15.05.2016, 11:50
Hallo Bandmaschinen Fans,
endlich ist es soweit, das Buch
Magnetophon – AEG-Universalgerät für Tonaufnahme und – wiedergabe
ist bei mir lieferbar und kann bestellt werden.
246 Seiten, mit zahlreichen historischen Fotografien und Zeichnungen, Hardcover
Preis incl. Versand Deutschland 42,-- EUR
Die Entwicklung des Magnetbandverfahrens von den Grundlagen bis zur Ausformung und technischen Reife
Mit dieser Publikation soll der kurze, aber wesentlichen Zeitabschnitt der Entwicklung des Magnetbandverfahrens von den vorbereitenden Erfindungen Ende der 1920er Jahre bis zur Ausformung und technischen Reife der universell einsetzbaren AEG-Magnetophon- und Tonschreiber-Geräte in den 1930er und 1940er Jahre beschrieben werden.
Anfang der 1930er Jahre begann die AEG in Zusammenarbeit mit der I.G. Farben, erstmals und systematisch die Idee der Tonaufzeichnung mittels Magnetophonband und einem speziell dafür entwickelten Aufnahme- und Wiedergabe-Magnetbandgerät zu verwirklichen. Der daraus folgende fulminante Aufstieg des Magnetbandverfahrens zu einem hochqualitativen, universellen Speichersystem für Audio-, Video- und sonstige Daten, fußte, neben einer Vielzahl bedeutender Detailentwicklungen, auf drei fundamentalen Erfindungen:
1. Das Magnetband, erfunden 1928 von Fritz Pfleumer in Dresden.
2. Der Ringkopf, erfunden 1933 von Eduard Schüller in Berlin.
3. Die Hochfrequenz-Vormagnetisierung, (wieder-) entdeckt 1940 von Dr. Walter Weber und Hans Joachim von Braunmühl in Berlin.
Als 1935 mit dem Magnetophon K 1 das Magnetbandverfahren seine öffentliche Premiere hatte, ahnte kaum jemand, dass dies der Beginn einer mehr als sechs Jahrzehnte langen Epoche war, in der dieses vielseitig einsetzbare magnetische Aufzeichnungs- und Reproduktionsverfahren allen anderen Speicherverfahren weit überlegen sein wird. Der millionenfache Einsatz von Magnetbandgeräten und der damit verbundene gravierende Wandel der Massenmedien wirkte sich dabei so tiefgreifend auf kulturelle, wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklungen aus, wie nur wenige andere Technologien jemals zuvor. Doch begonnen hat alles mit einem AEG-Magnetbandgerät, das man heute mit Fug und Recht als Legende bezeichnen kann - dem Magnetophon.
Der Schwerpunkt des Buches liegt natürlich auf der Entwicklung bei der AEG bis zum Kriegsende, gezeigt und beschrieben werden aber auch noch die Nachkriegstypen “K8”, “T8”, “T9”.
Es wird aber etwas kürzer auf den letzten Typ “M 20” von 1985 eingegangen, mit welchem die Entwicklung bei der AEG endete.
Aber auch andere frühe Nachkriegsgeräte wie die von Sander&Jansen, Vollmar, Tonschreiber d (HF-Dora) und Ariphon werden vorgestellt.
Gruß
Peter
endlich ist es soweit, das Buch
Magnetophon – AEG-Universalgerät für Tonaufnahme und – wiedergabe
ist bei mir lieferbar und kann bestellt werden.
246 Seiten, mit zahlreichen historischen Fotografien und Zeichnungen, Hardcover
Preis incl. Versand Deutschland 42,-- EUR
Die Entwicklung des Magnetbandverfahrens von den Grundlagen bis zur Ausformung und technischen Reife
Mit dieser Publikation soll der kurze, aber wesentlichen Zeitabschnitt der Entwicklung des Magnetbandverfahrens von den vorbereitenden Erfindungen Ende der 1920er Jahre bis zur Ausformung und technischen Reife der universell einsetzbaren AEG-Magnetophon- und Tonschreiber-Geräte in den 1930er und 1940er Jahre beschrieben werden.
Anfang der 1930er Jahre begann die AEG in Zusammenarbeit mit der I.G. Farben, erstmals und systematisch die Idee der Tonaufzeichnung mittels Magnetophonband und einem speziell dafür entwickelten Aufnahme- und Wiedergabe-Magnetbandgerät zu verwirklichen. Der daraus folgende fulminante Aufstieg des Magnetbandverfahrens zu einem hochqualitativen, universellen Speichersystem für Audio-, Video- und sonstige Daten, fußte, neben einer Vielzahl bedeutender Detailentwicklungen, auf drei fundamentalen Erfindungen:
1. Das Magnetband, erfunden 1928 von Fritz Pfleumer in Dresden.
2. Der Ringkopf, erfunden 1933 von Eduard Schüller in Berlin.
3. Die Hochfrequenz-Vormagnetisierung, (wieder-) entdeckt 1940 von Dr. Walter Weber und Hans Joachim von Braunmühl in Berlin.
Als 1935 mit dem Magnetophon K 1 das Magnetbandverfahren seine öffentliche Premiere hatte, ahnte kaum jemand, dass dies der Beginn einer mehr als sechs Jahrzehnte langen Epoche war, in der dieses vielseitig einsetzbare magnetische Aufzeichnungs- und Reproduktionsverfahren allen anderen Speicherverfahren weit überlegen sein wird. Der millionenfache Einsatz von Magnetbandgeräten und der damit verbundene gravierende Wandel der Massenmedien wirkte sich dabei so tiefgreifend auf kulturelle, wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklungen aus, wie nur wenige andere Technologien jemals zuvor. Doch begonnen hat alles mit einem AEG-Magnetbandgerät, das man heute mit Fug und Recht als Legende bezeichnen kann - dem Magnetophon.
Der Schwerpunkt des Buches liegt natürlich auf der Entwicklung bei der AEG bis zum Kriegsende, gezeigt und beschrieben werden aber auch noch die Nachkriegstypen “K8”, “T8”, “T9”.
Es wird aber etwas kürzer auf den letzten Typ “M 20” von 1985 eingegangen, mit welchem die Entwicklung bei der AEG endete.
Aber auch andere frühe Nachkriegsgeräte wie die von Sander&Jansen, Vollmar, Tonschreiber d (HF-Dora) und Ariphon werden vorgestellt.
Gruß
Peter