Das ist reiner Kommerz.
Ich möchte gerne weiter mit meinem alten analogen Receiver hören.
VG
Wolfgang
VG
Wolfgang
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#10
double_ub,'index.php?page=Thread&postID=245037#post245037 schrieb:Das ist reiner Kommerz.
Das kann man so nicht sagen. Deutschlandradio verdient damit nichts sondern reduziert damit seine Betriebskosten.

Allerdings ist unübersehbar, daß die Argumentation in dem Aufsatz zweier Mitarbeiter des "Digitalradio Büro Deutschland" logisch nicht schlüssig ist. Vorgetragen wird, daß die Verbreitung per DAB+ der am schnellsten und stärksten wachsende Radio-Empfangsweg sei. Mit UKW seien nicht alle Hörer bundesweit erreichbar. Zitat: "Die dürftige Ausstattung mit UKW-Frequenzen steht uns dabei im Weg, Wir brauchen DAB+, um gehört zu werden." Es ist offensichtlich, daß es keine logische Konsequenz daraus ist, bestehende UKW-Sender nicht mehr zu nutzen. Daß eine von Seiten der Hörerschaft nur zögerlich akzeptierte Verbreitungstechnik, die nun fast zwangsweise gepusht wird, dadurch zur am stärksten wachsenden Modalität wird, ist ein Selbstgänger aber kein Beleg für die Qualität dieser Technik.
Die Argumentation wird sogar widersprüchlich, Zitat: ""Vielfalt ist da meistens gut, wo man sie auch hören tut" Die im DAB+ Sinne umformulierte Allgäuer Weisheit war dann auch tonangebend für eine breit angelegte Kommunikations-Kampagne in Bayern ...". Wieso der Wunsch nach Vielfalt dann zur Reduktion derselben durch Abschalten der UKW-Sender führt, bleibt Geheimnis der Autoren. Vermutlich haben die aber nicht an die Vielfalt der Übertragungswege, sondern an die per DAB+ in dürftiger Qualität zusätzlich empfangbaren Dudel-Programme gedacht.
Traurig ist vor allen Dingen, daß die technisch Verantwortlichen, offenbar so wenig Durchblick hinsichtlich der Eigenheiten des DAB+ AAC-HE v1 Verfahrens haben, daß nur das Promotion-Gejubel der Lizenzgeber kritiklos kolportiert wird.
Hinter dem Wechsel von UKW zu DAB+ steht im Grunde nur der eigene Wille gepaart mit dem Bestreben, Betriebskosten zu minimieren (Die UKW-Sender Betreiber wollen Geld verdienen).

MfG Kai
Nachtrag: Hier kann ich mir auch einen Seitenhieb auf die Medienanstalten (auf deren Digitalisierungsbericht sich die Autoren beziehen) nicht verkneifen: Die fühlen sich nicht zuständig für technische Übertragungsqualität, aber für Programmvielfalt. Deshalb werden die per DAB+ zusätzlich empfangbaren (privaten/kommerziellen) "Dudel"/etc-Programme sehr positiv bewertet. Die geringe Übertragungsqualität dort und die auf 13,5 kHz bzw neuerdings auf 13 kHz beschnittene Bandbreite der DVB-C Radioprogramme von Vodafone/KD werden anscheinend als belanglos akzeptiert. Bei DAB+ möglicherweise sogar durch Zuweisung von Kanalkapazität gesteuert.
Diese Anstalten werden nahezu 100 %ig finanziert durch die Rundfunkbeiträge.
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#11
Gerade wollte ich das Deutschlandradio-Programmheft für den Monat September 2019 zum Altpapierstapel entsorgen, habe aber nochmal reingeblättert, ob es darin einen aufbewahrenswerten Aufsatz gab.
Da entdecke ich auf Seite eine Antwort zu Franks Frage in Beitrag #7
kesselsweier,'index.php?page=Thread&postID=245012#post245012 schrieb:Mich würde interessieren, wie sich die Hörerzahl von den DLF-Sendern insgesamt und über die verschiedenen Übertragungsarten in den letzten Monaten entwickelt hat.

Es würde mich wundern, wenn da keine fallende Tendenz zu beobachten wäre...
Dort schreibt der "Referent für Grundsatzfragen" der Intendanz unter dem Titel "Viele Wege führen zu Deutschlandradio", Zitat:
"Am 10. Juli wurde ... die aktuelle Media-Analyse veröffentlicht. Zwei Mal im Jahr werden rund 70000 Menschen nach ihren Hörgewohnheiten befragt. Ihre Ergebnisse sind so etwas wie ein Akzeptanz-Gradmesser für Radio-Sender.
Für Deutschlandradio mit seinen drei Programmen Deutschlandfunk, Deutschlandfunk Kultur und Deutschlandfunk Nova brachte diese 'Sommer-MA' Rekordwerte - dank Ihnen, liebe Hörerinnen und Hörer. Obwohl die allgemeine Radionutzung leicht gesunken ist, konnten unsere Programme aus Köln und Berlin erneut mächtig zulegen. Insgesamt 2,82 Millionen Menschen in Deutschland hören werktäglich unsere Sender. Vor einem Jahr waren es noch 2,59 Millionen und im Sommer 2017 2,13 Millionen."
Hier wurde also irgendwie von einem Bruchteil von 70000 Befragten auf 2,82 Millionen hoch-extrapoliert. Die statistische Unsicherheit dieser Rechnung wird nicht verraten. Es soll schließlich ein positiver Eindruck erweckt werden. Es wird noch erläutert:
"Dabei befragt sie" (die Media-Analyse) "unabhängig vom Verbreitungsweg - entscheidend ist, etwas vereinfacht gesagt, welche Programme wann, wo und wie lange gehört wurden." Es geht also um Inhalte und nicht die Modalitäten.
Zur Entscheidung für DAB+ wird noch Folgendes vorgetragen, Zitat:
"Unseren Programmen Deutschlandfunk und Deutschlandfunk Kultur wurden seit der Gründung von Deutschlandradio im Jahr 1994 nicht überall UKW-Sender zur Verfügung gestellt (Deutschlandfunk Nova sendet seit seinem Sendestart 2010 ausschließlich digital). Als bundesweiter Anbieter wollen wir aber natürlich möglichst im ganzen Land zu empfangen sein. Deshalb hat sich Deutschlandradio schon früh für DAB+ ausgesprochen und dessen Ausbau vorangetrieben."
Auf obiges "deshalb" kommt man nicht durch Anwendung von Logik. Ebenso hätte man den Ausbau bzw. die Nutzung weiterer UKW-Sender/Frequenzen begründen können.

Für mich selbst kann ich sagen, ich höre immer noch viel DLF und DLF Kultur aber weniger als früher, seit ich per Internet-Radio Programme zur Verfügung habe, die jederzeit Musik passend zu meinem Geschmack spielen.

MfG Kai
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#12
Heute bekam ich die Dezember-Ausgabe von Deutschlandradios Programmheft.
Das Editorial hat diesmal der Intendant geschrieben.
Er resummiert zunächst die Feiern zum 25-jährigen Bestehen von Deutschlandradio und erinnert danach an die Geburtsstunde des Rundfunks in Deutschland am 22.12.2020, die es nächstes Jahr zu feiern gibt. Dann folgt eine Äußerung, der man entnehmen kann, welche Vorstellungen Deutschlandradio von seiner Hörerschaft hat (Zitat):
"Seitdem ist das Radio zum Alltagsbegleiter geworden. Oft als Dinosaurier verlacht oder totgesagt, erfreut es sich immer noch guter Gesundheit. Auch wenn sich die Hörgewohnheiten verändert haben und vor allem Jüngere eher über ihre Smartphones als über das klassische Radiogerät in der Küche hören." Zitatende.

Der Musik- oder Hörspiel-Freund, der abends derartige Sendungen über seine STEREO-Anlage in angemessener Ton-Qualität genießen möchte, kommt in dem Szenario nicht vor.
Da wundert es nicht, daß deren Interessen bei der Konfiguration des Dynamik-Kompressors im Sende-Prozessor keine Berücksichtigung finden. Hinterfragt man das, wird allenfalls noch auf die Notwendigkeit gut verständlicher Sprache in lauter Umgebung (wie zB Auto) verwiesen.

MfG Kai
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#13
Also, es ist -für uns- reine Abzocke. Warum ? Weil durch den Zwangsumstieg natürlich neue Geräte angeschafft werden müssen. Ist es reiner Zufall, dass gerade die Industrie sowie der Import und Export nun auch in diesem Bereich dadurch angekurbelt wird? Natürlich wird wieder einmal gelogen. Die ganzen vorgetragenen Scheingründe des angeblich ach so rauschfreien Empfangs, sind selbstverständlich Blödsinn. Jeder der in der Lage ist sein analoges Gerät zu bedienen weiß das. Wer natürlich Extrawünsche hat, Radio "Dunkelbrei" , irgendwo in der Welt - auf der Welt zu hören, der hat natürlich Rauschen drinnen, aber ich bezweifle , daß man in Ghana dennoch Radio Osthorn in Deutschland hören kann, mit DAB. Also auch solche Gedanken sind sinnfrei.

Die Zwangsgebühren (GEZ) sollen steigen und gleichsam wird verprochen keine Werbung zu machen. Warum muß man dann z.B. auf Inforadio Werbung hören? Inforadio ist ein in Berlin und Brandenburg verbreiteter öffentlich-rechtlicher Nachrichtensender mit Sitz in Berlin.
Warum werden wir so dreist belogen? Ach, was heißt warum.... wir werden ja permanent belogen, von Politik und sonstigen....
Man kann mir erzählen was man möchte, das ganze stinkt gewaltig. Alles Lug und Betrug, auf weiter Welle...

Wir haben 2015 unseren Fernseher entsorgt und schauen uns das Gehirnwaschprogramm der Sender nicht mehr an. Uns geht es dadurch auch besser und die Abende sind schöner. Traurig, dass wir dennoch diese Zwangsgebühr entrichten müssen, für etwas daß wir gar nicht nutzen. Komisch, einen Streamingsender wie Netflix und Co. müssen wir nicht zwanghaft bezahlen, weil wir ihn eben nicht nutzen. Aber eine ARD, ZDF, SWF und wie sie alle heißen und zusammenstecken, die müssen wir zahlen. Das nun auch noch der Analogbetrieb von Radiosendern immer mehr eingestellt wird, über die Köpfe der Bevölkerung hinweg, ist eine weitere maßlose Frechheit sondersgleichen. Maßlos.... der wahre Grund für GEZ liegt eben nicht in der besseren Versorgung sondern wohl eher in der Ausschüttung und Absicherung der "Betreiberköpfe" nebst Entourage....

https://www.heise.de/tp/features/Update-...60410.html

Oder das ein Tom Buhrow, an der Spitze des größten ARD-Senders, des Westdeutschen Rundfunks (WDR), 399 000 Euro am meisten bekommt, ist schwer zu vermitteln....

https://www.hna.de/kultur/tv-kino/mega-g...81734.html

Doch das sind eben nur ein Teil der Zwangsgebührenskandale....

Qualität und Auftrag der ÖR ? Einseitige Berichterstattung, Talkshows die politisch gesehen deutlich immer wieder in eine Richtung deuten, ansonsten Tatortproduktionen für die einfachen Gemüter des Volkes. Langweilige Inhalte dieser Art sind nicht mehr auszuhalten für uns. Deswegen nutzen wir kein Fernsehen mehr. Informiert sind wir dennoch und meistens weitaus besser und mit weniger "linker Couleur" , aus dem Internet und nicht von ÖR dort. Alternative Datenquellen sind weitaus erschöpfenden und .... wahrer.

Alles in allem , eine weitere traurige Entwicklung , analog wird bald gar nichts mehr bieten und wir Bürger sind mal wieder dumm genug uns das alles bieten zu lassen. Der einzige Weg scheint über die Wahlurne zu gehen.

...unsere 5 Pfennige dazu...

Sad
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#14
Heute wurde in den DLF-Nachrichten mitgeteilt, daß die 3 Deutschlandradio-Programme ab Anfang 2020 wieder im Kabelnetz von Unitymedia verbreitet werden. Nachlesen kann man das zB bei
https://www.teltarif.de/deutschlandradio...78868.html
Die Änderung und die Beendigung des Rechtsstreites über Einleitungsentgelte hat der neue Eigner Vodafone herbeigeführt nach Gesprächen/Verhandlungen mit Deutschlandradio.
Unitymedia hatte die Verbreitung der Programme Anfang 2019 eingestellt, nachdem Deutschlandradio diesbezügliche Verträge zum Ende 2018 gekündigt hatte.
Deutschlandradio hatte auf seinen Internet-Seiten auf ersteres hingewiesen ohne die eigene Kündigung zu erwähnen.

MfG Kai
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#15
Hallo Kai,
... aber nur digital in DVB-C!
Analoges Kabelradio gibt es übrigens bei uns in Berlin (Kabel D'land) schon seit 2018 überhaupt nicht mehr.
VG Stefan
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#16
Sischer dat !
Bei Vodafone gibt es kein analoges UKW mehr im Kabel.
Wie es zuletzt bei Unitymedia war, weiß ich ncht.
Da wird Vodafone aber sicher die gleichen Ziele verfolgen.
Insofern wäre mal interessant, ob Unitymedia die Radio-Programme auch schon mit reduzierter Bandbreite überträgt oder zu beobachten, ob es demnächst damit losgeht. Vermuteter Hintergrund ist ja die das Schaffen von Platz für die Einführung des DOCSIS Systems im Kabel.

Zu den drei Deutschlandradio-Programmen ist noch anzumerken, daß davon der DLF mit seiner Signalverarbeitung für die Sender-Modulation optimiert ist für gute Sprachverständlichkeit in nicht ruhiger Umgebung. Die dazu benutzte Dynamik-Kompression & Pegel-Limitierung ist nicht gut geeignet für anspruchsvollere Musik und Hörspiele, weil dort die vom Künstler gewollte Dynamik vernichtet oder gar im Hör-Eindruck invertiert wird (laute Passagen wirken leise, leise dagegen laut).
Möglicherweise wird sogar aus Kostenersparnisgründen ein für die speziellen Belange von UKW optimiertes Signal digital für Sat und alles andere ausgegeben.
Fall das nicht stimmt, bitte ich um Widerspruch bzw. Dementis.

MfG Kai
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#17
Bei mir gibt es noch analoges UKW im Kabel.
Standort zwischen Stuttgart und Ulm. Anbieter Unitymedia.
Gruß
Manfred

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#18
Hallo Manfred,

das ist ja interessant.
Ich meine mal irgendwo gelesen zu haben, daß Unitymedia mit der Einführung von DOCSIS schon weiter war als seine Mitbewerber.
Demnach ginge das ja auch ohne analoges UKW aus dem Kabel zu entfernen.
Könntest du mal stichprobenartig bei einigen DVB-C Radio-Kanälen (zB DLF , DLF-Kultur oder andere öffentlich-rechtliche) die Bandbreite ermitteln ?

MfG Kai
Nachtrag: Interessant wäre auch, ob es zwischen der analog-UKW-Version eines Programms und der DVB-C Version eine erhebliche oder nur geringfügige Verzögerung gibt.
Bei Vodafone gab es "anfangs" eine große Verzögerung (>2 s), irgendwann wurde sie auf einmal sehr klein. Vorher war die Verzögerung zwischen analog-UKW im Kabel und echtem ("terrestrischem") UKW sehr klein, danach sehr groß (fast 3 s). Der zweite Zustand dürfte ein Indiz dafür sein, daß die letzte Version von analogem-UKW im Kabel von Vodafone auf ähnliche oder gleiche Weise digital erzeugt wurde wie die DVB-C Version.
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#19
Autsch,

ich habe Deine Posts zu diesem Thema zwar immer mit Interesse gelesen, mich aber nie wirklich um die technischen Details gekümmert.

Über den Eindruck der Qualität kann ich nur für 2 ÖR Kanäle sprechen, weil ich nur diese beiden höre.
Der SWR und der BR. Die Qualität des Kabel UKW ist astrein, völlig rauschrei und scheinbar ohne Limiter. Die Erkenntnis für den Limiter ziehe ich aus Tonbandaufnahmen mit Peak Charakteristik..
Da sind die Ausschläge doch erheblich und hängen nicht blos dauernd um die 0db rum.
Dieser optische Eindruck wird auch durch den Höreindruck bestätigt. Nur bei neuer Musik, was auf diesen Stationen auch mal läuft, hört man glegentlich wie die Musik "einen in den Nacken bekommt"
Das ist aber nur bei neuer Musik.

Die Verzögerung des Nachrichtenpieps bei Kabel UKW würde ich aus der Erinnerung heraus mit 2s schätzen.

Einzig das Piano im Intro von Locomitive Breath, was eigentlich Radiountauglich ist weil zu leise, wird hörbar verstärkt was meiner Meinung nach der Sender macht und nicht über den Übertragungsweg passiert.

Um wirklich vergleichbare Ergebnisse zu erhalten schlage ich deshalb vor, Dir Kai, jeweils einen Mitschnitt von Kabel UkW und über den Fernseher DVB-C zu schicken.
Dann kannnst Du mit Deiner Software und Deiner Erfahrung auch vergleichbare Ergebnisse erzeugen.

Mein Tuner hat einen zweiten Ausgang, so daß das Kabel UKW direkt, ohne Vorverstärker, in das Laptop gelangen könnte.
Beim Fernseher muß ich erst noch kucken wie ich das mit möglichst kurzem Übertragungsweg hinbekomme.
Gruß
Manfred

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#20
Nachtrag

Das einfachste dürfte sein über den Kopfhörerausgang (Klang linear) des Fernsehers aufzuzeichnen.
Dann jeweils 1min aufzeichnen. Max. Aussteuerung -5 bis -3dB. Speichern als WAV- File.

Das ergibt pro File ca. 10MB und dürfte per Email zu verschicken sein.
Gruß
Manfred

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#21
Hallo Manfred,

danke für das Angebot, aber mein Mailtool braucht "ewig", um ein paar MB zu transportieren. Das merke ich jedesmal, wenn mir jemand mit guter Absicht Fotos von ein paar MB-Größe schickt. Das dauert so lange, daß ich denke, das Mailtool ist inzwischen abgestürzt.
Es würde völlig reichen, daß du die Audio-Ausgänge deines Empfängers an den Sound-Eingang deines PCs anschließt (ich gehe mal von "Windows" aus) und dort das Program AudioAnalyzer startest.
Das gibt es umsonst bei
http://softsolutions.sedutec.de/
Das Programm hat einige Einstell-Optionen.
Ich verwende meist:
Sampling Rate:48000
FFT Size: 8192
Window: Blackman-Harris
Freq. Axis: lin
Num Chan: 2
Num Avg: 16
Max Hold: on
Axis Settings: Frequ Min:0, Frequ Max:24000 Hz, Amp Min -100 dB, Amp Max: -10 dB, Global Level Correction: 10 dB
Analyser Settings: Amplitude Spectrum, Line-Input
Das Display zeigt dann einerseits ein über 16 Rechnungen gemitteltes aktuelles Spektrum und die Kurve aller seit Start aufgetretenen Spitzenwerte. Rechts ist dann meist eine "Abbruchkante" zusehen, an der man bei linearer Achse leicht die Frequenz-Obergrenze ~ Bandbreite ablesen kann.
Darunter gibt es ein Balkendisplay, auf dem man kontrollieren kann, ob der A/D-Wandler des Sound-Eingangs gut ausgesteuert ist.
So sieht es zB aus bei "Radio Bob" per DVB-C im Kabel von Vodafone/KD:
   

MfG Kai
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#22
Ich mußte die Einstellungen an meinen alten Meßknecht anpassen.
Dieser will partout nicht mit 48kHz und mit Spitzenwert Speicherung arbeiten.

Deshalb kann ich nur das hier anbieten:

SWR1 - Kabel UKW
   

SWR1 - DVB-C
   

SWR1 - DVB-T
   

Ich fürchte da ist Kabel UKW noch das schlechteste.....
Gruß
Manfred

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#23
Hallo Manfred,

erstmal vielen Dank für deinen Einsatz !
Was meinst du mit Spitzenwert Speicherung ?
Ließ sich "Max Hold" nicht anclicken ?
Das ist ein Software-Feature des AudioAnalyser und hat nichts mit dem Sound-Interface zu tun.
Eigentlich können alle Sound-Interfaces seit "Jahrzehnten" mit 48 kHz abtasten. Probleme kann es geben, bei digitalem Interface (SPDIF), wenn die Quelle in 44,1 kSps liefert.
Du hast die "FFT Size" bei 2048 belassen. Bei 8192 wäre die Frequenz-Auflösung 4-fach besser gewesen.
Normalerweise sind die Spektren bei UKW ziemlich steil bei 15 kHz begrenzt, es sei denn, es handelt sich wirklich um ganz altes analoges UKW mit "schlappen" Tiefpass-Filtern für 15 kHz.
Was ist bei dir SWR1 per DVB-T ?
Es gibt meines Wissens keine Radio-Programme per DVB-T, somdern nur TV-Programme. Ist das SWR1 Fernsehen ?
Bei mir kommt SWR1 BW so
   
Das sind etwa 13,5 kHz Bandbreite.

MfG Kai
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#24
Ja DVB-T ist natürlich Quatsch. Das ist DAB+.

Sobald ich die einstellungen höher setze als eingsetellt, friert das Programm ein.
Natürlich läßt sich MaxHold anklicken, allerdings mit Ergebnis des einfrierens.

Deswegen habe ich Avg. auf 20 gestellt um so einen besseren durchschnitt zu erhalten.

Mein alter Meßknecht ist ein Thinkpad T61 und nicht mehr wirklich ganz zeitgemäß.

Mein aktuelles Laptop ist gerade in Garantiereparatur.

Aber so wie es ausschaut sind hier die Bandbreiten tatsächlich besser, als bei Dir.
Gruß
Manfred

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#25
Hallo Manfred,

danke für die Zusatz-Info.
Dann ist der PC wohl überfordert.

Wegen der 48 kSps würde ich mal in der Systemsteuerung von Windows nachschauen. Vielleicht mußt du da von 44,1 auf 48 umstellen, damit du 48 kSps im Programm anwählen kannst.

Bei DAB+ ist zu bedenken, daß alles oberhalb 12 kHz ge"türkt" ist. DAB+ zerlegt das Spektrum im Encoder in 2 Bänder: low-band & high-band. Nach außen sichtbar arbeitet DAB+ mit einer Sample-Rate von 48 kSps. Intern wird aber das low-band mit nur 24 kSps weiterverarbeitet ähnlich wie bei LC-AAC (low complexity AAC). Dazu muß die Bandbreite des low-band auf < 12 kHz begrenzt werden. Bei den hohen Bitraten >=96 kbps wird auf 11,2 kHz begrenzt, bei 72 kbps auf 10,1 kHz (die meisten privaten Programme), bei 64 kbps auf 9 kHz, bei 48 kbps auf 6,75 kHz. Alles darüber bis zur ursprünglichen Obergrenze bei 15...16 kHz wird im Decoder künstlich auf Basis weniger übertragener Bits aus dem low-band erzeugt.
Die Experten sprechen vornehm von etwas verringerter Transparenz der Wiedergabe bezüglich des Originals, schlichtere Gemüter würden sich dazu wohl etwas vulgärer äußern. Die Promotion-Jingles sprechen von "rauschfrei und kristallklar". Das kann man nicht bestreiten (besonders bei Unterbrechungen), wohlmöglich sogar kristallklarer als das Original Big Grin .

MfG Kai
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#26
kaimex,'index.php?page=Thread&postID=248912#post248912 schrieb:Bei DAB+ ist zu bedenken, daß alles oberhalb 12 kHz ge"türkt" ist. DAB+ zerlegt das Spektrum im Encoder in 2 Bänder: low-band & high-band. Nach außen sichtbar arbeitet DAB+ mit einer Sample-Rate von 48 kSps. Intern wird aber das low-band mit nur 24 kSps weiterverarbeitet ähnlich wie bei LC-AAC (low complexity AAC). Dazu muß die Bandbreite des low-band auf < 12 kHz begrenzt werden. Bei den hohen Bitraten >=96 kbps wird auf 11,2 kHz begrenzt, bei 72 kbps auf 10,1 kHz (die meisten privaten Programme), bei 64 kbps auf 9 kHz, bei 48 kbps auf 6,75 kHz. Alles darüber bis zur ursprünglichen Obergrenze bei 15...16 kHz wird im Decoder künstlich auf Basis weniger übertragener Bits aus dem low-band erzeugt.
MfG Kai
Hallo Kai,

was Du beschreibst ist "Spectral Band Replication", die bei HE-AAC (High-Efficiency AAC) bis ca. 80 bis 100 kBit/s Verwendung findet. Bei LC-AAC (Low Complexity AAC) findet SBR keine Anwendung.
Auch wenn die meisten DAB+-Programme in Deutschland in HE-AAC mit SBR ausgestrahlt werden, so ist Deine Aussage falsch. Der HR z.B. strahlt alle seine Programme über DAB+ in LC-AAC ohne SBR aus.
Hinzu kommt, daß die Übertragung per MPEG 1 Layer 2 (DVB-S) auch verlustbehaftet ist. Das Signal wird in einzelne Frequenzbänder geteilt und je nach Spektrum bekommen die oberen Bänder sehr wenig kBit/s, weil das menschliche Gehör diese Signale durch Maskierungseffekte bei einem komplexen Signal nicht hören kann.

Ich bin mit Dir einer Meinung, daß man es mit der Datenreduktion bei DAB+ bei den meisten Sender übertreibt, aber auch schon das per DVB-S gelieferte Signal hat technisch nichts mit dem Original zu tun.
Viel schlimmer als die Datenreduktion ist doch das bei den Sendern verwendete Soundprocessing.


Viele Grüße

96k
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#27
moin moin

meine aussagen beziehen sich auf das, was in norddeutschland der fall ist. hier gibt es nur dab+ in der form he-aac(v1). meine angaben beruhen auf messungen, nicht auf missverstandener literatur. dab+ in der form des alten dab mit lc-aac gibt es hier nicht. der hr ist da wohl eine ausnahme-erscheinung.
natürlich sind auch lc-aac und mpeg1 layer2 (verfahren bei satelliten) verlustbehaftet, aber nach den mir vorliegenden informationen verwendet keines dieser verfahren so wenig bits zur modellierung eines der spektral-bânder wie sbr für das gesamte high-band. selbst der erfinder des verfahrens spricht hierbei nicht mehr von verlustbehafteter codierung, sondern von "parametrischer" beschreibung. nächste "verschârfung" danach ist he-aac(v2) mit ps (parametric stereo), bei dem nicht mehr 2 kanäle übertragen werden, sondern parametrisch eine effekt-seiten-steuerung bewirkt wird. möglicherweise wird das verfahren bereits bei extrem niedrigen bitraten eingesetzt.

mfg kai
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#28
Soll ich hier mit meinen eingeschränkten Möglichkeiten noch etwas messen, oder reicht das bisher gelieferte?

Ich denke, die max. Bandbreite konnte auch mit meinen Einschränkungen austeichend nachgewiesen werden.

Was mich noch persönilich interessieren würde sind die beiden Hubbels links und rechts des Pilottones meines UKW Protokolls.
Der Tuner ist immerhin 40 Jahre alt, vielleicht müßte da was abgeglichen werden?
Gruß
Manfred

Neu........ Uher Royal de Luxe. 2 & 4 Spur; 320nWb@0dB; 1,1V/2,2kOhm@0dB am Ausgang.
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#29
Hallo Manfred,

die "Hubbels" sind unbedenklich. Die sieht man bei den meisten UKW-Tunern.
Schlimmer wäre, wenn es oberhalb des Audio-Bereiches noch Stör-Signale zB aus dem Stereo-Decoder gibt. Die können bei ungünstiger Lage der Lösch/Bias-Frequenz im Tonbandgerät zu (hoffentlich nur leise) hörbaren Pfeiftönen führen. Ebenso im PC durch "Mischung"/Aliasing an der Abtastfrequenz des AD-Wandlers des Sound-Interfaces.
Wenn man sicher gehen will, sollte man selbst noch zwischen Empfänger und Aufnahme-Gerät (egal ob Tonband oder PC) einen Tiefpass einfügen, der steilflankig oberhalb 15...16 kHz allen "Schmutz" abschneidet. Die gibt es aber nicht so einfach zu kaufen.
Andereseits ist es garnicht unnütz, den 19 kHz Pilotton auf Band zu haben. Anhand von dessen Frequenz kann man nämlich bei späterer Wiedergabe (insbesondere auf einem anderen Gerät) überprüfen, ob die Wiedergabegeschwindigkeit mit der Aufnahmegeschwindigkeit übereinstimmt (und konstant ist).

Mein Absatz zu DAB+ im Beitrag #25 sollte bewußt machen, daß die Audio-Bandbreite nicht das einzige Qualitäts-Kriterium ist. 15-16 kHz Bandbreite bei DAB+ haben wegen SBR nicht den gleichen Wert wie 15 kHz bei UKW und schon garnicht den von 15-16 kHz bei DVB-S (mpeg1 layer2) oder LC-AAC codierter Übertragung. Mir sind selbst die 13,5 kHz von Vodafone/KDs DVB-C lieber als scheinbare 15-16 kHz DAB+.
Aus aktuellem Anlaß, 96ks Verweis auf die Qualität der HR-Programme per DAB(+), werde ich im DAB-Thread gleich mal eine aktuelle Liste der DAB+-Programme im Raum Hamburg vorzeigen.

Vielen Dank für deine Messungen !
Es wäre schön, wenn du gelegentlich mal prüfen könntest, ob Unitymedia bei den Bandbreiten bleibt oder Vodafone/KD Praktiken einführt.

MfG Kai
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#30
OK werde ich machen
Gruß
Manfred

Neu........ Uher Royal de Luxe. 2 & 4 Spur; 320nWb@0dB; 1,1V/2,2kOhm@0dB am Ausgang.
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#31
kaimex,'index.php?page=Thread&postID=248927#post248927 schrieb:moin moin

meine aussagen beziehen sich auf das, was in norddeutschland der fall ist. hier gibt es nur dab+ in der form he-aac(v1).
Dann würde ich mich freuen, wenn Du dies demnächst dazu schreibst.


kaimex,'index.php?page=Thread&postID=248927#post248927 schrieb:dab+ in der form des alten dab mit lc-aac gibt es hier nicht. der hr ist da wohl eine ausnahme-erscheinung.
DAB+ mit LC-AAC ist kein "altes DAB"! Das "alte DAB" verwendete nur MPEG 1 Layer 2, bei DAB+ sind LC-AAC und HE-AAC zulässige Codecs.


Viele Grüße

96k
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#32
Meine Äußerungen beziehen sich defaultmäßig auf das, was für mich erreichbar ist. Das erscheint mir so selbstverständlich, daß ich das nicht jedesmal dazu erkläre.
96k,'index.php?page=Thread&postID=248937#post248937 schrieb:DAB+ mit LC-AAC ist kein "altes DAB"! Das "alte DAB" verwendete nur MPEG 1 Layer 2, bei DAB+ sind LC-AAC und HE-AAC zulässige Codecs.
"Meinswegen". Ich dachte, die hätten auch schon LC-AAC benutzt. Daß LC-AAC und HE-AACv1 und möglicherweise sogar HE-AACv2 zulässig sind, ist mir bekannt. HE-AACv2 scheint aber noch nicht verwendet zu werden.
LC-AAC ist in der Menge der per DAB+ verfügbaren Programme eine Rarität bzw Ausnahme-Erscheinung. Das sieht man, wenn man sich die Liste aller DAB-Programme bei
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_...eutschland
anschaut. Das steht zwar nicht dabei, für LC-AAC kommen aber nach Empfehlung der Lizenzgeber/Erfinder von HE-AAC, LC-AAC, DAB+ nur Bitraten >= 128 kbps in Frage (ob das schon bei 128 kbps praktiziert wird, weiß ich nicht). Die Bitraten sind gelistet.
Insofern ist es irreführend, den Eindruck zu erwecken, die Verhältnisse beim HR seien repräsentativ für DAB+ in Deutschland.

MfG Kai
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#33
kaimex,'index.php?page=Thread&postID=248939#post248939 schrieb:Meine Äußerungen beziehen sich defaultmäßig auf das, was für mich erreichbar ist. Das erscheint mir so selbstverständlich, daß ich das nicht jedesmal dazu erkläre.
Das macht es nicht besser. Deine Aussage war: > Bei DAB+ ist zu bedenken, daß alles oberhalb 12 kHz ge"türkt" ist.
Das ist so pauschal einfach falsch und hat für jemanden, der z.B. in Hessen den Hessischen Rundfunk oder in Bremen Radio Bremen hören will, keine Bedeutung.


kaimex,'index.php?page=Thread&postID=248939#post248939 schrieb:LC-AAC ist in der Menge der per DAB+ verfügbaren Programme eine Rarität bzw Ausnahme-Erscheinung. Das sieht man, wenn man sich die Liste aller DAB-Programme bei
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_...eutschland
anschaut. Das steht zwar nicht dabei, für LC-AAC kommen aber nach Empfehlung der Lizenzgeber/Erfinder von HE-AAC, LC-AAC, DAB+ nur Bitraten >= 128 kbps in Frage (ob das schon bei 128 kbps praktiziert wird, weiß ich nicht). Die Bitraten sind gelistet.
Insofern ist es irreführend, den Eindruck zu erwecken, die Verhältnisse beim HR seien repräsentativ für DAB+ in Deutschland.
Ich habe nicht geschrieben, daß die Verhältnisse beim HR repräsentativ für DAB+ in Deutschland sind. Deine Behauptung - "Bei DAB+ ist zu bedenken, daß alles oberhalb 12 kHz ge"türkt" ist" - ist trotzdem falsch.
Anbei die aktuelle Übersicht mit Programmen in LC-AAC (ohne Gewähr):

BR-KLASSIK: 144 kbps LC-AAC Stereo
BR Heimat: 128 kbps LC-AAC Stereo
Bremen Eins: 128 kbps LC-AAC Stereo
Bremen Zwei: 128 kbps LC-AAC Stereo
Bremen Vier: 128 kbps LC-AAC Stereo
Bremen Next: 128 kbps LC-AAC Stereo
ENERGY BREMEN: 144 kbps LC-AAC Stereo
NORDSEE: 144 kbps LC-AAC Stereo
ffn Bremen: 144 kbps LC-AAC Stereo
RADIO ROLAND: 144 kbps LC-AAC Stereo
PELI ONE: kbps LC-AAC Stereo
90.vier: 144 kbps LC-AAC Stereo
mart Radio: 88 kbps LC-AAC Stereo
MDR KLASSIK: 112 kbps LC-AAC Stereo
hr1 : 136 kbps LC-AAC Stereo
hr2 : 144 kbps LC-AAC Stereo
hr3 : 136 kbps LC-AAC Stereo
hr4 Rhein-Main: 136 kbps LC-AAC Stereo
hr4 Nord/Ost: 136 kbps LC-AAC Stereo
hr4 Mittelhessen: 136 kbps LC-AAC Stereo
YOU FM: 136 kbps LC-AAC Stereo
hr-iNFO: 88 kbps LC-AAC Mono
WDR 3: 128 kbps LC-AAC Stereo
Studio Nahe: 144 kbps LC-AAC Stereo
SWR2: 128 kbps LC-AAC Stereo
Radio Karlopolis: 128 kbps LC-AAC Stereo
DASDING: 112 kbps LC-AAC Stereo


Viele Grüße

96k
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#34
96k,'index.php?page=Thread&postID=248941#post248941 schrieb:Das macht es nicht besser. Deine Aussage war: > Bei DAB+ ist zu bedenken, daß alles oberhalb 12 kHz ge"türkt" ist.
Das ist so pauschal einfach falsch und hat für jemanden, der z.B. in Hessen den Hessischen Rundfunk oder in Bremen Radio Bremen hören will, keine Bedeutung.
Diese Aussage bezieht sich auf das, was ich in Süd-Holstein etwas außerhalb Hamburgs per DAB+ empfangen kann. Das ist alles in HE-AACv1 kodiert. LC-AAC gibt es hier nicht per DAB+.
Ich kann hier weder DAB+ aus Bremen noch aus Hessen empfangen. Was da möglich ist, ist nicht repräsentativ für die DAB+ Szene in Deutschland. Für die große Mehrzahl des Inhalts der DAB-Multiplexe (ca. 96 % der darín transportierten Programme) ist die Aussage richtig. Auf die restlichen 4 % trifft deine Botschaft zu.

MfG Kai
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#35
kaimex,'index.php?page=Thread&postID=248947#post248947 schrieb:
96k,'index.php?page=Thread&postID=248941#post248941 schrieb:Das macht es nicht besser. Deine Aussage war: > Bei DAB+ ist zu bedenken, daß alles oberhalb 12 kHz ge"türkt" ist.
Das ist so pauschal einfach falsch und hat für jemanden, der z.B. in Hessen den Hessischen Rundfunk oder in Bremen Radio Bremen hören will, keine Bedeutung.
Diese Aussage bezieht sich auf das, was ich in Süd-Holstein etwas außerhalb Hamburgs per DAB+ empfangen kann. Das ist alles in HE-AACv1 kodiert. LC-AAC gibt es hier nicht per DAB+.
Ich kann hier weder DAB+ aus Bremen noch aus Hessen empfangen. Was da möglich ist, ist nicht repräsentativ für die DAB+ Szene in Deutschland.
Hallo Kai,

es ist schade, daß bei Dir in der Region LC-AAC bei DAB+ nicht verwendet wird. Trotzdem bleibt Deine Aussage falsch, da bei DAB+ nicht ausschließlich HE-AAC mit SBR Verwendung findet, was Deine Aussage aber unterstellt.
Für jemanden in Bremen oder Hessen ist Deine Aussage eine Falschinformation, das sie eine absolute Behauptung darstellt. Schreibe doch einfach etwas wie "... bei der Mehrzahl der DAB+-Programme ...".
Jemand der wie Du mit einigen Dingen sehr genau ist (z.B. nur 13 kHz Audiobandbreite bei Vodafone) sollte doch in der Lage sein, auch beim Thema DAB+ diese Präzision anzuwenden.


kaimex,'index.php?page=Thread&postID=248947#post248947 schrieb:Für die große Mehrzahl des Inhalts der DAB-Multiplexe (ca. 96 % der darín transportierten Programme) ist die Aussage richtig. Auf die restlichen 4 % trifft deine Botschaft zu.
Meine "Botschaft" war:
> ... was Du beschreibst ist "Spectral Band Replication", die bei HE-AAC (High-Efficiency AAC) bis ca. 80 bis 100 kBit/s Verwendung findet.
> Bei LC-AAC (Low Complexity AAC) findet SBR keine Anwendung.
> Auch wenn die meisten DAB+-Programme in Deutschland in HE-AAC mit SBR ausgestrahlt werden, so ist Deine Aussage falsch. Der HR z.B.
> strahlt alle seine Programme über DAB+ in LC-AAC ohne SBR aus.

Meine "Botschaft" trifft also nicht nur für die 4% zu, wie Du an dem fett markierten Teil lesen kannst.


kaimex,'index.php?page=Thread&postID=248939#post248939 schrieb:Meine Äußerungen beziehen sich defaultmäßig auf das, was für mich erreichbar ist.
Bezieht sich das auf alle Deine Aussagen hier im Forum? ;-)


Viele Grüße

96k
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#36
Hier in Düsseldorf hat s auch noch Analog UKW im Kabel, gestern Abend mit meinem Grundig T5000 getestet Smile
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#37
kaimex,'index.php?page=Thread&postID=248735#post248735 schrieb:Heute wurde in den DLF-Nachrichten mitgeteilt, daß die 3 Deutschlandradio-Programme ab Anfang 2020 wieder im Kabelnetz von Unitymedia verbreitet werden. Nachlesen kann man das zB bei
https://www.teltarif.de/deutschlandradio...78868.html
Die Änderung und die Beendigung des Rechtsstreites über Einleitungsentgelte hat der neue Eigner Vodafone herbeigeführt nach Gesprächen/Verhandlungen mit Deutschlandradio...

Hallo Kai,

danke für die gute Nachricht.

Offenbar scheinen ja eher die Betroffenen auf die Verantwortlichen zugegangen zu sein als umgekehrt.

Hier zwischen Köln und Düsseldorf sendete Unitymedia im UKW-Breitbandkabelnetz seinerzeit nur DLF und DLR Kultur, nicht jedoch DLF Nova, welchen ich auch nicht per Antenne, aber via DVB-C erreiche. DVB-C Radio, da nur am TV vorhanden, nutze ich eigentlich nie.

Nach wie vor ertönt auf den seinerzeitigen DLF-Kabelfrequenzen 93,35 und 94,45 MHz z.Zt. die Ansage "...der bislang auf diesem Sendeplatz ausgestrahlte Radiosender wird auf Wunsch des Radiosenders nicht mehr im Unitymedia-Netz verbreitet"

Das Delay zwischen terrestrischem und Kabel-UKW beträgt bei mir etwas weniger als eine Sekunde, zwischen Antenne und DVB-C gut 2 Sekunden (getestet mit WDR3 und 5).

Schöne Grüße
Frank
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#38
Hallo Frank,

kesselsweier,'index.php?page=Thread&postID=248973#post248973 schrieb:Offenbar scheinen ja eher die Betroffenen auf die Verantwortlichen zugegangen zu sein als umgekehrt.
Es gab Mitte des Jahres (ich glaube im Juli) erste Gespräche zwischen Deutschlandradio und Vodafone/KD. Von wem die Initiative ausging, weiß ich nicht. Dagegen weiß ich, daß davor die Techniker bei Deutschlandradio nicht wußten, woher Vodafone/UKD die Signale nimmt/bezieht, die sie vor Einspeisung in ihrem Kabelnetz auf 192 kbps "transcodieren", wobei auch die beobachtete Bandbreiten-Reduktion als Nebeneffekt eintritt. Deutschlandradio hatte selbst in Berlin diese Bandbreiten-Reduzierung bemerkt, kannte aber zu der Zeit die Ursachen nicht.

kesselsweier,'index.php?page=Thread&postID=248973#post248973 schrieb:"...der bislang auf diesem Sendeplatz ausgestrahlte Radiosender wird auf Wunsch des Radiosenders nicht mehr im Unitymedia-Netz verbreitet"
Das ist meines Wissens so schief daneben formuliert, wie die einseitige Deutschlandradio-Info, Unitymedia hätte sie rausgeschmissen. Deutschlandradio hatte die Verträge (über "Einleitungsentgelte") mit Unitymedia gekündigt, aber natürlich nicht gewünscht, nicht weiter übertragen zu werden.
Wenn man bei der ARD anfragt, ob es seitens der Rundfunkteilnehmer irgendwelche Ansprüche an einen Kabelnetz-Provider gibt, mit der Original-Qualität der ausgegebenen Programm-Ströme beliefert zu werden (also der für DVB-S ), dann bekommt man die Antwort, "nein, die Einspeisung der Radio-Programme ist eine freiwillige Leistung der Netz-Betreiber". Das vermittelt mir den Eindruck, daß es wohl auch "Anstalten" gibt, die nix dafür bezahlen (ist aber Spekulation meinerseits).

Ich höre viel DLF zur überregionalen Information und einige Musik-Programme von DLF Kultur (u.a. die nachts zwischen 1-5 Uhr am Dienstag und Donnerstag, nicht direkt, sondern am nächsten Tag aus nächtlichem Mitschnitt). Musik-Sendungen des DLF höre ich mir, wenn sie danach in der Mediathek verfügbar sind, garnicht mehr direkt an, sondern beschaffe mir die Mediathek-Version, weil sie mehr Bandbreite und Dynamik hat und oft das ganze Konzert enthält statt nur den in 55 Min gesendeten Teil.

MfG Kai
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#39
Man hätt' vielleicht Probleme eh...

wenn ich mir angucke was DAB in den alten Bundesländern so rausbläst und dann was in Sachsen so kommt (nix mehr als 88kbps) will ich gar nicht wissen
wie der Scheiß codiert ist. Der einzige erträgliche Sender ist der private R.SA und der kommt mit fetten 56kbps.

Nothanks.

Gruß,
Holm
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#40
ich glaube, Ihr bewertet den Sinn von DAB+ völlig falsch.

Wir haben in Deutschland ein gesetzliches Recht auf mediale Grundversorgung. Bis in die 1980iger Jahre war das einfach, weil das, was man empfangen konnte, mit der medialen Grundversorgung identisch war. Dann kamen immer mehr Angebote dazu, und seit einiger Zeit haben wir das Internet als interaktives Universalmedium. Das Berieselungsradio steht insgesamt vor dem Ende, die Zukunft sieht so aus, dass man als Zuhörer aus einem Angebot auswählt, was man wo und wann hört. DAB+ hat in dem Spiel keine andere Aufgabe, als die Kosten für die immer unwichtigere mediale Grundversorgung zu reduzieren, und diese Rechnung funktioniert nur, wenn man das alte System zugunsten des neuen abschalten kann.

Bei allem Ärger müssen wir uns doch eingestehen, dass wir einer sehr speziellen, kleinen und schrumpfenden Zielgruppe angehören. Das merkt man schon daran, dass hier der Klang als scheinbar einziges Kriterium diskutiert wird, obwohl er nur einer von vielen Faktoren ist. Wenn ich z.B. durchs Internet die Möglichkeit habe, mir längere Wortsendungen im Auto von Anfang bis Ende anhören zu können, egal, wann ich ins Auto steige, und auf Pause drücken kann, wenn ich das Auto verlasse, dann ist das ein großer Gewinn, und es macht nichts, wenn der Sprecher nur mit 64kBit/s an mein Ohr tönt. Die meisten Leute, die ich kenne, nutzen kaum noch Radio, sondern immer mehr Streamingdienste, wo man hören kann, was man will. Selbst die öffentlich rechtlichen Radiosender passen sich diesem Trend langsam an, indem es jetzt z.B. auch fürs Radio immer mehr Mediatheken gibt.

Der einzige Grund, weshalb ich mich mit DAB+ auseinandersetzen würde, wäre, wenn es bessere Informationen und Bauteile für die Selberstricker gäbe. Es wäre z.B. eine lohnenswerte Aufgabe, die ganzen alten Analog Autoradios in Oldtimern mit integriertem DAB+ nachrüsten zu können. Es gab aber zumindest vor einem guten Jahr noch quasi überhaupt nichts am DIY-Markt, weder technische Grundlageninformationen noch Bauelemente mit Applikationsschaltungen - ganz im Gegenteil zum Internet und Mobilfunk.

Gruß Frank
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