Nagra Frage(n)
#51
(01.02.2022, 16:38)hannoholgi schrieb: Warum musst du denn jetzt wieder mit überflüssigen und verwirrenden Angaben zur Nagra 4.2 anfangen? Christian hat doch eine IV-S und braucht keine Aussagen zu den Buchsen der Monoversion, zumal er nicht so ein versierter Techniker zu sein scheint

@ Holgi: Weil das Thema - wenn ich mich nicht täusche - eigentlich eine 4.2 ist ..oder war

@ Christian

Der EMT's haben - soweit ich weiß - regelbare 200 Ohm Anschlüsse. Da liegst Du mit Deinen bestellten 47 KOhm Widerständen sicher nicht falsch.

Grüße
Arno
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#52
So, um kurz vom Löterfolg zu berichten: Die Widerstände, dem Rat folgend in den XLRs untergebracht, haben beide Kanäle aussteuerbar gemacht und die gestrige vermutete Schwerhörigkeit auf einem Kanal beseitigt.
Was sieht das Protokoll im Forum vor? Bei weiterführenden Fragen hier weiter bleiben, oder ein neues Thema eröffnen?
Viele Grüße Christian
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#53
Da die Überschrift ja "Nagra-Frage(n)" lautet, kann es hier wohl weitergehen, finde ich...
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#54
Na, dann bin ich einmal ganz ungeniert neugierig: Wozu dient die Klappe vor dem Pilottonkopf (wenn vorhanden) und dem Wiedergabekopf? Die war bei meiner Maschine offensichtlich sehr offensiv eingestellt, denn an der ganz rechten Mutter, dem Kopf zugewand, sind starke Polierspuren zu sehen.
Christian
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#55
Das nennt man Brummklappe und ist dafür da, induktive Einstreuungen von in der Nähe befindlichen, netzbetriebenen Geräten zu verringern. Vor allem Netztrafos können üble Brummeinstreuungen verursachen. Die meisten Tonbandgeräte haben eine solche, aus Mu-Metall bestehende Klappe vor dem Wiedergabekopf, die aber fast immer automatisch betätigt wird. Sogar in Compactcassetten ist eine solche eingebaut.

Bei einigen Maschinen hat man auf die Brummklappe verzichtet und stattdessen den WK in ein doppeltes, weit vorgezogenes Abschirmgehäuse gesetzt.

Bei den Nagras muss die Klappe nur zugemacht werden, wenn störende Einstreuungen Hinterband zu hören sind. Wenn kein Netztrafo in der Nähe ist, kann man darauf verzichten.
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#56
Danke!
Christian
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#57
Selbst das Handbuch setzt Dinge voraus, die ich noch nicht weiß: Wie kann ich mit dem Reference Oszillator erfolgreich die Aufnahmeentzerrung verbessern/einstellen? Falls das wichtig ist: Mein „Hausband“ ist SM900 bzw LPR 90.
Natürlich besitze ich keine weiteren Messgeräte.

Christian
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#58
Ich vermute, es geht um eine Nagra E? Das Procedere der Einmessung mit Bordmitteln steht in Kapitel 4 des Handbuchs. Dazu brauchst du außer dem eingebauten Modulometer keine Messgeräte.

Solltest du deine IV-S meinen, kann ich dir auch nichts dazu sagen... Sad
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#59
Ja. Ist eine IV-S. Schade
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#60
(06.02.2022, 10:04)ChristianH schrieb: Selbst das Handbuch setzt Dinge voraus, die ich noch nicht weiß: Wie kann ich mit dem Reference Oszillator erfolgreich die Aufnahmeentzerrung verbessern/einstellen? Falls das wichtig ist: Mein „Hausband“ ist SM900 bzw LPR 90.
Natürlich besitze ich keine weiteren Messgeräte.

Christian

Zuerst den Arbeitspunkt über den fünfstufigen Bias-Schalter nach Modulationsrauschminimum einstellen (ca. 10 Hz einspeisen, auf minimales Rausch"flattern" achten).

Aufnahmeentzerrung ist mit den Ohren korrekterweise nur nach Pegelabgleich möglich, danach ist es ganz einfach: Zwischensenderrauschen aus UKW-Empfänger oder Weißes Rauschen (Hörbeispiel hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Wei%C3%9Fes_Rauschen) mit -20 db einspeisen und auf gleiche "Schärfe" Vor-/Hinterband justieren.

So mache ich es seit Jahren, wenn es schnell gehen muss.

Der Reference Oscillator dient hauptsächlich der Pegel- (-8dB) und Azimutjustage, vorausgesetzt der WK ist korrekt eingestellt. Für die Einstellung des Frequenzgangs braucht es etwas Übung ....

Peter
Grüße
Peter


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Ich bin, wie ich bin.
Die einen kennen mich, die anderen können mich.
(Konrad Adenauer)
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#61
OK. Vielen Dank. Das klingt für mich nach ganz viel Learning By Doing.....
Neuerliche Frage: Nachdem ich durch eure Hilfe erfolgreich das Aufnahmekabel mit den Widerständen hinbekommen habe: Das Wiedergabekabel hat die gleiche Pinbelegung, nur keine Wderstände?
Nächste Frage: Wenn ich das Gerät öffne, schaue ich auf einige senkrecht stehende Platinen. Einige sind durch die Potiachsen mit der Front quasi verbunden. Einige haben aber nur diesen länglichen "Stecker" zur Platine auf dem Boden. Um den Nikotingestank aus der Maschine zu entfernen, würde ich gerne wenigstens diese entnehmen. Ist da irgendwo eine versteckte Blockierung, die man entriegeln muss? Muss ich eine Schraube lösen oder nur beherzt ziehen?
Vielen Dank an euch!
Christian
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#62
Die Platinen sind alle mit einer oder zwei M2-Schrauben gesichert. Die sitzen für die senkrechten Platinen auf der Unterseite, also im Gehäuseboden. Die Drehschalter sind über Kupplungsstücke mit den Knöpfen an der Frontseite verbunden. Die sind nur über Schlitze und Gegenstücke eingerastet, da muss also nicht geschraubt werden. Bei den Mikrofonumschaltern (linke Seite) kann es sein, dass du da je ein Schräubchen an einem Stellring lösen musst. Ich bin da aber nicht sicher.

Deine Aussage bzgl. des Ausgangskabels ist richtig. Gleiche Beschaltung, keine Serienwiderstände.

LG Holgi
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#63
Danke Holger. So komme ich weiter!
Christian
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#64
So, hier noch einmal mein erklärtes Ziel, was ich entnehmen möchte:      

Wieder schlicht gefragt: Diese beschriebenen Schrauben erreiche ich von dieser Seite?
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#65
Das kann ich für die S nicht sagen, hab's noch nie machen müssen.

Für die 4.2 gibt es eine Explosionszeichnung, die nahelegt, dass die senkrechten Platinen mit Schrauben von der anderen Seite auf der Grundplatine befestigt sind, siehe Anhang.

Peter


Angehängte Dateien
.pdf   Seiten aus Nagra 4.2 SM deutsch.pdf (Größe: 268.13 KB / Downloads: 5)
Grüße
Peter


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(Konrad Adenauer)
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#66
... dann höre ich jetzt auf an den Platinen zu ziehen......:-) Vielen Dank!
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#67
Die Schrauben sind, wie schon schrieb, vom Boden aus zu erreichen!
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#68
Ja, schade. So schlimm ist es mit dem Nikotingestank auch nicht………..:-) Am Anfang war es wirklich fies. Inzwischen geht tatsächlich. Habe das alte Hausmittel in Form von Einwickeln in alte Tageszeitungen und dann ein paar Tage in einem hermetisch verschlossenen Müllsack lagern genutzt. Die Familie wurde informiert, Zurückhaltung bei der Müllentsorgung zu zeigen!! Vorher habe ich erst alles Erreichbare gereinigt. Und jetzt sind Filtertüten mit Kaffeepulver zwischen den Platinen.
Nächste Frage: Da ich mir die Mikey Mouse Ohren ersteigert habe, benötige ich jetzt noch die Gewindehülsen, die im Rahmen an den Seiten die beiden M4 Schrauben aufnehmen. Weiß jemand von euch, wo ich die bekomme oder welche Alternative ich da verwenden kann. Drehmaschine im Zweifel vorhanden.
Christian

…peinlich… M3!
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#69
Ich weiß jetzt ehrlich gesagt nicht, was daran „schade" ist, dass man die Platinen nach Entfernen der Befestigungsschrauben abziehen kann!?
Du drehst das Gerät um und drehst die Dinger raus, fertig? Oder hast du was falsch verstanden? Am besten hänge ich mal ein Foto an...

   

Die kleinen Schräubchen, die man hier sieht, dienen zur Befestigung der darüberliegenden Steckplatinen. 

Gruß
Holgi
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#70
Hallo Holger! Ich dachte natürlich, ich müsste erst die große "Bodenplatine" ausbauen! Typisch Anfänger. Na dann gehe ich dem Geruch weiter zu Leibe!
VG Christian
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#71
Hallo Holger!
Man muss erst einmal das Prinzip der einzelnen Hersteller verstanden haben, dafür vielen Dank. Ich traue mich schon deutlich weiter. Hatte sogar(!) schon die Voltage and speed Stabilizer Platine draussen.

Jetzt suche ich immer noch nach einem Tip für diese seitlichen Gewindehülsen M3.

Christian
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#72
Kleiner Zwischenbericht: Ich war gestern Nachmittag in London und habe mir ein QGB gekauft. Die größte Herausforderung war in dem engen Zeitfenster von Gatwick (hin)nach Stansted (rück) zu kommen. Super netter Verkäufer. QGB und IV-S vertragen sich bei der Wiedergabe klasse. Betonung liegt auf Wiedergabe denn aus einem mir natürlich verborgenen Grund nimmt die Maschine nicht mehr auf. (Schon vor dem QGB!) Pegel zeigt das Signal aber sonst ist Ruhe im Karton. Bei Mic das gleiche. Wobei da aktuell sogar nur ein Kanal geht. (VU).
Zufällig jemand eine Idee, auf welcher Platine ich nach dem Fehler suchen muss? Nicht, dass ich außer einem geplatzten Kondensator auch nur irgend etwas erkennen könnte…..Aber jetzt, wo ich doch weiß, wie die Teile zu de- bzw. montieren sind :-))

Christian
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#73
Alle Schalter in der richtigen Stellung ? Etwa der NRS/Normal und der Mike/Line Kippschalter in der Mitte der Frontplatte ?

Gruß
Arno
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#74
Kleiner Tipp: Wenn Du Deine IVs in perfektem Zustand haben möchtest, so dass sie die Herstellerspezifikation wieder erfüllt und in den nächsten Jahren keinen Ärger macht, dann würde ich ohne große Kenntnis nicht weiter selbst dran rumschrauben. Schick Sie nach vorheriger Abstimmung zu Herrn Bartels, das ist der ehemalige Serviceleiter von NAGRA, der nun im Unruhestand eine eigene Werkstatt zur Revision von NAGRA Geräten betreibt. Er hat sämtliche Justierschablonen und Zugriff auf den Restbestand von Originalersatzteilen. Seine Mailadresse ist: mcbartels@swissonline.ch
Gerhard
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#75
Das ist ein sehr guter Tip. Ich werde Herrn Bartels gleich anschreiben.

Christian
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#76
(22.02.2022, 23:27)R2R schrieb: Alle Schalter in der richtigen Stellung ? Etwa der NRS/Normal und der Mike/Line Kippschalter in der Mitte der Frontplatte ?

Gruß
Arno

Hast Du das probiert ? Das ist die wahrscheinlichste Ursache. Man kann einen Mikroeingang auf Line umschalten und dann geht eben nur ein Mikro und wenn man den Schalter für die externe Rauschunterdrückung umgelegt hat, kann man über Line nicht mehr aufnehmen. Das wäre dann kein Defekt, sondern fehlerhafte Bedienung des nicht einfach zu handelnden Geräts.

Besten Gruß

Arno
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#77
Hallo Arno, hallo Gerhard!
Leider stehen die Schalter alle in der richtigen Position....
Ich habe Herr Bartels angeschreiben, leider noch keine Reaktion.

Christian
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#78
Nächste Frage: Diese Teile gehörten zum QGB Lieferumfang. In den abgesenkten Feldern waren Gummi Inserts. Die waren allerdings komplett aufgelöst. Wofür sind diese Teller? Erschließt sich mir nicht so ohne weiteres.
Der (dem?) QGB liegen ja auch noch Naben mit einem kleineren Teller für den Dreizackanschluss  (Wie heißt der richtg?) bei.

Christian


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#79
Diese drei Adapter gibt es für QGB und T-Audio (von links): AEG, Dreizack und NAB

   

Auf Deinem Bild ist der Dreizack Adapter zu sehen. Ohne die Einlagen stimmt die Höhe der Spule nicht ganz, diese solltest Du ergänzen.
Grüsse
Gerhard
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#80
Hallo Gerhard! Ich bin auch ein USM Fan….:-) Ich dachte, das darf ich niemandem sagen, weil doch Metallmöbel böse Resonanzen haben und den Klang versauen.  Zum Thema: Ich habe ja auch noch diese Dreizackadapter. Das bedeutet, die Großen sind durch das Bajonett nur etwas komfortabler, haben aber gar nichts mit pancake zu tun?
Christian


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#81
Hallo Christian,
das sind sehr schöne Dreizackadapter, die Du da hast mit der gleichen Verriegelung wie die der IV s. Solche habe ich noch nie gesehen! Gibt die auf keinen Fall her, die sind m. E. etwas Besonderes.

Was USM anlangt, so stehen meine NAGRA Komponenten ohnehin auf VFS Basen, da resoniert dann nichts mehr. Die Tablare, auf denen die Plattenspieler stehen, habe ich von unten mit Antidröhnmatten gedämpft. Ob es wirklich nötig ist weiss ich nicht, ich höre keinen Unterschied vorher und nachher. Der LP12 hat darüber hinaus ohnehin einen "Trampolin" Boden um Resonanzen zu minimieren. Und die Bandmaschinen sind m. E. nicht empfindlich auf mechanische Einstreuungen. Ich finde USM genial und 19" passt perfekt hinein, inkl. der 19" Schienen.
Gerhard



p.s., Gegen "Geruch" in alter Elektronik habe ich übrigens zwei Strategien:

1. zunächst alles mit Pressluft ausblasen. Dann habe ich Isopropanol in einer Blumespritze mit der ich das offene Gerät innen gut einsprühe um danach gleich alles wieder mit Pressluft auszublasen. Dabei darauf achten, dass Lager der drehenden Teile nicht fettfrei gemacht werden, ggf. diese vorher mit Isolierband abkleben. Platinen, die man gut ausbauen kann vorher ausbauen und getrennt behandeln.

2. Wenn das noch nicht ausreicht packe ich, je nach Größe des Gerätes, alles in eine große Kunststoffkiste oder einen Müllsack und stelle mein Ozongerät mit hinein. Alles gut verschließen, ggf. abkleben, nur der Stecker schaut noch raus. Das ganze am Besten auf dem Balkon etc. vorbereiten, Stecker rein, nach zwei Stunden den Stecker ziehen, noch 6 Stunden einwirken lassen, danach alles gut auslüften ... wie neu! Dass Ozon giftig ist brauche ich hoffentlich nicht zu erwähnen, es hinterläßt, sobald der dreiwertige Sauerstoff aber reduziert ist, keinerlei giftige Reste. Daher einfach warten und ggf. gut lüften.
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#82
wo könnte der ran passen?


[Bild: 20220227_141324qdjwj.jpg]
Gruß Ulf

TF-Berlin
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#83
Hallo,

auf jeden Fall für AEG Kerne. Ich nehme an, da fehlt schlicht der Teller. Hat sich das vielleicht jemand selber gedreht ? Nagra Teile waren ja schon immer gesalzen teuer.

Gruß
Arno

(26.02.2022, 22:12)ChristianH schrieb: Nächste Frage: Diese Teile gehörten zum QGB Lieferumfang. In den abgesenkten Feldern waren Gummi Inserts. Die waren allerdings komplett aufgelöst. Wofür sind diese Teller? Erschließt sich mir nicht so ohne weiteres.
Der (dem?) QGB liegen ja auch noch Naben mit einem kleineren Teller für den Dreizackanschluss  (Wie heißt der richtg?) bei.

Christian

Das sind Originaladapter. Es gab auch ältere mit mehr Metall, die stabiler sind. Die Dreizack-Adapter von Deinem Foto , die auch ich noch nicht gesehen habe, sehen sehr schick aus. Funktionell würde ich sie aber dennoch mit Schulnote 5- bewerten, da sie alle eloxierten, oft ja auch seltenen Aluspulen in kürzester Zeit ruinieren. M.E kann man sie nur mit Kunststoffspulen verwenden.

Die Kunststoffeinsätze, die bei Dir jetzt fehlen, sind oft hin. Frag# mal bei Nagra an, ob es die noch gibt. Bis vor einiger Zeit wurden sie von einem allerdings hier umstrittenen Verkäufer für teuer Geld auch auf ebay angeboten.

Beste Grüße
Arno
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#84
Die Gummieinsätze kann man sich aus gummierter Selbstklebefolie auch selbst ausschneiden. Die gibt es z. B. für Treppen etc. ab 0,5 mm Dicke. Prinzipiell genügen auch ein paar Punkte als Auflage.
Gerhard
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#85
Hallo Arno! Ich werde einmal Herrn Bartels (Habe inzwischen Kontakt zu ihm.) fragen, ob er die Einsätze noch besorgen kann. Ansonsten habe ich mir 1mm selbstbebenden Gummistreifen zum Ausschneiden bestellt.
Wenn Du mit einem umstrittenen Verkäufer einen Herrn aus dem Süden meinst: Das war mein erster Kontakt bei der Suche nach einer IV-S. Nach dem Chat war ich fast soweit das ganze Nagra Projekt aufzugeben.
Ich war nur hin-und hergerissen zwischen “Jetzt reicht’s” und “Ich bin im falschen Film”.
Also bevor ich da kaufe, nähe ich mir die Inserts.
Christian
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#86
Hallo Christian,

ich hatte mir mal vor einiger Zeit mal welche mit meinem 3D-Drucker aus PU gemacht, bin aber nicht so zufrieden damit. Das mit Gerhards Klebefolie ist doch eine gute Idee

Beste Grüße
Arno

P.S.: von mir aus gesehen, ist der Verkäufer etwas nördlich..es ist halt alles relativ Big Grin Big Grin
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#87
Hallo Arno!
Wenn der Ort mit drei Buchstaben nördlich von dir ist, bin ich etwas neidisch auf deinen Wohnort!
:-)))
Habe heute das 1mm Gummi bekommen und werde berichten, wie es sich verarbeiten lässt. In der Schweiz sind die Teile jedenfalls out of stock.
Christian
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#88
So, neuer Bericht zu meiner IV S: Das Gerät war zur Überholung bei Herrn Bartels in der Schweiz. Vielen Dank für diese Empfehlung. Ein sehr netter und sympathischer Kontakt. Mit Protokoll und wohlbehalten ist das gute Stück jetzt wieder zurück und macht alles das, was sie vor 50 Jahren konnte. Großartig! Die Maschine erscheint optisch und elektrisch wie neu.
Ein wenig off topic, aber vielleicht auch für den einen oder anderen wichtig zu wissen, der wie ich maximal Löten nach Zahlen kann: Parallel dazu war meine Stellavox SP8 bei Christian Schulz-Kressin in Hannover mit dem gleichen Anliegen, nämlich den Zustand wie vor 50 Jahren wieder herzustellen. Ergebnis: Sensationell. Um meinen Wünschen gerecht zu werden, hat Christian die komplette Maschine zerlegen müssen. Der obere Rahmen sollte getauscht werden. Dort war eine Gravur des Vor(vor)besitzers, der Schwedische Rundfunk. Auch hier ist alles optisch, mechanisch und elektrisch wieder perfekt. Christian ist marken- und geräteübergreifend sehr kompetent und tätig!
In beiden Fällen gilt aber: Gut Ding will Weile haben. Die Vorfreude auf das überarbeitete Teil hat also ganz viel Zeit zu wachsen:-))
VG Christian
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