Ein Uher-Laufwerk: Evolution statt Revolution.
#1
Hallo,

hier in Kürze die Geschichte einer Uher-Konstruktion.
Einige Bildchen, so gut es geht in chronologischer Reihenfolge.

Zuerst das Röhrenzeitalter. Hier ein "Stereo Record III" von 1962:

   

Dann der Beginn der Transistorzeit, das Chassis ähnlich aussehend, aber komplett neu konstruiert.
Ein "712 U-Matic" von 1962:

   

Vollausstattung, das "Royal Stereo 784", ebenfalls von 1962:

   

Kleine Weiterentwicklung, 784-S von 1963:

   

Abermals eine Neukonstruktion, kaum sichtbar, aber der Gussrahmen ist wiederum vollkommen anders.
Ein "724 Stereo" von 1964:

   

Und dessen Vollversion, ein "Royal Stereo 784 E" von 1965:

   

Dann das Edelmodell "22 Special", hier eins von 1966:

   

1968 gab es verschiedene "L"-Varianten, hier ein "724 L Stereo":

   

Ebenfalls von 1968 das "7300 D", eine Version ohne Endstufen, dafür aber mit 3 Köpfen:

   

Dann 1969 die letzte Baureihe, die nur liegend betrieben werden konnte.
Rückstufung in die 2.Reihe, da das RdL-Chassis nun auf dem Chefsessel saß.
Plastikgehäuse, Bestückung mit Siliziumtransistoren.
Ein "714 L" von 1969:

   

Ab jetzt konnten die Geräte auch aufrecht betrieben werden, das untere Tastenfeld wich zwei Drehknebeln,
die Spulenteller waren arretierbar und das Gehäuse konnte auf extra Standfüßchen gestellt werden.

Ein 724 von 1972:

   

Ende der Vorstellung, ein "SG 510" von 1974 im volminösen Plastikgehäuse. Nicht unbedingt hübsch, aber ausgereift und
solide:

   


Falls jemand bessere Fotos haben sollte (manche sind ja arg verblitzt), nur zu, lade er welche hoch.

Es gab noch mehr Modelle, z.B. "722", "702-L" usw. Das sind aber alles Untervarianten der hier gezeigten Laufwerke der jeweiligen Epoche.

Gruß
Peter S.
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