Windows XP - auf die alten Tage: Entwicklung bei der Schnelligkeit
#1
Hallo Smile

Ich wundere mich seit einigen Wochen über einige meiner verbliebenen XP-Systeme: Es passierte ja auch früher schon gern mal, daß Windows hakig und zickig lief - aber zwei meiner Rechner (updatemäßig auf dem aktuellen Stand) verhalten sich seit kurzem dermaßen träääääge - besonders bei Internetbenutzung -, daß ich das Gefühl habe, vor einem 486er mit 56-k-Modem zu sitzen :cursing: .
Aber auch bei anderen Programmen, die früher flott liefen, kommen sie gar nicht mehr aus dem Quark. CCleaner hat auch nichts gebracht.

Man könnte ja denken, es läge an den betagten Rechnern (Pentium 4 mit schlappen 1,7 GHz und maximal 1 GB Arbeitsspeicher) oder an den auch schon betagten Festplatten; aber das wäre ein Trugschluß, denn Linux Mint 9 und ein taufrisches Debian 7 laufen auf den beiden Laptops im Dualboot wunderbar thumbup .

Ein frisch aufgesetztes WinXP SP2 auf einem weiteren Pentium 4 mit nur 512 MB Arbeitsspeicher ist auch schnell unterwegs. Mit dem komme ich zwar gar nicht ins Netz (die übliche Windows-Treiberzickerei 8|, ich hab's irgendwann aufgegeben), konnte also auch keine Updates machen, aber das ist ja vielleicht gar nicht schlecht Wink , denn ich brauche den Rechner sowieso nur als Offline-Refugium für Audio-Produktionen.

Ich würd mich ja nicht wundern, wenn Microsoft kurz vor Toresschluß ein paar fiese Bremsen in die Updates reinfrickelt, um den verbliebenen XPlern (von denen es ja noch einige gibt: http://www.silicon.de/41594781/windows-x...r-rechner/ - von den öffentlichen Institutionen, siehe das angeblich so fortschrittliche Berlin - http://www.heise.de/newsticker/meldung/G...00014.html - , ganz zu schweigen Rolleyes ) das System so zu vermiesen, daß sie auf Win 7 oder 8 umsteigen... :whistling:
So als kleiner Trick, wo sie schon gehalten sind, XPs weiter zu aktivieren (http://www.heise.de/newsticker/meldung/W...90082.html). (Bei mir habt Ihr jedenfalls Pech, Jungs, für mich ist das Windows-Zeitalter am 8. April bis auf die besagten Refugien zuende Big Grin.)

Hat jemand von Euch ähnliche Erfahrungen mit drastisch sinkender XP-Geschwindigkeit gemacht?

Michael
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#2
Hallo Michael,
bei mir läuft XP mit SP3 und regelmäßigen Updates nach wie vor zur Zufriedenheit. Geschwindigkeitsverluste bemerke ich keine.

Gruß
Frank
Tagesfavorit:
Pink Floyd - One Of These Days

Besser von vielem nichts zu wissen, als vorzugeben von allem was zu wissen.
Ich bin lernfähig aber nicht belehrbar.
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#3
Hallo Michael,

genau den Effekt habe ich Ende letzten Jahres auf dem (inzwischen außer Dienst gestellten) Windows-XP-Laptop meiner Mutter auch festgestellt.

Nachdem ich die möglichen Ursachen rekapituliert hatte, fiel mir auf, daß diese auffällige Verlangsamung zeitlich mit dem Wechsel des Virenscanners (von Microsoft Security Essentials nach Avira Free) zusammenfiel. Probeweise habe ich also den Wechsel rückgängig gemacht, und plötzlich lief der Rechner wieder flüssig.

Nächster Versuch (da die MSSE in Sachen Schadsoftware-Erkennungsquote bei Tests häufig die rote Laterne bekommen): Wechsel auf AVG Antivirus Free. Rechner lief weiterhin flüssig.

Bevor ich jetzt von den Avira-Verfechtern entrüstet über deren gute Erfahrungen belehrt werde: Ich glaube nicht, daß die Virensoftware der Marke generell schlecht ist, aber möglicherweise ist sie in Kombination mit älterer Hardware keine gute Wahl.

Gruß,
Timo
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#4
Mahlzeit, also ich kann mit Fug und Recht sagen, dass die Software Windows XP SP 3 bei mir wunderbar läuft, keine Geschwindigkeits-Probleme oder sonst was. Schade das Microsoft dieses Jahr die Updates einstellt. Stört mich aber nicht, ich werde das System noch 2-3 Jahre nutzen. Ich hab sogar hier noch einen Originalen Windows 98 Rechner mit Original –CD, selbst der macht im Internet keine Zicken, ich verwende Ihn für Audio, und alte Spiele. Gruß, Holger
Jede Tonbandmaschine ist ein kleines Wunder!

Maschinen:Telefunken M -15 A, und M-20.... 1 X Philips 4420... Uher Report 4000-L ,(Mono)
Uher- Royal -de Luxe . .. Philips N-4422 .. Akai GX 600 DB... und das Abenteuer geht weiter
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#5
Hallo die Runde,

Microsoft hat vor kurzem einen Fehler in XP behoben, der einen Prozess aus dem Update-Programm zeitweise mit 100% CPU-Leistung laufen ließ. Das hat auf älteren Systemen zu merkbar trägen Verhalten des Windows geführt. Es handelt sich um einen der Host-Services (svchost). Der Fehler soll mehr als ein Jahr vorhanden gewesen sein. Bei meinem betagten Notebook hat das immer schnell zu einem leeren Akku geführt. Wenn man die Updatefunktion komplett abgeschaltet hat, gab es keine Probleme. Man musste nur daran denken, die Updates per Hand zu suchen.
Gruß,
Michael/SH

Eigentlich bin ich ganz anders, nur komme ich so selten dazu (Ö v. Horvath)
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#6
Hallo Michael,
mash,'index.php?page=Thread&postID=165257#post165257 schrieb:Microsoft hat vor kurzem einen Fehler in XP behoben
Das dürfte so ziemlich der letzte gewesen sein.

Gruß, Anselm
Früher war mehr UHER. Cool Meine UHER-Erinnerungen
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#7

...ich sehe das wesentlich entspannter (auch bei mir war der 100% CPU-bug im Herbst auf drei Geräten eingenistet, hab's seinerzeit noch 'von Hand' lösen müssen; ich sag' nur: ELSTER, SV-NET & Konsorten...) nachdem letztens folgende 95%-Erkenntnis die Runde machte: 'Altsystembestand '...

PS 2022: seit 2013 arbeite ich 100% & voll relaxed/zufrieden auf einem ubuntu-Thinkpad... bald sind die 10a Nutzungsdauer um...

©DK1TCP
Klasse CH-Parts, ultimative 810-MPU, nomen est omen und eine Klarstellung sowie meine Remanenzreferenz & was nWb/m sind... und zur Rezenz... 'günstige' B-67...
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#8
Guten Morgen...

macht Euch doch nix vor... früher oder später müßt Ihr alle in den "sauren Apfel beißen" u. Euch von WIN XP verabschieden.
Ich habe rechtzeitig die Notbremse gezogen und habe mir vor einem Jahr einen PC mit WIN 7 gekauft.

Obwohl WIN 7 inzwischen schon genauso beliebt ist wie das XP-System, ist mir völlig klar, daß ich damit nicht ewig arbeiten kann.

Es ist wie beim Auto: Wenn die Reparaturen zu teuer werden, sollte man sich auch von seinem fahrbaren Untersatz trennen. Spätestens wenn es bei der Ersatzteilbeschaffung "klemmt"... was heute bei manchen Modellen schon recht früh der Fall ist.

Gruß, Euer Gunther
Hörmagazine? Da gibt es nur eine Wahl: TBS-47-AUDIOCLUB!
...mit: Hörspielen, Sketchen, Reportagen, Interviews, Montagen, Tricks usw.

INFO: http://www.tbs47audioclub.de/
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#9
Zwei Links zum Thema, Stand Februar 2014: Wenn man bedenkt, dass XP-Rechner künftig hochgradig gefährdet sind und ihre "Kollegen" neuerer Version, etwa via Netzwerk, anstecken können, dann gut' Nacht Marie.

Gruß, Anselm
Früher war mehr UHER. Cool Meine UHER-Erinnerungen
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#10
Anselm Rapp,'index.php?page=Thread&postID=165274#post165274 schrieb:Wenn man bedenkt, dass XP-Rechner künftig hochgradig gefährdet sind

Ich rechne damit, daß sehr kurzfristig vor April noch mal eine Verlängerung des Supports bekanntgegeben wird. Microsoft dürfte sich der Situation bewusst sein und auch kein Interesse an Schlagzeilen in der Art von "Windows-XP-Rechner infizieren komplettes Netzwerk des Deutschen Bundestags" haben. Auch wenn es um ein veraltetes und nicht mehr unterstütztes Betriebssystem geht: Sowas ist immer Gift für's Image.

Ein paar Zugestäntnisse gab es ja bereits.

http://www.golem.de/news/microsoft-suppo...03936.html
http://www.golem.de/news/microsoft-aktiv...04063.html
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#11
Und was machen die Leute, die einen 100% funktionierenden Klapprechner :whistling: haben, auf dem aber kein anderes System läuft? Bei mir z.B. ist es nicht möglich, das WIN7 zu installieren. Die Komponenten lassen es (angeblich) nicht zu. OK, mit der Shared-Memory-Grafikkarte kann ich das verstehen. 64 MB ist nicht der Renner. Aber der Vogel läuft und läuft [size=8]und läuft[/size] .
[size=12]Jetzt zwingt
[/size] bittet man mich höflichst, einen neuen zu besorgen, auf dem meine Programme aber nicht funktionieren? Nur so in den Raum gefragt: wäre das dann mein Beitrag zum Wirtschaftsaufschwung? Dann kann ich aus meiner Wirtschaftssituation heraus nichts beisteuern. Frei nach Shakespeare : Two beer or pc that`s the question... 8|

Greetz Pit
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#12
Bremer Pitter,'index.php?page=Thread&postID=165278#post165278 schrieb:Und was machen die Leute, die einen 100% funktionierenden Klapprechner :whistling: haben, auf dem aber kein anderes System läuft? Bei mir z.B. ist es nicht möglich, das WIN7 zu installieren.
Für ebendie (in dem Falle Studenten der Uni Münster, also Leute, die sich nicht so mal eben eine neue Kiste leisten können) hab ich gerade einen Text mit Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Umstieg auf Linux Mint 13 Xfce verzapft Wink. Die wird noch gerade von ein paar Cracks redigiert (ich hoffe, die werden vor April fertig).

Spaßeshalber hab ich auf einem zehn Jahre alten Reserve-Toshiba Satellite M30X-124 letztens Debian 7 eingerichtet - läuft sehr schön. Smile

Michael
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#13
Auch unter Linux laufen keine "alten" Windows-16Bit-Programme! :thumbdown:
Bitte hier keine Halbwahrheiten verbreiten.
Wer auf gewisse Windows-Programme angewiesen ist (wie der Vorposter), ist auch weiterhin auf Windows angewiesen.
Linux (und auch Mac OS) in all seinen Derivaten ist eigentlich nur eine Krücke und wird sich nie durchsetzen, da es dafür kaum ausreichende Software gibt
und die grafischen Oberflächen nur sehr rudimentär implementiert sind.
Verwende Linux nur am RaspberryPi als TV-Streaming-Client.
99,9% aller Software am Markt wird weiterhin für Windows angeboten.
Kann nur raten. Finger weg von Linux wenn man auf bestimmte Software angewiesen ist.
Empfehle daher unter Windows 7 oder Windows 8 eine virtuelle Maschine mit WinXP einzurichten.
Klappt bei mir bestens. Betreibe unter Windows 8.1 64Bit diverse virtuelle Maschinen u.a. mit WIndows7 32Bit und mehrere Android-Maschinen (Android 4.0, Android 4.4.2 usw.).
Virtuelle Maschinen gibt's [url=' http://www.oracle.com/technetwork/server...teId=otnjp']hier[/url]:
LG
Bei den nächsten Wahlen wähle ich die NSA, denn die sind die einzigen die sich um mich kümmern.
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#14
Wer darauf verzichtet, mit seinem Rechner online zu gehen, kann mit seinen Programmen auch noch in einem Vierteljahrhundert ohne Probleme arbeiten.

Mein Medion-Laptop war seit 8 Jahren noch nie online (wozu auch?) und auch mein Schnittrechner, ein MacMini DualCore, braucht zum Arbeiten keinen Webzugang.

Lediglich der Rechner hier, mit dem wir online gehen, wird in Kürze auf UBUNTU umgestellt, enthält aber dann auch keine dramatisch wichtigen Programme.
Was zum Bildergucken oder Musikhören gibts auch bei den Linux-Derivaten.

Die Diversifizierung der Aufgaben eines Computers auf mehrere Systeme ist nur auf den ersten Blick aufwändiger.
Bert
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#15
Surfen und Mailen geht eigentlich mit jeden Betriebssystem.
Nur wenn man spezielle SW braucht, z.B. zur Musikbearbeitung, Filmschnitt, Datenbanken, MS-Office usw. führt kein Weg an einem speziellen Betriebssystem vorbei.
Bei den nächsten Wahlen wähle ich die NSA, denn die sind die einzigen die sich um mich kümmern.
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#16
arricchito,'index.php?page=Thread&postID=166052#post166052 schrieb:...
Linux (und auch Mac OS) in all seinen Derivaten ist eigentlich nur eine Krücke und wird sich nie durchsetzen, da es dafür kaum ausreichende Software gibt
und die grafischen Oberflächen nur sehr rudimentär implementiert sind.
...
Kann nur raten. Finger weg von Linux wenn man auf bestimmte Software angewiesen ist.
Empfehle daher unter Windows 7 oder Windows 8 eine virtuelle Maschine mit WinXP einzurichten.
...
LG
Entschuldige mal. was ist denn das für ein Blödsinn, den du da verbreiten willst? Ich arbeite zu Hause seit ein paar Jahren mit MAC-OS. Fast alle Programme, die es für Windows gibt, sind auch in ähnlicher Form für OS-X. Und die, die es nicht gibt, laufen bei mir auf einer VirtualBox-XP-Maschine. Das macht überhaupt keine Probleme. Komischerweise schlägst du so eine Lösung ja selbst für Windows 7 vor. Das funktioniert genauso unter Linux mit XP als Gast. Wer will, kann aus Sicherheitsgründen die VM auch vom Internet isolieren. Viele Linux-Programme gibt es auch für OS-X, weil der Unterbau FreeBSD ist, das Linux sehr ähnlich ist. Programme wie z.B. Open-Office, Audacity und Inkscape gibt es auch für MAC-OSX. Sogar die Budnikowski Fotosoftware gibt es mittlerweile dafür.

OSX und rudimentäre grafische Oberfläche? Schau mal im Bereich professionelle Grafik und Desktop Publishing nach, da findest du fast nur MACs. Ganze Zeitschriften werden damit gemacht.

Also, bevor du hier Unwahrheiten verbreitest, erstmal informieren... ?(
Gruß,
Michael/SH

Eigentlich bin ich ganz anders, nur komme ich so selten dazu (Ö v. Horvath)
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#17
arricchito,'index.php?page=Thread&postID=166052#post166052 schrieb:Auch unter Linux laufen keine "alten" Windows-16Bit-Programme! :thumbdown:

Unter Linux laufen tatsächlich erst mal gar keine Windows-Programme, denn Linux ist lediglich ein Betriebssystemkern. Unter modernen Linux-basierten Betriebssystemen lassen sich mittels der Laufzeitumgebung WINE dagegen viele Windows-Anwendungen (auch 16-bittige) zum Laufen bringen. Eine Kompatibilitäts-Datenbank findet sich hier.

Wenn man diese Anwendungen wirklich zwingend braucht, muss man natürlich mit sich selbst ausmachen, ob man sich darauf verlässt, denn Garantien gibt es natürlich keine.

Die folgenden Abschnitte finde ich angesichts Deiner ständigen Tiraden gegen "Halbwahrheiten" ziemlich befremdlich, hier handelt es sich bestenfalls um Viertelwahrheiten:

Zitat:in all seinen Derivaten ist eigentlich nur eine Krücke und wird sich nie durchsetzen, da es dafür kaum ausreichende Software gibt

Erst mal: Linux hat sich längst durchgesetzt. 55% Marktanteil im Serverbereich, 75% bei Smartphones und Tablets (zur Erinnerung: Android ist ebenfalls eine Linux-Distribution). Nur beim PC-Desktop kam es nie auf den grünen Zweig. Was aber nicht (oder nur in sehr geringem Umfang) am Fehlen von Software gibt, sondern einfach an dem sehr statischen Markt.

Ein Killerkriterium für den PC-Desktop ist beispielsweise die Verfügbarkeit von MS Office. Das Format ist in der Geschäftswelt leider trotz ODF immer noch der Standard, und kaum ein Unternehmen traut sich, auf ein Konkurrenzprodukt zu setzen.

Zitat:und die grafischen Oberflächen nur sehr rudimentär implementiert sind.

Was Du an aktuellen KDE-Versionen "rudimentär implementiert" findest, wirst Du wohl leider nicht erklären. Schade, wäre bestimmt interessant geworden.
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#18
Oh Mannomann!
Die Linux-Sektierer und Zwangsbekehrer sind wieder mal unterwegs ......

Wenn einer Windows-Programme weiterhin ausführen will, wird er nicht auf Linux oder MAC-OS wechseln, nur weil es hier von einigen "gehyped" wird.
Nur darum ging es!

Im Business-Bereich wird übrigens fast zu 100% Windows in den verschiedensten Ausführungen verwendet.
War selber 40 Jahre in der EDV im Bankensektor bei den verschiedensten Instituten tätig. Dort wird zu 100% Windows auch im Serverbereich verwendet, wegen Exchange, SharePoint und anderen Office-Features.
Übrigens, auf den Geldausgabeautomaten läuft auch Windows, und da sogar noch teilweise XP!

Hier: http://www.pcwelt.de/ratgeber/Wine_entko...11010.html noch was über "Wine".
Zum Installieren braucht man übrigens eine abgeschlossene mehrjährige Linux-Praxis.
Keinem "Otto Normalverbraucher" kann man eine so komplexe Installation via Commandlines und Shell zutrauen.
Wine ist auch keine vollwertige Windows-Umgebung und ist übrigens grottenlangsam!
Wine ist nur ein Emulator!

Mir sind diese "Betriebssystem-Religionen" völlig egal. Verwende zu Hause u.a. Android, RaspBian, Ubuntu, WindowsXP, Windows Server2003, Windows Server 2008R2, Windows7, WIndows8 und Windows8.1 je nach Gegebenheiten und Ansprüchen.
Einzig das "Apfel-Glump" (MacOS, iOS)kommt mir nicht ins Haus, wegen dem großteils geschlossenem Ökosystem und dem Zwang zur maßlos überteuerten Hardware aus gleichem Haus!. Hier bei mir ist "apfelfreie Zone"! thumbsup
Habe nur völlig wertfrei im Laufe der Jahre festgestellt, dass Linux das unkomfortabelste Betriebssystem ist, da man fast immer die SSH-Konsole und CommandLine braucht.
Bei den nächsten Wahlen wähle ich die NSA, denn die sind die einzigen die sich um mich kümmern.
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#19
arricchito,'index.php?page=Thread&postID=166069#post166069 schrieb:...
War selber 40 Jahre in der EDV im Bankensektor bei den verschiedensten Instituten tätig. Dort wird zu 100% Windows auch im Serverbereich verwendet, wegen Exchange, SharePoint und anderen Office-Features.
Übrigens, auf den Geldausgabeautomaten läuft auch Windows, und da sogar noch teilweise XP!
...
Du meinst also, dass der Bankensektor die ganze Welt der Computer-Nutzung einschließt?


Oooh man dooooo... ?( ?( ?(
Gruß,
Michael/SH

Eigentlich bin ich ganz anders, nur komme ich so selten dazu (Ö v. Horvath)
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#20
arricchito,'index.php?page=Thread&postID=166069#post166069 schrieb:Wenn einer Windows-Programme weiterhin ausführen will, wird er nicht auf Linux oder MAC-OS wechseln, nur weil es hier von einigen "gehyped" wird.
Nur darum ging es!

Was wird hier gehyped? Ich habe hier lediglich Erfahrungsberichte und ganz neutrale Hinweise auf Linux-Distributionen als Alternative zu Windows XP gelesen. Das bringt Dich aus der Fassung, daß Du deswegen eine halbe Bildschirmseite Unsinn schreiben musst?

Zitat:Im Business-Bereich wird übrigens fast zu 100% Windows in den verschiedensten Ausführungen verwendet.

War selber 40 Jahre in der EDV im Bankensektor bei den verschiedensten Instituten tätig. Dort wird zu 100% Windows auch im Serverbereich verwendet, wegen Exchange, SharePoint und anderen Office-Features.

Und es hier schon wieder tust? Alle mir bekannten Großbanken setzen im Serverbereich Solaris oder Linux ein, u,A. für Oracle (das fast überall im Finanzsektor das primär genutzte Datenbanksystem ist). Die paar Exchange- und SharePoint-Server, die unter MS Windows betrieben werden (müssen), dürften ziemlich deutlich in der Unterzahl sein.

Zitat:Übrigens, auf den Geldausgabeautomaten läuft auch Windows, und da sogar noch teilweise XP!

Was historische Gründe hat. Vorher liefen sie mehrheitlich unter OS/2. Als IBM den Support dafür eingestellt hat und man dem Nachfolger eComStation keine große Zukunft mehr zugetraut hat, war es die am wenigsten aufwendige Lösung, die vorhandene Software auf das technisch verwandte Windows zu portieren.

Zitat:noch was über "Wine".
Zum Installieren braucht man übrigens eine abgeschlossene mehrjährige Linux-Praxis.

??

Auch das könntest Du mal näher erklären. Moderne Linux-Distributionen haben ein Softwarecenter, über das sich Wine im Regelfall mit ein paar Mausklicks installieren lässt. Die meiste kompatible Windows-Software läuft danach bereits. Und wenn man mal Einstellungen anpassen muss (z.B. für ein Programm, das eine bestimmte Windows-Version voraussetzt), dann gibt es dafür ein einfach zu bedienendes graphisches Konfigurationstool. Geht alles ganz ohne Terminal.

Zitat:Wine ist auch keine vollwertige Windows-Umgebung und ist übrigens grottenlangsam!

http://www.tecchannel.de/news/themen/lin...n_windows/

Zitat: "In 67 Tests liefen die Benchmarks unter Wine schneller als unter Windows." Das wird Dir jede neutrale Quelle bestätigen.

Zitat:Wine ist nur ein Emulator!

Ist es nicht (sagt übrigens bereits der Name: Wine Is Not an Emulator). Es emuliert nichts, sondern stellt lediglich eine Windows-API für andere Betriebssysteme zur Verfügung. Damit ist es, anders als ein Emulator, nicht prinzipbedingt langsamer als das nachgebildete System.

So viel Unsinn... :S
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#21
Ja!
Bleib bei Deinem Linux + Wine , und sei glücklich.
Ich will Dir wirklich nichts wegnehmen!
Aber bitte lass anderen auch ihr XP und die Windows-Welt und versuche nicht sie zu unüberlegten Handlungen (Betriebssystemwechsel) zu überreden.
Kenne genug die nachher zutiefst enttäuscht waren.
In Wien wollten sie auch die Verwaltung auf Linux umstellen und sind nach kurzer Zeit wieder zurückgerudert. Fazit: Millionen verbrannt.

Wenn Linux wirklich sooo super ist, dann wäre es am Desktop schon lange das Betriebssystem Nr. 1! Big Grin
Bei den nächsten Wahlen wähle ich die NSA, denn die sind die einzigen die sich um mich kümmern.
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#22
arricchito,'index.php?page=Thread&postID=166073#post166073 schrieb:Bleib bei Deinem Linux + Wine , und sei glücklich.
Ich will Dir wirklich nichts wegnehmen!

Es geht hier nicht darum, was ich benutze, sondern darum, daß Du hier aus Unwissenheit Falschinformationen verbreitest, und das mit einer erschreckenden Vehemenz. Wenn ich mich nicht täusche, hast Du vor nicht allzu langer Zeit kräftig gegen einen Forenbenutzer ausgeteilt, der ähnliches im Tonbandbereich getan hat. Insofern solltest Du für meine Reaktion eigentlich Verständnis haben.

Zitat:Aber bitte lass anderen auch ihr XP und die Windows-Welt und versuche nicht sie zu unüberlegten Handlungen (Betriebssystemwechsel) zu überreden.

Wo soll ich das getan haben? Ganz im Gegenteil: Ich vertrete die Ansicht, daß ein Systemwechsel von Windows zu Was-auch-immer gut geplant sein will und man sich den Weg zurück offenhalten sollte. Meine Eltern nutzen auf mein Anraten beispielsweise seit Dezember Windows 8.1. Den Gedanken, das alte Laptop mit Windows XP auf eine Ubuntu-Variante zu migrieren, habe ich verworfen, weil zu schwer absehbar ist, was in den nächsten Jahren dort an Software und Hardware eingesetzt werden soll.

Allerdings sollten Anwender, um eine vernünftige Entscheidung treffen zu können, auch objektive Informationen erhalten, und da sind Beiträge wie Deiner absolut kontraproduktiv.

Zitat:In Wien wollten sie auch die Verwaltung auf Linux umstellen und sind nach kurzer Zeit wieder zurückgerudert. Fazit: Millionen verbrannt.

Ja, da haben auch so ziemlich alles falsch gemacht, was man falsch machen kann. Vielleicht hätte man mal von den Kollegen in München beraten lassen sollen. Da hat das ganze nämlich blendend funktioniert und jetzt schon viel Geld eingespart.

Zitat:Wenn Linux wirklich sooo super ist, dann wäre es am Desktop schon lange das Betriebssystem Nr. 1! Big Grin

Zu den Gründen habe ich oben schon etwas geschrieben. Im IT-Bereich ist nicht das Beste erfolgreich, sondern das, was als erstes zum Standard wird. Dafür gibt es tausend Beispiele.
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#23
Auch in München läuft nicht alles rund! Da gibt's Probleme zu Hauf! Ein guter Bekannter arbeitet dort im Polizeipräsidium. Der kann ein Lied singen ......
Wurscht! Hier geht's um XP!
Übrigens der Link zu den Wine-Benchmarks http://wiki.winehq.org/BenchMark-0.9.5 geht in der Folge ins Leere!
Nachtrag: Auch bei mir läuft XP mit SP3 recht zuverlässig. Nur das Kopieren von großen Datenmengen (~120GB) scheitert manchmal.
Brauche XP nur für bestimmte "Altlasten".
.... und aus.
Bei den nächsten Wahlen wähle ich die NSA, denn die sind die einzigen die sich um mich kümmern.
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#24
Hallo zusammen,

erst zum Ende letzten Jahres wurden in unserer Volksbank neue Kontoauszugdrucker aufgestellt und installiert. Ich war gerade in der Filiale, als das Betriebssystem - remote - draufgespielt wurde - natürlich war das XP. Ich glaube kaum, dass die im April da was dran ändern. Und (irgend)eine (extrem gesicherte Smile ) Verbindung zum Internet wird's wohl auch geben...

Gruß Ingo.
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#25
Moin,

auch wenn mal wieder ein drohender Unterton herrscht, mal ganz so am Rand.

Ich treibe meinen alten Rechner seit 2002 mit 1,8GHz 2GB RAM 400MB FP WIN XP SP3 und der mich zum Wahnsinn. Es gibt Literatur wie man in XP Türen schliesst, das BS schlank macht und und und. Bislang kein Absturz, Bluescreen o.ä. !!! Versucht wurde bis Linux alles, aber die Frage war dann, zu was brauch ich das. Linux war letzendlich für die Studenten gemacht und läuft bei so manchem sogar sehr stabil neben XP. Man muss dazu nur wissen wie man was und wo einsetzen will. Mein anderer Rechner mit WIN 8 verträgt sich doch auch mit XP auch wenn es da so eine oder andere Zicke noch gibt. Und wer partout nicht mit der Oberfläche des WIN 7 oder 8 klarkommt, patcht es eben auf klassisches XP Design. Möglich ist alles und es gibt genügend Leute die viel versuchen und auch erfolgreich. Wenn es dennoch schiefgeht hilft ein gutes Backup immer weiter, das beweist ein klassisches Programm immer wieder. 10min bei gutem Rechner und der läuft wieder wie am ersten Tag. Auch wenn die Option *UPDATE* offen geschaltet ist.

Grüsse vom IT Tisch Andre
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#26
Bis auf die "10min" gebe ich Dir in allen Punkten recht.

Da werden eher so ein bis zwei Stunden draus, wenn alles gut geht.
Es sei denn, Du betreibst mindestens eine Platte parallel und spiegelst in Echtzeit.
Aber wer tut denn auch so was?
Bert
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#27
schmerztablette,'index.php?page=Thread&postID=166129#post166129 schrieb:Und wer partout nicht mit der Oberfläche des WIN 7 oder 8 klarkommt, patcht es eben auf klassisches XP Design.

Hat jemand hier diese Classic Shell für Windows 8 mal ausprobiert? Funktioniert die zuverlässig?
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#28
Funktioniert zuverlässig bei mir auf 3 Rechnern! (2x 8, 1x 8.1)
Bei den nächsten Wahlen wähle ich die NSA, denn die sind die einzigen die sich um mich kümmern.
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#29
@ Bert: Das spiegeln in Echtzeit gab es mal ja. Ne kleine Verbesserung muss ich bringen. Ich muss ja die WriteTime für das Backup mit einbeziehen und da kommen nochmal 10min dazu. Das allerdings mach ich nur einmal im Monat. Wenn Du 2Std für Deinen Rechner brauchst, ist der bestimmt irre voll.

@Timo: hab ich nicht probiert da es hiermit http://www.chip.de/news/Windows-8-XP-Mod...72784.html unter beiden lief.

Gruss Andre
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#30
Hallo Andre,
das Aufspielen des Systems geht auch bei mir via "Acronis" in 10 Minuten.
Aber wenn das Backup nur zwei Wochen alt ist, fehlen schon wieder jede Menge Softwareupdates von Browsern und den dazugehörigen Applikationen. Windows dito.
Die muß man dann mühselig aktualisieren.

Ebenso sind dann auch die letzten Lesezeichen weg und alle zwischenzeitlich geänderten Systemeinstellungen wie z.B. Freigaben von NoScript oder AdBlock.

Man kriegst wieder hin, ist aber doch ne Huddelei, wenn man kein Raid permanent mitlaufen hat.
Aber soooo wichtig ist mir die Zeitfreßmaschine dann auch wieder nicht.

Unterm Strich ist aber XP bis heute mein problemlosestes BS gewesen.
Mit Ubuntu gabs immer etwas Hardwarekonflikte und es war für einen Laien nicht so leicht zu händeln.
An OS und den ganzen Äppelkram mag ich mich lieber nicht mehr erinnern.

Gibt sicher besseres als XP.
Aber mir fehlt mittlerweile die Lust zum Frickeln. Die Kiste soll einfach nur laufen....fertig.
Bert
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#31
Moin Jungs,

das mit den Browser und anderen Updates ist wie gesagt eine Geschichte, was braucht man und was nicht. Stimmt schon im Prinzip aber hast Du schon mal eine alte Firefox Version laufen lassen? Geht komischerweise auch, nur mit Windows Updates hab ich so die eine oder andere niedliche Erfahrung machen dürfen, genauso mit übervollen 50GB-1TB Festplatten.
Aber lieber Bert, auch bei mir war das XP, oder ist es noch, genauso wie bei Dir das stabilste BS. Die Lust am Frickeln muss ich leider haben, sonst wird es nix mit dem Hobby, wohnen und essen *lach*

In diesem Sinne liebe Grüsse

Andre
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#32
Falls jemand eine Anleitung braucht, wie man von Windows XP auf Windows 7 umzieht, hier bitte:

   

Gruß, Anselm
Früher war mehr UHER. Cool Meine UHER-Erinnerungen
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#33
arricchito,'index.php?page=Thread&postID=166069#post166069 schrieb:Oh Mannomann!
Die Linux-Sektierer und Zwangsbekehrer sind wieder mal unterwegs ......
Ich glaub, der "Schuldige", der diesen falschen Eindruck erweckt hat, war ich mit meinem Post :S . Das wollte ich wohlgemerkt nicht.

Das, was ich da für die Studenten gemacht habe, war wohlgemerkt keine Bekehrungsaktion, sondern ich hab mich einfach an meine eigene Studentenzeit erinnert - und mir hat jedenfalls die Anschaffung eines neuen PC mitsamt Win-Software damals finanziell ganz schön wehgetan ;( . Ich wäre froh gewesen, wenn mir jemand einen Weg gezeigt hätte, wie ich mit meiner alten Kiste hätte weitermachen - und mir überdies bei möglicherweise künftig auftretenden Problemen selber hätte helfen können.

An eben solche finanziell nicht auf Rosen gebettete "Leidensgenossen" hat sich meine Initiative gerichtet - und auch der eine oder andere Hartz-IV-Empfänger hat es ja möglicherweise nicht so dicke, daß er mal eben einen neuen Rechner kauft. Mehr als meine Erfahrungen schildern (tut mir leid, daß sie positiv waren Rolleyes vielleicht hab ich als Nicht-EDV-Nerd einfach Glück gehabt) konnte ich dann nun mal nicht.
Und Vorsichtshinweise, wie man frühzeitig mangelnde Hardware-Kompatibilität etc. und das System im ganzen auf Brauchbarkeit testen kann (Stichwort Live-System), sind wohlgemerkt mit eingebaut... Wer möchte, kann ja mal die unredigierte Form begucken (die integrierten Links sollten funktionieren).

Daß die Verteidigung von Windows hier allerdings so aggressive Form annahm, zeugt eigentlich nicht davon, daß man mit den (im weitesten Sinne) Eigenschaften dieses Systems gelassen umgehen könnte. Wink

Michael
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#34
mk1967,'index.php?page=Thread&postID=166218#post166218 schrieb:Daß die Verteidigung von Windows hier allerdings so aggressive Form annahm, zeugt eigentlich nicht davon, daß man mit den (im weitesten Sinne) Eigenschaften dieses Systems gelassen umgehen könnte. Wink
das hat mich auch etwas erstaunt Confusedleeping:
Jeder sollte das Betriebssystem anwenden, das er für das Richtige hält thumbup

Ich verwende seit vielen Jahren beide Systeme (allerdings nicht ubuntu, sondern eine "viel ältere" Distribution) und kann nicht klagen.
Windows hat sich in der Vergangenheit mit ihren "Machenschaften" selber sehr geschadet...
Heute ist das im INet "normal" - im UseNet und MausNet lief das etwas anders ab, aber über das Unix habe ich damals auch des öfteren geflucht.
Als dann Suse 3.0 o.ä. angeboten wurde, habe ich zugeschlagen, allerdings wurde es mir zu teuer, alle 6 Monate 69, oder 79 DM zu blechen.
Es folgten Slackware, Redhat, Mandrake, Mandriva, Fedora... und war immer zufrieden.
Berufsmäßig mußte ich aber (bis auf die Netzwerktechnik) mit Win arbeiten, darum fuhr ich immer 2-gleisig ^^

Ich steige kommende Woche auf einen neuen PC mit Win7 um (LinuX wird auch dort seinen Platz bekommen!), das XP läuft auf den anderen PCs weiter, egal, ob dann der April-2014 schon lange vorbei ist, oder nicht - bis dato war es jedenfalls mein besten Windows (und "besser" als das DOS-3.0) Big Grin

Und ja, Win2000 läuft noch immer ohne Probleme auf einem kleinen Siemens thumbsup
lG Walter

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Kofferradio LOEWE Opta LORD 92 368, 92 369 (Vorgänger vom T70)
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#35
stony,'index.php?page=Thread&postID=166222#post166222 schrieb:Jeder sollte das Betriebssystem anwenden, das er für das Richtige hält thumbup [...] Berufsmäßig mußte ich aber (bis auf die Netzwerktechnik) mit Win arbeiten, darum fuhr ich immer 2-gleisig ^^
Das handhabe ich für den Audiobereich selber auch so - Stichwort Dualboot. Oder wie mein einstiger Geschichtslehrer immer sagte: "Jedem Häschen sein Gräschen." Wink Mit der Zeit ergibt sich daraus dann so eine Art individuelle elektronische Abstimmung mit den Füßen.

stony,'index.php?page=Thread&postID=166222#post166222 schrieb:Und ja, Win2000 läuft noch immer ohne Probleme auf einem kleinen Siemens thumbsup
Und bei mir läuft auch noch ein solides Win 3.1 auf einem bald 22 Jahre alten 386DX40 thumbup

Michael
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#36
Moin Männers,

meine Rede. Jeder macht das, mit dem er am besten klar kommt und fertig. Ich sehe Dich, Michael, nicht als Schuldigen an, warum denn? Ich vertrete auch gern mal den schmalen Geldbeutel. Mir liegt das Linux nicht, deswegen finde ich es aber nicht Schei**e. Ich möchte nicht wissen wieviele Technikerschulen und Uni's mit Linux arbeiten und so weiter. Alles hat irgendeinen Sinn.

Gruss Andre
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#37
... seit heute gibt's bei mir auf dem Rechner folgende Information:

   

Ob es wohl noch eine "Gnadenfrist"-Verlängerung gibt? Ich seh noch nicht ein, mir ein neues Win für den betagten Rechner zu holen oder mich ernsthaft mit Linux auseinanderzusetzen. Schon schade, läuft es doch für ein Win-Betriebssystem bei mir sehr stabil - ich war eigentlich immer sehr zufrieden damit.

Viele Grüße

Arnd
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#38
Wenn du Geld hast, vielleicht:
http://www.golem.de/news/windows-xp-nied...05424.html
Das Drumherum:
Liebe® ...
(Beitragstext s.o.)
LG, Jochen
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#39
Lieber Arnd,

es wird keine "Gnadenfrist" geben. Und das ist auch gut so, denn sonst würden wir wohl noch mit der Pferdekutsche auf unbefestigten Wegen durch die Landschaft gondeln...


Gruß, Gunther
Hörmagazine? Da gibt es nur eine Wahl: TBS-47-AUDIOCLUB!
...mit: Hörspielen, Sketchen, Reportagen, Interviews, Montagen, Tricks usw.

INFO: http://www.tbs47audioclub.de/
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#40
Hallo Gunther,

TBS-47-Audioclub,'index.php?page=Thread&postID=166550#post166550 schrieb:es wird keine "Gnadenfrist" geben. Und das ist auch gut so

Darüber könnte man jetzt streiten, will ich aber gar nicht. Für den Zweck, den ich verfolge, reicht WinXP (noch) vollkommen aus - anachronistische Tendenzen hin oder her. Nicht jeder hat Zeit und Lust (und Geld) auf ein neues Betriebssystem umzusteigen oder gleich einen neuen Rechner zu kaufen.

Viele Grüße

Arnd
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#41
TBS-47-Audioclub,'index.php?page=Thread&postID=166550#post166550 schrieb:es wird keine "Gnadenfrist" geben. Und das ist auch gut so

Was soll daran gut sein?

TBS-47-Audioclub,'index.php?page=Thread&postID=166550#post166550 schrieb:sonst würden wir wohl noch mit der Pferdekutsche auf unbefestigten Wegen durch die Landschaft gondeln...

Und was daran schlecht?

Wenn ein Mann, so wie ich, über 50 Jahre auf der Welt weilt, weiß er aus Erfahrung auch, daß "neu" eigentlich nie "besser" bedeutet, sondern bestenfalls "anders".
Etwas bestehendes Funktionierendes gegen etwas Neues, ganz sicher anfänglich stark Fehlerbehaftetes auszutauschen und dafür noch jede Menge Arbeit zu investieren und auch noch Geld zu bezahlen, empfinde ich schon lange nicht mehr als zu feiernde Errungenschaft.
Bert
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#42
Huubat,'index.php?page=Thread&postID=166584#post166584 schrieb:Wenn ein Mann, so wie ich, über 50 Jahre auf der Welt weilt, weiß er aus Erfahrung auch, daß "neu" eigentlich nie "besser" bedeutet, sondern bestenfalls "anders".

Dann hättest Du konsequenterweise aber gleich bei MS DOS 1.0 oder CP/M bleiben müssen. Smile

Was die Gnadenfrist angeht; Die gab es ja schon. Immerhin leistet Microsoft seit fast 13 Jahren Support für Windows XP. Das gab es vorher noch nie. Zum Vergleich: Für Windows 98 gab es acht Jahre Support, für Windows ME gerade mal sechs und für Windows 2000 zehn. Ich halte es schon für nachvollziehbar, daß MS die Nutzer nun nach zahlreichen Warnschüssen vor vollendete Tatsachen stellt. Arbeit, die kein Geld mehr einbringt, leisten Unternehmen verständlicherweise nur ungerne.
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#43
Was interessieren mich die Beweggründe eines Unternehmens bei meiner Entscheidung, etwas zu verwenden.
Das sind doch zwei Paar Schuhe.

Du kaufst Dir ein Auto ja auch nicht, um Arbeitsplätze in Wolfsburg zu sichern, sondern um zur Arbeit oder sonstwohin zu kommen.
Wie wohl die meisten hier.

Na gut, eine Ausnahme fällt mir jetzt hier doch ein... 8)
Bert
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#44
Hallo,

timo,'index.php?page=Thread&postID=166586#post166586 schrieb:Arbeit, die kein Geld mehr einbringt, leisten Unternehmen verständlicherweise nur ungerne.

Gutes Argument Smile Doch gerade was bestehende Kunden angeht, macht sich Microsoft durch diesen Schritt wohl alles andere als beliebt. Da wird dann zähneknirschend Geld in die Migration auf andere Betriebssysteme gesteckt und sich wohlmöglich zwei mal überlegt, ob man in Zukunft noch mit Produkten aus dem Hause Microsoft arbeiten will. Gerade für Firmenkunden ist eine solche zusätzliche Investion von Geld und Arbeitszeit wohl verständlicherweise sehr ärgerlich. Hinzu kommt, dass nicht jede notwenige Software auf neueren Betriebssystemen einwandfrei läuft - was Folgeinvestitionen oder Umstrukturierungen notwendig macht (ich denke da z. B. an den wissenschaftlichen Bereich).

Klar zieht das Argument, dass WinXP schon lange unterstützt wird. Gemessen an der Zahl der noch-XP-Nutzer scheint eine Ausdehnung der Unterstützung allerdings noch angebracht. (zum Marktanteil siehe hier: http://www.zdnet.com/at-years-end-xp-usa...000024699/, auch wenn ein signifikanter Verlust nachweisbar ist)

Somit kratzt Microsoft an der eigenen Monopolstellung, was letztlich nur kontraproduktiv sein kann. Schließlich hat man sich bereits bei Einführung von Vista und später auch Win8.0 nicht gerade mit Ruhm bekleckert. Mal sehen, ob die Rechnung am Ende für Microsoft aufgeht, oder ob andere kostenpflichtige Anbieter (etwa Apple) die Gunst der Stunde nutzen, um sich ein Stück vom Kuchen abzuschneiden.


Viele Grüße

Arnd
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#45
manchmal versteh ich dieses xphinterhergejammere nicht, das programm ist 13 jahre alt, ist für pctechnik urururalt.
nennt mir nur ein pcprogramm, dass 13 jahre unterstützt wurde-mir fällt keines ein.
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#46
Huubat,'index.php?page=Thread&postID=166587#post166587 schrieb:Du kaufst Dir ein Auto ja auch nicht, um Arbeitsplätze in Wolfsburg zu sichern, sondern um zur Arbeit oder sonstwohin zu kommen.

Darum geht es nicht. Ich meinte lediglich, daß Microsoft mit der Support-Einstellung für Windows XP das ökonomisch einzig richtige tut und man ihnen das nicht vorwerfen kann. Wie man dazu persönlich steht, bleibt einem selbst überlassen. Aber daß man nicht gut daran tut, ein nicht mehr unterstütztes Betriebssystem im Internet zu benutzen, sollte auch jedem klar sein.

Rauru,'index.php?page=Thread&postID=166588#post166588 schrieb:Gutes Argument Smile Doch gerade was bestehende Kunden angeht, macht sich Microsoft durch diesen Schritt wohl alles andere als beliebt.

Aber das doch auch nur, weil die Kunden da über die Jahre eine realitätsfremde Einstellung entwickelt haben. Früher haben Firmen doch ohne Klagen jede neue Windows-Version ausgerollt, nach MS DOS + WfW 3.11 oder NT 3.51 kam in der Regel NT 4.0, dann 2000 und dann XP Professional. Das wurde als normaler Migrationsaufwand angesehen. Auf einmal ist Unternehmen der Wechsel von XP auf Windows 7 oder 8 zu teuer und zu aufwendig? Finde ich seltsam!
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#47
Menschen lernen dazu.
Bert
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#48
Na, dann können diese Menschen mit ihren neuen Erkenntnissen es ja so machen wie das Land Niedersachsen und den Support für Windows XP aus eigener Tasche zahlen (oder in dem Fall besser: den Steuerzahler dafür berappen lassen, der sich nicht dagegen wehren kann):

WINDOWS XP:
Niedersachsen verlängert Support für ein Jahr (golem.de)
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#49
TBS-47-Audioclub,'index.php?page=Thread&postID=166550#post166550 schrieb:Lieber Arnd,

es wird keine "Gnadenfrist" geben. Und das ist auch gut so, denn sonst würden wir wohl noch mit der Pferdekutsche auf unbefestigten Wegen durch die Landschaft gondeln...


Gruß, Gunther
MIr ist aber nicht bekannt, dass Pferdekutschen nicht mehr repariert werden und nicht mehr auf den Straßen benutzt werden dürfen.
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#50
Mich erschreckt die zunehmende Konsumabhängigkeit auch der Leute in meiner Altersklasse, die man immer leicht daran erkennt, wenn deren Verfechter sich die Werbeslogans der Erzeuger argumentativ zu eigen machen.

Tante Tilly wirkt wohl stärker nach, als man vermutet hat.
Bert
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