24.02.2018, 00:10
Hallo,
zu diesem Gerät kam ich wie die Jungfrau zum Kinde. Eine bald in den Ruhestand gehende Kollegin fragte mich, ob ich " 'ne alte Stereoanlage" haben wolle.
Klar, her damit, mal sehen. Wär aber ziemlich alt, hätte ihr damaliger Kerl gekauft, ob sie noch geht unbekannt. Egal, zeig her!
Ich, der ich Philipsquelleneckermannkenwood erwartet habe (nichts gegen die Marken), bekomme einen Tandberg TR-1040 in die Hand gedrückt.
Überraschung und ein herzliches Dankeschön!
Der sehr schwere Brummer muss seinerzeit ganz schön teuer gewesen sein.
Mal im Netz spicken... 1974-1975 gebaut, Preis 3.500 NKr. Den damaligen Kurs weiß ich aber jetzt nicht, egal.
Sieht noch ganz passabel aus, keine großen Macken, alle Knöpfe dran, sehr schön!
Bisschen speckig, hatte wohl im Keller gestanden:
Nimmt man die Seitenteile ab, ist sofort Innenleben zu sehen:
Haube ab!
Von vorn:
Knöpfe aus dem Vollen:
Hinten. Kein verkappter Japaner, man siehts:
Ein fetter Nichtringkerntrafo:
Endstufen, die sich noch selbst reparieren lassen:
Sieht alles gediegen und betriebsbereit aus...
Probieren wir es halt...Stecker rein, an!
Puff!
Hat es nicht gemacht, nur ein zartes Brummen.
Das Ding funktioniert! Im Prinzip jedenfalls, Tasten und Potis krachen noch ordentlich, aber bei dem Alter des Gerätes dürfen sie das.
Kleinkram.
Super Gerät, auch wenn ich das UKW-Teil wohl nicht mehr brauchen werde.
Werde den 1040 TR erst einmal einige Zeit lang als Verstärker nutzen, mal schauen. 3x Tape-in, das brauche ich z.B.
Verzeihung, wenn dieser Bericht von mir als bisherigem Nichttandberger etwas leidenschaftslos daherkommt.
Ich finde den Kasten aber gut! Vorher hatte ich nie von einem Tandberg-Receiver gehört oder gesehen, kannte nur die Tonbandgeräte, die aber zu meiner Tonband-Sturm-und-Drang-Zeit preislich in unerreichbaren Sphären schwebten.
Gruß
Peter S.
zu diesem Gerät kam ich wie die Jungfrau zum Kinde. Eine bald in den Ruhestand gehende Kollegin fragte mich, ob ich " 'ne alte Stereoanlage" haben wolle.
Klar, her damit, mal sehen. Wär aber ziemlich alt, hätte ihr damaliger Kerl gekauft, ob sie noch geht unbekannt. Egal, zeig her!
Ich, der ich Philipsquelleneckermannkenwood erwartet habe (nichts gegen die Marken), bekomme einen Tandberg TR-1040 in die Hand gedrückt.
Überraschung und ein herzliches Dankeschön!
Der sehr schwere Brummer muss seinerzeit ganz schön teuer gewesen sein.
Mal im Netz spicken... 1974-1975 gebaut, Preis 3.500 NKr. Den damaligen Kurs weiß ich aber jetzt nicht, egal.
Sieht noch ganz passabel aus, keine großen Macken, alle Knöpfe dran, sehr schön!
Bisschen speckig, hatte wohl im Keller gestanden:
Nimmt man die Seitenteile ab, ist sofort Innenleben zu sehen:
Haube ab!
Von vorn:
Knöpfe aus dem Vollen:
Hinten. Kein verkappter Japaner, man siehts:
Ein fetter Nichtringkerntrafo:
Endstufen, die sich noch selbst reparieren lassen:
Sieht alles gediegen und betriebsbereit aus...
Probieren wir es halt...Stecker rein, an!
Puff!
Hat es nicht gemacht, nur ein zartes Brummen.
Das Ding funktioniert! Im Prinzip jedenfalls, Tasten und Potis krachen noch ordentlich, aber bei dem Alter des Gerätes dürfen sie das.
Kleinkram.
Super Gerät, auch wenn ich das UKW-Teil wohl nicht mehr brauchen werde.
Werde den 1040 TR erst einmal einige Zeit lang als Verstärker nutzen, mal schauen. 3x Tape-in, das brauche ich z.B.
Verzeihung, wenn dieser Bericht von mir als bisherigem Nichttandberger etwas leidenschaftslos daherkommt.
Ich finde den Kasten aber gut! Vorher hatte ich nie von einem Tandberg-Receiver gehört oder gesehen, kannte nur die Tonbandgeräte, die aber zu meiner Tonband-Sturm-und-Drang-Zeit preislich in unerreichbaren Sphären schwebten.
Gruß
Peter S.