Neue Bandmaschine angekündigt!
Ich verwechsle die beiden Länder ja auch manchmal, aber man sollte trotzdem festhalten, dass die Firma in der Slowakei sitzt, östlich von Österreich und nicht südlich.
Die Niederländer geistern auch noch herum: http://www.metaxas.com/HIFI_2015.pdf
Der Teil über das Bandlaufwerk beginnt auf Seite 25. Todesstern meets Stellavox Big Grin
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Hallo,

so eine Stellavox TD9 wurde hierzuforen bislang wenig erwähnt, nicht wahr?
Vor längerer Zeit wurde die mal "irgendwo" im deutschen Gazettenumfeld sehr lobend thematisiert.
Kennt das Gerät jemand näher?

Schöne Grüße
Frank
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Das Metaxas-Gerät kann man inzwischen auch kaufen, den Preis gibt es aber nur auf Anfrage...

Hier gibt es ein kleines Video im Betrieb:
https://vimeo.com/394434755
(Das Band in die Spule einfädeln müssen wir aber noch üben...)


Gruß
Robert
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Hallo,

das neue Gerät sieht optisch ja wirklich klasse aus - das Gejaule, bis beim Start die Geschwindigkeit passt ist aber auch nicht besonders schön...

Grüße
Andreas
Festina lente!

Motto der SN-Sammler: Irgendwann haben wir sie alle...
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kesselsweier,'index.php?page=Thread&postID=262399#post262399 schrieb:...Kennt das Gerät jemand näher?....
Stellavox TD9 in Kürze: Das Gerät kann auf so ziemlich alles adaptiert werden, was irgendwie mit Magnetband / Magnetfilmaufzeichnung zu tun hat.

3,8mm Cassettenband, Viertelzollband sowieso, aber auch ½“ und 1“ Bänder sowie Magnetfilme in 16 und 17,5mm Breite. Dazu noch jede Menge technische Schmankerln.

Sozusagen eine eierlegende Wollmilchsau, das entsteht wenn man Entwicklern sagt: macht mal, Geld spielt keine Rolex.

Dass über das TD9 im Forum so wenig zu lesen ist, dürfte an der geringen Verbreitung liegen. Laut dem Buch „Stellavox, Stimme der Sterne“ sind von dem TD9 alle Versionen zusammengenommen nur etwa 150 Stück gebaut worden. Viel mehr werden auch nicht dazukommen.
Frank


Wer aus dem Rahmen fällt, muß vorher nicht unbedingt im Bilde gewesen sein.
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Ich habe das Video in dem Moment abgebrochen, als die Zange zum lösen der Spulenverriegelung zum Einsatz kam.

niels
Wer bei Stereoaufnahmen kein Gegenspur-Übersprechen haben möchte, sollte Halbspur-Maschinen verwenden.
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niels,'index.php?page=Thread&postID=262457#post262457 schrieb:Ich habe das Video in dem Moment abgebrochen, als die Zange zum lösen der Spulenverriegelung zum Einsatz kam.
Ich war eigentlich schon durch, als ich das Einfädeln sah ... verwinkelter geht das wohl nicht.
Praxisgerecht sieht irgendwie anders aus Rolleyes

Grüße, Peter
Grüße
Peter


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Ich bin, wie ich bin.
Die einen kennen mich, die anderen können mich.
(Konrad Adenauer)
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Ich hatte eine ganz, ganz leise Hoffnung, dass du, Peter, in dieser Bandführung einen Sinn finden könntest, der dem Laienauge verborgen bleibt, diese Hoffnung ist nun zerstoben.

niels
Wer bei Stereoaufnahmen kein Gegenspur-Übersprechen haben möchte, sollte Halbspur-Maschinen verwenden.
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Es ist nicht gelungen, auf den Vinyl-Zug mit aufzuspringen.
Es gibt keinen Bandhype. Und er ließ sich auch nicht herreden oder -schreiben.
Wie warb Sony schon 1992 (damals für die Minidisc): Tape is history!
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Danke Frank Smile
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Ich habe dies jetzt hier nur überflogen, aber: ein Band-Kunde von mir hat eine ziemlich neue Maschine aus USA, etwas verschnörkelt, auch sauteuer, kennt das jemand? Sonst könnte ich ihn noch mal fragen und um ein Bild bitten.
Schöne Grüße

Rainer

Unterwegs als „Tonmeister h.c.“ unter www.tapemusic.eu[url=www.tapemusic.eu][/url]
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Genau, und dann das rappeln beim Spulen, ich habe auch nur bis zur hälfte geschaut.
Theo
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Das Gerät von Metaxas scheint mir mehr eine Design- Orgie denn ein praxistaugliches Bandgerät zu sein. Vielleicht liegt es an zu reichlichem Konsum von Metaxa? Wer sagt denn, dass eine Bandführung praktisch sein muß? Wer so ein Gerät vorführt, will sich seinen Freunden als Beherrscher hochkomplexerTechnik zeigen. Da darf, ja muß es schon kompliziert sein. Und es macht sich auch gut, wenn man widerspenstige Technik mit der Kombizange bezwingt.

Enthusiasten würden sich vielleicht ein Gerät kaufen, wenn es 2500 bis 3000.- Euro kostet, das und mehr wird ja auch ohne mit der Wimper zu zucken für aufgearbeitete Maschinen bezahlt. Aber ein solcher Preis ließe sich nur durch Massenproduktion halten- aber es dürfte an der Masse der potentiellen Käufer scheitern.

Schon die Idee, eine Art Nachfolger für den Walkman in den Markt zu bringen scheint mangels Interesse (und wohl auch wegen der drolligen Art der Finanzierung) gescheitert.
Wäre mit einem Bandgerät, ob Spule oder Cassette, Geld zu verdienen hätten ehemalige Produzenten schon längst die Fließbänder angeworfen.
Frank


Wer aus dem Rahmen fällt, muß vorher nicht unbedingt im Bilde gewesen sein.
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Die basierende Frage lautet, wer an potentiellen Käufern hat überhaupt ein Interesse (unabhängig ob analog oder digital) etwas akustisch aufzuzeichnen?

Fortgesetzt mit der Frage wer hat ein Bedürfnis akustische Darbietungen (aus digitaler Quelle oder Schallplatte) daheim aufzuzeichnen?

Da bleibt kaum noch was was übrig. Wer etwas an Musik hören möchte greift hauptsächlich zum Streaming aus dem Internet und teilweise zum Radio beim Autofahren.

Der klägliche Rest kann sich ausreichend an ausgemusterten Altgeräten bedienen und erfreut sich daran, dass es sich gerade noch rechnet Bandmaterial herzustellen.

Gruß

Thomas
Mein Motto "Zitat" »Opa Deldok«: »Früher war alles schlechter. !!!!

Noa and Mira Awad
NOA Keren Or  

reVox B251 Revision und Modifikationsliste!

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Das war die USA-Maschine, die ich oben meinte: neu, um die 18 k$ teuer. Die Kiste da unten ist das Netzteil. Hier zu sehen:
United Home


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Schöne Grüße

Rainer

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cyrano de B.,'index.php?page=Thread&postID=262513#post262513 schrieb:Das war die USA-Maschine, die ich oben meinte: neu, um die 18 k$ teuer.

Sieht stark nach einer optisch modifizierten TASCAM BR 20 aus.
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timo,'index.php?page=Thread&postID=262514#post262514 schrieb:
cyrano de B.,'index.php?page=Thread&postID=262513#post262513 schrieb:Das war die USA-Maschine, die ich oben meinte: neu, um die 18 k$ teuer.

Sieht stark nach einer optisch modifizierten TASCAM BR 20 aus.
Hat aber die schöneren Reglerknöpfe (mit orientalischem Dekor derer Website)
thumbsup
Schöne Grüße

Rainer

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ich meine, die hatten wir an anderer Stelle schonmal...ja, ist eindeutig eine BR-20, die ich mir -falls Bedarf bestünde- lieber im Original erwerben würde... Wink -selbst überholt kostet die dann weniger...
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alrac,'index.php?page=Thread&postID=262533#post262533 schrieb:ja, ist eindeutig eine BR-20
...soviel zum Thema: "eine ziemlich neue Maschine aus den USA..." 8)
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maddin2,'index.php?page=Thread&postID=262554#post262554 schrieb:
alrac,'index.php?page=Thread&postID=262533#post262533 schrieb:ja, ist eindeutig eine BR-20
...soviel zum Thema: "eine ziemlich neue Maschine aus den USA..." 8)

Na ja, die kann man da als "Neue" kaufen.
Schöne Grüße

Rainer

Unterwegs als „Tonmeister h.c.“ unter www.tapemusic.eu[url=www.tapemusic.eu][/url]
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Die Geräte von United Home Audio sind allesamt überholte und technisch, vor allem aber optisch "getunte" Geräte. Nicht nur Bandmaschinen. Die Geräte sind sicher nicht "neu" im Sinne von "gerade vom Band gepurzelt" aber sicher als "as new" zu bezeichnen und als solche auch mit Händlergarantie (keine Werksgarantie) ausgestattet. Wie auch immer - die orientalisch ziselierte Tascam gefällt vielleicht dem ein oder anderen. In westeuropäisch geprägten Kulturkreisen dürfte diese Art der Verschönerung allerdings selten den Geschmack treffen.

(EDIT: ...auch wenn mich Niels nicht meinte... * schreibe ich mal frech meinen Senf zu dem "Rollenquartett...)
Zur Metaxas:
Zitat:...Ich hatte eine ganz, ganz leise Hoffnung, dass du, Peter*, in dieser Bandführung einen Sinn finden könntest, der dem Laienauge verborgen bleibt, diese Hoffnung ist nun zerstoben.

Für den Fall, dass man bei Metaxas eine beidseitige Bandzugregelung realisiert hätte, die auf die beiden beweglichen Rollenarme wirken könnte, würde das zweite Rollenpaar durchaus Sinn machen um dort eine inwendige Drehzahlabtastung zu installieren (man achte auf den Konjunktiv). Dass dies, gemeinsam mit der kompakten Bauweise, ein wenig "fummelig" zu bedienen ist, steht auf einem anderen Blatt. Funktion, Design und Ergonomie müssen sich nicht ausschliessen... ...tun es aber leider häufig.
Gruß
Peter
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PeZett,'index.php?page=Thread&postID=262591#post262591 schrieb:... eine beidseitige Bandzugregelung realisiert hätte, die auf die beiden beweglichen Rollenarme wirken könnte, ...
Das wäre auch die einzige Rechtfertigung, die ich mir vorstellen könnte.

Mit der Nagra III fand Stefan Kudelski für diese Aufgabe eine heute noch überzeugend simple Lösung:

[Bild: nagra-3-2-1.jpg]

Der schnörkellose Einlegeweg wurde freigegeben durch Drehen des Transportknebels rechts der Andruckrolle um 180° gegen den Uhrzeigersinn:

[Bild: nagra-3-1.jpg]
(https://hifivintage.eu/22179/nagra-3.jpg)

Dieses Konzept war so erfolgreich, dass es in modifizierter Form auch beim Nachfolgemodell verwendet wurde:

[Bild: Nagra-IV-S.jpg]

Grüße, Peter
Grüße
Peter


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(Konrad Adenauer)
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Das offenbart den Unterschied zwischen einem Arbeitsgerät (=Werkzeug) wie einer Nagra oder einer Stellavox und einem "Design Objekt" wie es die Metaxas sein dürfte. Beim Arbeitsgerät steht u.a. die Ergonomie im Vordergrund, beim "Hingucker" ist das nicht so wichtig. (Beim Bandeinfädeln darf man dann eben nicht so genau hingucken... Rolleyes )

Gruß
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Wenn ich da zum Thema Ergonomie mal einhaken darf: meine Revox PR99 galt ja auch als Studiomaschine für die kleinen Privaten oder so.
Das einfädeln des Bandes um die sehr eng am Kopfträger anliegenden Umlenkhebelchen erscheint mir immer wieder umständlich und erfordert spitze Finger.
Schöne Grüße

Rainer

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Echt jetzt? Ich empfand das Bandeinlegen bei einer B77 / PR99 immer als einfach. Schlimmer finde ich das Einfädeln von tail-out-tapes bei einer A77. Aber richtig, bei echten Arbeitsmaschinen zum Cutten im Studiobetrieb gibt es geschmeidigere Lösungen. Wink
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cyrano de B.,'index.php?page=Thread&postID=262606#post262606 schrieb:Wenn ich da zum Thema Ergonomie mal einhaken darf: meine Revox PR99 galt ja auch als Studiomaschine für die kleinen Privaten oder so.
...

Wenn ich die Chronologie richtig auf der Reihe habe, ist die PR99 aus der B77 weiter entwickelt. Als reine Studiomaschine für den vollprofessionellen Einsatz dürfte sie nicht ersonnen worden sein. Insofern darf man ihr eine eingeschränkt ergonomische Handhabe verzeihen. Bei der Konstruktion von Studiomaschinen wurde in der Regel auf einengende Bandpfad- und Kopfabdeckungen verzichtet. Zumindest soweit, dass das Bandeinlegen ohne "Verbiegen" der Finger möglich ist. Die Revoxmaschinen A77 und B77/PR99 sind da aber wirklich nicht so schlimm, wenn man den Bogen raus hat. Trickreicher geht es da schon an einer Teac X2000 zu... ...aber das ist jetzt nun wirklich ein anderes Thema.

Gruß
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Das mag sein, dass es Schlimmeres gibt! 8|
Da ich mit einer Akai GX635 begann, dann eine Tascam 32 erwarb, war ich etwas enttäuscht.
Schöne Grüße

Rainer

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Neben Greg Byron und seinen im teils keltisch- orientalischen Stil gehaltenen Tascams gibt es noch Jeff Jacobs, der z. B. Technics aufmotzt unter das solvente Volk bringt.

https://j-corder.com/shop/ols/products/t...custom-red

Auch hier gehen die Geschmäcker wohl auseinander. Und nicht zu Unrecht spricht man von „Luxury Audio“.
Frank


Wer aus dem Rahmen fällt, muß vorher nicht unbedingt im Bilde gewesen sein.
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Die Technicse gab es auch in grün und ich glaube schwarz oder grau. Ich finde das ganz hübsch im Vergleich mit dem originalen Plastiklook.
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