Wohnmobile, Wohnwagen
#1
hallo,

ich eröffne mal einen neuen Hobby -Thread. Wir kommen gerade von einem Kurzurlaub an der Nordsee zurück, und sind von dem Virus befallen, uns ein Camping-Fahrzeug zuzulegen.

Als Oldtimer-Fan bin ich total begeistert von den alten Hymer-Mobilen in beige braun aus den siebzigern, der Verstand sagt mir aber, dass es wahrscheinlich schlauer wäre, einen Wohnwagen zu kaufen, damit man am Zielort noch eine Familienkutsche verfügbar hat - ich mag aber die Vorstellung nicht, meinen angejahrten Gebrauchs-Benz mit so einem Teil durch Deutschland zu quälen. Die dritte aber teuerste Möglichkeit wäre dann noch, ein Kompakt-Wohnmobil wie den Mercedes Viano Marco Polo zu kaufen, und diesen mit einem älteren billigen Wohnwagen zu ergänzen. Ein arbeitsintensiver Traum wäre noch, meinen Oldtimer, einen alten Mercedes W123 Kombi, fit zu machen, und ihn mit einem Wohnwagen aus den siebzigern zu ergänzen. Das wäre aber eher ein mittelfristiges Projekt.

Gibt es hier im Forum Leute, die selber so ein Vehikel nutzen ? Ich freue mich über Anregungen und später über einen Erfahrungsaustausch Smile .

Gruß Frank
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#2
Hallo Frank,

tatsächlich bin ich auch oft mit dem WoMo unterwegs. Wir haben ein altes Hehn ( von Hehnfahrern liebevoll Hehnchen genannt). Aufgebaut ist das auf einem alten Ford Transit. Die Firma war bei uns ganz in der Nähe, als sie noch existierte. Nachdem wir dann in der Bretagne nasse Schlafsäcke im Zelt hatten, wollten wir auf WoMo umsteigen. Siehe da, 2005 hatten die ein Gebrauchtfahrzeug auf dem Hof und wir haben zugeschlagen.

Mittlerweile haben wir einiges erlebt, inklusive undichter Luke ;-) Trotzdem sind wir mit unserer alten Dame, wie wir sie mittlerweile nennen, immer noch zufrieden, auch wenn einiges daran zu tun war.

Vorzugsweise bummeln wir von einer Stadt zur anderen, nehmen uns meist nur eine Richtung vor (Norden, Osten oder Süden, weiter nach Westen geht von Moers nur noch nach Holland).
Einige Städte, wie Stade z.B. haben gut ausgestattete Stellplätze, von denen aus man prima in die Stadt laufen kann. Als passionierte Museumsfans kommen wir immer auf unsere Kosten.

LG
Laura
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#3
Ich spiele auch mit dem Gedanken, mir so etwas zuzulegen. Ohne Alkoven auf jeden Fall. Im Moment wird jedoch fast nur "Schrott" zu horrenden Preisen angeboten.

Manni
2 Dreher und ca. 38 Tonbandgeräte an drei Anlagen ............  Rolleyes
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#4
Wenn die Corona Pest vorbei ist werden sie dir die Womos nachschmeißen!

Viele haben voreilig gekauft um den div. Lockdowns zu entschwirren. Irgendwann werden sie merken das das gar nichts für sie ist und ein Hotelzimmer mit Frühstück doch auch seinen Reiz hat.

VG
Martin
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#5
Ja, das ist so, da wir schon mal langfristig nach etwas neuem schauen, bekommen wir das gerade auch mit.

Gruß
Laura
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#6
Unsere Familie hatte von (irgendwann vor meiner Zeit) bis 1987 ein Mobilheim (also einen größeren, feststehenden Wohnwagen) auf Flevoland. Das ist vermutlich nicht das, was Dir vorschwebt. Das Ding war, auch wenn der Name anderes suggeriert, nicht dafür ausgelegt, es von einem Ort zum anderen zu schleppen, und wurde zu meinen Lebzeiten auch nie bewegt (vorher ist es wohl einmal über eine Distanz von ein paar hundert Metern umgezogen, weil der alte Stellplatz zu nah am Ijsselmeer lag und aus Sicherheitsgründen aufgegeben werden musste). Dafür hatte es ziemlich viel Innenfläche (ich schätze mal um die 20 m²) und war vergleichsweise komfortabel ausgestattet.

Leider existieren keine Fotos mehr, meine Mutter hat irgendwann sehr gründlich ausgemistet. Sad
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#7
Hallo Frank!

Hast Du versucht, einen Wohnwagen oder ein Wohnmobil zu fahren? Meine Frau und ich haben mehrmals ein Wohnmobil für ein oder zwei Wochen gemietet. Durch Ausprobieren kannst Du herausfinden, ob Dir so ein Zigeunerleben überhaupt gefällt. Wir leben zu zweit und es geht uns sehr gut in einem "motorhome". Aber ich weiß auch, dass manche Leute die Idee eines Reisemobils nach dem ersten Versuch für immer aufgegeben haben. (Wir haben zum Beispiel festgestellt, dass ein Wohnwagen für uns nicht geeignet ist, obwohl er seine Vorteile hat).

Durch die Nutzung von Mietwagen könnst Du herausfinden, was Sie von Ihrem Wohnwagen erwarten – welche Art von Sitzen und Betten sein sollten, wie die Grundriss sein soll, ob Sie eine Garage benötigen, ob eine Gasheizung ausreichend  ist oder auch eine Elektroheizung wünschenswert ist usw.

Natürlich ist Zeit für den Kauf jetzt schlecht. In diesem Bereich gibt es einen Boom (sicherlich auch dank Covid). Wir haben einen Carado T448 im März letzten Jahres bestellt, und es wurde bereits dann gesagt, dass die Fertigung erst am 2. Februar 2022 gestartet würde. Die Chipkrise und die Modellerfrischung des Fiat Ducato zu einem ungünstigen Zeitpunkt verlängerten die Produktionszeit … zumindest bis zum Sommeranfang. Wir werden natürlich warten ... Das bedeutet aber auch, dass die Preise für gebrauchte Reisemobile in den Himmel gestiegen sind.

Ich kann mehr darüber erzählen, warum wir uns für einen solchen Wohnmobil entschieden haben, falls es Interessenten gibt.
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#8
(05.02.2022, 12:55)leserpost schrieb: Wenn die Corona Pest vorbei ist werden sie dir die Womos nachschmeißen!

Diese Idee keimte auch in mir auf und wandelte sich immer stärker in die Hoffnung, dass es so kommen wird.

Mike
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#9
Bedenke auch den Platz den man benötigt, wenn man nicht unterwegs ist. Ich habe mir für solche Zwecke einen Bunker angemietet und auch da muss man schon auf die 3 Meter Durchfahrthöhe achten.
Gerhard

   
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#10
Ist das eigentlich ein Hymer? Stand hier im September.

   

Mit dieser Kiste auf dem Dach muss man (bei der ohnehin recht stattlichen Höhe) wahrscheinlich generell vorsichtig sein. Man wäre wohl nicht der erste, der damit irgendwo hängenbleibt.
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#11
Die Kosten bzw. der Aufwand in diesem Markt sind mittlerweile komplett losgelöst vom Nutzen. Das muss jedem klar sein. Wer also von vorneherein nicht auf das getue, was in dieser Community betrieben wird, steht, braucht gar nicht erst damit anfangen. Reise hin, wohin auch immer du hin reisen möchtest. Nimm dir eine gute Pension, mit anständigen Bett und guten Frühstück. Es wird, wenn überhaupt jemals, sehr sehr lange dauern bis da jemand einen Break Even sieht.

Imho wird hier ein einfacher Lebenstil mit Aussteigermentalität propagiert dem das Ganze definitiv nicht entspricht. Wem das trotzdem gefällt darf das natürlich tun. Man sollte es, wie schon gesagt, nur nicht aus falschen Beweggründen heraus tun.

Für eine bis maximal zwei Personen würde ich wenn dann eher dazu neigen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Dachzelt

VG
Martin
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#12
Hallo Martin,

bei Wetterverhältnissen, wie wir sie gerade aktuell haben wirst du mit einem Dachzelt nicht glücklich. Es ist schon sehr angenehm, bei miesem Wetter in unserer Hecksitzgruppe (so heißt das) zu sitzen, den fast Rundumausblick zu haben, vor allem wenn man an einem schönen Ort steht. Sicher wäre auch eine Pension OK, aber ein bisschen ist das WoMo auch zweites Zuhause, man weiß wo alles liegt. Bei einem Dachzelt hast du übrigens keine Toilette, das ist für mich entscheidend, nachdem ich beim Zelten in der Bretagne nachts dauernd durch den Regen zum Klo musste.

Ich verstehe aber viele Wohnmobilisten nicht, die kaum dass der Wagen steht, erst einmal die Antenne ausrichten. Fernsehen kann ich auch zu Hause ;-) Wir haben das Ding direkt am Anfang herausgeworfen. Wir schauen gelegentlich auf dem Laptop mal Nachrichten.

Du hast nicht ganz Unrecht mit den Kosten und dem Nutzen, das gilt aber m.E. vor allem beim Neukauf und bei Luxusfahrzeugen.
Meine Hauptargumente sind
- die eigene Toilette dabei
- trocken schlafen
- kochen, ohne dass der Wind den Gaskocher dauern auspustet
- trocken und bequem am Tisch sitzen zum Essen
- Kühlschrank dabei
und trotzdem unterwegs sein.

Ich bin sehr zufrieden und den Break Even haben wir schon vor Jahren erreicht, liegt aber vielleicht auch an unseren nicht sehr hohen Ansprüchen und daran, dass das alte Schätzchen damals nur soviel wie ein neuer Kleinwagen gekostet hat. Mit Reparaturen jetzt anderthalb Kleinwagen, aber dafür 17 Jahre. Und wir hatten Platz neben dem Haus, da kann man die Wintermonate über das Fahrzeug abmelden. Man muss tatsächlich daran denken, was man damit macht, wenn man nicht reist.

Gruß
Laura
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#13
(06.02.2022, 12:37)leserpost schrieb: Die Kosten bzw. der Aufwand in diesem Markt sind mittlerweile komplett losgelöst vom Nutzen. ...

Ja, aber wer sprach von Nützlichkeit? Im Gegenteil, dies ist eine angenehme Art, Geld auszugeben (wenn Sie es natürlich mögen). Wohnwagenfahren würde ich eher mit dem Hauptthema des Forums vergleichen. Und ich würde sagen, dass im Tonband-Hobby dieses Break Even noch weiter geht, wahrscheinlich ins Unendliche Wink. Wir werden unsere Maschinen jedoch nicht aufgeben, nicht wahr?
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#14
Ja, so wars auch nicht gemeint. Natürlich darf man sein Geld auch in den Gulli schmeißen. Mir ging es mehr um die Mentalität des Edelaussteigers der mit 100 Kilo + zurück zur Natur blättert...

Es gibt auch ein paar darunter die tatsächlich das einfache Leben schätzen. Das sind aber die wenigsten! Wenn du dir das Publikum auf den einschlägigen Messen so anschaust. Hier will man schon zeigen was man hat! So läufts dann auch auf den div. Campingplätzen. Natürlich könnte man mit so einem Reisemobil auf einzigartige Art und Weise Land und Leute außerhalb der Tourismusindustrie kennen lernen. Die meisten zieht es aber mit ihren Womos nur dorthin wo die anderen auch sind.

VG

Martin
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#15
Wir haben uns (zum Glück bereits vor Corona) vor etwa 6 Jahren unser kleines Wohnmobil zugelegt.
Damals war die Idee, unabhängig und kostengünstig zu Reisen, speziell weil wir durch ein schulpflichtiges Kind immer gezwungen waren, in der Haupturlaubssaison Urlaub zu buchen, gerade dann, wenn alles doppelt und dreimal soviel kostet als in der Nebensaison.

Als extremer Liebhaber alter Technik und Oldtimer kam für mich ein neues Mobil prinzipiell nicht in Betracht (unser Spruch: Fiat Ducato kann doch jeder! Wink ), und daher hatten wir uns ganz gezielt nach alten Fahrzeugen mit Charakter umgesehen, speziell nach Mercedes Benz Düsseldorfer Transportern, die sogenannten Düdos.
Und da ist es fast genau wie mit alten Bandmaschinen: Es gab jede Menge runtergerockte alte Kisten, aber nur ganz wenige gut gepflegte Exemplare, und diese waren damals schon sehr teuer (heute fast unbezahlbar). Also suchten wir nach einem nicht perfekten, aber überschaubar reparierbarem Objekt.

Nach langem Suchen haben wir dann unser Mobil gefunden: Ein Mercedes Benz Düdo L410, kurz & hoch, Baujahr 1983, ursprünglich als Rettungswagen gebaut.
Das Auto war schon grundsätzlich zum Wohnmobil umgebaut worden, innen auch in einem recht guten, vor allem sauberen Zustand, aber technisch und von der Karosserie & Lack her eine kleine Katastrophe. Also kein Auto zum direkten Einsteigen und sorgenfrei Urlaub machen.

Und so kam es wie es bei mir irgendwie immer kommt: Am Ende (nach etwa 2 Jahren) hatte ich fast alles zerlegt und erneuert, vom Austauschgetriebe bis hin zur komplett neuen Bremsanlage, jede Menge neue Bleche eingeschweisst, und das ganze nachher auch noch komplett neu blau-weiß lackiert.
Das klingt teuer, war es aber nicht, es war alles nur sehr sehr viel Eigenarbeit, aber am Ende ist es für uns das schönste, gemütlichste und knuffigste Wohnmobil der Welt geworden.

Und genau da liegt der Punkt: Mann kann sich ein Objekt einfach teuer fertig kaufen, oder man kann es sich selber erarbeiten.
Wer nur kauft, denkt eben auch an einen 'break even'. Daran haben wir nie gedacht.
Und aus Erfahrung weiss ich, daß ein Erarbeiten einen viel größeren Bezug, eine viel festere Bindung und am Ende auch viel mehr Spaß und Freude an einem Objekt bewirkt.

Mann kann das auch wieder mit Bandmaschinen vergleichen: Jemand der seine A77 liebevoll selber Schritt für Schritt restauriert hat, wird mit Sicherheit am Ende mehr Freude und Spaß an dem Gerät haben, als jemand der sich z.B. eine brandneue Ballfinger-Maschine als reines Luxusobjekt ins Wohnzimmer stellt.

Unser Auto hat keinen übertriebenen Luxus, keine Klimaanlage, kein TV, kein Wasserbett, ect., aber es hat den Charme von ursprünglichem Camping und wir würden es gegen kein anderes Womo der Welt eintauschen wollen, genau so wenig, wie ich meine A77 gegen ein anderes modernes Aufnahmegerät tauschen würde Smile


Viele Grüße,
Silvio

   
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#16
Sehr gelungen das Womo!

VG

Martin
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#17
Hallo!

Lang, lang ist´s her  - daß ich einen O309 der BW
innerhalb eines Jahres komplett zum WoMo umge-
baut habe. Das war auf einem Bauernhof im Jahr 1984.

Die Einrichtung war selbst geschreinert und aus Pappelholz.
Es ist mir gelungen, das Gestühl-Gewicht mit dem Ausbau
nicht zu überschreiten.

Alle geraden Fenster wurden aufgedoppelt, und der Zwischen-
raum mit Stickstoff gefüllt. Außen konnte man dann noch
alukaschierte Luftpolsterfolie anknöpfen. Die Karrosse wurde
innen mit Isolier-/Schalllschutz der Firma Mancieewicz (bei Celle)
ausgekleidet.

Es gab eine Innen- und Außendusche, ein Chemie-WC, einen
Dachgepäckträger und eine 6m Markise ohne Stützen. Die letzten
beiden wurden nach einigen Probefahrten verbaut.

Sämtliche Schubladen/Auszüge/Klappen hatte ich mit Drucktastern
aus dem Küchenmöbelbau versehen.

250l Frischwasser und 400l Abwasser (beides beheizt), und jede
Menge Stauraum im Heck (2 Flügeltüren), war genug für 2 EW/2Ki
für einige Tage.

Die Vorderachse habe ich komplett überholt (Spiel). Auch die Gasanlage
mit 2x 10l Gasflaschen u. 3-flammigem Herd/Kühlschrank habe ich selbst i
nstalliert.

Die Innenheizung übernahm die eingebaute Schwingfeuer-Heizung
aus BW-Zeiten.

Die Vollabnahme beim TÜV ergab keine Mängel (so sehr sich der Prüfer
auch bemühte, welche zu finden).

Viele weite Reisen (Türkei/Griechenland/Itatien/Frankreich/Jugoslawien)
haben besonders die Kinder genossen.

   

   

   

   

Gruß
Wolfgang
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#18
   

   

Ist zwar kein richtiges Wohnmobil, aber wer nur mal einen Wochenendtrip, oder Kurz-Urlaub plant.

VW T4 Multivan. - Wie auf Bild 2 zu sehen, Klein-Bus.
Mit ein paar Handgriffen lassen sich die Sitze in eine 2m x 1,40m ebene Liegefläche verwandeln.
Ich habe 230V in dem Wagen (2 Batterien, eine 100Ah AGM mit Gleichrichter und Trennmodul für Starterbatterie)
Standheizung. Trotz ausgeklapptem "Bett" hat man darunter Platz genug für Wassertank, Kocher, Klapptisch/Stühle etc.
Der Wagen hat zus. Lüftung, Panoramadach....

Wie gesagt zwar kein richtiges WoMo, aber "fast" eben. Hat VW wirklich durchdacht. Ich habe die "Multivan" AllStar
Variante, bekommt jetzt H Kennzeichen  Cool
2,5 Ltr. Benziener, 5 Zyl. 110 PS, absolut unkaputtbare Maschine.
Ersatzteile für den Wagen sind sehr günstig, die Technik ist Panzertechnik, fast unzerstörbar.

Diese Fahrzeuege haben den Vorteil, auch als absolut alltagstaugliche Fahrzeuge bewegt werden zu können, 
bessere Rund-Umsicht als jeder SUV und man "trohnt" über dem Verkehr  Cool

Einziges Manko, - Die Dinger sind recht teuer. Für halbwegs gute T4,- die NICHT Transporter waren, meist Baustellenklitschen-,
zahlt man ein Vermögen für die doch schon recht alten Kisten.

Wir hatten ein WoMo auf Renault Master Basis. Das Ding stand mehr herum als man es nutzen konnte, als
Alltagswagen absolut unbrauchbar - hat mir viel Platz in der Halle weggenommen.
.
" Der erste Schluck aus dem Glas der Wissenschaft macht Sie zu einem Atheisten,
aber Gott erwartet Sie am Boden des Glases. "

(Werner Heisenberg)


Meine Recorder wurden gefertigt in: Regensdorf, Löffingen, Hösbach und Frankfurt

Gruß
Ralf
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#19
So einen Multivan aber mit 2,5 Liter TDI Motor hatten wir auch bis letzten Monat. Aus gesundheitlichen Gründen kann ich Ihn nicht mehr herrichten und fahren, daher haben wir Ihn leider verkauft. Aber er war schon sehr Praktisch. Ich hatte zeitweise einen T5... Das war nur Katastrophe das Ding...
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#20
wieso kriegt es VW eigentlich bis heute nicht hin, die Sitze etwas weniger augenkrebsfördernd/haptikfrei zu beziehen ? Oder ist das Absicht, damit man die Hinterlassenschaften der Kleinen nicht sieht ;-) ?

Technisch muss ich Euch aber recht geben - der T4 war und ist der einzige VW-Bus, der halbwegs was getaugt hat, es sei denn, man hat ihn mit VR6 und/oder Automatik gekauft. Der VR6 war eine Katastrophe und Automatik konnte der Erbauer des "Welt-Autos" auch noch nie.

Gruß Frank
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#21
(07.02.2022, 22:28)ReinhardtFranke schrieb: So einen Multivan aber mit 2,5 Liter TDI Motor hatten wir auch bis letzten Monat. Aus gesundheitlichen Gründen kann ich Ihn nicht mehr herrichten und fahren, daher haben wir Ihn leider verkauft. Aber er war schon sehr Praktisch. Ich hatte zeitweise einen T5... Das war nur Katastrophe das Ding...

Da kann ich Dir nur Recht geben, was den T5 angeht und für den T6 gilt das um so mehr.
Kenne/kannte 2. T5 Fahrer, - nur kaputt die Dinger,- ständig Turbolader und Einspritzdüsen, Dieselpumpe, das speziell am 1.9 TDI Motor.
Dazu kommen Probleme mit dieser ominösen Doppel-Schwungscheibe + Kupplung... von der Elelktronik reden wir erst gar nicht.
Der T4 ist tasächlich einer der letzten "Bullis" die man kaufen kann, - leider haben die auch schon fast "Kultstatus" was sich nachteilig auf
die zu zahlenden Preise auswirkt.

Ich habe im Sommer eine LPG Gasanlage für den T4 (gebaucht) gekauft, leider noch nicht eingebaut/einbauen lassen.
Mein T4 mit der 2,5 Ltr. Benzinmaschine ist leider sehr durstig  Confused

Wer diese Wagen zu vollwertigen WoMo  umbauen will, man bekommt Westfalia Ausbauten relativ preiswert gebraucht.
.
" Der erste Schluck aus dem Glas der Wissenschaft macht Sie zu einem Atheisten,
aber Gott erwartet Sie am Boden des Glases. "

(Werner Heisenberg)


Meine Recorder wurden gefertigt in: Regensdorf, Löffingen, Hösbach und Frankfurt

Gruß
Ralf
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#22
Nachdem ich durch eine OP überraschend in den nicht geplanten Ruhestand katapultiert wurde, haben wir das Beste daraus gemacht:

   

Mit dem T5 Multivan touren wir gerne 4-5 Wochen am Stück durch die Gegend, am liebsten Richtung Bella Italia. Wir schlafen teils im Auto, teils in Pensionen, sind für alle "Umwege" offen und haben einen Riesenspaß dabei.

Grüße
Erhard
Ich freue mich, wenn es regnet, denn wenn ich mich nicht freue, regnet es trotzdem. Karl Valentin
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#23
So ein Multivan ist sicher das schlaueste, was man sich zulegen kann! Von aussen zunächst einmal ein unverdächtiger "PKW", mit dem man nicht gleich den Beschränkungen für Wohnmobile unterliegt. Innenstädte können gut befahren werden, man passt noch in das ein oder andere Parkhaus und man kann zur Not dort parken - und ggf. unauffällig übernachten - wo es für Wohnmobile verboten ist. Ich sehe zunehmend auf Fahrten durch Südfrankreich ganze Departements, wo das Freistehen für Wohnmobile generell verboten ist. Die grenzenlose Freiheit in der Werbung gibt es für Wohnmobile und Wohnwagen schon lange nicht mehr.
Gerhard
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#24
Zumindest in Deutschland kann ich Friedhöfe sehr empfehlen, meist etwas abgeschieden, nicht so hell beleuchtet und sehr ruhig dort ;-))
Eine Übernachtung ist ja fast überall erlaubt. Was sehr im Kommen ist: Übernachtung beim Winzer oder im Obsthof. Auf diese Weise kommt man ganz gut durch Deutschland.

Grüße
Erhard
Ich freue mich, wenn es regnet, denn wenn ich mich nicht freue, regnet es trotzdem. Karl Valentin
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#25
(09.02.2022, 11:50)musicus schrieb: Übernachtung beim Winzer 

Der Stellpaltz in Veldenz war zumindest vor wenigen Jahren noch gratis und Herr Bottler (nur 200 m entfernt) hat sehr leckeren Wein.
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#26
Guckst du hier:

https://landvergnuegen.com/
https://www.winzeratlas-stellplatz.de/

Grüße
Erhard
Ich freue mich, wenn es regnet, denn wenn ich mich nicht freue, regnet es trotzdem. Karl Valentin
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#27
(09.02.2022, 11:16)Sonicman schrieb: Die grenzenlose Freiheit in der Werbung gibt es für Wohnmobile und Wohnwagen schon lange nicht mehr.

Da haben einige der Wohnmobilisten auch sicher gut zu beigetragen. Leider ist Rücksichtnahme und Augenmaß (nicht nur für Durchfahrtshöhen von Torbögen in der Toscana) innerhalb dieser Gruppe leider auch nicht oberste Regel.

LG
Laura

@musicus
Danke für die Links
PS: netter Nickname, ich habe immer eine Mandoline und eine Gitarre mit im WoMo.
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