Neue Plattenspieler
#1
Hallo liebe Fan Gemeinde Big Grin

Ich darf aus folgenden Drehern mir zwei aussuchen. Ich habe keine Ahnung von den Geräten. Welche beiden würdet Ihr nehmen ???
Hier mal die Liste :

Dual 1218
Dual 1234
Dual 606
Dual 522
Dual 621
Philips 406 Automatik
Begram 2200
Grundig PS 3500
Grundig PS 7550
Yamaha P-300
Telefunken HS-850
Universum Direktantrieb Automatik

Am besten gefallen mir persönlich die Dual Maschinen, oder den Begram , der ist aber ohne System und Nadel.

LG
Konrad
du hörst mit deinen Ohren, also vertrau deinen Ohren mehr als den Messwerten
Zitieren
#2
Moin Konrad,

wenn ich mir was aussuchen könnte, würde ich

1. den DUAL 621
und
2. den DUAL 606

aussuchen, da ich auf Direktantrieb stehe.

Zu den Reibradlern und Co.; die mag ich nicht besonders, egal ob Dual oder vom sonstigenb Hersteller.
Zu den Geräten der anderen Hersteller kann ich eigentlich kein Urteil abgeben; fehlendes Wissen.

Ach ja , bei den Dual-Geräten ist es teilweise so, dass Du für den Einbau eines 1/2-Zoll Systems einen Adapter benötigst.
DUAL hat bei solchen Geräten ja dies"SNAP-IN" Befestrigung für DUAL-System vorgesehen.

Da wissen Andere sicher mehr.

Hier kannst du mal stöbern:
http://wegavision.pytalhost.com/dual.html
falls du die Seite noch nicht kennst.

Das DUAL-Forum:
http://www.dual-board.de/
kennst Du ja vielleicht.

Ansonsten viel Erfolg bei der Wahl der Geräte.

Gruß

Peter
Ich höre mit:
AKAI GX 630D, TEAC A-3300SX, TEAC A-2300SX
Zitieren
#3
Vielen Dank Peter !!!
du hörst mit deinen Ohren, also vertrau deinen Ohren mehr als den Messwerten
Zitieren
#4
Wenn's nur um den Direktantrieb geht, hat die Liste ja noch mehr zu bieten. Die Universums mit Direktantrieb wurden m.W. durchweg von Mikro Seiki gebaut und sind richtig gut. Gleiches dürfte für deb Grundig PS 3500 gelten, der von Technics stammt (m.W. baugleich mit dem SL-1300).
Zitieren
#5
Der Tonarm vom Grundig ist schrottig - ich hab mal den 4500-er gehabt
Den würde ich keinesfalls nehmen
Viele Grüße
Jörg
Zitieren
#6
Moin moin,

von Geräten mit Reibrad kann ich nur abraten. Sie haben in der Regel einen schlechten Rumpelabstand.
Den besten haben Geräte mit Riemenantrieb.
Direktantrieb ist gut für DJs, die schnell einzelne Tracks hochfahren oder stoppen müssen.
Bei älteren Geräten muß man damit rechnen, daß die Nadel nichts mehr taugt oder inklusive Nadelträger ganz unbrauchbar geworden ist.
Mit "Ersatznadeln" , die nicht vom Systemhersteller stammen, habe ich ganz schlechte Erfahrungen gemacht.
Man muß damit rechnen, daß ein neuer Tonabnehmer anzuschaffen ist.
Da ist mir in Europa von Exoten abgesehen nur Ortofon bekannt.
Insofern wäre es nicht schlecht, wenn man Ortofon-Systeme am Tonarm montieren könnte.

MfG Kai
Zitieren
#7
Peter Roth,'index.php?page=Thread&postID=188962#post188962 schrieb:Ach ja , bei den Dual-Geräten ist es teilweise so, dass Du für den Einbau eines 1/2-Zoll Systems einen Adapter benötigst.
DUAL hat bei solchen Geräten ja dies"SNAP-IN" Befestrigung für DUAL-System vorgesehen.
Nee, den Halbzolladapter braucht man nur bei den Geräten der ULM-Serie (Ultra Low Mass). Etwa für den 606, 714 oder den 731.
Die Duals mit den normalen Tonarmen, also alle der aufgelisteten Modelle außer dem 606, haben immer zusätzlich zu der Klickbefestigung Langlöcher für normale 1/2"-Systeme.

Du weißt, dass die Duals mit der 12xx er Nummer Wechsler sind?

LG Holgi
Zitieren
#8
Hallo Konrad,
da ich mir nur mehr Geräte ins Wohnzimmer stelle, die auch mein Auge erfreuen, würde ich aus der Liste den B&O nehmen. Was dir dabei allerdings bewußt sein sollte, ist dass B&O hier einen eigenen Standard bei den Nadeln hatte. Man kann also nicht irgendein System draufmontieren, sondern ist darauf angewiesen, dass man das Originale auftreibt. Meiner Info zufolge war das das MMC20E, ob andere Nadeln des Herstellers verwendbar sind, weiß ich nicht, das Spitzenmodell war, wenn ich mich recht erinnere, das MMC30.
Viele Grüße
Lukas
Zitieren
#9
Hallo,

bei den Tonarmen der Grundigs schließe ich mich Baruse an: mein PS-2500 steht deswegen nur herum.

Die früheren Telefunken haben Ortofon-Tonarme (?), dieser hier leider nicht.
Nahezu alle Philipse sind mehr oder weniger üble Plastikbomber mit Kunststoffarm, würde ich nicht nehmen.
Bei den 6-er-DUALs sind doch diese ULM-Systeme verbaut, oder? Ist lästig aber nicht so schlimm finde ich. Meist sind ja relativ passable Ortofon-Systeme drauf.
Ich würde den 621 dem 606 vorziehen wegen dem Stroboteller und dem wertigen Arm.
Die alten 12xx-Duals sind zwar sehr schön, aber ich würde die Direkttriebler vorziehen.

@timo: der SL1300 ist scheinbar nicht baugleich mit drem PS3500. Wenn dann eher etwas in Richtung SL-D3 oder SL-BD3

Fazit: ich schließe mich Peter an

Gruß
Andreas


Nachtrag: die Leute vor mir haben inzwischen ja schon über das ULM-System geschrieben/korrigiert.
Festina lente!

Motto der SN-Sammler: Irgendwann haben wir sie alle...
Zitieren
#10
konrad007,'index.php?page=Thread&postID=188961#post188961 schrieb:Welche beiden würdet Ihr nehmen ???

1.) Dual 621
2.) Dual 606

Der 621 ist ein ziemlich guter direktangetriebener Plattenspieler ("klanglich und mechanisch an der Grenze zur Spitzenklasse"; so urteilte Hifi Stereophonie 1978 ). An den Tonarm passen normale Tonabnehmer mit Halbzollbefestigung. Der 606 hat leider schon ULM, da wärst Du also auf Ersatznadeln angewiesen, die es aber wohl noch (von Ortofon) geben wird. Der 606 ist dafür natürlich "Plug and Play", weil man nur Auflagekraft und Antiskating einstellen muss. Wenn der 621 noch das originale Dual DMS240E-System hat, dann gäbe es dafür eine Nachbaunadel von Jico (z.B. bei Thakker). Damit wäre das Einstellen genauso einfach wie beim 606.

Der Beogram ist bestimmt "sexy", aber ohne Nadel und System sicher ein Problemkind für Anfänger.

Gruß

Thomas
Zitieren
#11
UHER-Report-Fan,'index.php?page=Thread&postID=188972#post188972 schrieb:@timo: der SL1300 ist scheinbar nicht baugleich mit drem PS3500. Wenn dann eher etwas in Richtung SL-D3 oder SL-BD3

Letzten schließe ich wiederum aus, weil BD = Belt Drive, der Grundig ist direktgetrieben. SL-D3 könnte sein.

Auf jeden Fall ein guter Plattenspieler.
Zitieren
#12
Moin Konrad.

Kuck auch man nach unkaputtbare Thorens TD 160 oder 165. Kuck keinesfalls nach einem Dual mit "ULM". Mach deinen Kaufentscheid nicht von der Anzahl der Knöpfe und Schalter und dem restlichem Blinkblink abhängig.

Wenn du allerdings auf fürs Wohnzimmer überflüssigen Schmonz stehen solltest, dann kauf dir den Technics 1210 in der Urversion. Ist inzwischen hundeteuer, aber trotzdem schweinegut. Zumindest für den Zweck, für den er ursprünglich mal konstruiert wurde. Und der lautet nicht "Wohnzimmer".

Die obengenannten Thorens haben übrigens keine stroboskopisch beglotzbare Speedregulationsmöglichkeit; ganz allein deshalb, weil diese fürs Wohnzimmer vollkommen überflüssig ist, und es obendrein vollkommen Wurscht ist, ob der "Kammerton A" bei exakt 440Hz oder bei 438,7 oder 441,6Hz liegt, so lange der platte Spieler diese Geschwindigkeit nicht nur über Minuten oder Wochen, sondern sogar über Jahre konstant einhält.

Und genau DAS können diese Thorens sogar besser als der 1210er.

Gruß Achim.
Zitieren
#13
Hallo Timo,

damit hast Du schon Recht, ich meinte nur aus dem Hinterkopf, dass diese vom Prinzip/Aufbau eher in die Schine der Grundigs gehen. Der PS-2500 hat ebenfalls Riementrieb, aber das soll uns ja nicht weiter kümmern...

Gruß
Andreas
Festina lente!

Motto der SN-Sammler: Irgendwann haben wir sie alle...
Zitieren
#14
Hallo Andreas!

Zitat: "Nahezu alle Philipse sind mehr oder weniger üble Plastikbomber mit Kunststoffarm, würde ich nicht nehmen."

Mag so sein. Ist hier aber nicht von Bedeutung. Statt der Anmerkung hättest Du besser die Philips-Plattenspieler
aufgeführt, die keine "Plastikbomber" sind (und mit den erwähnten THORENS durchaus mithalten können. So ein
zeitgenössischer Vergleichsbericht).
Als da sind:
AF777
AF877
AF887
AF967
AF977

Ich selbst habe einen AF877 mit dem PHILIPS-Spitzensystem GP412-II. Er läuft seit dem damaligen Kauf immer noch fehlerfrei.
Er kommt aber nur noch sporadisch zum Einsatz, da ein besserer Plattendreher ihm den Rang abgelaufen hat.

Gruß
Wolfgang

---

Hallo Konrad!

Ich kann den AF877 (gleiches gilt für AF887/AF967/AF977) nur wärmstens empfehlen. Aiuch optisch ist er "wohnzimmertauglich".

   

Gruß
Wolfgang
Zitieren
#15
Jamomamo,'index.php?page=Thread&postID=188975#post188975 schrieb:Moin Konrad.

Kuck auch man nach unkaputtbare Thorens TD 160 oder 165.

Gruß Achim.

Ist zwar eine gute Idee, einen Thorens hat die gute Fee aber leider nicht auf die Liste gesetzt.
Viele Grüße
Lukas
Zitieren
#16
Hallo Konrad,

meine Entscheidung wäre:

DUAL 1218

DUAL 621

Selbst besitze ich diese Plattenspieler nicht, aber einen DUAL 1219 und DUAL 721. Der 1219 ist wie der 1218, nur mit höhenverstellbarem Tonarm, der 721 hat auch einen höhenverstellbaren Tonarm und wird wohl von einem anderen Motor (EDS 1000 ?) angetrieben. Beide Plattenspieler sind seit 40 Jahren mehr oder weniger im Einsatz. Beide laufen sehr zufriedenstellend. Nadel und/oder Abnehmersystem wurden gewechselt, beim 1219 musste die Mechanik entharzt und neu gefettet werden. Da die von mir favorisierten Dreher aus der gleichen Serie stammen, würde ich ihnen die gleichen Eigenschaften zusprechen wollen. Beide Spieler sind meiner Ansicht nach nicht sehr wartungsaufwendig, dabei aber zuverlässig und robust, und mit ihnen kann man das tun, wofür sie gedacht waren: gut Musik hören.

Zu den anderen in der Liste aufgeführten Drehern kann ich nichts beisteuern, da ich sie nicht kenne.

Gruß

Thomas
Zitieren
#17
Moin Lukas, Konrad wird seine Fee doch zu manipulieren wissen, oder..?

Ich habs mit meiner Frau in mindestens zwei wichtigen Fragen doch auch hingekricht, obwohl ich relativ dämlich bin.

Gruß Achim.
Zitieren
#18
Hallo Wolfgang,

Konrad hat doch nur ein paar Modelle genannt, die er zur Auswahl hat. Ich selbst hab einen brauchbaren Philips-Dreher in einer Kompaktanlage rumstehen, aber der von Konrads Auswahlliste ist definitiv ein Plastikbomber... Direkt raten würde ich zu keinem der aufgeführten (wenn dann höchstens zum 621), aber die hier stehen nunmal zur Auswahl Wink Raten würde ich einen ProJect, Thorens.

Gruß
Andreas
Festina lente!

Motto der SN-Sammler: Irgendwann haben wir sie alle...
Zitieren
#19
Moin, moin,

von den aufgeführten Duali's ist der Grundig PS7550 der jüngste, aber halt bei weitem nicht mehr so gut verarbeitet, wie die Steidinger-Modelle.

Die Auskunft, die Steidinger-Dual könnten alle mit 1/2"-System verwendet werden, ist so leider nicht richtig. Es gab auch Einschübe, bei denen keine Langlöcher vorhanden gewesen waren. Und da die Geräte etwas älter sind, ist zumindest nicht auszuschließen, dass sich so ein Einschub im Laufe der Jahre dorthin verirrt hat. Also lieber kucken!

Von den Dual ist der 621 vielleicht der Attraktivste. Wenn der denn ordentlich funktioniert. Ist zum Beispiel der berühmte "Pimpel" noch in Ordnung, d.h. funktioniert die Automatik? Das originale System wäre ein wirklich solides Audio Technica (AT95 ?)

Qualitativ auf gleichem Niveau, jedoch möglicherweise etwas "leichter" verarbeitet, ist der 606. Der will mit TKS-Tonabnehmern bestückt werden oder benötigt den oben erwähnten 1/2"-Adapter.

Die beiden 12er Dual sind Reibrad-getriebene Wechsler. Bei beiden besteht die Gefahr, dass der "Pimpel" abgebrochen ist. Der 1218 war das zweit-grösste Modell seiner Generation, original mit einem Shure M91 ausgestattet. kommt gegen die jüngeren nicht an. Der 1234 ist fast die Wechsler-Version des 606. Original wäre der mit einem CDS660 Keramik-System ausgestattet. Das wirst Du möglicherweise nicht wollen. Wenn Du keinen Wert auf einen Wechsler legst, wäre der Einfachspieler die bessere Wahl.

Der Grundig PS 7550 dürfte ein modifizierter Dual CST 100 sein. Der braucht P-Mount-Systeme. Die Testberichte waren damals gut; aber die Steidinger-Modelle dürften deutlich langlebiger sein.
Der Technics-Grundig ist sicherlich nicht schlecht, dürfte aber gegen den Dual 621 nicht ankommen. Immerhin hat er ein 1/2" AT71 eingebaut. Das ist nicht toll, dürfte aber einfach neu zu benadeln sein.

Der Yamaha ist ein halbautomatischer Direkt-Triebler aus den frühen Achtzigern. Ich vermute, der liegt qualitativ knapp über dem Grundig-Technics und hat noch 1/2"-Anschluß.

Auch der Telefunken ist direkt getrieben. Wenn ich recht erinnere eine Micro-Seiki. Das Gerät hat 1/2"-Anschluß. ich erinnere allerdings bei vielen dieser Geräte ein recht häßliches Kunststoff-Gehäuse.

Zu dem Universum lässt sich wenig sagen; da hatte es mehrere automatische Direkt-Triebler gegeben ...

Bei dem Philips 406 solltest Du unbedingt auf den Erhaltungszustand der Nadel achten. Da gibt es bestenfalls billige Nachbauten. Wenn hingegen ein Philips System, größer als das originale 400er angebaut und die Nadel noch gut ist, würde ich mir überlegen, zuzuschlagen. Die großen Philips-Systeme waren gut!
Ansonsten ist der 406 ein 2-Motor-Wechsler im Plastik-Gehäuse. Kein schlechtes Gerät, aber gegen die empfohlenen 6er Dual kommt er, meiner Meinung nach, nicht an.

Ein Sonderfall wäre der Beogram 2200. Wenn er läuft, ist das ein tolles Gerät. Nur sind die Nadeln recht teuer. Und die Gefahr elektrischer Mängel ist hier größer, als bei den anderen Geräten.

Wenn der Zustand jeweils gut wäre, würde ich den Dual 621 zum Benutzen und den B+O zum "irgendwann einmal Vervollständigen" nehmen. Ansonsten wäre mein Rat für den zweiten Dreher der Dual 606 oder der Yamaha.


Das ist aber alles Gefasel. Denn letztlich ist der Erhaltungs-Zustand wichtig!

Für abgebrochene Dual-Pimpel gibt es Lösungen (im Forum). 1/2"-Systeme kann man in großer Zahl neu kaufen. Bei TKS und bei P-Mount ist die Auswahl deutlich kleiner. Philips-Nadeln gibt es nicht mehr neu. AT und Shure gibt es als Hersteller noch; auch originale Nadeln fliegen immer nochmal rum.

Bei den Direkt-Trieblern würde ich mir den Gleichlauf genau ansehen. Da ist halt mehr Elektronik drin, als bei den Riemen-Trieblern. Insbesondere gilt das für die Tangential-Spieler. Prüfe, ob etwas rumpelt und brummt. Vor allem bei den Zuleitungs-Kabeln mit DIN-Anschluß gibt es am Stecker gern mal einen Kabelbruch.

Insofern kann ich Dir nur raten: probiers aus!

Tschüß, Matthias
Stapelbüttel von einem ganzen Haufen Quatsch
Zitieren
#20
Raten würde ich eben zu einem hübschen, da, wie ich weiß, man mit der Zeit schwerhörig wird und da bleibt am Schluss der schöne Dreher. Ob der gut oder schlecht klingt ist dann zunehmend egal. Ich weiß jetzt natürlich nicht, wo das Hörvermögen von Konrad angesiedelt ist. Vor 30 Jahren wäre mir der B&O vermutlich nicht über die Schwelle gekommen, Vorurteil wegen Design und so
Viele Grüße
Lukas
Zitieren
#21
Erst einmal vielen Dank an alle!!!
Heute Abend kommen die Geräte und ich werde mir einen aussuchen. Mein Favotit ist der Dual 621 und zum späteren vervollständigen wie Matthias sagt, der Beng & Olufson.

Richtig Lukas, vor 30 Jahren hätte ich mir die Dinger von B&O noch nicht mal angeschaut, aber jetzt mit 60 Jahren , lassen die Ohren nach und die Augen werden "schärfer" nach etwas hübschem.
Hoffentlich liest das meine Frau nie. Die ist aber auch eine ganz hübsche thumbsup

Werde morgen dann einmal ein paar Foto´s von den Drehern einstellen.

Besonderen Dank an Matthias für seine ausführlichen Berichte und Erfahrungen.

Matthias for Präsident thumbup (oder Kanzler ) ??? 8o
du hörst mit deinen Ohren, also vertrau deinen Ohren mehr als den Messwerten
Zitieren
#22
Ich staune, daß der 621 so gut eingeschätzt wird. Meinen strafe ich seit Jahren durch Nichtbenutzung, muss ich wohl mal ändern.

Subjektiv macht die ganze Bauweise auf mich keinen wirklich hochwertigen Eindruck, billiger als bei meinem ehemaligen Technics SL-Q3 und definitiv viel billiger als bei meinem 1710. Zudem halte ich die gemeinsame Umschaltung von Geschwindigkeit und Plattengröße für eine sehr zweifelhafte Lösung.
Zitieren
#23
Warum in die Ferne schweifen, wenn "der" gute steht so nah thumbup

LG
Konrad
du hörst mit deinen Ohren, also vertrau deinen Ohren mehr als den Messwerten
Zitieren
#24
Für den Tipp mit dem Wechsler, Singles habe ich eh nicht!
du hörst mit deinen Ohren, also vertrau deinen Ohren mehr als den Messwerten
Zitieren
#25
Alle drei Geräte laufen technisch, der 522er hat gar keine Macken, bei dem 621er ist das Endgewicht auseinander gefallen und beim B&O fehlt das ganze System mit Nadel.
Könnte etwas kostspieliger werden.

LG
Konrad

   

   

   

   
du hörst mit deinen Ohren, also vertrau deinen Ohren mehr als den Messwerten
Zitieren
#26
Aber zusammengebaut ?(


   
du hörst mit deinen Ohren, also vertrau deinen Ohren mehr als den Messwerten
Zitieren
#27
Hallo Konrad,
Bist Du sicher, dass beim B&O das Systen fehlt? Sieht so aus, als ob nur die Nadel fehlt und das System fest integriert ist.

Gruß
Andreas
Festina lente!

Motto der SN-Sammler: Irgendwann haben wir sie alle...
Zitieren
#28
Moin, moin,

beim B+O gehört ein steckbarer Nadelkopf auf den Tonarm. Original gehört ein MMC 20E drauf; passen werden aber alle Nadeln dieser Generation, kleinere und größere. Die Preise sind allerdings nicht immer ganz günstig; dafür bekommt man gute Qualität.

Die nicht getrennte Auswahl von Plattengröße und Geschwindigkeit war in den Siebzigern Bedarfs-gerecht. Maxis kamen hierzulande doch eher später, oder? Und für Exoten bleibt die Option der manuellen Bedienung.
Hast Du bei den Dual die Automatik probiert? Wenn Du den Hebel auf "Start" stellst und den Teller (auch von Hand) drehst, muss sich der Tonarm bewegen.

Das Image des 621 und seiner Geschwister in der Einbau-Bauweise leidet oft ein wenig unter dem Design der meist verwendeten Kunststoff-Zargen. Die Platine selbst steht aber auf gutem Dual-Niveau. Da finde ich, gibt es nichts zu meckern. Wenn man das Konzept nicht will, muss man halt zu den späteren Standgeräten (626 etc) greifen.

Das Gegengewicht wirst Du zur Not übers Netz oder aus einem Schlacht-Gerät bekommen können. Wichtig ist, dass Du Dir dann das exakt gleiche Gewicht suchst, denn Dual hat eine ganze Reihe verschiedener Gegengewicht gebaut. Auseinander genommen habe ich die noch nie, kann Dir da also keinen Rat geben.
Die zweiteiligen Gegengewichte (keine Ahnung, ob hier verbaut!) haben übrigens fast alle das Problem, dass die Dämpfung des inneren gegenüber dem äußeren Gewicht nicht mehr funktioniert. Da solltest Du Dich, falls es auf den Dreher zutrifft, (im Dual Board?) schlau machen, ob man das beheben kann bzw. welche Erfahrungen es damit gibt.

Tschüß, Matthias
Stapelbüttel von einem ganzen Haufen Quatsch
Zitieren
#29
Also nochmals danke an alle und ich habe mich für den Dual 522 und dem B&O entschieden. Der 621er mag zwar besser sein, laut Fachmeinungen,
aber der 522 spielte von Anfang an einwandfrei, ist der sauberste und schönste und hat darum die Wahl gewonnen. thumbsup

Das Auge hört schließlich mit. Ich finde das System auch schöner, damit kann Man(n) die Rillen besser treffen, oder nach 6 Pilsken die einzelnen Songs.

Das ist ein Ortofon, richtig ??? ?(

LG und ein schönes Wochenende an alle !!!

Konrad

   

   
du hörst mit deinen Ohren, also vertrau deinen Ohren mehr als den Messwerten
Zitieren
#30
konrad007,'index.php?page=Thread&postID=189057#post189057 schrieb:Das ist ein Ortofon, richtig ???
Ja, das stimmt. Es ist ein ULM 45 E, empfohlene Auflagekraft 1,5 g, elliptische Nadel 6 x 18 µm, getippt.
Das kann man mit Nadeleinschüben der besseren Modelle hörbar aufwerten, etwa mit einer Nadel namens DN 155 oder DN 160 E. Es muss natürlich eine originale sein und da wird es langsam eng... Bei Thakker gibt es noch welche. Wenn Geld keine Rolex spielt: Klick!

Edit: Zur Zeit nicht erhältlich!

Und falls du mal was anderes favorisierst: bei Dualfred gibt es Halbzoll-Adapter für deinen Tonarm, für 45 Euronen: Hier!
Da bekommst du auch Steuerpimpel, die jeder Selbstbaulösung vorzuziehen sind. Ich meine nur, falls deiner mal ausgepimpelt hat! Big Grin

LG Holgi
Zitieren
#31
thumbsup
du hörst mit deinen Ohren, also vertrau deinen Ohren mehr als den Messwerten
Zitieren
#32
Glückwunsch, mit dem B&O hast du jedenfalls einen schönen Plattenspieler und auch wenn er gratis war hast du jetzt die Möglichkeit für knappe 300€ den auch zum Laufen zu bringen. Originalerstzsystem gibts bei Thakker
Viele Grüße
Lukas
Zitieren
#33
LG
Konrad
du hörst mit deinen Ohren, also vertrau deinen Ohren mehr als den Messwerten
Zitieren
#34
So, zum ersten Mal B&O getestet, bisher immer einen Bogen drum gemacht, aber nicht wegen der Knete :whistling:

Bin sehr positiv überrascht, Klang vom feinsten thumbsup

Lukas , Du hast recht, ein toller Dreher.

LG und ein schönes Wochenende an alle !!!
Konrad

   

   
du hörst mit deinen Ohren, also vertrau deinen Ohren mehr als den Messwerten
Zitieren
#35
Dann.... Glückwunch Konrad

Gruß
Peter
Ich höre mit:
AKAI GX 630D, TEAC A-3300SX, TEAC A-2300SX
Zitieren
#36
Ich habe heute in irgendeinem Forum ( da ging es um Plattenteller, Gewichte und Reinigungsbürsten ) Deinen schönen Plattendreher bewundert.
Stell doch mal bitte ein Bild hier rein.
Der ist ja aller erste Sahne !!!

LG

Konrad
du hörst mit deinen Ohren, also vertrau deinen Ohren mehr als den Messwerten
Zitieren
#37
Hallo Konrad,

meinst Du Diesen?


   

Gruß

Peter


Hiiilfe; ich krieg's nicht hin, dass das Bild direkt erscheint :cursing:
Ich höre mit:
AKAI GX 630D, TEAC A-3300SX, TEAC A-2300SX
Zitieren
#38
Den finde ich total geil, um es mal in Tennie Sprache aus zudrücken thumbsup

bitte schön !!!

   
du hörst mit deinen Ohren, also vertrau deinen Ohren mehr als den Messwerten
Zitieren
#39
Danke Konrad für das einbinden des Bildes.


Zur Vervollständigung; mit schönerem Bild:

http://www.thevintageknob.org/kenwood-L-07D.html

Gruß
Peter
Ich höre mit:
AKAI GX 630D, TEAC A-3300SX, TEAC A-2300SX
Zitieren
#40
Hallo, klasse Dreher, aber der Onkyo in Deiner Signatur, Peter, ist auch schon ein tolles Maschinchen. Den hätte ich auch gern, bis dato hab ich den 1030F, klein aber ganz fein.

Gruß
Andreas
Festina lente!

Motto der SN-Sammler: Irgendwann haben wir sie alle...
Zitieren
#41
konrad007,'index.php?page=Thread&postID=189402#post189402 schrieb:So, zum ersten Mal B&O getestet, bisher immer einen Bogen drum gemacht, aber nicht wegen der Knete :whistling:

Bin sehr positiv überrascht, Klang vom feinsten thumbsup

Na das freut mich doch und ich hoffe, die Freude bleibt dir auch lange erhalten.

Den Kenwood L-07D hätte ich auch immer gerne gehabt, leider war der jenseits meiner finanziellen Reichweite. Zu beginn der 80er Jahre wurde der neu relativ günstig abverkauft, wenn ich mich recht erinnere so um die 3500,- DM. Heute kriegt man um diesen Preis nicht mal ein abgerocktes Exemplar.
Viele Grüße
Lukas
Zitieren
#42
ist ja schonmal erfreulich, dass die B&O Systeme wieder hergestellt werden. Ich habe seit Jahren einen Beogram 3300 im Keller stehen, der abgesehen vom fehlenden MMC4 einwandfrei funktioniert.

300 Euro sind aber auch ein Wort zum Sonntag für ein System, das nicht wegen seiner Audioqualität so teuer ist, sondern nur, weil man keine Option hat. Vielleicht führt ja das Angebot dazu, dass die Gebrauchtteile billiger werden - es gibt nämlich noch eine Firma, die die Systeme für deutlich weniger Geld überholt - und wie ich gerade sehe, verkauft er auch überholte Originalsysteme für deutlich weniger ( MMC2 und MMC4 mit ellyptischer Nadel für 179 Euro )

https://www.tonabnehmerservice.de/B-O-Wi...rstellung/

Interessant finde ich übrigens das Verhalten des Nobelherstellers Bang und Olufsen - Support für Altgeräte gleich null, weder direkt über B&O noch über die Fachhändler.

Gruß Frank
Zitieren


Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste