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bitbrain2101,'index.php?page=Thread&postID=211108#post211108 schrieb:http://www.sigma-hc.co.jp/english/magnet_viewer.html
Vor einem Jahr bin ich interessehalber dieser Adresse ein wenig nachgegangen :whistling:
Von Sigma Chemicals wurde ich an Serge Doubine verwiesen, den Repräsentanten für Europa:
(
http://www.audioplus.fr/).
Dieser reagierte zügig und informierte mich, dass ein MV 95 Viewer 180 Euro plus ca. 20 Euro Porto kosten würde.
Ich habe von dem Angebot bisher noch keinen Gebrauch gemacht, weil ich zur Zeit noch genügend Magnetspurendispersion horte.
Die anderen Fundstellen scheinen andere Viewer zu zeigen, zwei davon dieselben (teachersource und magnetsource).
Unter dieser Adresse
http://www.oersted.com/magnetic_viewing_film.shtml erfährt man auch eine Größenordnung der erreichbaren Empfindlichkeit (10…50 Gauß) und der Auflösung (ca. 25µm).
Nach meiner Einschätzung müsste dies zur Spurlagenbestimmung vollausgesteuerter Magnetbänder genügen.
Vermutlich käme es auf einen Versuch an …
Grüße, Peter
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Hallo,
ich hätte nicht gedacht, dass sich die magnetischen Informationen auf einem Band so einfach sichtbar machen lassen.
Bis ich gestern das neue Techmoan-Video sah:
The Magnetic Tape Viewer - Techmoan - YouTube
OK, das Ding war für damalige Verhältnisse schon recht teuer. Damit müsste man ja auch sehen können, ob zum Beispiel eine 4-Spur Aufnahme auf einem 2-Spur Gerät komplett gelöscht wurde, oder?
Die neue Version, die kurz gezeigt wird, kostet $100, aber die verschicken nur innerhalb der USA:
https://store.arnoldmagnetics.com/produc...wer-b-1022
Gruß
Robert
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q-tip,'index.php?page=Thread&postID=254261#post254261 schrieb:ich hätte nicht gedacht, dass sich die magnetischen Informationen auf einem Band so einfach sichtbar machen lassen.
Mit Carbonyleisenpulver o.ä. in leicht flüchtiger Flüssigkeit geht's noch einfacher, billiger und genauer:
Grüße, Peter
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Interessant!
Vielleicht geht auch
das?
VG Jürgen
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JUM,'index.php?page=Thread&postID=254272#post254272 schrieb:Vielleicht geht auch das?
Da würden mich Angaben zur erzielbaren Empfindlichkeit und Genauigkeit interessieren, die ich bislang leider nicht finden kann.
In meinem Bild ist eine 1 kHz Aufzeichnung bei 19 cm/s zu sehen, ein Zebrastreifenpärchen ist also knapp 0,2 mm lang.
Bei 3 µm Carbonyleisenpulver liegt die Auflösungsgrenze etwas über 5 kHz, ein einzelner Streifen ist dann 19 µm breit.
Grüße, Peter
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Auch von Maurer Magnetic in der Schweiz gibt es so einen
Magnetfeldbetrachter für schwächste Felder, der wahrscheinllich mit dem im Video gezeigten identisch ist. Mir fehlt nur eine Preisinfo und eine Bezugsquelle.
Auch wenn das natürlich nicht so genau ist wie die Messung mit Carbonyleisenpulver, aber um zu checken, ob z.B. die Spurlage bei einem Viertelspurgerät korrekt justiert ist, wäre das genial. 8o
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Um die Spurlage zu checken, was man ja nicht so oft durchführt, sind diese Betrachter viel zu teuer und kompliziert. Es ist schwierig damit den Abstand bis zum Bandrand zu checken, da man diesen nicht sieht. Für die Spurlageeinstellung halte ich den Pulver am Besten, auch wenn es zu einer Sauerei ausarten kann, wenn man nicht aufpasst.
Gruß
Nelson