Bilder Eurer Tonbandgeräte / Bandmaschinen
Hallo!

Ich verdoppele mal die Instrumenten-Phalanx Big Grin 

   

Gruß
Wolfgang
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....und auch die Breite des Bandmaterials !  Wink


Gruß, Frank
Hau wech, den Schiet - aber sech mir, wohin


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(28.11.2022, 15:51)cisumgolana schrieb: Hallo!

Ich verdoppele mal die Instrumenten-Phalanx Big Grin 



Gruß
Wolfgang

Sind das alles eigentlich deine Geräte oder fotografierst du die im Museum ab? Oder tarnst du deine Privatsammlung einfach als Museum? Was ich an der Vierspur-Tascam mag: Ich kann sie mit normalem Band wie ein ganz "normales" Vierspurgerät nutzen. Bei deiner Tascam wüsste ich nicht mal, woher ich das Bandmaterial nehmen sollte Sad 
Gibt es nicht sogar 16-Spur-Tascams? Wer trumpft damit jetzt noch auf?
Gruß
Helge

Uher 4400 Report Stereo – Uher 4400 Report Monitor – Uher 4200 Report Stereo IC
Akai X 201 D – Akai GX 630 D – Akai GXC-760D
Revox A77 Mk II
Marantz Model 5220


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Hallo Helge!

Nein, das ist nicht mein TB.
Und ich habe auch keine Sammlung von "Boliden".
Ich habe nur Platz für "Kleinvieh".

Tja, wo kauft man1/2"-Bandmaterial? Hat mich bis
dato nicht interessiert. Aber auch weiterhin nicht.

Es sind zwei Kisten mit nos-Bandmeterial aufgetaucht.
Dabei sind auch ca, 10 Halbzoll-Bänder auf Alu-Spulen.
Und mehrere 1"-/2"-cakes. Der Löwenanteil entfällt auf
1/4"  - davon sind ca, 30 cakes (BASF, 26cm) und einige
AGFA-cakes mit 30cm Durchmesser dabei.

Auch in den Größen 22/18/15/13cm ist reichlich "NOS"
dabei. Keine "Klebware"!

Nie wieder gebrauchtes Magnetband - herrlich...

Gruß
Wolfgang
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Von dieser Tascam bin ich ganz sicher ein Fan, aber ins Wohnzimmer gehört die auch nicht:

   

Grüße
Erhard

Halbzoll-Bänder gibt es immer wieder gebraucht auf Metallspulen in der Bucht, allerdings meist AMPEX 456. Für meine Maschine (C278) habe ich mir vor ein paar Jahren ein paar SM911 bei Thomann gekauft, die sind natürlich nun eine ganze Ecke teurer geworden...

Grüße
Erhard
Ich freue mich, wenn es regnet, denn wenn ich mich nicht freue, regnet es trotzdem. Karl Valentin
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Ampex 456 hab ich gerade 12 Spulen geschenkt bekommen, allerdings 1/4-Zoll. Das Band schmiert und klebt leider.
Gruß
Helge

Uher 4400 Report Stereo – Uher 4400 Report Monitor – Uher 4200 Report Stereo IC
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Aber dafür haste schon mal die Spulen! Ich habe auch schon Halbzollspulen aufgekauft und auf 1/4 Zoll umgebaut. Ist meist günstiger als die gängigen Senkel-Metallspulen.

Grüße
Erhard
Ich freue mich, wenn es regnet, denn wenn ich mich nicht freue, regnet es trotzdem. Karl Valentin
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Vor ein paar Wochen bei mir eingezogen (muss allerdings noch etwas gepflegt werden):

   

Grüße
Erhard
Ich freue mich, wenn es regnet, denn wenn ich mich nicht freue, regnet es trotzdem. Karl Valentin
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(28.11.2022, 16:20)bobhund schrieb: Gibt es nicht sogar 16-Spur-Tascams? Wer trumpft damit jetzt noch auf?

Zwar nicht mit einer Tascam, aber mit einer Fostex.

16 Spuren auf 1/2 Zoll.

   

Das Foto entstand 2019, wo das Gerät - noch etwas staubig - meine bescheidene Hütte erreichte...

Gruß

Alfred

Meine Freude an der Tonbandtechnik verdanke ich Hermann Hoffmann, dem Erfinder der Radio-Comedy.

http://www.sender-zitrone.de/
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(28.11.2022, 20:49)musicus schrieb: Vor ein paar Wochen bei mir eingezogen (muss allerdings noch etwas gepflegt werden):

Hallo Erhard,
die M24 ist schon ein tolles Teil.
Ich habe selbst noch 2 davon, wollte ich eigentlich einmal verkaufen, konnte mich bisher noch nicht von trennen...
PS: Was ist das für ein schwarzer Anschlag am rechten Bandfühlhebel?
Den gibt es bei meinem Maschinen nicht...

Gruß Jan
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Dumm wird es, wenn ein mit 16 Spuren bespieltes 1/2 Zoll Band auf einer 8-Spur 1/2 Zoll Maschine verwendet werden soll. So kam mein alter Tandy Bulk-Eraser wenigstens mal richtig zum Einsatz.

MfG, Tobias
Strom kann erst dann fliessen, wenn Spannung anliegt.
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(28.11.2022, 20:59)Alfred F schrieb: Zwar nicht mit einer Tascam, aber mit einer Fostex.

16 Spuren auf 1/2 Zoll.

Hallo Alfred,

wie ist das Kanalübersprechen, hört man das deutlich?

Gruß Jan
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(28.11.2022, 15:51)cisumgolana schrieb: Hallo!

Ich verdoppele mal die Instrumenten-Phalanx Big Grin 



Gruß
Wolfgang

Na dann haue ich jetzt mal meinen 'Trumpf' raus:  Wink

24 Instrumente ... und genau soviele Spuren auf 2" Band:
Meine gute alte M15A

   


Viele Grüße,

Silvio
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(28.11.2022, 21:19)Ferrograph schrieb: Hallo Alfred,

wie ist das Kanalübersprechen, hört man das deutlich?

Gruß Jan

Hallo Jan,

bisher hatte ich nur eine Gelegenheit, die Maschine in Betrieb zu nehmen.
Ein Band mit einer Video-Synchronspur sollte digitalisiert werden.
Die nebenlegende Spur wurde von den Impulsen derart gestört, dass sie nicht brauchbar war.

Es wäre sicher mal interessant, einen gezielten Testlauf zu machen und die Werte zu ermitteln.
Zur Zeit fehlt mir aber die Muße.
Zu viele andere Aufgaben warten noch auf mich.
Also steht sie da und ich freue mich dran.

Aufgeschoben ist nicht aufgehoben...

Gruß
Alfred

Meine Freude an der Tonbandtechnik verdanke ich Hermann Hoffmann, dem Erfinder der Radio-Comedy.

http://www.sender-zitrone.de/
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(28.11.2022, 20:49)musicus schrieb: Vor ein paar Wochen bei mir eingezogen (muss allerdings noch etwas gepflegt werden):

Hallo Erhard,

der Erhaltungszustand des Gerätes ist aber erstaunlich gut.  - Glückwunsch -

Viele Grüße
Manfred
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Die Hammerschlag-Optik ist ja der Wahnsinn, richtig schöne Maschine!

Schöne Grüße
Alexander
Schnürsenkelband: Teac A3300SX-2T, Revox A77 MK3, Sony TC-366, Grundig TK 3200, Grundig TK 8, Simonetta TB 491
Kassette: Onkyo TA-2870, RFT SK 3000 Hifi
--
Lieblings-Bandsorten / Empfehlungen in zufälliger Reihenfolge:
Standardband: Orwo 104, Orwo 106, Orwo 103, Orwo 100, BASF/Agfa PER-528
Langspielband: Orwo 113, BASF/Agfa PER-368, LPR-35, BASF PES-40, BASF LGS-35, Agfa PE-31/PE-36/PE-39
Doppelspielband: Orwo 120, BASF LGS-26, Agfa PE-41/PE-46/PE-49, Grundig GD15
Dreifachspielband: Orwo 130
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(28.11.2022, 21:28)Tonband-Ilja schrieb: Na dann haue ich jetzt mal meinen 'Trumpf' raus.

Hallo Silvio,

da bekommt der AEG/Telefunken-Fan ja ganz glänzende Augen. 
Der Bildausschnitt läßt ja noch mehr Begehrlichkeiten ahnen.

Viele Grüße
Manfred
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(28.11.2022, 22:50)Magnettonmanni schrieb:
(28.11.2022, 21:28)Tonband-Ilja schrieb: Na dann haue ich jetzt mal meinen 'Trumpf' raus.

Hallo Silvio,

da bekommt der AEG/Telefunken-Fan ja ganz glänzende Augen. 
Der Bildausschnitt läßt ja noch mehr Begehrlichkeiten ahnen.

Viele Grüße
Manfred
Ja das stimmt, Ich bin ja seit Langem Hinter einer M15 her, ich finde das Bild Klasse, Eine M15 Wäre ein Traum, entweder 2 oder Mehrspur.

Viele Grüße
Joni
Meine Maschinen sind:
A77 MKIII Dolby, Revox A77 MKII, Revox A36, Telefunken M203 Studio, Telefunken KL65, 2x Uher Report 4000-L,1 1/2 Uher RdL , Grundig TK 248 HIFI, Philips ???, Grundig TK 754, Akai 265D, Telefunken M2000 
Meine aktuell neuste und beste Maschine: Studer A80  Big Grin Cool
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Hallo Silvio!

Toller Anblick, die 24 Zappelmaxe.

Bei unserer M15A 24-Spur wird die Aussteuerung
der Spuren über zwei Bildschirme (je 12 Spuren)
angezeigt. Das sieht natürlich bei weitem nicht so
spektakulär aus...

Gruß
Wolfgang
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(29.11.2022, 08:48)cisumgolana schrieb: Hallo Silvio!

Toller Anblick, die 24 Zappelmaxe.

Bei unserer M15A 24-Spur wird die Aussteuerung
der Spuren über zwei Bildschirme (je 12 Spuren)
angezeigt. Das sieht natürlich bei weitem nicht so
spektakulär aus...

Gruß
Wolfgang

Hallo Wolfgang,

eure Version mit den Bildschirmen ist aber mit Sicherheit praxistauglicher.
Denn wenn die Maschine nicht direkt neben dem Mischpult im Sichtfeld steht, nützen einem die vielen Meter recht wenig.
Die Fronteinheit der M15A ist zwar horizontal schwenkbar, noch besser wäre es, wenn sie auch abnehmbar wäre um sie direkt am Pult zu platzieren.


Ist die 'Bildschirmversion' eine originale Telefunken option für die Mehrspur-M15A?  Oder ist das ein universales Fremdzubehör von einem anderen Hersteller? Habe davon noch nie was gehört. 


Viele Grüße,

Silvio
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Hallo Silvio!

Deine Frage kann ich (noch) nicht beantworten.
Dafür fehlt mir das Wissen über Telefunken Studiobandmaschinen.
Ich werde unseren Experten dazu befragen und dann zeitnah
berichten.

Gruß
Wolfgang
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(28.11.2022, 21:16)Ferrograph schrieb:
(28.11.2022, 20:49)musicus schrieb: Vor ein paar Wochen bei mir eingezogen (muss allerdings noch etwas gepflegt werden):

Hallo Erhard,
die M24 ist schon ein tolles Teil.
Ich habe selbst noch 2 davon, wollte ich eigentlich einmal verkaufen, konnte mich bisher noch nicht von trennen...
PS: Was ist das für ein schwarzer Anschlag am rechten Bandfühlhebel?
Den gibt es bei meinem Maschinen nicht...

Gruß Jan

Gute Frage. Wir wissen es auch noch nicht, auch im "Hitmaschinen-Buch", in dem die M24 sehr gut beschrieben ist, fehlt der Anschlag. Wir werden sehen...

@Manfred und Alexander
Danke! Ja, die M24 ist wirklich in einem sehr guten Zustand, die Hammerschlag-Optik gefällt mir sehr, sehr gut, nur der Koffer braucht etwas mehr Pflege!

Grüße
Erhard
Ich freue mich, wenn es regnet, denn wenn ich mich nicht freue, regnet es trotzdem. Karl Valentin
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Hallo in die Runde,

als ich vor 50 Jahren meine M24 noch intensiv benutzt hatte, lag immer ein kleiner Marmorbriefbeschwerer in der Nähe, um bei quietschenden Bändern den Hebel in der Normalbandlaufposition festhalten zu können, damit das Band direkt von der Tonwelle zur Aufwickelspule laufen konnte. Dann quietschten solche Bänder nicht mehr.

Sobald der Hebel ohne Band nach außen schwenkt, werden die Bandlauffunktionen beendet. Das war eine sehr sichere Bandabschaltung, sogar bei Bandriß rechts der Tonwelle. Das konnten nicht  einmal die M10nen.

Als ich dann nur noch Wickelkernbetrieb auf der M24 gemacht hatte, war das Quietschen vorbei.

Irgendwann war denn auch das vorbei, weil ich auf M10A umstellen konnte. Das war damals, wie ein Sechser im Lotto.
Und bei den M10A-Laufwerken habe ich sehr schnell die Führungen in den ähnlich funktionierenden Schlaufenfängern durch Rollen ersetzt.

Die M24 war ja eine US-amerikanisch angehauchte Maschine mit dem rechten Umlenkhebel, wie schon bei den ersten Ampex 200A. Auch die Kopfträgerklappe hatte die Ampex 200A schon. Zu Anfang allerdings noch für Schicht außen!!! 

Ja, richtig gelesen:
Die Ampex 200A fing bei Bing Crosby mit Schichtlage außen an. Später wurde das geändert auf Schichtlage innen, und dann war die Klappe vorm Umspulen so zu betätigen, wie es auch bei der M24 empfehlenswert ist. Das schonte dann die Ohren, Lautsprecher und die Magnetköpfe und indirekt auch den Geldbeutel.

Die keramische Bandführung in dem Abschalthebel der M24 neigte besonders schnell zum Quietschen bei entsprechenden Bändern. Das Problem wurde noch verschärft durch Abrieb und den großen Umschlingungswinkel. Das hätte man damals in Wedel in der Hafenstraße besser wissen können, denn im nahen Hafen konnte man beobachten, welche riesigen Schiffe ein Mann abbremsen kann, wenn er das armdicke Festmacherseil um den Poller gewickelt hatte und das Seilende nur mit seinen Händen blockierte.

Hier am Tonbandgerät wollte man vermutlich den starken Anfangsbandzug durch den kleinen Spulenkern bei Normallauf durch die Reibung an der Führung verringern, damit der Tonwellenantrieb nicht zu stark abbremsen mußte, um Durchrutschen des Bandes zu verhindern.

Würde ich heute noch meine M24 benutzen, würde ich sofort eine Rolle an den Hebel anbauen, oder hilfsweise ein Kugellager mit Begrenzungsscheiben, wie bei der Revox A77. Dann sollte man rechts aber keine kleinen Spulen verwenden.

Viele Grüße
Manfred
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Hallo Manfred,

danke für deine Erklärung! Daher ist der schwarze Knubbel auch schraubbar und damit die Bandabschaltung bei Abriss wieder in Funktion.

Grüße
Erhard
Ich freue mich, wenn es regnet, denn wenn ich mich nicht freue, regnet es trotzdem. Karl Valentin
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Danke Manfred für die Erklärung.
Also wurde der Knubbel später individuell angebaut?
Oder war das eine Änderung in der Serienproduktion?

Gruß Jan
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Hallo Jan,

der Knubbel ist nicht von Telefunken.

Die Quietschebänder und die Schmierbänder waren nicht von BASF hergestellt und von Agfa hatte ich keine Heimbänder.
Dreimal darfst Du raten.... Von denen habe ich nur noch die Klappkartons.

Heute suche ich dringend ein Quietscheband, was aber nicht schmieren darf. Matthias hatte so eins, aber leider schon entsorgt, als ich nachgefragt hatte.

Viele Grüße
Manfred
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Hallo Silvio!

Leider ist unsere Telefunken-Experte zur Zeit nicht greifbar.
Behalte Deine Frage aber in der Warteschleife.

Hier ein Bild der Mionitore:

   

Gruß
Wolfgang
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Akai X201D, die alte Maschine meines Vaters, die ein lieber Kollege aus einem benachbarten Forum wieder zum Leben erweckt hat. Ich mag diese "Großspulenoptik" mit den überstehenden Spulen, auch wenn es nur ein kompaktes Gerät für mittelgroße Spulen ist. Und die Autoreversefunktion ist extrem praktisch.
Gruß
Helge

Uher 4400 Report Stereo – Uher 4400 Report Monitor – Uher 4200 Report Stereo IC
Akai X 201 D – Akai GX 630 D – Akai GXC-760D
Revox A77 Mk II
Marantz Model 5220


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Weil gerade das Stichwort "Akai" gefallen ist und ich die GX-265D (hier aus dem Forum) neu mit der Teac an die kleine Anlage gepackt habe:

   

Per Patchpanel läßt sich das alles auch auf einen dbx BX-3 "routen", an dem meine Vulkan II werkeln - maximale Flexibilität  Wink
Gruß, Kuni
..............................

http://kuni.bplaced.net/
..............................
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(10.12.2022, 20:16)bobhund schrieb: Akai X201D, die alte Maschine meines Vaters, die ein lieber Kollege aus einem benachbarten Forum wieder zum Leben erweckt hat. Ich mag diese "Großspulenoptik" mit den überstehenden Spulen, auch wenn es nur ein kompaktes Gerät für mittelgroße Spulen ist. Und die Autoreversefunktion ist extrem praktisch.

Ja, geht mir genau so. Und die Maschine hat auch eine tolle Haptik, sehr präzise und hochwertig verarbeitet.

Nicht so toll:
- Keine Hinterbandkontrolle.
- Die Reverse-Funktion ist zwar praktisch, aber leider auch anfällig.
- Keine GX-Köpfe.
- Die beiden getrennten, mechanisch nicht gekoppelten Rec-Level-Regler machen Nachregeln oder Ausblenden bei Stereo-Aufnahmen schwer (bei der A77 übrigens ähnlich). Da fand ich die Lösung mit den beiden parallelen Schiebereglern beim Vorgängermodell X-200 D besser.
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Hi Kuni,
schöne Geräte du hast :-) ! Witzig auch, dass die Teac und Akai genau übereinander passen. AAAABER: ich würde mich nicht trauen, die Boxen so aufzustellen, vor allem die rechte nicht. Hast du keine Bedenken wegen der magnetischen Einstreuung bei den Tapedecks und hast du keine Auswirkungen auf den Plattenspieler?

Frage an die Experten: wie weit sollten Boxen von Bandgeräten (egal, ob Kassette oder Tonband) entfernt aufgestellt werden? Gibt es da überhaupt etwas zu berücksichtigen oder bin ich übervorsichtig?
Liebe Grüße
Thomas
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Hi Thomas,

ich würde einen halben Meter als sicher mutmaßen, selbst bei großen Basschassis.
Es gibt aber auch magnetisch geschirmte LS-Gehäuse, zumeist im professionellen Bereich. Da ist es weitaus unkritischer.

Schönen Sonndaach
Frank
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Ursprünglich mal für die Revox A700 gedacht, hier extern als Doppelanzeige.

   
Gruß Detlef
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Sehr schön !
Steckt da ein Teensy (4.x) dahinter ?

Unter dem Spektrum im rechten Display könnte man noch eine dB-Skala gebrauchen.

Innovativ (nur etwas spät) wäre eine spektrale Aussteuerungsanzeige mit einer eingetragenen Kurve der Aussteuerungsgrenze vs Frequenz.

Das linke Teil könnte (im Prinzip) völlig die Anzeigen einer A77 ersetzen.
Wie hoch wären die Erstellungskosten ?

MfG Kai
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Ja, ein Teensy 4.x.
Das war mal ein Projekt im OFF, angeschoben und maßgeblich geführt von DIYLAB (Bruno).
Er ist aber nicht mehr im OFF und seine eigene Seite - wo es noch etwas weiter geführt wurde - ist auch abgeschalten.
Gruß Detlef
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Bei mir liegen noch ein Raspberry Pi Pico und ein Teensy 4.0 rum und warten darauf, daß ich endlich was damit mache.
Ist das Projekt bereits  nachbaubar veröffentlicht/dokumentiert ?
Darfst/kannst du das machen ?

MfG Kai
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Allen einen schönen dritten Advent  Smile



[Bild: teac20007vizf.jpg]
Gruß Ulf

TF-Berlin
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Hi Thomas,

(10.12.2022, 22:41)Darwin schrieb: Hi Kuni,
schöne Geräte du hast :-) ! Witzig auch, dass die Teac und Akai genau übereinander passen.

Gott sei Dank. Eigentlich ist da nicht genügend Platz in meinem Zimmer und die Teac stünde prinzipiell zum Verkauf, aber für 200€ will ich sie nicht hergeben, also bleibt sie. Ich mußte dann eben auf so einen Turm ausweichen und das Maß der Tandberg 9141 paßt so gar nicht. Sieht so schon scheiße aus, aber wenn die schmale Tandberg dann da oben drauf drohnt dann ist das richtig Grütze.

(10.12.2022, 22:41)Darwin schrieb: AAAABER: ich würde mich nicht trauen, die Boxen so aufzustellen, vor allem die rechte nicht. Hast du keine Bedenken wegen der magnetischen Einstreuung bei den Tapedecks und hast du keine Auswirkungen auf den Plattenspieler?

Also ... Das ist die kleine Anlage, an der ich überwiegend über die kleinen Canton nur Radio von der Wega Anlage höre. Die Kassettendecks, TB Geräte und der PS sind im Betrieb über das Patchpanel auf eine der anderen beiden Anlagen geroutet und die stehen im Zimmer gegenüber, bzw an einer Wand 90° zu dem Foto.
D.h. im Betrieb treffen sich die Boxen und die anderen genannten Geräte da praktisch nie.
Die Nähe zum PS ist aber kein Problem, weder bzgl. Schallübertragung noch Einstreuungen irgendwelcher Art. Wenn ich über diese kleine Anlage höre, dann aber eher auch nur bei kleinen Lautstärken, ansonsten habe ich ja wie gesagt noch 2 größere Anlagen.

Die magnetische Nähe der Boxen zu den Decks sehe ich gelassen. Ich konnte ehrlich gesagt noch nie einen magnetischen Einfluß ausmachen. Nicht auf MCs und auch nicht bspw bei der Entmagnetisierung der Köpfe. Ich will nicht sagen, daß es den Effekt nicht gibt, aber ich bin der Meinung, daß Magnetismus von allen möglichen Einflüßen den geringsten hat ... unter Berücksichtigung der Matgnetgröße, die bei den Boxen ja nun auch nicht wirklich groß ist.
Gruß, Kuni
..............................

http://kuni.bplaced.net/
..............................
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(11.12.2022, 12:07)kaimex schrieb: Bei mir liegen noch ein Raspberry Pi Pico und ein Teensy 4.0 rum und warten darauf, daß ich endlich was damit mache.
Ist das Projekt bereits  nachbaubar veröffentlicht/dokumentiert ?
Darfst/kannst du das machen ?

MfG Kai

Hier der Link ins OFF.

Das Projekt hat Bruno als open source deklariert, Nachbau ist also erlaubt.
Es gab zwei Versionen, ausgelegt auf zwei verschiedene Displaytypen, die zweite ist noch etwas feiner.
Die benötigte Hardware und die Verkabelung ist im Link beschrieben.
Der Link zur Software ist tot, die habe ich aber hier.
Das gezeigte Doppeldisplay ist die erste Version.
Gruß Detlef
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Hallo Detlef,

das OFF und den Thread hatte ich bereits gefunden,
den toten Link auch.
Der angebliche Site von "Bruno"  DIYLAB.de ist leer/wertlos.
Den Thread habe ich bislang nur in ersten und den letzten 4 Abschnitten "diagonal" angeschaut.

Zum Nachbau bräuchte man zunächst mal eine Beschreibung von Zielsetzung/Hardware-Einbettung/Konzept, eine Liste der benötigten Teile/Module sowie die Hinweise/Links zu den erforderlichen Bibliotheken, Software-Modulen.

Irgendwo war von einem Störungsproblem bei der A700 die Rede, für das dessen Kopfhörer-Verstärker verantwortlich gemacht wurde.
Ein A700-Versteher, der verkündete, die Ursache zu kennen und beseitigen zu können, verschwand nach Bruno auch.
Ist der Ursachen-Zusammenhang inzwischen bekannt geworden ?

Nach dem Verschwinden von Bruno wurde über beabsichtigte kommerzielle Verwertung spekuliert.
Gibt es dazu einen Stellungnahme von Bruno ?
Spätestens, wenn er inzwischen den Nachbau freigegeben hat, müßte man doch eigentlich damit rechnen können, daß es demnächst oder schon Bausätze aus China gibt. (wie beim Transistor/Halbleiter-Tester und anderen Entwicklungen).

MfG Kai
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Sogar seine Githubs hat er gelöscht...
Evtl. über die Wayback Machine?
VG Jürgen
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Hallo Kai,

wie ich schon schrieb, es ist open source, das hatte Bruno auf seiner Seite auch nochmals bestätigt.
Ziel war; digitalen Ersatz für das oftmals defekte VU-Meter zu schaffen. Das ist dann etwas über die analogen Standardanzeige gewachsen.
Die Hardware ist im entsprechenden Thread eigentlich beschrieben, die Software war zum Download verlinkt, bei Änderungen erfolgte eine Aktualisierung.
Das Problem der Störeinstreuung konnte nicht beseitigt werden, die Lösung hat gogosch leider mitgenommen.

Bruno hatte nach dem Ausscheiden aus dem OFF seine eigene Seite geschaffen und hier verschiedene Projekte gelistet, auch das VU-Projekt.
Die Beteiligung/das Interesse bei/an den Projekten war hier aber wohl so gering, dass er die Seite geschlossen hat.

Er hatte auf einer anderen Microcontrollerplattform auch eigene Projekte eingestellt, ob die VU-Geschichte dabei war, keine Ahnung.

Nachtrag:
Hinsichtlich der Störungen möchte ich noch erwähnen, dass ich UKW über Wurfantenne empfange und ich auch hier Störungen beim Betrieb des Multi-VU-Meters habe, also das eigentliche Problem nicht bei der A700 liegt.
Gruß Detlef
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(11.12.2022, 19:35)dettel schrieb: Hinsichtlich der Störungen möchte ich noch erwähnen, dass ich UKW über Wurfantenne empfange und ich auch hier Störungen beim Betrieb des Multi-VU-Meters habe, also das eigentliche Problem nicht bei der A700 liegt.
Das ist "voll normal",
und hätte eigentlich allen damals Kommunizierenden klar sein müssen, daß bei Benutzung von meist ungenügend geschirmten digitalen Geräten der Empfang von UKW über Wurf-Antenne/Teleskop-Stab oder sonstiger Zimmerantenne nicht als Test-Signal taugt.

MfG Kai
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Leider ist es so, dass sämtliche Kabel, die am Teensy hängen, für die Abstrahlung von Störsignalen sorgen. Man kann zwar die Zahl der Masseleitungen reduzieren, aber das reicht auch nicht aus.

Lediglich beim Anschluss der A700 über Line out an einen Verstärker sind die Störungen nicht spürbar.

Der direkte Anschluss zum A722 Endverstärker läuft aber über den Kopfhörerverstärker, den Umschalter in der KH-Buchse und das Klangregelnetzwerk sowie die Lautstärkeregelung - die halt auch gebraucht wird in diesem Fall.

Wenn ich richtig kombiniert habe, könnte vielleicht arrichito hier aus diesem Forum was dazu beitragen  Cool
Viele Grüße aus Kiel,
Hans-Volker
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Kabel strahlen Störsignale ab, wenn durch sie HF-Ströme fließen.
Man muß deshalb durch Gehäuse und "Durchführungsfilter" dafür sorgen, daß in den Teensy nur Gleichstrom zur Versorgung und Audio-Signale hochhohmig hineingehen.
Das ist kein neues Problem, sondern lästige Pflicht in der neueren HF-Technik seit mindesten 70 Jahren.
Wenn man das erreicht hat, bleiben nur noch die Sicht-Öffnungen der Grafik-Anzeigen für das "Entwischen" von HF. Nötigenfalls müssen da dann feine Drahtgitter davor.

MfG Kai
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Grundig Rekord TK 819 - so heißt das bleischwere Vögelchen, das mir heute vormittags zugeflogen ist. Ich meine mich an eine Gerätevorstellung im Forum zu erinnern. Auf den Fotos wirkte das Gerät nicht so schwer... Wie auch immer: Ich habe das Köfferchen in Eiseskälte auf der Terrasse blitzschnell fotografiert, damit es keine Feuchtigkeit vom antauenden Terassentisch aufnimmt. Die Qualität der Fotos bitte ich daher zu entschuldigen. 

Das Geräte werde ich gleich im "Bieten"-Bereich einstellen - ich habe es nicht getestet und ich möchte es gerne an Interessenten weiterreichen. Daher freue ich mich, wenn sich im Bieten-Bereich jemand meldet...


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Liebe Grüße
Thomas
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Wenn das TB die gleiche Klinken bzw. Federmechanik hat zum umschalten der Bandrichtung wie das Grundig
TK 830 dann Viel Vergnügen.........

Gruß
Holger
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Wie schaft man das Huh 

   
Gruß Detlef
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mit defektem Bandmaterial geht das ruckzuck!
Mein Motto "Zitat" »Opa Deldok«: »Früher war alles schlechter. !!!!

Noa and Mira Awad
NOA Keren Or  

reVox B251 Revision und Modifikationsliste!

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Kleiner Hinweis zur Grundig Rekord: Asbest an der EL84-Röhre, also vorsicht!
Einmal restauriert aber ein schönes Gerät, hat meine ich sogar Autoreverse.

Schöne Grüße
Alexander
Schnürsenkelband: Teac A3300SX-2T, Revox A77 MK3, Sony TC-366, Grundig TK 3200, Grundig TK 8, Simonetta TB 491
Kassette: Onkyo TA-2870, RFT SK 3000 Hifi
--
Lieblings-Bandsorten / Empfehlungen in zufälliger Reihenfolge:
Standardband: Orwo 104, Orwo 106, Orwo 103, Orwo 100, BASF/Agfa PER-528
Langspielband: Orwo 113, BASF/Agfa PER-368, LPR-35, BASF PES-40, BASF LGS-35, Agfa PE-31/PE-36/PE-39
Doppelspielband: Orwo 120, BASF LGS-26, Agfa PE-41/PE-46/PE-49, Grundig GD15
Dreifachspielband: Orwo 130
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