18.04.2017, 13:46
Liebe Forianer,
über Ostern ist mir ein besonders dickes Ei ins Nest geflattert: Ein Röhrenbestückter Aussteuerungsmesser (Logarithmierverstärker) zur Ansteuerung eines Lichtzeigerinstruments (J 45 /J 47, oder RFZ- Pendants), hergestellt vom "VEB Tonmechanik Berlin", im Jahr 1965. Das Gerät trägt die Werksbezeichnung "AM60". Man findet wenig bis nix darüber im Netz. Ein paar Bilder, die ich gefunden habe zeigen ein identisches Instrument mit einem Inventaraufkleber vom RFZ und der Studio- Bezeichnung "U 217".
Zunächst nahm ich an, es müsse sich um das Ost- Pendant zum bekannten TAB U70 handeln, auch wenn die Röhrenbestückung anders ist. Das Gerät ist aber schon deutlich unterschiedlich. So gibt es z.B. keinen Umschalter, um ein Kalibriersignal an das eingebaute Messwerk weiterzuleiten, sondern nur vier Pegelregler. Also theoretisch vier. Blöderweise hat mal irgend jemand einen dieser Regler ausgebaut und die verbliebenen drei Regler dabei gleich freigeschaltet. Ich habe dort also ein paar fliegende Anschlussdrähte und darf jetzt rätseln...
Daher jetzt meine Frage: Hat jemand Unterlagen aus einem alten DDR- Braunbuch / Blaubuch zu diesem Gerät ? Vor allem würde mich natürlich die Schaltung interessieren, da ich den Verstärker sehr gern wieder einsetzen würde. Bisher konnte ich absolut nichts dazu finden. Jede Info dazu ist willkommen.
Viele Grüße, Rainer
über Ostern ist mir ein besonders dickes Ei ins Nest geflattert: Ein Röhrenbestückter Aussteuerungsmesser (Logarithmierverstärker) zur Ansteuerung eines Lichtzeigerinstruments (J 45 /J 47, oder RFZ- Pendants), hergestellt vom "VEB Tonmechanik Berlin", im Jahr 1965. Das Gerät trägt die Werksbezeichnung "AM60". Man findet wenig bis nix darüber im Netz. Ein paar Bilder, die ich gefunden habe zeigen ein identisches Instrument mit einem Inventaraufkleber vom RFZ und der Studio- Bezeichnung "U 217".
Zunächst nahm ich an, es müsse sich um das Ost- Pendant zum bekannten TAB U70 handeln, auch wenn die Röhrenbestückung anders ist. Das Gerät ist aber schon deutlich unterschiedlich. So gibt es z.B. keinen Umschalter, um ein Kalibriersignal an das eingebaute Messwerk weiterzuleiten, sondern nur vier Pegelregler. Also theoretisch vier. Blöderweise hat mal irgend jemand einen dieser Regler ausgebaut und die verbliebenen drei Regler dabei gleich freigeschaltet. Ich habe dort also ein paar fliegende Anschlussdrähte und darf jetzt rätseln...
Daher jetzt meine Frage: Hat jemand Unterlagen aus einem alten DDR- Braunbuch / Blaubuch zu diesem Gerät ? Vor allem würde mich natürlich die Schaltung interessieren, da ich den Verstärker sehr gern wieder einsetzen würde. Bisher konnte ich absolut nichts dazu finden. Jede Info dazu ist willkommen.
Viele Grüße, Rainer
