Aktivboxen Siemens RA707
#51
Moin. Nochmal zum Thema. Ich habe für 7,5 € 2 Stk Visaton W200NG 8Ohm ersteigern können. Einer war neu der andere gebraucht aber intakt. Ausser Farbunterschieden der Membrane u. eine etwas grössere Kalotte
bei dem neuen , absolut top. Nach Einbau u. Probehören , hatte ich dann wieder ein problem mit der reparierten Platine. Gottseidank nur eine kalte Lötstelle,und auch gleich gefunden.
Probehörergebnis : Hört sich gut an. Jedoch fehlt mir im vergleich zu meiner Anlage im Musik/Gästezimmer etwas die Räumlichkeit im Vergleich zu meinen T+A Criterion T100. Bassfundament ist ähnlich.
Ergebnis : Gut bis Befriedigend. Ich werde nochmal die Pos. der Lautsprecher ändern u. weiter testen.
Jetzt brauchts noch neue Sicken für die Peerless Konusmitteltöner. Vielleicht wirds ja dann noch besser.
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#52
Moin, ich hole das noch mal aus der Versenkung. Wahrscheinlich eine blöde Frage. Schalte ich die Boxen über den Verstärker ein ist immer ein dezenter Brumm zu hören. Im Original waren da ja DIN Büchsen drin, diese waren aber total marode, so dass ich die durch Chinch ersetzt habe. Muss da noch eine Masseleitung wie beim Plattenspieler , vom Verstärker zu den Boxen , bzw. des Gehäuses der Endstufen in den Boxen gelegt werden.
Gruß
Rainer
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#53
Hat es mit den DIN-Buchsen nicht gebrummt ?
Sind die Cinch-Buchsen genauso angeschlossen wie vorher die DINs ?
Hast du sonst noch was verändert ? Z.B. die beteiligten Geräte in andere weiter entfernte Steckdosen gesteckt ?

In Frage kommen als Ursache zB:
Schlechter Masse-Kontakt in den Cinch-Verbindern,
Starke Ausgleichsströme zwischen den Massen (Schuko) unterschiedlicher Steckdosen,
Ungünstiger Masse-Anschluß der Eingangsbuchse in der Verstärker-Elektronik.

Wenn man weiß, was die Haupt-Ursache ist, findet man wohl auch eine Abhilfe.

Was meinst du mit Verstärker ? Den Vorverstärker oder den Endverstärker in den Aktiv-Boxen ?
Vorverstärker und Endverstärker müssen immer eine Masseverbindung haben. Die sollte eigentlich über das Verbindungskabel hergestellt werden. Billigen Cinch-Steckern und -Buchsen würde ich diesbezüglich aber nicht vertrauen. Ich hab schon welche erlebt, bei denen nur der Innenleiter Kontakt machte. Dann kann man sich freuen, wenn die Eingangs-Halbleiter des Ziel-Gerätes das überleben.
Eine verschraubte Masse-Verbindung über NYFAZ-dicke Leitung erspart dann eine Versicherung.

MfG Kai
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#54
Hallo Kai. Vorher ging ein geschirmtes Kabel auf den DIN Verteiler,(linke,rechte Box) eigentlich nicht anders als jetzt.
Problem hat sich aber Dank Deines Tipps erledigt. Ich habe mir zwei Kabel zusammengelötet, mit etwas hochwertigeren Steckern, das Brummen ist jetzt nicht mehr wahrnehmbar, bzw. nur direkt mit dem Ohr am Lautsprecher.
Danke für den Tipp , ich werde meine Billigkabel wohl alle mal nach und nach ersetzen.

Gruß
Rainer
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#55
Manchmal hilft bei den Cinch-Steckern, wenn die Masse-Hülse aus zB 4 Segmenten besteht, vorsichtiges konisches Zusammendrücken mit einer Zange, damit die Hülse fester auf der Buchse klemmt.
Cinch ist bequem aber eigentlich Masse-mäßig Mist.
Das beginnt damit, daß meist der Innenleiter zuerst Kontakt macht, bevor die Masse-Verbindung (hoffentlich) hergestellt wird. Wenn man dann ein Gerät ohne Schutzerde aber mit Netzfilter (beide Zuleitungen mit ein paar nF am Gehäuse) mit einem Verstärker mit Schutzerde verbindet, "sehen" die Eingangstransistoren uU einen erheblichen Bruchteil von 115Veff=162Vpeak , zwar hoch-"ohmig", aber immer noch ungesund viel.

MfG Kai
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#56
Hallo , ich krame das nochmal wieder raus. Funktioniert eigentlich noch, aber durch Anlagenveränderung, (leiseres Hören). bin ich auf das Problem gestossen, das sich die Lautsprecher im leisen Betrieb abschalten. Meine Vermutung wäre  es liegt daran das jetzt ein Chinch Eingangssignal vorliegt u. nicht wie ursprünglich DIN.
Event. lässt sich das ja durch tausch von Bauteilen im Eingangsbereich lösen.
Wenn ich da nochmal um Eure Hilfe bitten dürfte. In Post 12, unter dem Bild ist ein Link mit dem Schaltbild eingefügt.

Gruss
Rainer
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#57
Hallo,

wenn du den Schaltkontakt des Relais mit einem Draht überbrückst, bleibt das Gerät eingeschaltet.

MfG Kai
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#58
Hallo Kai, genau das habe ich in der Reparaturphase ,damals, gemacht.
Eigentlich dachte ich hier schon an eine etwas feinere Lösung, zb. ändern der Widerstände/Kondensatoren o.ä.

Gruss
Rainer
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#59
Wozu ?
Es wird immer dazu führen, daß es entweder zu "früh" oder zu "spät" abschaltet.
Nur mit einem Netzschalter macht das Ding, was du willst.
MfG Kai
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#60
Ok. Ich hätte jetzt gedacht , daß das an den Eingängen CHINCH bzw. vorher DIN liegt.
Aber wenn das so ist baue ich da einen Überbrückungsschalter ein . Automatik u. Hand, sowie einen Netzschalter.

Gruß
Rainer
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