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Moin,
ich habe hier eine gepflegte Kauf-Cassette von K-tel liegen. Der Sound klingt "falsch-herum" und beim Ansehen des Bandanfangs bekomme ich den Eindruck, die MC ist quasi falschherum eingespult...also die Rückseite an den Köpfen. Da sieht auch nichts "gefrickelt" oder sonst wie manipuliert oder verunfallt aus...
Kann sowas original aus dem Werk gekommen sein??? Kann man das heilen? Mir fallen da nur ausgesprochen aufwendige Lösungen ein. Sonst bleibt ja quasi nur der Mülleimer...was mir verdammt schwer fallen würde
Ideen dazu?
Gruß
Frank
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Möglich ist immer alles.
Kannst du die Kassette öffnen? Dann würde ich an den Bandanfang spulen und beide Wickel um 180 Grad wenden, dabei aber nicht vertauschen. Dann liegt die nach innen aufgewickelte Bandseite nach außen und wird auf der anderen Seite "normal" aufgewickelt.
niels
Wer bei Stereoaufnahmen kein Gegenspur-Übersprechen haben möchte, sollte Halbspur-Maschinen verwenden.
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Ich hatte das mal bei einer Leercassette, da war in etwa der Mitte das Band "verschränkt". Mitten in der Aufnahme war der Ton dumpf und leise.
Da hilft nur öffnen und Band rumdrehen. Oder wenn man das Gehäuse nicht öffnen will/kann muß man das Band am Anfang zerschneiden, rauswickeln, und andersrum wieder einspulen. Dabei beachten, daß die Spielseiten 1 und 2 nicht verdreht werden.
Viel Spaß dabei
Viele Grüße,
Matthias
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Oha, nein, ist leider eine verschweißte MC...mit Reggae...eh nicht meins, aber unser Sohn steht da aktuell voll drauf...
Schade, dann wohl wirklich nur noch was für die "Tonne"...
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Viele nicht geschraubte Gehäuse lassen sich aber knacken. (Bei Europa/Die drei??? gelingt dies gut, bei Benjamin Blümchen hatte ich keinen Erfolg.) Die Naht vorsichtig mit eiinem Cuttermesser entlanggehen und mit einem kleinen Schraubendreher vorsichtig aufhebeln.
Oder das Gehäuse killen und das Band in eine andere Kassette transplantieren.
niels
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ja, kann man machen, aber neues Gehäuse hätte dann keine Beschriftung usw., ne ne, einfach viel zu viel Aufwand für ungeliebte Mukke...da muß ich jetzt stark sein, wenn der Weg zur Tonne beschritten wird...
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Hallo Frank,
bevor die Kassette in die runde Ablage wandert, würde ich an deiner Stelle aber doch mal durch Verschränken des Bandes (einfach ein Stück rausziehen und verdrehen) testen, ob es nun tatsächlich falsch aufgewickelt ist. Soviel Forscherdrang muss sein und wenn es dann sowieso entsorgt wird...
Gruß
Thomas.
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Hallo,
mach ich da jetzt gedanklich etwas falsch?
Wenn das Band verkehrt herum eingespult ist müßte die Mugge doch rückwärts laufen, oder?
Wolfgang
VG
Wolfgang
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ja, so in etwa hört sich das auch an...da aber am Cassettenbeginn nichts verknurpselt ist, geht meine Vermutung eben eher in Richtung "das war von Anfang an so"...
@ Thomas:
da der Forscherdrang ohne Konsequenzen bliebe...bin ich lieber ein Faulbär
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Rückwärts sollte da nichts laufen, jedoch seitenverkehrt. Also eingelegt ist Seite 1, zu hören ist jedoch (dumpf) Seite zwei. So würde ich das mal interpretieren.
Wenn der Montagskrimi im Zweiten rum ist, teste ich das vielleicht mal.
Gruß
Thomas.
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TK 240,'index.php?page=Thread&postID=210280#post210280 schrieb:Rückwärts sollte da nichts laufen, jedoch seitenverkehrt. Also eingelegt ist Seite 1, zu hören ist jedoch (dumpf) Seite zwei. So würde ich das mal interpretieren. Sollte tatsächlich die Rückseite des Bandes zum Tonkopf liegen, würde man - statt der A-Seite vorwärts und klar - die B-Seite rückwärts und dumpf hören.
Auf welcher Seite liegt denn der Klebestreifen zwischen Vorspannband und Magnetband?
Grüße, Peter
Grüße
Peter
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...so scheint das zu klingen...und ja, ich habe auf den Klebestreifen geguckt, das war dann für mich der eigentlich letzte Hinweis auf meine Vermutung...
natürlich kann die CC auch irgendwo mittig gedreht sein...könnte ich mal vorsichtig spulen, vielleicht gebe ich mir zumindest das noch... ?(
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Stimmt,
Peter hat recht.
Ich habe es gerade an einer 90er-Maxell ausprobiert. Rückwärts und dumpf ist richtig.
Schamvoller Gruß
Thomas
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alrac,'index.php?page=Thread&postID=210253#post210253 schrieb:Oha, nein, ist leider eine verschweißte MC...mit Reggae...eh nicht meins, aber unser Sohn steht da aktuell voll drauf...
Vielleicht noch eine Möglichkeit: Cassette an den Anfang, Bandschlaufe herausziehen. Durchschneiden, verdrehen, Bandrückseite mit Tesa zusammenkleben. Band einziehen, Cassette ans andere Ende spulen und Vorgang wiederholen. Man müsste nur irgendwie dafür sorgen, dass die Drehung im Band dabei nicht im Gehäuse verschwindet und mit aufgewickelt wird.
Sonst habe ich bei einer Emerson, Lake, Palmer-Kaufcassette mit schwerwiegenden Planheitsproblemen (Modell "im Backofen vergessen") mal das Gehäuse brutal zerlegt und das Band in eine geopferte Leercassette transplantiert.
Auf ähnliche Weise habe ich mir übrigens für ein paar CD-Alben mit Überlänge verschweißte BASF Chrome Super II 90 verlängert. Da passen nämlich durchaus 108 Minuten in ein Gehäuse. Eine Cassette geschlachtet, drei verlängert. Ist ein ziemliches Gefummel, selbst mit meinen schon nicht allzu dicken Fingern, aber wo ein Wille, da ein Weg. Natürlich Pfusch im Quadrat, aber erlaubt ist ja, was funktioniert und nicht schadet...
Grüße, Felix
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TK 240,'index.php?page=Thread&postID=210289#post210289 schrieb:...Rückwärts und dumpf ist richtig.
Schamvoller Gruß
Thomas Mensch Thomas,
da muß sich doch keiner schämen...
Da kommt derart gekwirlter Mist ´raus, dass man wirklich überlegen muß, was man hört. Ich dachte zuerst auch an völlig versaute Tonköpfe...bis ich dann tatsächlich mal etwas intensiver darüber sinniert habe.
Und meine obige Spul-Idee ist ja auch Schwachsinn...denn dann wäre der Anfang nicht so schön ordentlich falsch eingelegt...
Morgen ist hier Abfuhr...ich glaube ich springe tatsächlich über meinen Schatten und werfe mal was weg 8)
Frank
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