Das Report IC

[cisumgolana]

Hallo Niels!



Doch, die beiden Fühlhebel arbeiten genau so wie z. B. bei einer AS6000,

KORREKTUR!
ohne daß ich in´s Innere des rechten Kastens geschaut habe, wohl rein
mechanisch. Eine Bandabschaltung gibt es nicht. Würde auch erst nützlich
sein, wenn das Report vom ER2000 einen entsprechenden Impuls (Fernstopp)
erhalten würde. Tut es aber nicht.

Das Band wird immer schön straff gehalten. Schlaufenbildung, auch beim

Start ist zumindest bei 19cm/s nicht vorhanden.

38cm/s Band habe ich noch nicht probiert. Kommt morgen an die Reihe...



Gruß

Wolfgang

[cisumgolana]

Nachtrag zu dem abgebildeten Umschalter an der linken Seite:

MR = Report Monitor
IC = Report IC

Warum diese Umschaltung angeboten wird, kann ich nur vermuten.
Es könnte mit einer unterschiedlichen Pin-Belegung der jeweiligen
Buchsen zu tun haben...

Nachtrag 2:
Inzwischen habe ich zwei 38cm/s Tonbänder abgespielt. Davon fing
leider das AGFA professional gegen Ende zu kleben (s. Bändertauglich-
keitsliste) an. Was ich der "Bröport"-Kombi nicht anlasten darf.
Das QUANTEGY 457 dagegen lief, wie gewohnt, unauffällig...

[bitbrain2101]

Die Außenborder sind aber nicht bandzuggeregelt, oder doch?

*staun, staun*

niels

Hallo Niels,

ich denke schon. Auf dem 1. Bild unter "... im Detail" sind 2 Fühlhebel zu sehen.

MfG, Tobias

[UHER-Report-Fan]

Hallo Wolfgang,

das ist ja ein Hammer-Zubehörteil! Nie gesehen oder gehört davon. Da denkt man kurz man hätte alles gesehen und dann dieses phänomenale Teil.

Hast Du Unterlagen dazu mitbekommen können?
Wird das Report auf den Rahmen aufgesetzt oder dort auch befestigt?

Grüße und Glückwünsche zu diesem tollen Fank,
Andreas

[q-tip]

Aus optischer, historischer und sammlungstechnischer Sicht ein tolles Zubehörgerät.

Den Sinn aus damaliger Sicht verstehe ich allerdings nicht. Das war bei der kleinen Stückzahl mit Sicherheit recht teurer, ich würde vermuten teurer als ein Großspuler mit 38cm/s wie z. B. die A77HS. Sämtliche Vorteile vom Report (klein, gut transportierbar, Akkubetrieb - dabei egal, in welchem Winkel das Gerät gerade gehalten wird) sind nicht mehr vorhanden.

Gruß
Robert

[cisumgolana]

Hallo Andreas!

Zitat: "...Nie gesehen..."

Jetzt kommt es heraus!
Du hast meinen Beitrag von früher nicht gelesen.
Da habe ich nämlich das ER2000 gezeigt.

Das jeweilige Report wird einfach auf den Rahmen
gelegt und dann an das ER2000 angeschlossen.
Das ist schon alles.
Durch das hohe Eigengewicht des Report, verrutscht
da nichts. Sicherheitshalber sind rundherum Anschläge,
die zusätzlich die Position fixieren.

Gruß
Wolfgang

PS.: Da mußte ich mir schon etwas einfallen lassen, um
Dich zu "reaktivieren". Denn, ich habe schon lange nichts
mehr gelesen/gehört...

---

Hallo Robert!

Deine Argumente sind nicht neu. Im Ursprungsbeitrag
wurde die fehlende Mobilität auch schon angemerkt.

Laß´ einfach mal die Scheuklappen bezgl. Mobilität weg.
Hier wird eine zusätzliche Anwendung geboten, die
für (betuchte) Schmalfilmer die Möglichkeit geschaffen
hat, längere Filme vertonen zu können.

Quelle: Bröker-Prospekt
   

Filmschnitte werden nicht unterwegs, sondern aus prakti-
schen Gründen daheim gemacht. Und da braucht es keine
Mobilität. Nur die Möglichkeit, längere Filme ohne Unter-
brechungen vertonen zu können.

Die Möbilität eines Report geht NICHT verloren, da man
es ganz einfach von der Ablage entfernen und mitnehmen
kann.

Gruß
Wolfgang

PS.: Eine NAGRA oder STELLAVOX, für Die es ja auch Splen-
erweiterungen gibt, wird auch niemand mit in´s Feld mitnehmen...

[cisumgolana]

Hallo!

Es ist vollbracht - die erste Aufnahme ist "im Kasten"  äh, auf einer großen Spule.

Geschwindigkeit: 38cm/s
Halbspur Stereo
Bandmaterial: je 1x gebrauchtes (Historie unbekannt) TDK LX35/90 & GX35/90
zusammengeklebt (habe z. Zt. kein neues Bandmaterial,, ist im Zulauf)

Die Wiedergabe über meine Anlage (MYRYAD/B&W) hört sich m. E. sehr, sehr gut an.
Transparente Höhen und druckvolle Bässe lassen YELLO zum Ohrenschmaus werden.

Wo Licht ist, da ist bekanntlich auch Schatten. Das mußte ich bei der Spulerei erfahren.
Ich hatte nach dem Rückspulen die Wiedergabe einige Minuten laufen, um die Qualität
der Aufnahme zu prüfen. Report gestoppt, und dann wieder auf Rücklauf geschaltet.
Weil ich das Band nicht absolut straff gezogen hatte (Fühlhebel waren in Ruhestellung,
anstatt unter Zug!), ist mir das Band gerissen. Zum Glück sind es nur wenige cm, die
durch meinen Lapsus verloren gegangen sind. Man hört es nur, wenn man weiß, daß
da eine Klebestelle ist (38cm/s sei Dank).

Daraus gelernt habe ich, dünneres Band (DP)  das LP immer vollständig zu spulen.
Oder besser auf meiner ASC/Tandberg umspulen/rückspulen. Das schont das Band-
matierial, und so viel Zeit muß sein. DP habe ich noch nicht getestet, Dieses dünnere
Band werde ich tunlichst nicht auf dem ER2000 spulen. Und TP-Band werde ich vor-
erst darauf nicht verwenden...

Gruß
Wolfgang

@Lars:
Vermutlich wird die Entfernung ziwschen Deinem Wohnsitz und Meinem, Deinen Wunsch
verhindern. Whatsapp(Instagram vermeide ich. Und hier sprengt die Dateigröße das vor-
gegebene Limit...

[LaBor]

Hi

Wahnsinn und Glückwunsch zur Aufnahme, das würde ich gerne mal irgendwann in Echt sehen, wie das Band mit 38 da durch rast

Gruß
Lars