Wie katalogisiert ihr eure Aufnahmen?
#1
Für meinen Compact-Cassetten-Katalog habe ich zwei A5-Ordner mit größtenteils handgeschriebenen Zetteln. Bei den Spulenbändern lege ich Zettel in die Hüllen bei.
Eine Datenbank habe ich nicht, denn dann könnte ich auch die Aufnahmen gleich auf dem PC machen.
Zudem liebe ich das Gefühl mit einem Stift auf Papier zu schreiben.


Wie sieht es bei euch aus?

Gruß

niels
Wer bei Stereoaufnahmen kein Gegenspur-Übersprechen haben möchte, sollte Halbspur-Maschinen verwenden.
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#2
Ich denke das hängt von der Art der Musik ab und von den sonstigen Kriterien, nach denen man suchen möchte.

Bei Popmusik, Jazz etc. beispielsweise sortiere ich meist in erster Linie nach Interpreten, bei klassischer lieber nach Komponisten. Danach geht's mit den Alben bzw. Werken weiter.
Entsprechend war früher mein Karteikartensystem aufgebaut.
Die Bänder trugen Nummern.
Das System funktionierte im Grunde ähnlich wie in vielen Musikbüchereien damals und hat sich auch bei mir sehr bewährt.

Seit 1986 bin ich mehr und mehr auf Datenbank umgestiegen.

Grüße, Peter
Grüße
Peter


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Ich bin, wie ich bin.
Die einen kennen mich, die anderen können mich.
(Konrad Adenauer)
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#3
niels,'index.php?page=Thread&postID=177193#post177193 schrieb:...
Wie sieht es bei euch aus?

Katalogisieren von Eigenaufnahmen? Kassetten und selbstgebrannte CDs werden nur über ihren Einleger beschriftet und dort festgehalten, was drauf ist. Katalogisiert im eigentl. Sinne also nicht. Festplatten sprechen für sich (Directory mit Unterverzeichnissen).
Tonbänder bekommen auf das Vorlaufband (...bei 1/4 Spur beidseitig...) eine laufende Nummer und einen passenden Eintrag in einer Kladde (für jüngere Mitleser: ein dickes Heft).

Gruß
P.
Time flies like an arrow. Fruit flies like a banana. (...soll Groucho Marx gesagt haben, aber so ganz sicher ist das nicht...)
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#4
Ich sammel ja nur Tonbänder.

Klassik: Beethoven 1, Beethoven 2, Brahms 1 ....

Jazz: Jazztime 1, Jazztime 2 ... (aus der Jazztime-Sendung vom BR)

Konzerte: K1, K2, K3......

Das kommt auf die Bandschachteln.

Dazu gibt's dann einen Ordner mit handgeschriebenen, austauschbaren Blättern. Die Werkbezeichnungen bzw. Jazzinterpreten werden mit einem Marker hinterlegt.

Ist für mich zufriedenstellend.
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#5
Worin bestehen denn hier die Sprüche, der Spaß und die Lästerungen? ?(

Gruß, Anselm
Früher war mehr UHER. Cool Meine UHER-Erinnerungen
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#6
gelöscht Rolleyes
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#7
Könnte es sein, dass Anselms Beitrag irrtümlich in diesem Thread gelandet ist?

Anselm Rapp,'index.php?page=Thread&postID=177505#post177505 schrieb:Worin bestehen denn hier die Sprüche, der Spaß und die Lästerungen? ?(

Grüße, Peter
Grüße
Peter


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(Konrad Adenauer)
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#8
Hmm....ich verstehe Anselms Beitrag (seine Frage) durchaus. Normalerweise müsste dieses doch ernst gemeinte und für unser Hobby wichtige Thema unter einer anderen Rubrik Aufmerksamkeit finden. Wir könnten es jedoch auch durch "Sprüche, Spass und Lästerung " etwas aufpeppen. Ich glaube abr nicht, dass das passieren soll.

Schönen Samstag wünscht
Thomas
Manche Tonträger werden mit jedem Ton träger.
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#9
Hin und wieder werde (auch) ich wegen OT-Beiträgen in anderen Forumsbereichen gerügt. Ich dachte, ich könnte mich endlich mal revanchieren. Aber offenkundig verstehe ich im Wortsinne keinen Spaß. Also dann, viel Spaß noch. Tongue

Gruß, Anselm

   
Früher war mehr UHER. Cool Meine UHER-Erinnerungen
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#10
Anselm Rapp,'index.php?page=Thread&postID=177515#post177515 schrieb:Ich dachte, ich könnte mich endlich mal revanchieren. Aber offenkundig verstehe ich im Wortsinne keinen Spaß.

Klassisches Missverständnis, Loriot hätte seine Freude gehabt:

Bis jetzt hatte ich überhaupt nicht bemerkt, dass der Thread "Katalogisierung" unter der Rubrik "Sprüche, Spaß und Lästerungen" einsortiert ist.
Es ist also mitnichten Anselms Beitrag in diesem Thread falsch gelandet, sondern eher der Thread selber.
Pardon.

Spaß verstehe ich schon, sofern ich ihn in Anselms Wortsinn "verstehe".
Leider will mir zum Thema Katalogisieren kein rechter Spaß einfallen.

Grüße, Peter
Grüße
Peter


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#11
Big Grin
Früher war mehr UHER. Cool Meine UHER-Erinnerungen
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#12
Sprach der Bäckermeister:

Ein Leben bei den Nomaden

kann nicht schaden

übernimmt hier einer den Laden Huh
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#13
Die ganz alten 18er-Senkel aus den 60ern und frühen 70ern sind in sogenannten "BASF Archivheften" mittels Schreibmaschine verhaftet worden. Die neueren 26er wurden erst kürzlich neu in ausgedruckten Excel-Tabellen verewigt, da es irgendwann keine BASF-Archivhefte mehr gab.
Die digitalen Kopien der vorgenannten Senkel auf DAT wurden, so wie auch meine CDs, in einer selbstgeschriebenen Superbase-Datenbank verewigt.
Dann existieren noch ~200 Tapes von meinem verstorbenen Kumpel, deren Inhalte teilweise auf Computer-Listen als auch auf simplen A4-Seiten via IBM-Großrechner ausgedruckt wurden.
Dann existiert noch eine Datenbank (~60.000 Titel) der mp3s am Musik-Server die mittels Squeeze-Center abrufbar und mit Logitech-Transporter abspielbar ist.
Eine weitere Datenbank mit ~550.000 mp3-Titel am NAS ist via WhereIsIt verfügbar und abspielbar.
Bei den nächsten Wahlen wähle ich die NSA, denn die sind die einzigen die sich um mich kümmern.
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#14
Ich mache das mit einer LibreOffice-Datei (für W-Nutzer: zur Not geht auch M$ Office ...)

Mit Spielzeitberechnung und so...

Nachtrag: Achso... ist ja die Lästerungsabteilung hier Big Grin
MfG Mario
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#15
Eine Katalogisierung vom Inhalt meiner Bänder ist bis dato noch nicht nötig, da die Anzahl und deren Inhalt noch im überschaubaren oder besser im merkbaren Bereich liegen.

Eine solche Katalogisierung wäre eventuell erwägenswert, um die Übersicht, was den Bestand an Tonbandgeräten angeht, nicht zu verlieren.

Gruß Bernd

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#16
besoe,'index.php?page=Thread&postID=177557#post177557 schrieb:... Eine solche Katalogisierung wäre eventuell erwägenswert, um die Übersicht, was den Bestand an Tonbandgeräten angeht, nicht zu verlieren.

[Bild: floet.gif]

Hier ein Beispiel:
[Bild: titel_klein.png]
MfG Mario
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#17
Gute Idee. Ein Bild sagt mehr als tausend Worte. Danke Lippi!

So sah übrigens mein System aus, das ich vor 35 Jahren entwickelte (zunächst auf Karteikarten, später per Datenbank):

[Bild: Datensatz.jpg]

Besonders wichtig für meine Zwecke (meist klassische Musik) war die Angabe bei Schl(üssel): eine ausgefuchste Zahlencodierung, die für die Besetzung stand (Klavierquartett, Violinkonzert, Marimbasolo etc.).
Bei Typ war vermerkt, ob es sich um eine Produktion oder einen Live-Mitschnnitt handelte.

Benutzt habe ich dieses System bis Ende der 90er Jahre.

Fürs Festplattenarchiv wurden zunehmend Dateilisten-Programme sinnvoll, die auch Tags von mp3 oder flac auswerten können.

Das gesamte Datenmaterial landet inzwischen in einem dtSearch-Index, womit jeder vorhandenen Titel, Interpreten, Aufnahmeort etc. - egal ob von CD, Platte, Band oder Harddisk - in weniger als einer Sekunde aufgespürt wird.

Zwar habe ich den Standort von CDs oder LPs meist schneller aus dem Gedächtnis ermittelt als per Datenbank. Nur habe ich bei vielen Aufnahmen längst vergessen, dass ich sie überhaupt habe. In dem Punkt überrascht mich die Datenbank immer wieder.

Grüße, Peter
Grüße
Peter


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#18
Peter, Du weisst ja, dass ich für Festplattenordner ein kleines Script habe, dass alle Dateien eines Typs alphabetisch auflisten kann [Bild: lipsrsealed2.gif]
MfG Mario
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#19
Lippi,'index.php?page=Thread&postID=177562#post177562 schrieb:Peter, Du weisst ja, dass ich für Festplattenordner ein kleines Script habe, dass alle Dateien eines Typs alphabetisch auflisten kann

Bei mir hat es relativ lange gedauert, bis ich das für meine Zwecke passende Freeware-Programm fand.
Besonders die Spielzeiten bei den flac-Dateien wollte fast keines richtig anzeigen.
Dein Script würde ich gerne mal ausprobieren, wenn ich darf ...

Grüße, Peter
Grüße
Peter


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#20
Das ist eine Kette Schellbefehle, die machen nur eine Dateiliste. -Dies aber in gewünschter Ausgangsform, fürs Forum z.B. mit Formatierungsbefehlen wie [ list ] usw...
Dateiinhalt oder - Länge wird dabei nicht beachtet.
Code:
#!/bin/bash
echo [list] > dateiliste.txt
ls *.jpg | sed 's#\(.*\).jpg#[*][url=http://www.linkadresse auf Server/\1.jpg]\1[/url]#g;' >> dateiliste.txt
echo [/list] >> dateiliste.txt;

mit den mehreren ".jpg" wird der Dateityp festgelegt, der gesucht werden soll. Für eine nur Liste für zu Hause kann man natürlich das [ url ] weglassen.
Wichtig ist auch, dass Gross-Kleinschreibung der Dateiendung stimmen muss.

Die Ausgabedatei dateiliste.txt wird immer überschrieben !

Wenn man also die Sache zweimal durchlaufen lässt, um z.B. JPG und jpg zu listen, muss man vorher die erste erzeugte Liste exportieren.

Nachtrag: Achso: Das aktuelle Verzeichnis wird nur durchsucht, der kurze Script muss also als ausführbar im gewünschten Verzeichnis liegen. (bei Linux z.B. "Dateiliste.sh"

Nachtrag 2: Klar darfst Du [Bild: friends.gif]
MfG Mario
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#21
Ich habe den Thread "gemeldet": "Hallo Matthias (vermutlich), möchtest Du den Thread beispielsweise nach Tonbandgeräte > Fragen verschieben und die OT-Postings löschen? Es handelt sich ja um eine ernsthafte Diskussion, nur am falschen Platz. Gruß, Anselm"
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#22
Ich hatte diesen Thread mit Absicht in "Lästerungen" gestartet.
Was jetzt daraus entstanden ist, habe ich nur knapp überflogen. Peter Ruhrbergs erste Antwort hatte ich seinerzeit gelesen.
Es ist, wenn ich recht überflogen habe, eine gute Diskussion daraus entstanden, wie sich Aufnahmen sinnvoll katalogisieren lassen.

Der Start hier war eine Frustreaktion auf eine Diskussion an anderer Stelle, an der auf einen sehr substantiellen Beitrag (ich glaube, er war auch von Peter) ein Beitrag kam, der nur wieder behauptete, Band sei besser, weil es Band sei - und nur so sei ja Musikgenuß möglich. Derselben (Un-)Logik folgend, dachte ich, es müssten auch Personen dieses Argument auf Schrift übertragen, Kataloge seien nur dann etwas wert, wenn sie mit Stift auf Papier angelegt würden.

Deshalb habe ich in meinem Eingangsposting nur das Gegenständliche (Papier und Stift) erwähnt und nichts inhaltliches.

Ich hoffe, jetzt mit diese Offenbarung im Nachgang niemanden zu kräftig auf den Schlips zu treten.

Grüße

niels
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#23
Auf Grund einer PM hier ein Screenshot des Superbase DB-Programmes.


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#24
Ich arbeite schon seit vielen Jahren mit einer Datenbank (Access). In dieser ist jeder Titel aufgeführt, den ich besitze. Egal ob auf Kassette, Schallplatte oder CD. Diese Datenbank wurde 1989 begonnen (damals noch als Amiga Datamat Datenbank), seit 1997 führe ich dieses Access-Format.

Meine Kassetten und meine CDs (darunter sehr viele eigene Zusammenstellungen auf CD-R) habe ich mit fortlaufenden Nummern versehen (jeweils von 1 bis XXX). Diesen Nummern sind die einzelnen Lieder in der Datenbank zugeordnet.
Meine Schallplatten habe ich nicht nummeriert, denn da weiß ich bisher immer noch, welches Lied sich auf welcher Platte befindet (habe die LPs, Maxis und Singles nach Interpreten alphabetisch in den Regalen geordnet).

Für meine Kassetten drucke ich meine eigenen Inlays. Ich habe in den 90ern mal eine Maske mit Excel dafür entworfen. Um die Jahrtausendwende gab ich ja das Kassettenformat ganz auf, aber Anfang 2007 fand ich zurück zu diesem Format, musste aber wieder bei Null anfangen. Zufällig fand ich vor ca. 3 Jahren in alten Datenbeständen diese Maske wieder.
Einige meiner "älteren" Kassetten (also ca. 2007 bis 2013 aufgenommen) wurden per Hand oder Schreibmaschine beschriftet. Wenn heute neue Kassettenaufnahmen hinzukommen, benutze ich grundsätzlich nur noch diese Excel-Maske. Das hat auch den Vorteil, dass die Original-Einleger auch im Originalzustand bleiben (sofern ich noch "originale" Einleger bekomme, man ist ja bei Kassetten heute in der Regel auf Gebrauchtkauf angewiesen).
Gruß
Michael

Kassetten-Wiedereinstieg 2007 nach längerer digitaler Phase
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#25
@ arricchito:

Das ist natürlich besser, als meine LibreOffice - Listen.

Hast Du das selbst gemacht ? Ist das eventuell erhältlich ?
MfG Mario
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#26
Lippi,'index.php?page=Thread&postID=177619#post177619 schrieb:@ arricchito:

Das ist natürlich besser, als meine LibreOffice - Listen.

Hast Du das selbst gemacht ? Ist das eventuell erhältlich ?
Ja, selbst geschrieben. DB ist SuperBase, leider ein kostenpflichtiges Tool. Mal googeln. Soll auch irgendwann für Privatanwender gratis werden.
Läuft leider nur auf 32Bit Betriebssystemem (XP, Vista, W7, W8 usw).
Bei den nächsten Wahlen wähle ich die NSA, denn die sind die einzigen die sich um mich kümmern.
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#27
Ich katalogisiere in Excel, klappt wunderbar, ernsthaft! Big Grin

Frank
Tagesfavorit:
Pink Floyd - One Of These Days

Besser von vielem nichts zu wissen, als vorzugeben von allem was zu wissen.
Ich bin lernfähig aber nicht belehrbar.
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#28
In der Tat ein interessantes Thema Smile
Ich hatte schon als kleiner Bub angefangen, die Bänder meines Dad's per Schreibmaschine zu Papier zu bringen.
Ebenso bin ich dann bei eigenen Tonträgern vorgegangen.
In den frühen Neunzigern hab ich das dann mittels Textverarbeitung gelöst.
Ende der Neunziger hab ich dann nach einer Datenbanklösung gesucht, aber nichts passendes gefunden.
Die können alle nicht mit Compilations umgehen und jedes Band, jede Cassette kann ja eine solche Zusammenstellung sein.
Ich finde gerade dafür braucht man ja 'ne Möglichkeit um Titel auffinden zu können.
Welcher Song auf welchem Kaufalbum ist, dafür brauche ich heute noch keine Hilfe Big Grin
Lange Rede, kurzer Sinn:
Ich hab also angefangen, mich mit Access zu beschäftigen und da meine ersten Gehversuche unternommen.
Mittlerweile hab ich - hauptsächlich dank Unterstützung einiger Acces Päpste - eine höchst komfortable Lösung, die all meine Bdürfnisse abdeckt.
Es lassen sich alle Arten von Tonträgern verwalten, ich kann CD's anhand der CD-Text Information oder
per Online-Abfrage der CDDB-Datenbank direkt importieren, es können Tonträger mittels Textfile importiert werden,
es ist eine umfangreiche Suche vorhanden, etc...

Suchmaske:
   

Trefferliste:
   

Importmaske:
   

Album Ansicht:
   

So bringe ich das dann zu Papier:
   
Viele Grüße
Jörg
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#29
Mit Access hab ich auch schon experimentiert, aber es war zu langsam. Und dazu gab es noch die Beschränkung auf 65535 Einträge in einer Table.
Weiß nicht ob es die heute auch noch gibt. Ist schon etwas länger her.
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#30
Diese Beschränkung galt mal für Excel, aber m.W. nie für Access.
Über die Geschwindigkeit konnte ich mich noch nie beschweren
Viele Grüße
Jörg
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#31


Excel 2007 und Excel 2010


Max. Anzahl Zeilen: 1048576
Max. Anzahl Spalten: 16384
Max. Spaltenbreite: 255 Zeichen
Max. Anzahl Zeichen pro Zelle: 32767
Tagesfavorit:
Pink Floyd - One Of These Days

Besser von vielem nichts zu wissen, als vorzugeben von allem was zu wissen.
Ich bin lernfähig aber nicht belehrbar.
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#32
Moin,

wirklich sehr interessant das ganze hier. Ich hab 70% der Tapes/CD's ect. im Kopf und ansonsten hilft mir die Suche im Arbeitplatz oder im DJ Programm. Sicher ist es eine schöne Sache, aber für mich wird das erst passieren, wenn ich in Rente geh, oder auch nicht.
Meine Meinung schmälert aber in keinem Fall Eure Anwendungen und Bemühungen, sondern ringt mir Respekt ab.
Bis 1980 hab ich auch noch alle Bänder beschriftet und dann kannte ich die Dinger nur an der Nummer und wusste was drauf war. Das ist bis heute so geblieben.

Gruss Andre
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#33
Hallo,

angefangen bin ich mit aufschreiben der Interpreten und Titel auf den Band- bzw. Cassettenhüllen.
In den 80ern erhielt ich einen alten Apple 2E.
Ich fing an die Bänder in Apple-Works zu erfassen.
Mitte der 90er Jahre kaufte ich mir einen 486er mit Windows 3.11 und hatte das erste Mal Berührung mit Excel.
Die alten Apple-Dateien hatte ein Kollege in das Excel-Format konvertiert.
Seit dem bin ich bei Excel geblieben.
Ich hatte kurzfristig den Gedanken auf Access zu wechseln. nachdem Excel aber in die Lage versetzt wurde noch grössere Datenmengen zu verarbeiten
bin ich bei diesem Programm geblieben.
Nachteilig bei Excel in den füheren Versionen war die nicht vorhandene Unterstützung der Time-Code Funktion,
ob das noch Heute so ist, weiß ich nicht.

Abgelegt sind in Excel die Senkel- ,Cassetten-, DAT- und VHS-Musik-Aufnahmen und Vinyl.
Die Suchmöglichkeiten in Excel reichen mir, wobei das in einer "ordentlichen Datenbank" natürlich noch besser ginge.
Für mich reicht es aber.

Die Entscheidung auf eine elktronische Erfassung zu gehen war übrigens sehr trivial.
Wie Andre schon geschrieben hat, hatte ich auch damals "alles im Kopf", besonders die LP-Cover.
Photographisches Gedächnis nennt man das wohl.
Das hatte mich irgendwann betrogen als immer mehr US Pressungen in D auf den Markt kamen.
Die hatten ein anderes Cover evtl. sogar einen anderen Titel und ich erwischte mich immer mehr dabei zu sagen:
"Sch... die Scheibe hast Du schon"

Ob man denn auf die elektronische Unterstützung zurück greift bleibt einem ja selber überlassen.
Bei mir war es ein Mengen-Problem.

Beste Grüsse
Volkmar
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#34
niels,'index.php?page=Thread&postID=177577#post177577 schrieb:Ich hoffe, jetzt mit diese Offenbarung im Nachgang niemanden zu kräftig auf den Schlips zu treten.
Doch, auf meinen. Der ist jetzt total platt. - Du hattest schon bessere Ideen. Rolleyes

Gruß, Anselm
Früher war mehr UHER. Cool Meine UHER-Erinnerungen
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#35
Niels, Du Schlingel Big Grin

Ich hätte es ahnen müssen.

Gruß
Frank
Tagesfavorit:
Pink Floyd - One Of These Days

Besser von vielem nichts zu wissen, als vorzugeben von allem was zu wissen.
Ich bin lernfähig aber nicht belehrbar.
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#36
Ich krame diesen betagten Thread mal wieder hervor, denn zwischenzeitlich habe ich meine Datenbank etwas umgestrickt.
Ich verwalte alle Tonträger seit vielen Jahren in einer Access Datenbank - siehe hier - was auch hervorragend funktioniert.
Den Inhalt der Tonbänder habe ich auf Papier gebracht und in einem Ordner abgeheftet, was ich als nicht so richtig zeitgemäß empfinde.
Zumal ich seit vielen Jahren weitgehendst papierlos lebe.

Access hat neben vielen Vorteilen den großen Nachteil, daß es immer ein MS Betriebssystem braucht (von umständlichen 3rd party Lösungen wollen wir hier nicht sprechen).
Außerdem ist immer die Applikation zu starten und das entsprechende Formular zu laden.

Das Tablet hat natürlich auch längst hier Einzug gehalten, also mußte eine Lösung zum Anzeigen der Inhalte
meiner Tonbänder her, die Plattformübergreifend funktioniert.

Der erste Step war, die Tabellen auf einen SQL Server auszulagern.
In der Form können sie zum einen mit einer Web Applikation angezeigt,
als auch in Access als verknüpfte Tabelle verarbeitet werden.
Sprich im Access Frontend ist keine Änderung notwendig und das Webformular kann man so gestalten wie man mag.
Da ich Daten nur anzeigen und nicht eingeben möchte, war das relativ einfach möglich.

So sieht das nun aus:

   
Viele Grüße
Jörg
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#37
@Baruse
"Das Tablet hat natürlich auch längst hier Einzug gehalten, also mußte eine Lösung zum Anzeigen der Inhalte
meiner Tonbänder her, die Plattformübergreifend funktioniert."

HiJörg.Bist Du auch dran, die Eingaben über (Web)Frontend zu machen?

Ich will (nach revidieren meines Uher) auch ein paar Bänder (meist mit Konzerten bzw Proberaum Aufnahmen) katalogisieren. 
Da wäre so ein Tool recht hilfreich.
Hab Dir ne PN geschrieben und ...

PS: Hat wer mal irgendwelche PC/Mac Programme oder Apps für Android/IOS getestet (z.B. iCollect)?
Ich wäre interessiert, was Euch daran nicht gefallen hat.
Grüße
progro
Grüße 
progro

Habe ein Uher Report 4400 Monitor.ein Telefunken Magnetophon 201 TS und ein altes tragbares Tonbandgerät (Dynacord??)

Momentanes Interesse: Katalogisierung der Tonbandaufnahmen
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#38
(05.05.2015, 08:03)Baruse schrieb: [...] Ich hab also angefangen, mich mit Access zu beschäftigen [...]

Wärest Du auch bereit, diese (leere) Datei als Vorlage zur Verfügung zu stellen? Angel

Ich hätte zum Tausch anzubieten: Excel-Tabellen zum Drucken von Einlegern mit automatischer Totalzeit  Tongue

Gruß,
Oliver

   
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#39
(24.11.2023, 17:50)omue schrieb:
(05.05.2015, 08:03)Baruse schrieb: [...] Ich hab also angefangen, mich mit Access zu beschäftigen [...]

Wärest Du auch bereit, diese (leere) Datei als Vorlage zur Verfügung zu stellen? Angel

Ich hätte zum Tausch anzubieten: Excel-Tabellen zum Drucken von Einlegern mit automatischer Totalzeit  Tongue

Gruß,
Oliver

Prinzipiell schon
Ich müßte mal eine Version ohne Daten vorbereiten
Momentan arbeite ich eh wieder daran, das könnte ich demnächst mal machen.
Viele Grüße
Jörg
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#40
(24.11.2023, 22:42)Baruse schrieb: Ich müßte mal eine Version ohne Daten vorbereiten

Das wäre Super. Aber bitte einen Eintrag drin lassen. Damit man die Struktur besser nachvollziehen kann. Blush
Grüße progro
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#41
Es gibt sicher viele Möglichkeiten, wie man die Übersicht behält. Ich selber habe ein kleines Label, das mit Masterbändern von Schweizer Bands arbeitet. Da ist es wichtig, die Bänder sauber zu erfassen. Hierfür empfiehlt sich Excel, weil diese Datensätze gut in grössere Datenbanken wie zb diese aus der Schweiz übertragen werden können:

https://memobase.ch/de/start

Wenn man also kompatibel mit grösseren Archiven sein möchte, ist Excel ein guter Standard. Da ich Excel nicht so mag, habe ich mit früher mit Word angefangen und bin jetzt dran, alles aus dem Word in Excel zu wandeln. Diese Arbeit hätte ich mir sparen können   Smile


Gruss

Steff
Meine Bandmaschinen: Ganz frisch: Studer  C37 Heart , Studer A807, Studer B62, Telefunken M15a. Und Swissonor Tube Amp AM6221
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#42
Hallo,

für Linux kann ich das kostenlose Programm Tellico wärmstens empfehlen.

https://tellico-project.org/

Die Datenfelder kann man selbst definieren, Gespeichertes für Einlieger exportieren und ausdrucken und die Strukturen an seine Wünsche anpassen. Das Speicherformat ist xml, so dass man auch mit anderen Programmen auf Daten zugreifen kann.

Überaus praktisch ist die Möglichkeit, das Programm mit der discogs und anderen Onlinedatenbanken zu verknüpfen. Nimmt man z.B.: eine Schallplatte / CD auf, kann man damit die Titel ohne mühsames Abschreiben einfach importieren.

Beste Grüße

Arno
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#43
Ich beschrifte das Vorlaufband mit Nummer (zb 1A oder 1B) und in einer Excel Tabelle.
Ich habe mir eine Datei angepasst für meine Infos.
Gruß
Jürgen


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#44
Hallöchen,
Access ist schon ideal für eine Medien - Datenbank.
Da ich damit mein täglich Brot verdiene, kann ich evtl. paar Tips beisteuern.

Die bekannten Nachteile:
-Windows-Umgebung
-Besitz einer legalen Office-Pro Version notwendig (ab 2010 würde ich empfehlen)

sind halt in Kauf zu nehmen. Auch die Tatsache, daß Access "nur" für eine Medien-Datenbank total überdimensioniert ist, ist nicht von der Hand zu weisen.


LG
Mike
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#45
(26.11.2023, 16:47)dynamike schrieb: Hallöchen,
Access ist schon ideal für eine Medien - Datenbank.
Da ich damit mein täglich Brot verdiene, kann ich evtl. paar Tips beisteuern.

Na das hätte ich mal früher wissen sollen! Big Grin

(26.11.2023, 16:47)dynamike schrieb: Die bekannten Nachteile:
-Windows-Umgebung
-Besitz einer legalen Office-Pro Version notwendig (ab 2010 würde ich empfehlen)
sind halt in Kauf zu nehmen.

Die notwendige Windows Umgebung war damals für mich überhaupt kein Problem,
mittlerweile nervt es dank iPad dann schon allmählich.
Eine legale Office Lizenz sehe ich jetzt nicht als Nachteil, gibt's ja mittlerweile für "um die 20,-" (siehe auch den entsprechenden Thread hier im Forum)

(26.11.2023, 16:47)dynamike schrieb: Auch die Tatsache, daß Access "nur" für eine Medien-Datenbank total überdimensioniert ist, ist nicht von der Hand zu weisen.

Ich finde es von der Bedienung "sperrig" und es ist für mich jedes mal ein Graus wenn ich nach längerer Zeit
mal wieder etwas anpassen will.
Ich finde zwar immer wieder rein, aber "selbsterklärend" geht anders...
By the way: Welche Alternative siehst du zu Access?
Ich hab bis heute nix gefunden...
Viele Grüße
Jörg
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#46
Hi, JÖrg,

wenn Du das Pad für Eingabe und z.B. die Suche nutzen magst, kommst Du mit Access natürlich nicht so einfach weiter.
Am einfachsten dürfte es sein, mal nach einer Medienverwaltung im AppStore zu suchen. Hab ich selbst noch nicht probiert.
Access ist ja eben keine Software "für jedermannfraudivers", sondern eine professionelle Umgebung zur Entwicklung eigener Datenbankanwendungen.
Auf der einen Seite (Backend) sind die relationalen (in Beziehung stehenden) Tabellen, auf der Anderen (Frontend) eine mehr oder weniger benutzerfreundliche Möglichkeit, Daten per Formular zu suchen, zu ändern etc sowie vorgefertigte Abragen (Queries) auszuführen und in vorgefertigten Berichten (Reports) darzustellen. Macht Spaß, das alles zu Programmieren aber ist für eine Musikdatenbank einfach zu viel.
Schau Dich am besten mal nach einer passenden Ipad-App um, beim Export aus Access und Import in die App kann ich vielleicht helfen.

LG
Mike
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#47
Die Fertiglösungen kenne ich eigentlich alle.
Es scheitert meistens an zwei Dingen:

1. Als Medien werden nur die üblichen Verdächtigen akzeptiert (CD LP)
MC oder gar Tonband ist nicht vorgesehen, Erweiterungen nicht möglich.

2. Medien mit verschiedenen Interpreten (sog. Sampler) sind nicht möglich

Tabellenstrukturen und Queries sind für mich kein Problem, da ich beruflich damit zu tun habe.
Den Umgang mit Formularen in Access finde ich recht umständlich.

Das einzige was mich zu einem Neuanfang bewegen könnte, wäre wohl eine Webanwendung.
Viele Grüße
Jörg
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#48
(26.11.2023, 20:20)Baruse schrieb: 1. Als Medien werden nur die üblichen Verdächtigen akzeptiert (CD LP)
MC oder gar Tonband ist nicht vorgesehen, Erweiterungen nicht möglich.

2. Medien mit verschiedenen Interpreten (sog. Sampler) sind nicht möglich

Bei Tellico (s. oben) geht das alles problemlos  Wink 

Da kannst Du selbst Bierdeckel oder so was katalogisieren


Beste Grüße

Arno
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#49
Ich hab mir dieses Tellico mal angesehen und muß sagen, so stelle ich mir eine Software vor. Eine Menge fertige Funktionen und gleichzeitig die Möglichkeit, fast alles auch nochmal selber bauen zu können.

Da verzeih ich dem Kollegen sogar, daß er einem ein dreiviertel KDE auf die Platte ziehen will.

Danke für den Tip. Leider regiert bei mir die Zettelwirtschaft mit harter Hand  Rolleyes

Michael
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#50
Hallo,

für die Katalogisierung meiner Bänder drucke ich mir entsprechende DIN-A-4-Blätter aus - siehe Beispiel. Die Infos kopiere ich von Discogs oder einem Streamingdienst. Die fertigen Archivbögen werden als PDF gespeichert, ausgedruckt, in einen transparenten Schutzumschlag gesteckt und einem Leitzordner abgeheftet - siehe Beispiel unten.

Gruß

Wolfgang





   
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