11.04.2017, 21:11
Sonicman,'index.php?page=Thread&postID=203285#post203285 schrieb:was bräuchte man, wenn es keine käuflichen Bezugsbänder mehr gäbe um ein solches normgerecht herzustellen?Ohne jegliche Referenz wird vor allem die Bestimmung des Bezugspegels zum echten Problem, da die Absolutmessung des magnetischen Flusses einen apparativen Aufwand benötigt, den sich von uns heutzutage keiner leisten könnte. Nicht von ungefähr wurde schon in den 1950er Jahren eine äußerst aufwendig hergestellte "Ur-Bezugspegelaufzeichnung" bei der PTB hinterlegt (wo sie sich vermutlich heute noch befindet).
Die exakte Bestimmung der senkrechten Aufzeichnungsrichtung ist demgegenüber ein Kinderspiel.
Zur genauen Nachbildung des Bandflussverlaufes der gewünschten Wiedergabeentzerrung braucht es hauptsächlich einen Wiedergabekopf mit bekannten Spaltverlusten sowie eine magnetische Einspeiseschleife.
Das erforderliche Prozedere ist in Peter van Bommels Standardwerk "Die Entzerrung in der magnetischen Schallaufzeichnung" (Agfa 1973) auf S. 35-42 beschrieben.
Grüße, Peter
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Peter
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Ich bin, wie ich bin.
Die einen kennen mich, die anderen können mich.
(Konrad Adenauer)
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