Revox A77 - Ein Kanal etwas dumpf
#51
hannoholgi,'index.php?page=Thread&postID=184509#post184509 schrieb:Hauptsache, wir selbst können uns verstehen. Wink
Stimmt.
Leider werden mit dem Wunsch nach höherer Genauigkeit oder Verständlichkeit die Fachausdrücke mitunter etwas sperrig, besonders im Deutschen.
Wer will, kann das beispielhaft anhand historischer Tonstudiotechnik-Literatur studieren.

Grüße, Peter
Grüße
Peter


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Ich bin, wie ich bin.
Die einen kennen mich, die anderen können mich.
(Konrad Adenauer)
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#52
Peter Ruhrberg,'index.php?page=Thread&postID=184510#post184510 schrieb:Wer will, kann das beispielhaft anhand historischer Tonstudiotechnik-Literatur studieren.
Leider ist das für Otto (oder Holger) Normaltonbandamateur ja weniger eine Frage des Wollens, sondern eher des Habens! Und derartige Literatur ist heute antiquarisch ziemlich bis sehr selten und/oder teuer. Huh
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#53
hannoholgi,'index.php?page=Thread&postID=184517#post184517 schrieb:Und derartige Literatur ist heute antiquarisch ziemlich bis sehr selten und/oder teuer. Huh
Och ... ich hätte da vielleicht das ein oder andere als pdf im Archiv, insbesondere zur Magnettontechnik :whistling:
(Anfragen bitte nur per PN, damit es keinen Ärger mit irgendwelchen Paragraphen gibt ...)

Grüße, Peter
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Peter


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#54
(01.01.2016, 01:59)hannoholgi schrieb: Nix Andruckrolle! Wink
Ist es eine Viertelspurmaschine? Dann kann ich dir nur raten, die Tonköpfe gründlich zu reinigen, und zwar wirklich gründlich. Du weißt, dass gerade bei Viertelspur die randnahe Spur immer kritisch ist. Zusätzlich liegt das obere Kopfsystem bei Revox gut versteckt in der Abschirmhaube der Köpfe und auch noch versenkt und lässt sich richtig gut eigentlich nur reinigen, wenn man eines der original Revox-Reinigungsfilzstäbchen mit abgewinkeltem Ende dafür benutzt.

Ich kann dir nur aus eigener Erfahrung sagen: Höhen- oder Pegelverluste der oberen Spur liegen, besonders bei den Studerschen Produkten, zu 99% an einem dreckigen Kopf! Es reichen mikroskopisch kleine Partikel an der "richtigen Stelle", nämlich in der Umgebung des Spalts.
Und wenn Isoprop nichts mehr nützt, weil der Abrieb schon hartnäckig festgegammelt ist, dann nimmt man eines der besagten abgewinkelten Reinigungsdinger und gibt etwas Chrompoilitur/Sidol/Elsterglanz darauf. Gründlich putzen (ohne dabei den Kopf mechanisch zu sehr zu belasten, er könnte sich sonst verstellen!) und nachpolieren.
Schon oft haben mir Leute gesagt oder geschrieben "ich habe die Köpfe immer gereinigt, mit Wattestäbchen und Alkohol, daran kann es nicht liegen!" Und es lag doch meist daran.

Sollte das nicht helfen, meldest du dich bitte wieder.

Frohes Neues! thumbsup
Holgi

Man muß nur lange genug suchen, dann findet man für die meisten Probleme mit der Revox A77 hier die Lösung.
Das Problem mit den Tonhöhen-Unterschieden hatte sich bei meiner A77 ebenso eingestellt!
also die üblichen Verdächtigen:
Tonköpfe mit Isopropanol und Wattestäbchen gereinigt, keine Verbesserung, der linke Kanal war dumpf und der rechte
auch nicht viel besser! Erst der Beitrag von hannoholgi hat mir die Lösung gebracht.
Ich hatte bei meinem letzten Kauf solche speziellen Reinigungstabs mitbekommen und eine entsprechende Lösung.
Ob die Lösung noch gut ist, wage ich zu bezweifeln aber irgendwann versuche ich es doch noch.
Also probiert, Shit, die Tabs haben sich vom Halter gelöst. Also wieder angeklebt und nochmals versucht. Mit Isopropanol.
Mit diesen Tabs kommt man in die oberen Winkel der Tonkopfabdeckung und siehe da:
Die A 77 spielt wieder absolut perfekt!
Die ganzen anderen Tipps konnte ich also, Gottseidank, vergessen!
Grüße aus dem schönen Schwabenland
Berthold

Alle sagten, das geht nicht!
Da kam einer, der wußte das nicht und hat´s einfach gemacht! Tongue
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