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(24.07.2023, 07:08)cisumgolana schrieb: Hallo Holger!
"...Karl-Peters-Platz..."
Wenn das man keinen shitstorm auslöst
Wo doch der Platz umbenahmst wurde, in
Bertha-von-Suttner-Platz!
Anm.:
Für mich bleibt das immer der "Kalle". Schließlich
habe ich von 1976 - 1989 An der Questenhorst
gewohnt. Und bin mit den Kindern natürlich zum
"Kalle" gegangen.
Der Platz hieß nun mal damals so. Auch heute ist das für mich, wie auch für dich, immer noch der "Kalle"! Auf dem Kalle wurde gespielt und im Winter gerodelt (die Wiese lag vertieft und es gab einen ca. 3 m langen Abhang!). Am Kalle gab es einen Kiosk, wo man sein Eis und seine Bollchen kaufte, am Kalle wurden Brötchen geholt und ab den 80ern hatte der langjährige Hausarzt Dr. Hanekopf da seine Praxis.
Ja, und in der Questenhorst war das schicke Postamt und weiter hinten Richtung Geibelstraße, rechts auf dem Garagenhof, war die Heißmangel von Hückerts. Da habe ich manches Mal mit meiner Mutter den Wäschekorb hin- und zurück getragen. Rechts neben der Post war ein Lebensmittelladen namens Huch. Wir gingen aber meist zu Marienhagen, Tiefenriede Ecke Sohnreystraße. Bis irgendwann in den 70ern war in einer ehemaligen Garage kurz vor dem Kreisverkehr der Schlachter Nolte, später Meier, untergebracht.
Eine gewisse Rolle spielte auch der Friseursalon Gampert gegenüber des Fleischers. Der alte Gampert, der durch eine operierte Krebserkrankung im Mundbereich, etwas undeutlich artikulierte, schnitt mir alle zwei Monate die Haare. Façonschnitt, 2,50 DM. Er fragte immer dasselbe: "Den Chnitt machn wa schräg?" -- "An 'n Seiten nich so kurz?" -- "N bisschen Ööl?" (um Himmels Willen, nein!)....
Nicht vergessen will ich auch die "Trinkhalle" von Amanda Kiupel, die zwischen Friseur und Huch zu finden war und in ein Wohnhaus integriert war. Da habe ich am Sonntag oft Eis geholt. "Holger, geh doch mal zu Amanda und hol uns eine Familienpackung Eis!"
Aber nun wird es total OT, es ging ja eigentlich um Fahrzeuge des öffentlichen Verkehrs und Transports...
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Hallo Holger!
Ja, genau so habe ich (und die Meinen) die Zeit in der Südstadt auch erlebt.
Danke dafür, daß Du die schönen Erinnerungen hast wiederaufleben lassen.
Offtopic - Ende
Gruß
Wolfgang
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Am Samstag habe ich eine Tour mit der E103 gemacht. Der Sonderzug "Rheingold" fuhr von Koblenz nach Lindau/Bodensee, zugestiegen sind wir in Bingen/Rhein. Die E103 ist seit jeher meine Traum-Lok, daher war eine solche Fahrt einfach überfällig. Das war schon richtiges Eisenbahn-Feeling und hat trotz der Strapaze richtig Spaß gemacht.
Grüße
Erhard
Ich freue mich, wenn es regnet, denn wenn ich mich nicht freue, regnet es trotzdem. Karl Valentin
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Sehr schön! Auch wenn ich die 103er erst in den 80er Jahren kennengelernt habe, als schon die Schürzen und Pufferverkleidungen weg waren, der Lack stumpf und die Front mehr oder weniger wellig, so übte die Baureihe doch immer eine Faszination aus.
War denn der Aussichtswagen auch wieder dabei?
Viele Grüße,
Martin
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Hallo Martin,
der Clubwagen ja, der Aussichtswagen leider nicht. Die Wagen und erst recht die Lok waren in einem hervorragenden Zustand, da scheint der Verein in Lützel eine Menge Arbeit hinein zu stecken. Hier nochmal ein Bild "alt und neu".
Grüße
Erhard
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Train Jaune in den Pyrenäen:
Viele Grüße,
Matthias
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Spurbus in Caen, 2017, inzwischen zur normalen Straßenbahn umgebaut:
Viele Grüße,
Matthias
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Hallo!
Unimog in Celle...
...und Hanomag...
Gruß
Wolfgang
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29.02.2024, 09:41
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.02.2024, 09:46 von hannoholgi.)
Hallo Wolfgang,
auf deinen ersten drei Fotos in #159 sind wieder Fahrzeuge zu sehen, zu denen ich eine persönliche Beziehung habe.
Da sind erst mal die beiden Bundeswehr-Funkkoffer auf Basis des Unimog S404. So einen hatte ich 1975 beim PzAufklLehr-Btl 11 in Munster. War Bj. 1965. Ich war nicht nur Fahrer, sondern auch Tast- und Sprechfunker auf den Gerätesätzen AN-GRC 9 (Kurzwelle, Telefonie und Telegrafie) und SEM 25 (UKW, Telefonie). War immer zuverlässig und unglaublich geländegängig.
Dann ein HANOMAG R28A. Die Version A zeichnete sich durch die hohen, eleganten Speichenhinterräder (Reifengröße 9.00-42) aus. Auf dem habe ich meine halbe Jugend verbracht. In den Ferien (Ostern, Sommer, Herbst) weilte ich vom 10. bis zum 22. Lebensjahr meist bei meiner Oma in Großgoltern. Die hatte als schlesische Vertriebene zwar selbst keine Landwirtschaft mehr, aber bei einem mittelgroßen landw. Betrieb im Dorf war ich seit 1963 gern gesehener Gast. Das Treckerfahren war dabei natürlich mein größtes Vergnügen. Der R28 war genauso alt wie ich, war lange der einzige Schlepper auf dem Hof und wurde Ende der 60er noch durch einen C224 combitrac (Zweizylinder-Zweitaktdiesel mit Roots-Gebläse) einen Granit 500 mit Frontlader und einen R442 Brillant ergänzt. Natürlich alles Hanomags, man war „seiner“ Marke treu!
Den „28er“ mochte ich am liebsten, wahrscheinlich, weil ich auf ihm das Treckerfahren erlernt habe. Als ich zehn war, hatte ich noch gar nicht die Kraft, um die Kupplung zu treten, aber mit der Pubertät kam dann neben der der Mannes- auch die Muskelkraft!
Gern erinnere ich mich auf den morgendlichen Zuruf von Bauer Fidi: „Holger! Lass 'ne an und fahr' ne aus der Garage! Wir müssen Presse holen!“ Und so geschah es dann, nach einer Minute vorglühen.
Der Trecker wurde, als die Landwirtschaft 1994 aus Alters- und Gesundheitsgründen aufgegeben wurde, für 400 DM verkauft und ist wenige Wochen später durch einen Unfall beim Holzrücken im Deister in einen Totalschaden verwandelt worden.
Mit dem Granit 500 bin ich noch 1998 mit meinem Töchterchen auf dem Kotflügelsitz eine Runde durchs Dorf gefahren, bevor der den Weg allen alten Eisens ging. Inzwischen lebt keiner der Bauernfamilie mehr, das unter Denkmalschutz stehende nieders. Hallenhaus von 1856 steht leer. Zukunft ungewiss...
Sollte ich zu diesem Thema früher schon mal was geschrieben und mich nun wiederholt haben, bitte ich um Nachsicht. Der Thread läuft ja schon seit Jahren und mein Erinnerungsvermögen ist auch nicht mehr das, was es mal war! Immerhin bin ich, genau wie der R28, Baujahr 1953....
LG
Holgi
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Hallo Holger!
Vielen Dank dafür, daß Du uns an Erinnerungen
teilhaben läßt, die Dich mit den 3 Fahrzeugen
verbinden.
Selbst wenn Du füher schon darüber berichtet
hast - das macht doch nichts. Die frühere Quelle
zu suchen, wird durch die "famose" Suchfunktion
möglicherweise nicht zum Erfolg führen.
Frisch erzählt ist doch an Schönsten...
Gruß
Wolfgang
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Schöne Geschichten darf man ruhig öfter erzählen, aber an der Story darf sich nichts ändern.
Strom kann erst dann fliessen, wenn Spannung anliegt.
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Herrlicher Lesestoff! Danke!
- - - Hier könnte Ihre Signatur stehen. - - -
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Doppeldeckerbus (AEC Routemaster?) als Werbeträger.
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16.05.2024, 07:06
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16.05.2024, 07:08 von cisumgolana.)
Hallo!
Neulich auf dem HSM-Gelände kam mir dieser wunderschön
restaurierte 1-1/2-Decker entgegen:
Er war anläßlich einer Nostalgiefahrt von Laatzen zum
Straßenbahn-Museum unterwegs. Also öffentlich! Darum
habe ich nur den Fahrer unkenntnich gemacht.
Gruß
Wolfgang
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16.05.2024, 14:16
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16.05.2024, 14:22 von KaBe100.)
Kann mir bitte mal jemand erklären, was man sich bei der Entwicklung eines 1,5-Deckers gedacht haben könnte?
Edit: soeben bei Wiki nachgelesen und gestaunt.
Östlich der Elbe ist mir ein derartigen Gefährt nie begegnet und einen triftigen Grund für eine derart skurrile Konstruktion kann konnte ich mir einfach nicht vorstellen.
Gruß
Rainer
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16.05.2024, 15:24
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16.05.2024, 15:25 von hannoholgi.)
Sowohl in Braunschweig als auch in Hannover waren die bis in die 70er unterwegs, allerdings von Büssing.
Natürlich auch woanders, aber daher kenne ich sie aus eigener Anschauung...
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Hallo!
Neu für mich war, daß es auch eine O-Bus-Variante gab.
Damit wäre ich sehr gerne mal gefahren...
Gruß
Wolfgang
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In Ostberlin gab es in den 50er Jahren einige Sattelschlepper-Obusse. Waren schon gewaltig anzusehen, mit ihrem Platzangebot. Wirklich bewährt haben sie sich wohl nicht, denn Mitte der 60er wurden die Obus-Linien durch normale Busse ersetzt.
Gruß
Rainer
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Die Obus-Technik an sich hatte sich schon bewährt - nur war Diesel meistens billiger als Strom, und die aufwendigen Oberleitungen konnten wegfallen. So haben nach und nach die meisten Obus-Betriebe aufgegeben. Ein paar Refugien gab und gibt es an Orten, wo entweder Strom doch günstig war und die Arbeitskosten an der Infrastruktur im System vernachlässigbar (Osteuropa), oder wo die Topographie für Dieselbusse anstrengend ist (Solingen, Esslingen, Schweiz), da der E-Motor wesentlich mehr Drehmoment entwickelt.
In den letzten zwei, drei Jahrzehnten entstanden dann wieder ein paar neue Obus-Betriebe, teils mit abenteuerlichen Spurführungs-Systemen. Meistens aber eher aus dem Grund, weil man meint, damit eine kostengünstige Alternative zu Straßenbahnen zu bekommen. Mit den immer mehr aufkommenden Batteriebussen wird sich dieser Mini-Trend allerdings auch wieder erledigt haben.
Bei uns in Norrköping sollen jetzt auch mehr Batteriebusse kommen. Da es hier auch ein kleines Straßenbahnnetz gibt, und die Busse in der Innenstadt teils auf denselben Strecken fahren, wäre es eigentlich ziemlich interessant, Obusse mit kleineren Batterien loszuschicken, die dann während der Fahrt auf jeder Runde nachfassen können, anstatt die schwere Batterie für den halben Betriebstag mit rumzuschleppen, und zwischendurch doch nochmal ins Depot zu müssen. Der Fahrdraht hängt ja bereits (ok, es müßte noch ein zweiter dazu, und noch ein paar kleine Finessen an Weichen und Kreuzungen...). Bisher ist das Interesse der Beteiligten an so einem Experiment leider nicht besonders groß.
Viele Grüße,
Martin
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(16.05.2024, 21:23)Kirunavaara schrieb: oder wo die Topographie für Dieselbusse anstrengend ist (Solingen, Esslingen, Schweiz), da der E-Motor wesentlich mehr Drehmoment entwickelt.
Gibt's im überwiegend flachen Essen nicht auch noch Oberleitungsbusse?
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^^ Schon ewig nicht mehr... Einen Spurbus gibt es aber noch, der fährt in der Mitte der A40.
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(17.05.2024, 00:26)2245 schrieb: ^^ Schon ewig nicht mehr... Einen Spurbus gibt es aber noch, der fährt in der Mitte der A40.
Genau den meinte ich! Hat der keine Oberleitung?
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17.05.2024, 22:32
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.05.2024, 22:32 von 2245.)
Seit etwa 30 jahren nicht mehr, damals führ ein "Duo Bus" sogar auf Holzbohlen durch den U-Bahn Tunnel elektrisch mit Oberleitung, auf anderen Passagen der Linie klappter der den Bügel runter und fuhr mit Diesel.
https://www.youtube.com/watch?app=desktop&v=RPYG7h1U5G0
http://www.lars-p.de/spurbus.htm
Jetzt fährt derSpurbus nur noch mit Diesel. Es gab aber auch in den 50ern eine reine Oberleitungsbuslinie im Süden von Essen.
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18.05.2024, 15:10
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.05.2024, 15:13 von MatthiasB..)
(17.05.2024, 22:32)2245 schrieb: ....damals führ ein "Duo Bus" sogar auf Holzbohlen durch den U-Bahn Tunnel elektrisch mit Oberleitung, auf anderen Passagen der Linie klappter der den Bügel runter und fuhr mit Diesel.
Zwar kein Spurbus, aber dasselbe Prinzip:
Straßenbahn Nordhausen, fährt innerstädtisch elektrisch mit Stromabnehmer und außerstädtisch einen Streckenteil der Harzer Schmalspurbahnen mit Dieselantrieb.
Da kann es auch zu einem Treffen Dampfzug und Straßenbahn kommen....
Viele Grüße,
Matthias
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Danke Matthias, für diese Aufklärung.
Wir waren Silvester 2015 in Ilfeld und haben den Jahreswechsel dort in der Bahnhofsgaststätte gefeiert. Da war auch ein solcher Zug abgestellt, hatte keine weiteren Besonderheiten entdeckt und damit vergessen.
Gruß
Rainer
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18.05.2024, 18:34
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.05.2024, 18:35 von MatthiasB..)
So ein Zufall, wir haben auch in Ilfeld übernachtet.
Sind letzten Sonnabend mit dem Auto nach Quedlinburg gefahren, haben das Auto dort abgestellt und sind dann mit der Selketalbahn bis Hasselfelde gefahren (Dampfzug) Von dort mit dem Triebwagen bis Ilfeld. Dort übernachtet und den nächsten Tag nach Wernigerode, inkl.Abstecher auf den Brocken.
Von Wernigerode über Halberstadt zurück nach Quedlinburg mit der Regiobahn (Katastrophe!)
Anbei noch ein paar Bilder:
Viele Grüße,
Matthias
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.....Glückwunsch zum Naturerlebnis. Katastrophe mit der Regio, warum ? war die mal wieder überpünktlich ?
M.f.G.
justus
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ich hab mal eine Frage - vor einigen Tagen konnte ich nach langer Suche ein Original des Papier-Bastelbogens vom sogenannten "B-Wagen" bekommen, den die Düsseldorfer DÜWAG in den 1990igern zum Anlass der Einführung des Bistrowagens herausgegeben hat. Den konnte man seinerzeit günstig in den Shops der DÜWAG kaufen, heute ist es eine Rarität, die DÜWAG hat nix mehr, und der polnische Hersteller des Modells ist nicht mehr erreichbar.
Das Modell ist vom Maßstab exakt passend zur Spur null und hoch detailliert, und da ich schon länger mit dem Gedanken spiele, in die Spur null einzusteigen, wäre es ein ideales Einstiegsprojekt, mit dem Papiermodell als Vorlage ein Spur null Modell zu entwickeln. Und da der B-Wagen ja nicht nur in Düsseldorf, sondern auch in meiner langjährigen Heimatstadt Dortmund fährt, liegt es nahe, auch so eine längere Variante zu bauen.
Da man aber nicht alle Details im Bastelbogen findet, um ein wirklich schönes Modell bauen zu können, wären detailliertere Unterlagen von den Zügen gut, vor allem von denen, die gegenüber den Düsseldorfern noch ein Mittelstück als Verlängerung haben.
Der Hersteller war seinerzeit die Firma Düwag, die gehört heute zum Siemens Konzern, und man reagiert auf Anfragen von Leuten wie mir entweder gar nicht oder zickig. Und zumindest vom Dortmunder Straßenbahnmuseum darf man auch nichts erwarten, diese Erfahrung musste ich machen, als ich versucht habe, Infos über meinen Lieblings Gelenkzug GT8 zu bekommen.
Über den Sommer werde ich mit der Kamera losziehen, auch, um Aufnahmen von der Infrastruktur zu machen - die B-Wagen sind keine Niederflurfahrzeuge und brauchen auch im oberirdischen Bereich richtige U-Bahn Bahnsteige. Aber wenn jemand von Euch eine Idee hat, wo man modellbautaugliche Unterlagen zu Straßenbahnfahrzeugen findet, dann freue ich mich über jeden Tipp.
danke und Gruß Frank
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Hallo Frank,
setz Dich mal mit diesem Kollegen in Verbindung:
www.semmelbahn.de
Er baut inzwischen ziemlich professionell Straßenbahnmodelle aller Art als Einzelanfertigungen nach und hat bestimmt für die gängigen Düwag-Typen die notwendigen Bemaßungen, wenn nicht von Originalzeichungen, dann selbst in CAD erstellt.
Viele Grüße,
Martin
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Gehört das auch hierher ? Ich hab´ die Märklin- Anlage meiner Lebensgefährtin vom Speicher gekramt und reaktiviert. Wird wohl grad´ zu einem neuen Hobby .....
Macht nach 30 Jahren Abstinenz wieder Spaß !!!
Manni
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...... hat sich schon ein wenig verändert :
Macht immer mehr Spaß ! Vor allem bei Tonbandmusik .......
Manni
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sorgte in unserem Ort für Aufregung,
Gruß
Peter
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Ist das Kunst, oder ach du Schreck?
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(25.08.2024, 18:57)Kirunavaara schrieb: Ist das Kunst, oder ach du Schreck?
Mit Kunst liegts du nicht so falsch, oder "neudeutsch" Fake?
War viel Arbeit, deshalb gefällt mir Kunst besser.
Gruß
Peter
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Dass es ne Modellbahnlok ist, sieht man (fast) sofort, aber gut gemacht, Peter :-)
Groetjes, Frank
Hau wech, den Schiet - aber sech mir, wohin
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26.08.2024, 09:49
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.08.2024, 13:14 von pkm.)
Das Viadukt bei uns ist sehr bekannt, schöne Wanderwege, es kamen dann auch viele Fragen, wann war das denn usw. der Joke war doch irgendwie gelungen.
Ein Hotel war abgebrannt, ein paar Tage später kommen wir mit dem Mountainbike da vorbei und ich sehe in einem Container die Reste einer Eisenbahnanlage. Da hab ich dann ein paar verkokelte Loks mitgenommen, das waren alles alte Metall Loks, von den Plastik Dingern wäre wohl kaum etwas übrig geblieben. An Deko hatte ich gedacht, abgebrannter Lokschuppen oder ähnliches, zerbombter Bahnhof, vielleicht gibt es sowas ja auch auf einer Anlage.
Schritt 1.
Aufbau, blauer Hintergrund wegen Freistellen, machen die im TV ja auch. Da noch nicht klar war wo ich das verwenden will, steht die Lok auf einem alten Gleisstück.
Schritt 2,
Feuer, es waren einige Versuche notwendig, bevor ich ein halbwegs brauchbares Ergebnis hatte.
Unter die Lok hab ich Schwarzpulver gestreut, hatte noch altes, selbstgemachtes, weil das neue Zeug ja kaum noch qualmt, und ganz professionell elektrisch gezündet, musste ja auch die Kamera bedienen.
Schritt 3,
Jetzt kommt die Kunst ins Spiel, Freistellen und in das Viadukt einbinden, man achte auf das Geländer, das musste ja vor die Lok. Der Qualm müsste höher aufsteigen als in dem Bild.
Die Loks hab ich alle verkaufen können, kaum zu glauben.
Gruß
Peter
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Hier fehlt wieder mal der "Danke-Button" !! Tolles Bild !!
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Derartiger kreativer Unfug gefällt mir :-)
Martin
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Einem geneigten Modellbahner wäre sofort aufgefallen, dass der Tender fehlt !
Ist's eine BR38 ?
Märklin, Fleischmann oder TRIX ?
Groetjes, Frank
Hau wech, den Schiet - aber sech mir, wohin
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26.08.2024, 18:47
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.08.2024, 18:47 von pkm.)
Der Lokführer hat den Tender zuvor abgesprengt, damit die Kohle kein Feuer fängt.
Dem geneigten Modellbauer wäre aber an der Achsfolge 1'C'1 aufgefallen, dass es sich nicht um eine BR38, sondern um die Baureihe 23 handelt.
http://dlok.dgeg.de/90.htm
Ich vermute, dass es eine Märklin war.
Gruß
Peter
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