A77 Tonkopfabdeckung modifiziert, leichteres Editieren
#1
Hallo in die Runde,
mit einer Laubsäge habe ich die Tonkopfabdeckung meiner A77 modifiziert so, daß es leichter ist ein Band einzulegen. Die Originalabdeckung gibt es natürlich noch, aus musealen Gründen.
[Bild: A77%20Tonkopfabdeckung%20geschlossen_klein.jpg]
[Bild: A77Tonkopfabdeckung%20mod_klein.jpg]
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#2
Und warum ist es da jetzt leichter, ein Band einzulegen? Das Band muss doch nicht hinter die Tonköpfe. Huh
Ich habe mit der unbearbeiteten Abdeckung noch nie ein Einlegeproblem gehabt; da stört es mich schon mehr, dass man an die Köpfe zur Reingung (und zum Schnitt) schlecht rankommt. Aber das ändert sich ja damit auch nicht wesentlich!

Gruß Holgi
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#3
und schön ist auch etwas ganz anderes.
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#4
Und zudem ist die Abdeckung in t < 300 ms bei Bedarf komplett entfernbar. Welch ein Frevel !!!

Gruß Bernd

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#5
besoe,'index.php?page=Thread&postID=196081#post196081 schrieb:Welch ein Frevel !!!
Big Grin Big Grin Big Grin
Aber Olav hat ja noch eine unbearbeitete Version. Also hat er keine sehr großen Schuld auf sich geladen.... Wink
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#6
... 11 Piepen kosten lassen Sad . Bei mir stehen die Köpfe ca. 30 cm unter Augenhöhe wenn ich an der Kiste Arbeite.
Sollte mich mal ein Schönheitsfanatiker besuchen wird die Originalabdeckung eingesetzt, um das zarte Gemüt des Besuchers nicht zu verletzen. Kommt er unverhofft wird einfach das Alublech nicht heruntergeklappt und eine Band nur eingelegt wenn er mal auf'm Klo ist.
Wink
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#7
Hallo Olav (?),

ich finde Deine "Modifizierung" nicht schlecht, wenn sie halt für Dich eine Verbesserung des Handlings der Maschine darstellt. Der Bandpfad bei der A77 ist wirklich beschissen hoch fünf, auch wenn Revox-Freaks das nie zugeben würden.
Bei meiner A77 ist die Kopfabdeckung fast nur ab, allein das Abziehen dieser ist nervig. Da hat Revox kein Glanzstück hingelegt. O.K., die Maschine stammt aus 1967, da war das halt so.
Aber warum soll man nicht an der Kiste was verändern, wenns einem einen Vorteil bringt?. Zumal man ja fast alle Teile zur Originalwiederherstellung bekommt. Ich kann mich entsinnen, hier im Forum gelesen zu haben, daß Phonomax sogar das Holzgehäuse der Maschine aufgesägt hatte, nur um schnell an die Potis zum einmessen ranzukommen. So eine Maschine ist ja halt nur ein Gebrauchsgegenstand, der seinen jeweiligen Zweck erfüllen muß.
So hab ich zB. in die Laufwerksabdeckung meines A710 auch ein Loch gebohrt, um an den Tonkopf zum einstellen ranzukommen. Und auf der Kopfabdeckung meiner B77 klebt eine Klebeschiene von AMB, weil die originale Klebeschiene man vergessen kann..
Auch meine M15A hat zusätzlich so einen Klebeklotz bekommen.
Viele Grüße,

Matthias
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#8
beschissen möchte ich jetzt nicht sagen, eher gewöhnungsbedürftig, ist aber alles übung.
da gibts etliche schlimmere.
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#9
Ich schließe mich Matthias vollkommen an.

Frevel gibts für mich bei dieser Maschine auch nicht. Was anderes, wenn man am Gehäuse einer Ferrograph rumsägt....

Vielleicht könnte man an der Machart etwas herumkriteln. Mir gefällt der ausgesägte Pieselbogen überhaupt nicht, ich hätte wohl den unteren Teil der Abdeckung einfach geradlinig abgetrennt.

Kann mir durchaus vorstellen, dass man mit der Veränderung besser an den Bandlauf kommt.Klappt man die Blende hoch, ist der Anblick trotzdem ok, oder sehe ich das falsch.
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#10
wenn es ihm gefällt und er damit besser klar kommt ist es OK thumbup
Gruß Ulf

TF-Berlin
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