02.10.2020, 18:11
Also Beispiele für dynamisch klingende Aufnahmen, die komprimiert sind... Till Brönner z.B., speziell fällt mir da „In my Secret Life“ ein.
Klar hört man so Entrauschungen und Entknackungen meistens, aber ich sehe doch in den allermeisten Fällen einen Mehrwert darin. Gerade bei so K-tel und Arcade Samplern ist da oft mehr Rauschen und Noise Floor als Musik und wenn man da seltene Stücke hat - Auf dem Sampler „Auf Gut Deutsch“ von Arcade ist z.B. eine Version von Stephan Sulke‘s „Der Mann aus Russland“, die ich sonst noch nie gehört habe, genau so wie „Liberte“ von Adamo offenbar nur auf dieser Platte auffindbar ist, da bin ich echt dankbar, dass es solche Filter gibt, die Stücke wären über Kopfhörer sonst ungenießbar und die Arcade Cassetten klingen leider auch eher rotzig. Da hab ich auch mal mit ganz viel Mühe und Not Timothy Touchton mit „Daddy was a Boxer“ von Hit Rider runter gerettet. Da hab ich extrem am Equalizer gedreht und das wäre ohne Rauschfilter gar nicht hörbar. Ist dann so auf Schwarzwaldradio gelaufen. Alan Woerner - Warten (bis irgendwas passiert), das gibt es bei Spotify ganz mies mit zischelnden Sibilanten und Knacken von der Platte. Ich habe eine Promo Cassette von CBS von 1985. Die habe ich mal in einem Plattenladen verpackt gefunden. Auch da hab ich das digitalisiert, die Cassette ist noch gut erhalten, habe einfach einen leichten Rauschfilter drauf gelegt und den Azimut noch mal korrigiert, das klingt jetzt echt richtig gut, während die Cassette ziemlich laut rauscht, wenn man das Fade Out geschickt macht und das Lied um etwa 5 Sekunden kürzt, hört man auch am Ende kein Rauschen, genau wie man am Anfang ein steiles Fade In setzen kann, also so, dass man es nicht hört, dann klingt das ganz sauber.
Sowas gibts halt leider nicht auf Goldohren Records und ich hab jetzt auch keine Connections zu Plattenfirmen und deren Masterbändern. Da muss man damit leben, dass das nicht ganz so geil klingt, aber man kann das so „tunen“, dass es zumindest ganz gut wird. Und ich finde Cyrano hat hier gute Arbeit geleistet. Ich würde mir das auch lieber so anhören, als mit Original Noise Floor, allerdings gebe ich mir die Mühe nur bei Aufnahmen, die sonst unwiderbringlich verloren wären.
Alles was es bei Spotify oder digital gibt, digitalisiere ich nicht, außer die Qualität ist schlecht. Kim Merz z.B.... beide Alben gibt es auf den Musik Streaming Diensten, aber das Eine ist so mit einem Kompressor zerschossen, dass es nicht hörbar ist und beim Anderen hatte die Tonbandmaschine wohl einen Massefehler am Tonkopf, da ist die ganze Zeit ein abartiges Masseknacken zu hören, da sind mir meine gut gepflegten Versionen von Schallplatte lieber.
LG Tobi
LG Tobi
Klar hört man so Entrauschungen und Entknackungen meistens, aber ich sehe doch in den allermeisten Fällen einen Mehrwert darin. Gerade bei so K-tel und Arcade Samplern ist da oft mehr Rauschen und Noise Floor als Musik und wenn man da seltene Stücke hat - Auf dem Sampler „Auf Gut Deutsch“ von Arcade ist z.B. eine Version von Stephan Sulke‘s „Der Mann aus Russland“, die ich sonst noch nie gehört habe, genau so wie „Liberte“ von Adamo offenbar nur auf dieser Platte auffindbar ist, da bin ich echt dankbar, dass es solche Filter gibt, die Stücke wären über Kopfhörer sonst ungenießbar und die Arcade Cassetten klingen leider auch eher rotzig. Da hab ich auch mal mit ganz viel Mühe und Not Timothy Touchton mit „Daddy was a Boxer“ von Hit Rider runter gerettet. Da hab ich extrem am Equalizer gedreht und das wäre ohne Rauschfilter gar nicht hörbar. Ist dann so auf Schwarzwaldradio gelaufen. Alan Woerner - Warten (bis irgendwas passiert), das gibt es bei Spotify ganz mies mit zischelnden Sibilanten und Knacken von der Platte. Ich habe eine Promo Cassette von CBS von 1985. Die habe ich mal in einem Plattenladen verpackt gefunden. Auch da hab ich das digitalisiert, die Cassette ist noch gut erhalten, habe einfach einen leichten Rauschfilter drauf gelegt und den Azimut noch mal korrigiert, das klingt jetzt echt richtig gut, während die Cassette ziemlich laut rauscht, wenn man das Fade Out geschickt macht und das Lied um etwa 5 Sekunden kürzt, hört man auch am Ende kein Rauschen, genau wie man am Anfang ein steiles Fade In setzen kann, also so, dass man es nicht hört, dann klingt das ganz sauber.
Sowas gibts halt leider nicht auf Goldohren Records und ich hab jetzt auch keine Connections zu Plattenfirmen und deren Masterbändern. Da muss man damit leben, dass das nicht ganz so geil klingt, aber man kann das so „tunen“, dass es zumindest ganz gut wird. Und ich finde Cyrano hat hier gute Arbeit geleistet. Ich würde mir das auch lieber so anhören, als mit Original Noise Floor, allerdings gebe ich mir die Mühe nur bei Aufnahmen, die sonst unwiderbringlich verloren wären.
Alles was es bei Spotify oder digital gibt, digitalisiere ich nicht, außer die Qualität ist schlecht. Kim Merz z.B.... beide Alben gibt es auf den Musik Streaming Diensten, aber das Eine ist so mit einem Kompressor zerschossen, dass es nicht hörbar ist und beim Anderen hatte die Tonbandmaschine wohl einen Massefehler am Tonkopf, da ist die ganze Zeit ein abartiges Masseknacken zu hören, da sind mir meine gut gepflegten Versionen von Schallplatte lieber.
LG Tobi
LG Tobi