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Ein Kassetten-Deck mit PC-Anschluss.
http://www.plusdeck2.de/plusdeck.html
Könnte den Verkauf von Leerkassetten ankurbeln.
Gruß,
Michael/SH
Eigentlich bin ich ganz anders, nur komme ich so selten dazu (Ö v. Horvath)
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Das glaub ich kaum. Ich denke, das Ding dient wohl eher dem bequemen Digitalisieren alter Cassetten, aber - nette Idee.
Gruß,
Dirk
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Das Gerät wurde schon vor einigen Wochen im c't magazin vorgestellt. Wenn ich mich recht erinnere war es nicht der Hit und einfach zu teuer. Die PC-Kommunikation beschränkte sich auch lediglich auf die Steuerung, eine Digitalisierung des audio-signals findet meines wissens nicht statt.
Das Gerät, damals noch ohne deutschen Distributor, tauchte schon 2002 in diveresen Magazinen auf. War/ist aber völlig überteuert... Kostet immer noch um die 200 Euro.
Digitalisierung ist wie mit jedem anderen Kassettendeck auch "nur" über den Line-In Eingang der Soundkarte möglich.
Nur was für Leute mit Platz-Problemen und gut gelüftete PCs. Wenn ich da an so manche "Bratröhren" denke, die ich in letzter Zeit aufgeschraubt habe, wäre mir Angst und Bange um meine Cassetten.
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Ich habe einigermaßen Probleme damit, die damit bespielten Kassetten in mein Autoradio zu zwängen, CDs gehen leichter in den Schlitz
Soll heißen: diese Idee kommt etwas spät...
Die technischen Daten sind schlecht:
2. Tape speed: 4.75Cm/sec
3. Wow & Flutter: 0.09%(WRMS)
4. Frequency response: 20 ~ 18,000Hz
5. Separation: 40dB
6. Signal to Noise Ratio : 55dB
Dolby wohl nicht zuschaltbar. Teurer Murks, der obendrein nichtmal als externes Modell zu haben ist...der Bratröhrenangst des vorhergehenden Postings kann ich nur beipflichten.
Schade, denn es sieht witzig aus und wäre eine nette Lösung gewesen. 1996/97...
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Wenn das Gerät einen USB-Anschluss hätte und in beide Richtungen wandeln könnte, fände ich die Idee als externes Gerät nicht schlecht. Dolby kann mein Autoradio sowieso nicht. Gibt es eigentlich eine Softwarelösung für Dolby B/C? Ich meine, wenn die Audiosignale mit einem A/D-Wandler gewandelt über den USB in den Computer gelangen, könnte eine Software, vielleicht sogar in Echtzeit, die Daten 'ent-dolbysieren'. Genauso umgekehrt. Technisch wäre das mit Hilfe einer Fourieranalyse möglich.
Gruß,
Michael/SH
Eigentlich bin ich ganz anders, nur komme ich so selten dazu (Ö v. Horvath)
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Hallo, mfranz,
im Prinzip sicher eine schöne Idee, aber schwierig zu realisieren. Erster Brocken: die software muss irgendwie den Dolby-Pegel vom Kassettenrecorder bekommen - mit anderen Worten, ohne Dolby-Pegel-Kassette gehts nicht. Und dann sehe ich da noch ein paar juristische Probleme: jeder Hersteller muss sich Benutzung der Dolby-Patente und -Verfahren lizensieren lassen. Unvorsichtige Programmierer landen da schnell in der Grauzone.
Der Weg über eine Fourier-Analyse wäre m.E. nicht notwenig, man bräuchte nur die pegelabhängigen Kompander-Kennlinien nachzubilden, und die sind ja veröffentlicht. Und dann: Hörversuche, Hörversuche ...
Ich geb's zu, PC-Dolby ist eine anziehende Aufgabe, aber wo gibt es das zum Abspielen notwendige hochwertige CC-Deck, das keinen Dolby-Baustein hat?
Friedrich