Projekt: neue Bändertauglichkeitsliste
Guten Abend an Alle  Smile
Ich habe heute beim "stöbern " in den etwa 500 Bändern,die ich zu den beiden T2221 dazubekam,einige Bänder vom Typ 
PMT 811 und 
PST 801 
gefunden.

Gruß Steffen
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Ich habe ein paar Bänder vom Typ Scotch Magnetic Tape 9008

   

Das Band ist hellbraun und hat eine blassgelbe Rückseitenbeschichtung, es schmiert, klebt nicht und hat auch keinen Abrieb.
Leider konnte ich über dieses Bandmaterial keine weiteren Informationen finden.
Viele Grüße
Eckhard

M15A; Revox A700, B77, A76, A77, A78; Braun TG1000; Uher 4400 Report Stereo IC; www.engelstrasse.de
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Kabelsalat schrieb:Die Bänder sind unterwegs. :3

Lieber P.,

und schon ist das BASF C 264 Z eingetroffen:

   

Noch nicht probiert, bin gespannt

Herzlichen Dank für Deine nette und uneigennützige Teilhabe-Aktion.

Ganz besonders schöne Grüße
Frank
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Moinsen :3
@egon,
Das müsste ein 262 sein, habe ein paar Exemplare davon, allerdings ohne Aufdruck.

@kesselsweier,
freut mich, dass es geklappt hat. ^^

Gruß, Kabelsalat.
Ich bin alleinstehend. Aber nicht nachts - da leg ich mich hin. Big Grin
---
Aufnahmen bestätigen die Pegel Big Grin
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Will das
https://tonbandforum.de/showthread.php?t...#pid286536
jemand in die Liste einpflegen ? (Hätte zu den DP26 auch Chargennummern)
Gruß, Kuni
..............................

http://kuni.bplaced.net/
..............................
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Ich bin mal nach einem Jahr mal wieder die PEM369 (23603) von mir durchgegangen.
Diese laufen immer noch problemlos.
Kann ich davon ausgehen, dass das nun so bleibt?
Gruß
Marc

Wer kein Geld scheißen kann/will, nimmt halt 1/4-Spur  Big Grin

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Die Liste funktioniert nicht mehr, bei mir jedenfalls, der Link stimmt nicht mehr...
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Der Link in der Signatur von Dr Chaos geht:
https://docs.google.com/spreadsheets/d/e...Tn/pubhtml
Gruß, Kuni
..............................

http://kuni.bplaced.net/
..............................
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Hallo,

und es schmiert: BASF LP35LH, Charge 5044 (schlecht zu lesen).
Scheint noch ein frühes Stadium zu sein. Auf einer Variocord263 flattert der rechte Bandfühlhebel und beim Umspulen quietsch es leise vor sich hin. Mehr ist noch nicht ...

Gruß
Michael
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Hallo!

Beim Abhören eines Bandes mit 38cm/s in Halbspur kam es mir
im letzten Viertel des Bandes so vor, als würde der Gleichlauf in
sehr kurzem Phasen zicken. Genauer hingehört, war wieder alles
OK. Bis ich später wieder diesen Eindruck hatte. Was ist da los?
Das vorher abgespielte Band hatte keinen Anlaß zur Beanstan-
dung gegeben.
Des Rätsels Lösung offenbarte sich am Ende des Bandes:

Nun hat es mich auch erwischt.
Bei dem Versuch die Umspulgeschwindigkeit mit der Stoppuhr
zu messen, bin ich krachend gescheitert.
Die Umspuleinrichtung schwächelte!
Es flog Abrieb in alle Richtungen und es kam fast zum Stillstand.
Sofort gestoppt, bevor Schlimmeres passiert.

Der Übertäter war schnell ermittelt:

AGFA Langspielband (Typ unbekannt)
Vorspann hellgrün/halbtransparent
Nachspann hellrot/halbtransparent mit AGFA Magnetband schwach bedruckt
Schichtseite eher "mittelbraun"

Das Band klebt nicht auf ganzer Länge. Sondern erst die letzten ca. 200m.
Da haben sich auf der Rückseite in das Mattschwarz zwei helle Linien verewigt.

Ein Fall für die Tonne.
Glücklicherweise kann ich die Aufnahme auf neuem Band wiederholen.

Gruß
Wolfgang
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Normalerweise sollte doch bei AGFA auf dem grünen Vorlaufband Typ und Chargennummer stehen.
Gruß
Marc

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Hallo Marc!

Was ist schon "normal".
Vielleicht steht es ja irgendwo, extrem verblasst, auf den 10m Vorspann.
Ich habe es nicht gefunden. Intensiv mit der Lupe gesucht, habe ich
allerdings auch nicht.

Gruß
Wolfgang
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Ja, leider muss man manchmal mit der Lupe suchen. Mach ich auch. Das hat halt den Vorteil, dass die Liste dann recht genau ist.
Gruß
Marc

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Wenn da wirklich MAGNETBAND und nicht MAGNETONBAND steht, dann dürfte es sich um ein jüngeres Produkt aus den späten 70ern oder aus den 80er Jahren handeln. Mit Rückseitenbeschichtung kommen da eigentlich nur PEM 368 und PEM 369 in Frage. Vor allem von den Sorten mit Pigmenttyp (Endziffer) 9 sind Schmierprobleme schon seit Jahren bekannt. Die 8er-Typen aus dieser Zeit können allerdings genauso betroffen sein. Beim PEM 468 läßt es sich ja auf Chargen einer gewissen Beschichtungsmaschine eingrenzen.

Viele Grüße,
Martin
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Hallo Martin!

Es steht in der Tat "AGFA-GEVAERT MAGNETBAND"
auf dem roten Nachspann (der grüne Vorspannteil
ist z. Zt. innen, weil tail-outgelagert).

Gruß
Wolfgang
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Oder es ist nachgekauftes Vorlaufband. Meine ganzen PEM haben zumindest das Produkt auf dem grünen Band stehen.
Gruß
Marc

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Hallo Marc!

"Nachgekauft" - von wem?

Am Ende vom eigentlichen Tonband ist eine Klebestelle,
die für mich nicht "selbstgeklebt" aussieht. Angeklebt ist
ein Stück Klarband, was seinerseits mittels Klebestelle
(die aussieht, wie Erstere) mit dem roten Nachspannband
verbunden ist.

Gruß
Wolfgang
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Wolfgang, es ist ja aus deinem Beitrag nicht eindeutig hervorgegangen, ob du der Erstbesitzer des Bandes bist.
Von BASF kenne ich die Kombination Vorlaufband-Klarband-Magnetband. Hatte die AGFA auch ab Werk?

niels
Wer bei Stereoaufnahmen kein Gegenspur-Übersprechen haben möchte, sollte Halbspur-Maschinen verwenden.
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AGFA hatte kein Klarband.
Gruß
Marc

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Hallo!

Nein, ich bin nicht Erstbesitzer dieses Bandes.
Nein, ich habe Vor-Nachspann nicht selbst verklebt.
Für mich sehen die Klebestellen maschinell gemacht aus.
Deswegen ist es mir auch egal, ob AGFA Klarband ver-
wendet hat, oder eben nicht.

Wenn ich gewußt hätte, dass meine Angaben zu dem
Schmierband zerpfückt und in Frage gestellt werden
würden, dann hätte ich es bleiben gelassen.

Ich werde in diesem Beitrag nichts mehr schreiben.
M. E., reine Zeitverschwendung...

Gruß
Wolfgang
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"Zerpflückt und in Frage gestellt"?
Ich sehe hier nur Beiträge, die versuchen, den genauen Typ des Bandes einzugrenzen und allgemeine Fragen, wie AGFA generell Bänder konfektioniert hat.

Gruß
Robert
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Hallo Wolfgang,

es liegt ja in der Natur der Sache, daß hier ein paar Rückfragen kommen, um den Übeltäter einzugrenzen. Ich sehe das eher wie eine Detektivarbeit, bei der auch Details in Frage gestellt werden, und manches davon wieder ausgeräumt wird, anderes bestätigt. Das ist doch nichts Persönliches.

@Marc, so sicher wäre ich mir da nicht mit den Klarbändern. Mir war zum Beispiel auch nicht bewußt, daß Agfa so lange Vorlaufbänder hatte. Mangels Vergleichsmaterial - ich besitze nur eineinziges "modernes" PEM aus dem fraglichen Zeitraum - möchte ich nicht ausschließen, daß Agfa sich irgendwann der Vorspannband-Konfiguration mit Klarband und Schaltband der LPR/DPR-Typen von der Konkurrenz angeschlossen hat. Bei den einfachen PE 39, PE 49 usw. gab es die Klarbänder eher nicht - beim normalen BASF LP 35 FE LH aber auch nicht.

Viele Grüße,
Martin
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Ich lass mich da gerne überraschen.
Gruß
Marc

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Wieder mal was zum Eintragen, falls die Liste überhaupt noch gepflegt wird:
BASF DP26LH Charge S745BP staubend, nach 2x Reinigung problemlos.
Dgl. S981BP und S921BP. Insges. 5 Bänder getestet, soweit brauchbar.
Hinweis: Da die Chargenaufdrucke schlecht lesbar sind, kann das auch statt zB. S745BP auch 5754BP oder sogar 57548P sein...Viell. hat jem. vergleichbare Chargennummern parat.
Viele Grüße,

Matthias
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So. Ich habe mal zugeschlagen. Mal sehen, ob es was taugt.
[Bild: F4-AE1-ABB-9168-42-B6-86-E8-8-A421-E6-C8766.jpg]
Gruß
Marc

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Ich bin gerade nach langer Zeit mal wieder dieses Quantergy 652 (s) Bänder mit Rückseitenbeschichtung am abspielen. Ich muss sagen, diese Serie funktioniert immer noch einwandfrei. Kein kleben und kein quietschen.
Gruß
Marc

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(07.10.2021, 18:15)MatthiasB. schrieb: Da die Chargenaufdrucke schlecht lesbar sind, kann das auch statt zB. S745BP auch 5754BP oder sogar 57548P sein...Viell. hat jem. vergleichbare Chargennummern parat.

Kannst du ein gutes Makrobild davon machen? Die Bezeichnung "S" am Anfang wäre durchaus möglich, den Rest müsste ich sehen.
Grüße
Peter


_____________________

Ich bin, wie ich bin.
Die einen kennen mich, die anderen können mich.
(Konrad Adenauer)
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Hallo Peter,

ich werde es morgen mal versuchen, bestmöglich abzulichten.
Viele Grüße,

Matthias
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Hallo!

ich wollte mich hier mal wieder melden. Wie bestimmt einigen aufgefallen ist, wurde die Liste schon lange nicht mehr aktualisiert und ich habe mich hier auch schon eine Zeit lang nicht mehr sehen lassen. Das wird sich auch in absehbarer Zeit nicht ändern, da sich meine Aktivitäten in den letzten Jahren von HiFi eher wegbewegt haben. Das muss nicht so bleiben, momentan habe ich nur viel anderes zu tun. Es kann natürlich auch gern jemand anderes die Pflege der Liste übernehmen.

Viele Grüße,

Wayne
Grüße,
Wayne

Weil immer wieder nachgefragt wird: Link zur Bändertauglichkeitsliste (Erfassung von Haltbarkeit und Altersstabilität von Tonbändern). Einträge dazu bitte im zugehörigen Thread posten.
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Hallo zusammen,

in der Bändertauglichkeitsliste ist die Bandsorte BASF DP26 LH ja schon mit dem Vermerk "Vorsicht" gekennzeichnet.
Ich kann nun zu den bekannten Erscheinungen schmieren und kleben noch ein weiteres Fehlerbild hinzufügen, bzw. als ziemlich flachen Witz darstellen: ... sagt die PE- Trägerfolie zur Magnetschicht: "Wer bist Du denn ? Dich kenne ich nicht, hau ab !" Naja und das tat die Magnetschicht dann auch:

                             

Der Anfang des Bandes verhielt sich noch ganz normal, kein kleben. Also wollte ich das Band mal umspulen, habe extra die geringste Geschwindigkeit auf der N4520 gewählt.
Nach 2 / 3 ging es los. Zuerst rollte das Band immer widerwilliger ab (klebte also), dann teilte es sich gewissermaßen in zwei Schichten. Und das so perfekt, als ob man zwei Bänder übereinander gelegt und dann aufgespult hätte. Die Schicht kam komplett vom Träger herunter, Meterlang und ohne noch die geringste Haftung auf ihrem Untergrund zu besitzen.
Ich habe ja schon einiges gesehen, aber das war neu. Wollte ich Euch nicht vorenthalten.

Grüße, Rainer
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Das kommt bei diesem Bandtyp leider manchmal vor, genauso auch bei Cassettenbändern von BASF aus den 80er Jahren. Vielleicht bekommen wir noch heraus, ob es sich dabei um Chargen mit fehlerhaftem Bindemittel handelt, oder ob quasi alle diser Bänder davon betroffen sind, wenn man sie unter ungünstigen Bedingungen lagert. Bei den Cassetten ist mir die Schichtablösung jedenfalls nie mit Exemplaren passiert, die ich damals neu gekauft und von Anfang an immer im Haus hatte. Betroffen waren entweder Exemplare aus anderen Quellen mit unbekannter Vorgeschichte, oder solche, die im Auto Wärme und Kälte ausgesetzt waren. Nur eine im Laden gekaufte Ferrochrom tat dies gleich zu Anfang - die war aber da schon "New old stock" und wer weiß wo in der Garage gelegen, bevor sie sich ins Verkaufsregal verirrte.

Hast Du die Chargennummer zu dem Band? Die steht entweder auf dem Vorlaufband, oder auf der Rückseite des Kartons auf einem Aufkleber. Da wäre es auch noch interessant, ob sich schon ein EAN-Barcode auf der Verpackung befindet. Mit dessen An- oder Abwesenheit kann man nämlich den Produktionszeitraum nochmal eingrenzen, die Strichcodes wurden bei BASF seit 1984 verwendet. Und meine Vermutung ist immernoch, daß die wirklich kritischen Exemplare der Ferro LH Hifi-Bänder vor allem aus dieser späten Phase stammen.

Viele Grüße,
Martin
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(20.12.2021, 14:40)Kirunavaara schrieb: Bei den Cassetten ist mir die Schichtablösung jedenfalls nie mit Exemplaren passiert, die ich damals neu gekauft und von Anfang an immer im Haus hatte. Betroffen waren entweder Exemplare aus anderen Quellen mit unbekannter Vorgeschichte, oder solche, die im Auto Wärme und Kälte ausgesetzt waren.

Bei den Ferro HiFi LH-Spulenbändern kann ich aus eigener Erfahrung berichten, daß sie auch ohne (mir bekannte) problematische Lagerung irgendwann zu dem beschriebenen (oder zumindest einem ähnlichen) Verhalten neigten. Ich hatte relativ viele davon (LP35 und DP26 als 18er) in den späten 1980er Jahren preisreduziert bei einem örtlichen Radio- und Fernsehgeschäft gekauft, Sie liefen lange gut, auch als ich von den schwarz-grünen schon viele ausgemustert hatte. Nach einem meiner zahlreichen Tonband-Ein- und Ausstiege (muss irgendwann um 2004 gewesen sein) legte ich aber wieder mal eins auf, und nach ein paar Minuten waren Tonköpfe und Bandführung zugeschmiert. Wobei die Ablösung der Magnetschicht in meiner Erinnerung nicht so großflächig erfolgte wie bei Rainer.

Die Bänder standen ab Kauf immer in beheizten, trockenen Räumen.
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Danke, dann sind die also unabhängig von der Lagerung mit Vorsicht zu genießen. Nach Deiner Beschreibung hört es sich auch so an, als hättest Du die späten Jahrgänge erwischt gehabt. Ein weiteres Erkennungsmerkmal für diese ist mir noch eingefallen: Die Typenbezeichnung war nicht mehr aufs Vorspannband gedruckt, sondern nur noch auf einen kurzen, weißen Klebestreifen am Anfang des selbigen. Ob diese Änderung gleichzeitig mit den EAN-Codes kam oder schon etwas früher, weiß ich aber nicht.

Viele Grüße,
Martin
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Hallo Martin,

leider keine Chargennummer auf dem Vorspannband (auch kein kurzer Klebestreifen) und der Aufkleber, welcher sich offenbar mal auf der Rückseite der Schachtel befand, ist auch weg...

Dafür hat die Schachtel aber einen Barcode, also ab 1984.

   

Über die Vorgeschichte zur Lagerung des Bandes kann ich nichts sagen, da ich es vor ein paar Jahren mal mit anderen Bändern von irgendwoher bekommen habe.
Bei mir dann trocken, lichtgeschützt und bei gleichmäßiger Temperatur. Aber das sagt natürlich nichts aus.

Grüße, Rainer
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Danke. Die Klebestreifen am Vorspann wurden natürlich meistens entfernt. Sehr schön auch die niedrige Artikelnummer 15 (die 4 am Ende ist eine Kontrollziffer). Welches Produkt von BASF wohl die 00001 zugeteilt bekam?

Man kann mit diesen EAN-Codes das Alter der Bänder recht gut eingrenzen, zumindest das "Erscheinungsdatum", so es denn nicht vor 1984 lag. Irgendwann in den 90ern wurden dann bei Änderung der Verpackung keine neuen Codes mehr vergeben.

Viele Grüße,
Martin
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Hallo,
dann habe ich ja Glück gehabt. Ich hatte sicher 40 DP 26 Ferro HiFi LH-Spulenbänder (ohne Aufschrift auf dem Vorspannband mit dem kurzem weißen Streifen) auf 13cm Spulen und alle liefen eigentlich problemlos. Sie waren aber auch noch originalverpackt, als ich sie geöffnet habe. Vielleicht ist das der Grund

Grüße
Arno
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(21.12.2021, 20:50)R2R schrieb: Sie waren aber auch noch originalverpackt, als ich sie geöffnet habe. Vielleicht ist das der Grund

Nein, das waren meine ja auch. Wie geschrieben: Neu und in ungeöffneter OVP im Laden gekauft. Wahrscheinlich lagen sie da schon länger herum, aber das sollte ja egal sein.

Ich vermute eher, daß die unterschiedlichen Erfahrungen an der Charge liegen.
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Mit Sicherheit liegt es an der Charge. Ich habe von diesem Typ einwandfreie Exemplare, hatte aber schon einige, die direkt in die Tonne durften. Die Schicht krümelte herunter, nicht im Ganzen wie bei Rainer, sondern in etwa 1mm großen Stücken, so dass das Gerät schön eingesaut wurde.
So unterschiedliches Verhalten kann quasi keine Frage der Lagerung sein.

VG Stefan
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Hallo Tonbandliebhaber!

Zuerst: SEHR vielen Dank an -vor Allen- Wayne und alle andere Beiträger an diese Liste.
Gründlich, wie ich die Deutsche kenne! (Ohne Ironie)
Ich hab vieles davon gelernt und Weltweit empfohlen auf Audiokarma und Tapeheads und auf die Niederländische betroffenen websites.

Tschüss,

Dirk
Anfänger-Bastler, Spezialität: Sony TC-366/377/378/399. PLZ NL-3511 Utrecht.
A-3300SX, TC-377, EW 5512, N4404, TCD330, 680ZX, UDR-F07 und noch so was.
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Nach etwas zeitlichem Abstand habe ich mich mal an die Bändersammlung meines Vaters begeben. Da finden sich einige Bänder mit folgendem Aufdruck auf dem Vorband "BASF LP 35 LH P 6 3 5 B X". Was sagt das über das Band aus, außer das es sich um BASF LP35 LH Band handelt? Gibt es da so eine ähnliche Kodierung wie bei BASF Cassetten?  Die Bänder haben ja je ein rotes und grünes Vorband, gibt es da eine feste Zuordnung zu Seite 1, Seite 2?
Viele Grüße,

Michael
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Aus einem kleinen Konvolut: vier TDK SA 35\90 EE Bänder ohne irgendwelche Probleme: Kein Schmieren, Staub o.ä.

Gruß

Nelson
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Hallo Michael!

Ja, LP 35 LH ist der Bandtyp. Die folgenden Zeichen, P 635 BX, ergeben die Chargennummer. Was darin alles verschlüsselt wurde, ist leider unbekannt.

Bei Amateurbändern war meistens grünes Vorspannband am Anfang bzw. Seite 1, und rotes am Ende bzw. Seite 2. Zumindest die Bänder von von Agfa und BASF wurden jahrelang so ausgestattet. Bei anderen Herstellern gab es teilweise andere Farben, z.B. sortiert nach Bandsorte oder Dicke.

Viele Grüße,
Martin
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Kürzlich bei eBay 2 Bänder ersteigert:

Capitol - the music tape

Hersteller: Capitol Industries - EMI Company
Los Angeles , USA

Rückseiten beschichtet, schwarz matt, Erscheinungsbild, ähnlich dem LPR 35

Das Band krümelt, schmiert und klebt nicht.. 
(habe es durch Tempotaschentuch gespult, praktisch kein Abrieb)

Aufnahme, Vorband, wie Hinterband.

Insgesamt unauffällig, gutes Tape.
Wohl bei nur 2 Exemplaren nicht allgem. gültige Aussage möglich.

Hersteller hier in Deutschland / Europa wohl eher unbekannt
.
" Der erste Schluck aus dem Glas der Wissenschaft macht Sie zu einem Atheisten,
aber Gott erwartet Sie am Boden des Glases. "

(Werner Heisenberg)


Meine Recorder wurden gefertigt in: Regensdorf, Löffingen, Hösbach und Frankfurt

Gruß
Ralf
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Die Aussagen "Rückseiten beschichtet" und "Aufnahme, Vorband, wie Hinterband" machen mich nachdenklich, ob das Band noch original ist oder ob es schon jemand vor dir ausgetauscht hat. Ich vermute, dass die Bänder keine "festen" Vorlaufbänder haben, oder?

Gruß

Nelson
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Zum Thema "Rückseitenbeschichtung" steht hier folgendes auf der Schachtel:

" with exclusive cushion-aire TM ( Trade Mark) backcoating "

Zum Thema Vorlaufband:

" 10 mil poliester leaders attached "
Grüne Vorlaufbänder, könnten nachträglich angeklebt worden sein, könnte aber auch original sein.

Vorband wie Hinterband teste ich folgendermaßen:

Ich nehme auf, schalte zwischen Vorband und Hinterbandkontrolle hin und her,
wenn Pegel wie auch Klang gleich bleiben, komme ich zu der Einschätzung.
.
" Der erste Schluck aus dem Glas der Wissenschaft macht Sie zu einem Atheisten,
aber Gott erwartet Sie am Boden des Glases. "

(Werner Heisenberg)


Meine Recorder wurden gefertigt in: Regensdorf, Löffingen, Hösbach und Frankfurt

Gruß
Ralf
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Habe 10 REVOX Spulen mit AGFA PE36RX bekommen, läuft einwandfrei. Leichter brauner Abrieb beim ersten Mal Umspulen, sahen auch etwas "gammlig" aus, danach aber i.O.
Desweiteren 10 ORWO Typ CPR35/Typ110 Azetatlangspielbänder, ebenfalls unauffällig.

Bei den Revoxbändern sind keine Chargennummern mehr zu erkennen,
die ORWOs haben die 30xxxx für CPR35 und 35xxx für Typ 110, satmmen alle aus der Zeit 1970-1974, laut handschriftl. Vermerken auf den Kartons.
Viele Grüße,

Matthias
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Die besten ORWO bänder sind m.M. Typ 120 ,schwarz Rückseitenbeschichtet ,laufen bei mir auf allen Maschinen.
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*mööp*
Bitte noch bei Maxell UD18 ergänzen:
Generell gut brauchbar, wenn nicht zu stark abgenutzt.
Je nach Charge ist leichter Abrieb möglich (hauptsächlich bei jenen mit etwas hellerer Schicht, die dunkleren sind unauffällig), dafür ist dieses Band sogar bei 4,76cm/s noch zu beachtlicher Höhenwiedergabe fähig - da kommt bisher kein anderes Band in meinem Fundus ran.

Und zu BASF LGR/ LGR30: Ältere Bänder neigen zur Hohlkrümmung.

Gruß, Kabelsalat. :3
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Ich habe heute auf dem Flohmarkt eine 18er Spule mit Band und BASF Klappbox mitgenommen. 
Die Spule ist im BASF 3 Loch Design mit Aufkleber von Nordmende.
Das Band hat ein rosa Vorspann , quitscht wie verrückt,  Magnetschicht löst sich 
Extrem ab .
Da es auch noch diesen extrem stechenden Geruch an sich hat tippe ich auf eine Sorte von
Scotch.
An die Experten: Gehe ich recht der Annahme dass ich eine Nordmende Leerspule mit besagtem Band erwischt habe?

Kenne von Nordmende nämlich keine Bänder und in der Liste ist auch nix zu finden.
Meine TOP - Wickler:
Akai GX 747
Sojuz 111
Revox A 77 1/4 Spur und HS
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Rosa Vorspann klingt nach Scotch. Was ist denn am anderen Ende?
Gruß
Marc

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