Das Report IC
#1
Hallo!

Anfang der 7. Dekade des vorigen Jahrhunderts stand der Einbau integrierter Schaltkreise,
wie man sie zuvor nur aus der Rechnertechnik kannte, in den technischen Geräten des all-
gemeinen Hausgebrauchs für technischen Fortschritt und Innovation. Es wurden sogenannte
"IC" in fast jedwedes technische Gerät verbaut. Ob das immer sinnvoll war, war z. T. zwei-
felhaft.

>OT:
Ein wenig erinnert das an die Zeit, als Transistoren die Elektronenröhre ablösten, bzw. hand-
liche mobile Rundfunkempfänger (Transistorradio) erst möglich machten. Da übertrumpften
sich (vor allem die japanischen) Hersteller mit der Angabe der verbauten Transistoren. Ob
auch alle eingebauten Halbleiter eine Funktion erfüllten, war Nebensache. So konnte es in
einem 8-Transistor-Taschenradio sein, daß 2 von 8 Transistoren lediglich auf die Platine
gelötet waren, die mit der Schaltung keinerlei Verbindung hatten. Hauptsache man konnte
im Prospekt auf viele Halbleiter verweisen.
Oder daran, als man jedwedes Küchengerät mit einer Digitaluhr ausstattete, um zu doku-
mentieren, daß man dem technischen Fortschritt zugetan war. Nach spätetens 3 Tagen
zeigte jede dieser Billig-Uhren eine andere Zeit an. Na prima...
<OT

Zurück zum Report IC.

Betrachten wir zuerst die äußere Erscheinung.

Schlicht kommt es daher. Die üppige Frontplatte mit viel Chrom ist einer schlichten
schwarzen Frontblende gewichen. Der verchromte Metall-Frontrahmen blieb. Allerdings
wurde er später durch verchromten Kunststoff ersetzt. Das erforderte eine Änderung
der Frontblende. Aber dazu später. Die Geschwindigkeitskulisse ist schwarz und aus
Kunststoff. Der Knebel jetzt rund und winzig. Ebenso die Knöpfe des Spurumschalters
in gleichem Design. Die Bedienknöpfe sind schlicht, griffig und zum Glück nicht ge-
chrumpft. Bandzählwerk und Instrument(e) sind unverändert. Nur die Skala (Skalen)
des/der Instrumente sind jetzt schwarz. Und bei 4200-/4400-IC steht "- dB +" unter den
Skalen. Toll! Das verschwindet aber ziemlich schnell sang- und klanglos alsbald. Macht
m. E. bei den "Schätzeisen-Anzeigen" auch keinen Sinn.
Die silberne Hammerschlaglackierung steht in gutem Kontrast zur Frontblende. Das Sicht-
fenster kam jetzt getönt daher, was die optische Bandkontrolle verschlechterte. Das Sicht-
fenster war innen mit Clipsen befestigt. Die wanderten im Gebrauch schon gern einmal in
das Innere des Report und verursachten nicht selten mechanische oder elektrische Störun-
gen.
Der Bodendeckel gleicht zunächst dem des "L" (angepunktete Arretierzungen, schwarze
Gummikufen, verchromte Verschlußschraube). Später werden die Zungen aus dem Boden-
blech "rekrutiert", die Kufen weichen 4 länglichen Gummipuffern auf Auswölbungen des
Bodendeckels und die vergrößerte Verschlußschraube ist aus gerändeltem Kunststoff
(Bodendeckel ohne Werkzeug zu öffnen). Leider ist die Materialstärke des Bodendeckels
geringer, was im rauhen Alltag schnell zu Beulen führt. Auch brechen die Arretierzungen
durch Materialermüdung im laufe der Zeit ab.
Bei geöffnetem Deckel schaut man auf die jetzt schlichte Alu-Abdeckung. Der zweite
Blick führt nach links zur Bandzugsregelung. Ein "Erbe" der Vollspur-Report-Modelle.
Einige Jahrzehnte später registriert der Betrachter oft einen gerissenen linken Bandteller.
Dazu später mehr.
Was erst zu sehen ist, wenn man die TK-Abdeckung und die Blechabdeckung über der
tastatur entfernt, das ist das Fehlen der Andruckfilze. Durch die Bandzugregelung mit
der seitlichen Umlenkrolle konnte darauf verzichtet werden. Das ermöglicht nunmehr die
Benutzung von rückseitenmattierten Tonbändern. Und die Tonköpfe werden gleichmäßiger
abgenutzt. Vorausgesetzt, sie sind richtig positioniert.

Was hat sich innen verändert?

Das ist als Erstes die Verwendung von IC im Endverstärker des Report und die dazu
gehörige Anpassung der Gesamtschaltung zu nennen. Beim 4000-IC ist eine zuschatbare
2-stufige Aussteuerungsautomatik hinzugekommen.
Zweitens die Bandzugregelung mit Bremsseil. Ausführlich beschrieben im UHER-Buch
Seite 170/171.

   

Was man nicht sehen kann, ist der geänderte linke Bandteller. Er hat jetzt eine Führungsnut,
in der der Bremsseilverlauf fixiert ist.
Die Abdeckpappe ist jetzt direkt an der schwenkbaren Hauptplatine befestigt ist und braucht
daher nicht mehr abgenommen zu werden, will man sich am Antrieb zu schaffen machen.
Das Gestänge zur Entzerrerplatine ist jetzt rund und stabiler.

Und die Bedienung des IC?

Die Geschwindigkeit wird vorgewählt. Eine Aus-Position gibt es nicht mehr. Letzteres war
schon bei den Vollspur-Report so realisiert worden. Mit dem Einrasten von Wiedergabe,
schneller Rück- oder Vorlauf wird der Motor in Gang gesetzt. Eine gedückte Aufnahme-
taste schaltet das Gerät nicht ein. Eine Aussteuerungskontrolle der Aufnahmequelle ist
so nicht mehr möglich.M. E. ein Rückschritt, der mir schon bei den Vollspur-Report nicht
gefallen hat. Besitzer früherer Reportmodelle müssen sich umgewöhnen. Zuerst empfiehlt
es sich, die Pause-Taste zu drücken. Erst dann die Wiedergabetaste,, die das Gerät ein-
schaltet. Jetzt die Pause-Taste zur Wiedergabe lösen. Drückt man direkt auf die Wieder-
gabetaste, so jault besonders bei 19cm/s das Tonsignal, bis die Soll-Geschwindigkeit er-
reicht ist. Das nervt. Für die Aussterungskontrolle wird natürlich gleichzeitig die Aufnahme-
taste gedrückt (bei vorher gedrückter Pausetaste!).

Die IC-Baureihen (alle Modelle in Hammerschlag silber lackiert):

Das 4000 Report IC, Mono Halbspur mit zuschaltbarer Automatik-Aussteuerung
das 4200 Report Stereo IC, Halbspur
das 4400 Report Stereo IC, Vierspur
Als Sondermodelle (zivil)
das 4200 Report Stereo IC, wie oben jedoch komplett schwarz lackiert
das 4400 Report Stereo IC, wie oben jedoch komplett schwarz lackiert
Als Sondermodelle (militär)
das 4000 Report C, wie oben jedoch olivgrün lackiert
das 4000 'Report C/38, Mono Halbspur max. Bandgeschwindigkeit 38cm/s Motor
über Zugschalter einschaltbar (ohne Tastenbetätigung!)

Das IC gab es während der Produktionsdauer in 3 Ausführungen. Ob die jeweiligen
Änderungen in alle 3 Modelltypen gleichzeitig Einzug fanden, ist nicht belegt. ver-
mutlich wurden sie, wie schon bei den Vorgängermodellen, "fließend" in die jeweilige
Modellreihe verbaut.

Am Produktionsanfang hatte die Frontplatte nur 5 Befestigungsschrauben. Die Ge-
schwindigkeitskulisse war gerade (wie bei den Vorgängern). Der Bodendeckel war
noch vom "L" unverändert übernommen. Die Instrumentenskalen der Stereo-Modelle
hatten einen "- dB +" unterhalb der Skala. Der Frontrahmen war noch aus verchromtem
Metall.

   

   

   

Später wurde die Geschwindigkeitskulisse "schräg". Der Bodendeckel wurde dünner
und die beiden Gummikufen wurden durch 4 längliche Gummipuffer ersetzt. Die Ein-
schiebezungen wurden aus dem Deckelmaterial herausgebogen.

   

   

Die nächsten Änderungen blieben bis Produktionsende. Frontplatte jetzt mit 6 Befes-
tigungschrauben. Das war dem wabbeligen verchromten Kunststoffrahmen geschuldet,
der den soliden Metallrahmen ersetzte. Der "dB-Aufdruck" auf den Instrumentenskalen
der Stereo-Modelle entfiel.

   

   

Mein persönliches Fazit:
Einige sinnvolle Verbesserungen, einige modische Veränderungen, einige Kostenein-
sparungen durch Vereinfachung von Komponenten. Ansonsten blieb das IC ein grund-
solides mobiles Tonbandgerät, wie es schon seine Vorgänger waren. Wenn da nicht ein
(lt. meiner Erfahrung bei >50% aller IC) gerissener linker Bandteller wäre.
Ursache ist ein in den Kunststoff eingebetteter Metallring. Bislang konnte ich nicht klären,
was UHER dazu veranlaßt hatte. Tatsache ist, daß beide Werkstoffe unterschiedlichen
Ausdehnungskoeffizienten haben. Der schwächere Kunststoff gibt irgendwann nach und
reißt ein. Das hat meist unmittelbare Auswirkungen auf den Gleichlauf, da der Bandteller
seine Formhaltigheit verliert und nicht mehr rund läuft. Zu sehen am "Pumpen" der Um-
lenkrolle. Zu hören ist es natürlich auch.
Wenn der Lautsprecher das schabende Laufgeräusch des CPR übertönen kann. Ein zweiter
Wermutstropfen beim IC. Die Gummiauflage des CPR ist wesentlich dünner geraten und
die veränderte Gummimischung härtet mit der Zeit schneller aus. Guter Ersatz ist heute
rar und teuer geworden. Beim "C" und "C/38" (BW-Ausführungen) wurde stets ein CPR
mit sehr dicker Gummiauflage verbaut. Dazu kein Kommentar meinerseits.
Zur Ehrenrettung von UHER muß aber gesagt werden, daß niemand mit einer Lebensdauer
von >30 Jahren gerechnet hat. Betrachtet man die übliche Lebendauer von 10 Jahren, dann
war die Fehlerrate von Bandteller und CPR im normalen Rahmen.

Sicher habe ich einige Dinge bei meiner Beschreibung vergessen, unvollständig be-
schrieben oder es können sich sachliche Fehler eingeschlichen haben. Da bitte ich
um Ergänzung/Korrektur dieses Beitrages.

Gruß
Wolfgang

PS.:
Die Modelle 4000-C, 4000-C/38 und die "schwarzen" Stereo-IC habe ich in anderen
Beiträgen ausführlich beschrieben. Bei Interesse die Suchfunktion bemühen und dann
nachlesen...

EDIT:
Auf vielfachen Wunsch eines einzelnen Herrn die links zu o. a. IC-Modellen

Das UHER Report 4000 A-B-C:

UHER Report 4400-IC "finale Edition"
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#2
cisumgolana,'index.php?page=Thread&postID=162648#post162648 schrieb:Was erst zu sehen ist, wenn man die TK-Abdeckung und die Blechabdeckung über der
tastatur entfernt, das ist das Fehlen der Andruckfilze. Durch die Bandzugregelung mit
der seitlichen Umlenkrolle konnte darauf verzichtet werden.
Danke Wolfgang,

für diese umfangreiche Beschreibung des Report IC. Damit hast du mir auch tatsächlich weitergeholfen, denn in meinem 4400 IC waren Schaumstoffreste in der Tonkopfklappe(Brummklappe?) zu finden und ich dachte, daß ich mich nach Ersatz umschauen müßte. Zumindest die Aktion hast du mir erspart Smile

Gruß,

Karsten
Choose Your Battles Wisely (Sun Tzu)
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#3
Hallo!

Ich rücke diesen, schon etwas eingestaubten, Beitrag aus aktuellem Anlaß wieder in´s Rampenlicht des interessierten Lesers.

Gestern habe ich (nein, nicht aus der bekannten Bucht gefischt), nach beharrlichem Bearbeiten und Feilschen des Vorbe-
sitzers, einen 4000-IC "Abkömmling" erhalten, der mir in meiner Sammlung "gerade noch gefehlt hat" Wink

Ein UHER 1002-S. Gefertigt in einer kleinen Stückzahl für RADIO TREVISAN in Italien. Vorgänger des UHER 1004-S, was auf
dem 4000 AV Motorstop Report Monitor basiert.

   

Das 1002-S unterscheidet sich vom "stinknormalen" 4000-IC nur wenig. Innen fällt sofort auf, daß das Batteriefach fehlt.
Somit war das Gerät nur für stationären Betrieb vorgesehen.

   

Außerdem hat es nachträglich (beim 1004-S serienmäßig) eine Motor-Stop-Funktion erhalten. So wurde mir von von einem
Insider berichtet (Fotos im RT2000-Beitrag von "UHER-Report-Fan" eines anderen 1002-S untermauern das). Bei genauer
Betrachtung fällt auf, daß diese Funktion bei meinem Gerät fehlt (dicker Elko auf Platinen-Lötseite). Warum, ließ sich nicht
klären. Ebenso wenig, welchen Weg es retour aus Italien genommen hat.

Das Gerät scheint aus der laufenden 4000-IC-Serie entnommen und modifiziert worden zu sein. Das sagt m. E. die SN aus,
die zufällig genau "neben" einem 4000-IC liegt, was ich seit >10 Jahren habe.

   

Leider weist das Gerät keine eingeschlagene(n) SN im Chassis mehr auf. So daß en Quercheck mit dem SN-Klebeschild nicht möglich ist.

   

Gruß
Wolfgang

PS.: Die "sonderbare" Umgebung des Schriftzuges "1002-S" findet sich m. E. auch auf den Fotos des o. a. Vergleichs-Gerätes wieder. Wegen der
schlechten Bildauflösung aber nur zu erahnen. Der Rotton changiert ähnlich bei meinen Gerät...

EDIT:


1) Mein Gerät ist nicht mit dem, vor Jahren in der Bucht versteigertem Gerät identisch.
2) Es stammt auch nicht aus dem "Kölner Pool".
3) Es fehlen sämtliche Aufkleber, die auf TREVISAN hinweisen, weil sie der Vorbesitzer entfernt und weggeworfen hat!
O.-Kommentar: " Es habe ihn gestört." - Wie hab´ ich mich gefreut :cursing:
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#4
Hallo Wolfgang,

wieder habe ich viel über "mein" Report dazugelernt. Frage nur, um wieviel breiter die Spuren des 4400 Report Stereo IC gegenüber denen des 4200 Report Stereo IC waren? Big Grin

Gruß, Anselm
Früher war mehr UHER. Cool Meine UHER-Erinnerungen
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#5
Hallo Anselm!

Das ist eine sehr gute Frage.

Ich antworte folgendermaßen:

"Das weiß ich nicht.
Warum nicht?
Weil ich weder "Dein" 4400 Report Stereo IC , noch "Dein" 4200 Report Stereo IC persönlich kennengelernt habe wacko "

Mit schelmischem Gruß
Wolfgang
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#6
Hallo Wolfgang,

Zugegeben, es war eine Fangfrage. Hier ein heißer Tipp:

cisumgolana,'index.php?page=Thread&postID=162648#post162648 schrieb:das 4200 Report Stereo IC, Halbspur
das 4400 Report Stereo IC, Vierspur
Gruß, Anselm Wink
Früher war mehr UHER. Cool Meine UHER-Erinnerungen
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#7
So und jetzt treiben wir es auf die Spitze :

Entweder
Zweispur / Vierspur

oder
Halbspur / Viertelspur (was korrekt wäre)

:whistling:
Viele Grüße
Jörg
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#8
Wolfgang wird Dir die Füße küssen, dass Du ihm aus der Patsche geholfen hast. ^^

Gruß, Anselm
Früher war mehr UHER. Cool Meine UHER-Erinnerungen
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#9
Hallo Wolfgang,

toller Fang, die Trevisans sind ja allgemein recht selten und das sogar bei ebay Italien. Damals bei der Auktion war ich mir nicht zu 100% sicher, ob das Batteriefach nur nachträglich von einem Besitzer entfernt worden war, das hat sich hiermit geklärt. Dass die 1002er aus "dem Vollen" genommen wurden war ja zu erwarten, jedoch wäre eine zweite SN nötig, um Abschätzungen durchzuführen, ich bereue, den damaligen Verkäufer nicht gefragt zu haben. Wie dem auch sei: Wege haben die Trevisans des öfteren größere zurückgelegt. Ein RT 2000, das parallel zu meinem veräußert wurde, hatte als Standort Israel, ebenso ein 1004. Meines war - soweit ich mich recht entsinne - aus Österreich.
Interessant ist auch folgendes: im Inneren meines RT 2000 ist auf der AR-Brücke eine 1932-SN, also ein 4200RM, das RT 2000 sollte (müsste) aber ein 4400 RM sein, da es ein "4 channel detector" war (Quelle Radio Trevisan). Da muss ich nochmals genauer hinsehen.
Derzeit gibt es bei ebay einige 1002er-Ersatzteile. Eine Anfrage an den Verkäufer, ob er ein ganzen Gerät oder zumindest die Teile für ein ganzes Gerät hätte, war leider vor einigen Wochen erfolglos.

Dein neues Gerät (und somit evtl. auch Dein 4000-IC) lässt sich mit folgender Liste u.U. zeitlich ganz gut einordnen:

• RT-1000Early 1970s - Detector
• RT-1002Early 1970s - Detector
• RT-1002-S 1976 - Detector
• UHER-1002-S 1976 - Recorder
• UHER-1004-S 1976 - Recorder
• RT-1200 1982 - 4-channel detector
• RT-2000 1982 - 4-channel detector
• RT-50001985
• RT-21 1988
• RT F60 1988 - Fax interceptor
• RT-6000 1995 - Fully digital multi-channel detector
• RT-8000 2002 - 8-channel detector

Mehr dazu - so würde ich vorschlagen - sollten wir aber in das Trevisan-Thema verschieben, die Trevisans waren ja nun doch nur ein sehr kleiner Prozentsatz der IC-Serie.


Gruß
Andreas
Festina lente!

Motto der SN-Sammler: Irgendwann haben wir sie alle...
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#10
Hallo Andreas!

Huiiiiiiiiiiiii - wie ich gerade lese, warst Du in der Zwischenzeit nicht untätig gewesen.
Vielen Dank für Deine sehr umfangreichen Ergänzungen in Sachen "TREVISAN" (hier
und im RT2000-Beitrag).
Ganz neu war u. a. für mich das 4000-S mit Zusatzkästchen.

Was mich optimistisch stimmt, es lassen sich doch Informationen finden, deren Quellen
im Verborgenen sprudeln. Vorausgesetzt der Anzapfer stellt seine Erkenntnsse in´s
Netz, profitierst(en) Du/ich/Andere von seinem Wissen.

Ja, es wäre hilfreich mehr als ein Gerät beleuchten zu können. Wie im Fall des 1002-S.
Weil, so ganz hinten sitzt der im Dunkel verborgene Zweifler, der alles in Frage stellt.
Hartnäckig auf der Suche nach Gegenargumenten. Oder zumindest, um Argumente an-
zuzweifeln. Ich denke, wenn es neue belastbare Fakten gibt, muß die Historie des Ge-
rätetypes angepaßt/umgeschrieben werden. Da fällt keinem ein Zacken aus der Krone,
wenn seine "Wahrheit" sich als "Dichtung" herausstellt, diese zu korrigieren.

Deine beeindruckende Tabelle birgt m. E. einen Fehler. 1976 gab es m. W. noch kein Report
Monitor. Das brachte UHER (lt. UHER-Buch) erst 1979 auf den Markt.

Aber, Du hast Recht. Wir sollten das Thema TREVISAN hier nicht weiter vertiefen. Sondern
in de RT2000-Beitrag weitermachen, wenn es neue Erkenntnisse gibt.

Hier habe ich das 1002-S ergänzt, weil es zweifelsfrei auf dem 4000-IC basiert. Bekäme ich
andere IC-basierende Report-Modifkationen (z. B. Synchronetta S642, um nur ein Beispiel zu
nennen)i n die Finger, würde es hier ebenso erwähnt.

Viele Grüße
Wolfgang

PS.: Die Auktionen hatte ich ebenfalls registriert. Interesse daran hatte ich nicht. Zu der Zeit
sah meine "Langzeitausgrabung" noch nach einem Fehlschlag aus. Aber, Dinge ändern sich manchmal
schneller als gedacht...
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#11
Hallo!

Frank P. schrieb am 4. Februar 2014 um 22:42Uhr:

"Ein Report 4200 IC/38 in Stereo wäre auch was Neues. "

Nun denn, extra für Dich:

   

Du wirst es mit dem grandiosen Überblick "von oben" schnell finden...

Alles Gute & Grüße
Wolfgang

PS.: Entschuldige bitte, daß es so lange gedauert hat...
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#12
Hallo Wolfgang,
danke für das Bild, jetzt ham wir den Salat: ein Modell, das uns noch fehlt Wink

Gruß
Andreas
Festina lente!

Motto der SN-Sammler: Irgendwann haben wir sie alle...
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#13
Hallo Andreas!

Als z. Zt. "Exklusiv-Interessent" hier noch ein Bildchen für Dich...

   

Gruß
Wolfgang
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#14
Hallo Wolfgang,

cisumgolana,'index.php?page=Thread&postID=192090#post192090 schrieb:Du wirst es mit dem grandiosen Überblick "von oben" schnell finden...
Ich bin zwar nicht gemeint, muss aber von Amts wegen doch meinen Senf dazugeben:

Nr. 2 von oben ist so nicht durchs Prüffeld gegangen!!!

Nr. 4 von oben haben wir auf Grund einer Anweisung von oben so durchgehen lassen.

Gruß, Anselm Big Grin
Früher war mehr UHER. Cool Meine UHER-Erinnerungen
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#15
Hallo,

erstaunlich, ich bin begeistert, wie gut das geworden ist..

Bliebe noch ein Projekt zu verwirklichen:

   

Geduld, Willen, eine Fräsmaschine und 4 klitzekleine Anzeigeinstrumente, dann könnte ein 4240 Quattro entstehen...

Gruß
Peter
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#16
Hallo!

@ Anselm!

zu "2": das Report läuft aber wie geschmiert.
Was man von "1" nicht sagen kann. Das sieht nur besser aus. Läßt sich aber bis dato partout nicht zum Laufen bringen (Spg. konstant bei 2,7V!)
zu "4": Puuhaa - da habe ich ja noch einmal Schwein gehabt.

@ Peter!

4-Kanal-Report-Projekt:
Ganz schön in die Höhe geschossen, das Gute 8)
Wann findet die Realisierung statt?

Wie muß da erst die 8-Kanal-Variante, bzw. die 16-Kanal-Variante aussehen?

Kann man über Letztere als Kleinwüchsiger wie ich, noch hinwegschauen?
Und bleiben dann, ob der beschränkten Breite, nur noch VU-Zeiger pro Kanal übrig? 8o
Auch müßte dann der Klappdeckel eine "Tonkopf-Hutze (wie bei einem musclecar der 60er) aufweisen. Bei der TK-Höhe geht er sonst nicht zu...

Gruß
Wolfgang
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#17
Hallo!

Erst einmal weitere Bilder.

   

   

   

   

   


Beschreibungen und Erläuterungen zu einem späteren Zeitpunkt...

Gruß
Wolfgang
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#18
Hallo Wolfgang,

cisumgolana,'index.php?page=Thread&postID=192114#post192114 schrieb:Wie muß da erst die 8-Kanal-Variante, bzw. die 16-Kanal-Variante aussehen?
Vorsicht mit solchen Äußerungen Peter gegenüber. Mich würde es überhaupt nicht wundern, wenn er gerade eine 32-Kanal-Variante in Arbeit hätte. Smile

Gruß, Anselm
Früher war mehr UHER. Cool Meine UHER-Erinnerungen
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#19
Nein, ich halte ein.

Ich wollte Wolfgang nicht ärgern damit. Sein besonderes IC ist ein Projekt, das professionell ausgeführt und konsequent
zur Vollendung gebracht wurde. Das muss erst einmal jemand nachmachen.

Gruß
Peter
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#20
Hallo Peter!

Mich über Deine IC-Weiterentwicklung ärgern?
Natürlich nicht!
Ich habe vielmehr herzhaft darüber gelacht.
Mach´ weiter so.
Das lockert das dröge BMF hin und wieder ein wenig auf.

Dein Kompliment "...ist ein Projekt, das professionell ausgeführt und konsequent zur Vollendung gebracht wurde..."
gebe ich gern weiter an die fleißigen Helfer und Unterstützer. Mehr dazu morgen an dieser Stelle.

Jetzt reiche ich noch einige Bilder für Interessierte nach:

   

   

   

Huch! Ich habe kein Bild von der kompletten Innanansicht gemacht. Wird nachgeliefert.

Gruß
Wolfgang
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#21
Hallo!

Wie versprochen für die interessierten Report-ianer nachfolgend der Werdegang des Projektes "4200-IC/38".

Vorab-Info:
Es steht außer Frage, daß dieses "highspeed-Report" NICHT bei UHER entstanden ist.
Auch wenn es auf den ersten flüchtigen Blick so aussehen mag.

Vorgeschichte:
Wie ist es zu diesem Projekt und seiner Realisierung gekommen?

Alles begann damit, daß Frank P. und ich uns über unsere Mono-C38-Reports (erst telefonisch,
dann persönlich in Köln) austauschten, und die Unterschiede zum Normal-4000-IC heraus-
klamüserten. Das war bereits im Jahr 2013 der Fall. Später dann brachte Frank die Frage ein:
"Warum hat UHER davon keine Stereo-Variante gebaut?" Eine Frage, die natürlich unbeant-
wortet bleiben mußte. Aber, der Virus begann bei uns beiden, noch tief versteckt, zu "arbeiten".
Diverse weitere Reporttypen, andere UHER-Bandgeräte und Tonbandgeräte anderer Hersteller
erzeugten so viel Ablenkung, daß sich der Mantel des Vergessens über das Projekt legt. Gesund-
heitliche Probleme bei Frank und mir trugen ebenfalls dazu bei. Zuletzt hatte das Schicksal etwas
dagegen, daß dieses Projekt gemeinsam angegangen und fertig gestellt werden konnte. Erst
Ende 2015, vermutlich durch die Sichtung der Frank´schen Sammlung initiiert, faßte ich den Entschluß,
diesem Langläufer Beine zu machen.

Ralisation:
Beginnen möchte ich mit Danksagungen an die hilfreichen und eifrigen Unterstützer, ohne die das
UHER Report Stereo 4200-IC/38 nicht zustande gekommen wäre (alphabet. Reihenfolge):

Bernd (besoe), für die Anfertigung der passenden Riemenscheiben
Robert, für die Lösung der Entzerrungsanpassung/TK-Justage/Einmessung/mechan. Justage
Thomas, für die Erstellung der Frontplattenzeichnung/Beschaffung des Filmes u. Frontplatten-Siebdruckes
Danke auch dafür, daß ihr meine Nachfragen/Launen/Änderungswünsche ohne murren ertragen habt.

---

Die Beschaffung eines passablen 4200-IC war der erste und einfachste Schritt.
Nachdem Bernd die Riemenscheiben (in Windeseile) angefertigt und an mich verschickt hatte, konnte Schritt
2 angegangen werden. Der Austausch der Riemenscheiben (Spezialabzieher erforderlich!) und der Einbau unter
Berücksichtigung der veränderten Motor-Abmessungen. Die Motorposition verschob sich in Höhe und Abstand
zum Chassis, damit die rechte Riemenscheibe keine Berührung mit der Fixpunktschraube der Geschwindigkeits-
kulisse bekam.
Das gestaltete sich als Fummelarbeit, die zuletzt (ohne Modifikation von Chassis und Befestigungen) von
Erfolg gekrönt war. Positiver Nebeneffekt -> an den Riemenabmessungen änderte sich nichts.
Eine erste Laufprobe ergab, daß das Z38-Netzteil mit dem höheren Strombedarf der Stereo-Variante gegen-
über der Mono-Ausführung nur sehr knapp zurecht kam. Bei schnellem Vor-/Rücklauf brach die Spannung
deutlich auf unter 6V ein. Ein verstärktes Netzteil mußte her. Die Realisierung wurde auf später verschoben.
Eines nach dem Anderen!
Als Zwischenschritt der Austausch der "üblichen Verdächtigen". Linker Bandteller,Capstanrad und Riemen
wurden durch Neuteile ersetzt. Ebenso Friktionskappen und Kupplungen. Als Bonus bekam das 4200IC/38 neue
Köpfe und eine neue Acrylabdeckung spendiert. Wenn schon, denn schon...

Dann ging das Gerät in´s Trockendock meines Freundes Robert.
Der kümmerte sich um die o. a. Arbeiten, für die mir einfach Kenntnisse und Meßgeräte fehlen. Die Realisierung
ist ihm hervorragend gelungen.

Nachdem ich das Report wieder zurück hatte, wurden erste Probeaufnahmen (auf NOS AGFA PE39) gemacht. Die
Hörprobe hat mich schier umgehauen. Was soll ich sagen? "38cm/s eben..." Weitere Aufnahmen mit gebrauchten
BASF DP26, LP25 und TP18(!) Bändern ergaben ebenfalls gute Ergebnisse. Zu meinem Erstaunen selbst die Dünn-
band-Aufnahmen. Ich bin mit dem Resultat des Umbaus hoch zufrieden.

Mechanisch ist das Schnelläufer-Report lauter als die "Schnecken-Variante". Was wenig verwundert. Der Antrieb
ist m. E. aber an seiner Grenze angelangt. Die rechte Kupplung ist genau genommen schon überfordert. Entweder
man stellt sie so ein, daß das herausschießende Band bei Start keine Schlaufe bildet. Das geht aber zu Lasten der
Pausefunktion (Band läuft in Zeitlupe weiter). Oder, die Pausefunktion funktioniert wie üblich. Dann kommt die
rechte Spule mit dem kontinuierlichen Aufwickeln nicht nach. Es dauert einige Umdrehungen, bis das Band
gestrafft ist. Solange die Spule <3/4-voll ist, geht alles gut. Ist die Spuel voller, rutscht das Band gelegentlich
unter den Bandteller. Das will man auf keinen Fall! Ich verzichte lieber auf die Pausefunktion. So ein LP35-
Band ist ohnehin ratzfatz durchgelaufen. Und viele Großspuler verzichten auf die Pausefunktion. Mich hat das nie
gestört. Um die Hochlaufzeit einigermaßen erträglich zu gestalten, hat das 4200-IC/38 die Möglichkeit, den
Motor ohne Tastenbefehl zu starten. Trotzdem stellt sich nicht, wie bei einem Großspuler (oder NAGRA?),
sofort die richtige Geschwindigkeit ein. Das kann man mit dem Vorlaufband "kompensieren".

Jetzt erst ging es um Netzteil und Optik.

So gab ich meinem Freund Thomas grünes Licht, nach meinem stümperhaften Musterbild eine Vorlage für den
Siebdruck zu schaffen. Wäre die Modifikation gescheitert, bräuchte ja keine unnütze Arbeitszeit verschwendet
werden. Ungezählte Male gingen Vorlagen hin- und her, bis wir beide (T. ist da wesentlich pingeliger als ich!)
mit der Vorlage zufrieden waren. Da Thomas schon früher für seine BRAUN-Geräte Siebdruck-Arbeiten in Auf-
trag gegeben hatte, nutze er seine Kontakte zu den entsprechenden Firmen.

Zwischenzeitlich habe ich das Gerät angeschliffen, grundiert und mit einer Sonderlackierung (Hammerschlag
anthrazit aus der Sprühdose) umlackiert. Das Ergebnis könnte besser sein. Zu wenig Übung, und viel Ungeduld.
Eine ungute Kombination...

Für das Netzteil entkernte ich ein Z124 A1 (die Innereien können jederzeit wieder in ein entsprechendes
Gehäuse eingebaut werden), und baute ein 7,5V/3A Schaltnetzteil ein. Auf die Ladefunktion habe ich ver-
zichtet. Betreibe meine Report-Geräte ohnehin nicht mit Akkus. Das passende Ettikett war schnell erstellt
und ausgedruckt.

   

Eine unvorhergesehene negative Überraschung hielten die Vorarbeiten der orginalen Frontplatte noch für
mich bereit. Nachdem ich die aufgedruckte Farbe vorsichtig abgewaschen hatte, stellte sich heraus, daß die
ursprüungliche Bedruckung noch immer zu sehen war! Ich versuchte es mit einer 4000-IC-Frontplatte. Denn
die ist ja eloxiert, und nicht wie bei den Stereo-Geräten mattschwarz lackiert. Das Ergebnis war ähnlich und
ebenfalls unbefriedigend. Ich mußte die Frontplatte in einer Firma für Oberflächenveredlelung abschleifen
und neu eloxieren lassen (Zusatzkosten von 30Euro). Danach ging die Blanko-Frontplatte auf die Reise.
Schneller als angekündigt hatte ich die "neue" Frontplatte retour. Sofort wurde das 4200-IC/38 komplettiert.
Und wenig später hier vorgestellt.

   

Gruß
Wolfgang
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#22
Hallo Wolfgang,

Glückwunsch zur erfolgreichen Realisierung des Projekts IC/38 !
Und ein Danke für die Danksagung Deinerseits!

Gruß Bernd

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#23
Hallo Bernd!

Deine Präzisionsarbeit ist doch die mechanische Grundvoraussetzung für das
Gelingen des Halbspur-Stereo-38cm/s-Report gewesen. Ohne die perfekt ge-
drehten Messingpulleys hätte der nächste Schritt (die elektrische Anpassung)
keinen Sinn gemacht.

Wenn mich die Wege in Deine Nähe führen sollten, werde ich Dir das IC38-Report
gern zeigen und vorführen.

Viele Grüße
Wolfgang
Zitieren
#24
Hallo Wolfgang,

Gratulation zum neuen Report-Umbau (erfolgt erst jetzt, da bislang der Prüfungsstress klare Priorität hatte)!

Natülich ist es nobel, die Frontokatte mit Siebdruck zu beschriften. Das lässt bei heutiger Technik bessere Ergebnisse zu, als das bei den Bundeswehrgeräten seinerzeit möglich war. Das Problem mit den durchscheinenden Altbeschriftungen hatte ich bei meinem C/38 auch. Man sieht das ganze allerdings ausschließlich bei schrägem Lichteinfall und dann auch nur der alte "Automatik"-Schriftzug scheint durch.

Vorstellung meiner UHER 4000 Report B

Da ist das gefakete C38 zu sehen.
Schön, dass Du auch die Entzerrung anpassen lassen hast. Das Thema war bei meinem Umbauprojekt auch sehr wichtig, selbst wenn die echten C38 ja nicht derart umgebaut wurden.

Wer hätte jemals gedacht (Anselm z.B.), dass mal eines "seiner" Geräte wie in meinem Fall das C38 "gefälscht" werden und in Deinem Fall "umkreiert". Ich finds auch jedenfall klasse, mein "eigenes" C38 ist mir fast wichtiger als die beiden echten. Man steckt doch einiges an Zeit und Überlegung in ein solches Projekt hinein und schlussendlich ein funktionsbereites Gerät im recht guten Zustand (man will ja kein abgerocktes Teil danach haben) zu opfern war für mich eine heftige Entscheidung. Wenn man nur eines hätte von einem Modell käme das ja nicht in Frage. Für solche Projekte muss man einfach aus dem Vollen schöpfen können.

Zum Thema vorführen: falls Du mal bei mir um die Ecke sein solltest (recht unwahrscheinlich, denke ich) und den Umbau mit dabei hast, musst Du mir den natürlich auch zeigen Smile


Gruß
Andreas
Festina lente!

Motto der SN-Sammler: Irgendwann haben wir sie alle...
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#25
Hallo Andreas,

UHER-Report-Fan,'index.php?page=Thread&postID=192401#post192401 schrieb:Wer hätte jemals gedacht (Anselm z.B.), dass mal eines "seiner" Geräte wie in meinem Fall das C38 "gefälscht" werden und in Deinem Fall "umkreiert".
Als ich bei UHER gearbeitet habe, war schon die Jahrtausendwende eine Ewigkeit entfernt. Und die Idee, dass unsere Geräte anderthalb Jahrzehnte danach noch in Gebrauch sein würden, ziemlich absurd. Geschweige denn, dass sie noch genügend Interesse und Motivation finden würden, umgebaut, "gefälscht" (ein Fake war damals unbekannt) zu werden. Wieder eine Prise Stolz zu meiner Sammlung UHER-Rückblick.

Gruß, Anselm
Früher war mehr UHER. Cool Meine UHER-Erinnerungen
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#26
Hallo Andreas!

Schön, daß der Prüfungsdruck erst einmal vorbei ist.
Vermute, da kommt noch etwas nach. Oder hast Du ab-
geschlossen und bist bereit für´s Berufsleben?

IC38 = "Danke für die Blumen."

So unwahrscheinlich ist ein Besuch denn doch nicht. Ein
guter Freund wohnt südlich von Kempten auf einem Resthof.
Und der steht auf meiner Besuchsliste.
---
Komme gerade von einer Besuchs-Rundreise, auf der ich
einen BRAUN-Sammler in Ludwigshafen, einen UHER-Spezi
im Taunus, noch einen BRAUN-Sammler in Leverkusen und
ein sympatisches BMF-Mitglied (Pezett) "heimgesucht" habe
(Danke für Eure Gastfreundschaft).

Das 4200-IC/38 war natürlich mit im Reisegepäck und wurde
ausgiebig bestaunt und getestet. Alle waren sehr angetan,
was die kleine Schachtel ^^ zu leisten imstande ist. Die Elek-
tronik hat ausreichend Reserven, um die Anforderungen an
38cm/s ohne Anstrengungen zu erfüllen.
Auf mehreren unterschiedlichen Anlagen spielte das IC38
gebrauchte(!) Bänder unterschiedlicher Dicken und Her-
steller einwandfrei ab. Und die "musikähnlichen Geräusche"
klangen sehr gut (Tenor aller Mithörer).

Gruß
Wolfgang
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#27
Hallo Wolfgang,

cisumgolana,'index.php?page=Thread&postID=192453#post192453 schrieb:So unwahrscheinlich ist ein Besuch denn doch nicht. Ein
guter Freund wohnt südlich von Kempten auf einem Resthof.
Und der steht auf meiner Besuchsliste.
  • Was ist ein Resthof?
  • Südlich von Kempten ... Raum Immenstadt, Sonthofen, Oberstdorf?
  • Führt die Strecke Deiner Besuchsliste annähernd über München?
Gruß, Anselm
Früher war mehr UHER. Cool Meine UHER-Erinnerungen
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#28
Anselm Rapp,'index.php?page=Thread&postID=192455#post192455 schrieb:
  • Was ist ein Resthof?

Ich kannte das Wort auch nicht. Hier ist es erklärt:

https://de.wikipedia.org/wiki/Bauernhof#Resthof
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#29
cisumgolana,'index.php?page=Thread&postID=192453#post192453 schrieb:Alle waren sehr angetan,
was die kleine Schachtel ^^ zu leisten imstande ist. Die Elek-
tronik hat ausreichend Reserven, um die Anforderungen an
38cm/s ohne Anstrengungen zu erfüllen.

Hallo Miteinander,

...absolut... Ich war wirklich baff, wie mir Wolfgang Aufnahmen auf x-beliebigen Gebrauchtbändern vorspielte. Die Aufnahmen hatten richtig "Dampf auf dem Kessel".
Und das Ganze (Beschriftung, Netzteil etc.) ist auch aus der Nähe betrachtet richtig authentisch gelungen.

Gruß
P.

PS: Wolfgang - Danke für Deinen Besuch und für die Vorführung der schnellen 4200er. Ich hoffe, Deine Rückreise ist reibungsfrei verlaufen.
Time flies like an arrow. Fruit flies like a banana. (...soll Groucho Marx gesagt haben, aber so ganz sicher ist das nicht...)
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#30
timo,'index.php?page=Thread&postID=192456#post192456 schrieb:Ich kannte das Wort auch nicht. Hier ist es erklärt:

https://de.wikipedia.org/wiki/Bauernhof#Resthof
Danke! Passender Volksmund: Man wird alt wie 'ne Kuh und lernt immer noch dazu.

Gruß, Anselm
Früher war mehr UHER. Cool Meine UHER-Erinnerungen
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#31
Hallo Anselm!

1) ist bereits erklärt

2) Na klar würde die Tour auch über München führen, wenn Du es möchtest Wink .

3) in Sulzberg

Gruß
Wolfgang
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#32
Hallo Wolfgang,

ein bisschen weiter westlich haben wir viele Jahre lang immer wieder kurze oder längere Urlaube gemacht.

Zur Route tauche ich mal nach PN ab. Wenn etwas draus wird, können wir ja berichten.

Gruß, Anselm
Früher war mehr UHER. Cool Meine UHER-Erinnerungen
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#33
Hallo!

Heute konnte mein 4200-IC38 ganz "offiziell" sein Können unter Beweis stellen.

Und das kam so:
Über den LIONS-Club Hannover, bei dem ein LKA-Mitarbeiter einen Vortrag
hielt, wurde meine Frau hinterher auf mein TB-Hobby angesprochen. Es
stellte sich heraus, daß Tonbänder im Zuge einer erneuten Ermittlung in der
alten Akte aufgetaucht waren, die im LKA mangels Equipment nicht abgehört
werden konnten. Eine Anfrage beim NDR-Funkhaus Hannover wurde von dort
abschlägig beschieden, da kein Bandgerät mehr verfügbar wäre. Und so
kam ich zur Anfrage des LKA Niedersachsen um Amtshilfe, und sagte spontan
zu.

Vorab bekam ich das Bild eines der Tonbänder zugemailt:

   

Aha, es handelt sich eventuell um Bandmitschnitte einer Studio-Bandmaschine.

Meine TB-Auswahl fiel zunächst auf eine RdL, bestückt mit 2-Spur-Kopfträger.
Der Bequemlichkeit halber, und weil man gleich über die LS abhören kann. Der
erste aufgelegte Bobby entlarvte die RdL als zu langsam. Der Bandmitschnitt
war mit 38cm/s aufgenommen worden. Der erste Gedanke war, eines meiner
Schwergewichte (AS6002S, bzw. TD20A SE) aufzubieten. Dann fiel mir, ob der
mickrigen Bandwickel mein 4200-IC38 ein. Das wurde flug aktiviert. Mit dem
Adapter und zwei drunterliegenden Alu-Tellern wurden dann alle Bobby´s ab-
gespielt. Gleichzeitig wurde der Inhalt der Bandschnipsel auf dem Smartphone
mitgeschnitten.

Der LKA-Mitarbeiter bedankt sich hinterher, und wir verblieben so, daß beim
Auftauchen weiterer Tonbänder, meine Hilfe in Anspruch genommen werden
können.

Gruß
Wolfgang
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#34
cisumgolana,'index.php?page=Thread&postID=195225#post195225 schrieb:Eine Anfrage beim NDR-Funkhaus Hannover wurde von dort
abschlägig beschieden, da kein Bandgerät mehr verfügbar wäre.
Diese Antwort ist definitiv gelogen; vielleicht auch der Unkenntnis deines Ansprechpartners geschuldet. Huh

Ich war am vergangenen Dienstag erst im NDR-Funkhaus zu einer Führung und durfte dort zu meiner Freude erfahren, dass die Kulturredaktion noch mehrere Bandmaschinen von Telefunken und Studer sowie mindestens einen EMT-Plattendreher vorhält, um archiviertes Material abspielen/digitalisieren zu können. Auch im Schallarchiv kann wohl noch derartiges Equipment vorgefunden werden. Ansehen konnte ich mir die analogen Schätzchen leider nicht, weil in der "Kultur" gerade eine Sendung produziert wurde und das Archiv um halb fünf schon zu hatte...

Unser Guide berichtete nebenbei, da es niemanden im Funkhaus mehr gäbe, der die alte Technik warten und reparieren könne, müsse im Fall der Fälle immer einer der pensionierten Techniker herbeigerufen werden. Auch mit Ersatzteilen gäbe es, zumindest bei Telefunken, mitunter Schwierigkeiten.

LG Holgi
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#35
Hallo Holger!

Zitat: "Diese Antwort ist definitiv gelogen; vielleicht auch der Unkenntnis deines Ansprechpartners geschuldet."

Warum mußt Du gleich den Schlimmstfall annehmen?

Vermutlich hat die angefrage Stelle beim NDR diese Information aus Unkenntnis an das LKA weitergegeben. Das
kommt häufiger vor, daß die Rechte nicht weiß was die Linke so macht. M. E. ein Kommunikationsproblemchen
innerhalb des NDR.

Kein Grund, sich so arg zu echauffieren. Ist doch, dank meiner Amtshilfe, gut gegangen...

Gruß
Wolfgang

PS.: Ich hätte auch gern diese Führung mitgemacht, und Dich dabei dann wiedergesehen.
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#36
Ich habe mich gar nicht echauffiert, Wolfgang. Du hast mich noch nicht erlebt, wenn ich mich aufrege; frag mal meine liebe Frau! Wink Big Grin

Diese Führungen finden von Mo. bis Fr. dreimal täglich statt. Anruf oder Mail zum NDR genügt! Kost nüscht und dauert zwei Stunden. Nähere Info auf der NDR-1-Niedersachsen-Seite.
Da kuckt man dann auch, während "on air" leuchtet, ins Rundfunkstudio. Na ja, Andreas Kuhnt hat uns auch eingeladen, reinzukommen.

Foto 1: kleiner Sendesaal, Foto 2: Hörfunkstudio 1, Foto 3: TV-Bildregie
Ich habe noch zwei schöne Fotos, wo Andreas meine Frau in den Arm nimmt, sowie 30 weitere von der Führung, aber die darf ich hier wegen des Rechts am eigenen Bild leider nicht zeigen... Sad

           

LG Holgi
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#37
Hallo Holger!

Danke für die Information über Besichtigungstermine des NDR-Funkhauses.
Da geh´ ich gelegentlich einfach mal hin. Sogar kostenlos? Würde aber auch
dafür meinen Obolus leisten.

Nein, ich möchte nicht miterleben, wenn Du Dich aufregst.
Wobei sich die Frage stellt: "Mußt Du das überhaupt?"
In unserem fortgeschrittenen Alter ist das gar nicht gut.
Denk´ an Herz und Kreislauf. Sie werden es Dir danken,
wenn Du ruhig bleibst (und die unmittelbar Betroffenen auch).

Gruß
Wolfgang
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#38
Hallo,

wie dem auch sei (ungeachtet, was im Studio noch alles herumsteht) ist es toll, zu hören, dass ein Report tatsächlich noch nicht ganz seine Daseinsberechtigung in der Welt der Nicht-Sammler /-Tonbandler verloren hat.

Gerade für ein Eigenbauprojekt wie Dein Stereo-38er ist das ja schon etwas ganz besonderes. Ich bin auf mein Eigenbau-C38 auch besonders stolz und die "echten" sind mitlerweile gar nicht mehr so wichtig. Wenn ich in 38cm aufnehme, dann mit meinem Eigenbau.

Gruß
Andreas
Festina lente!

Motto der SN-Sammler: Irgendwann haben wir sie alle...
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#39
Hallo!

Für alle Interessierten, die nicht am Nordtreffen bei Klaus in HH-Rahlstedt teilnehmen konnten,
und damit die "live-Vorführung" des 4200-IC/38 verpaßt haben, hier ein kurzer Videoclip, den
mir freundlicherweise Peter S. auf die youtube-Plattform gehievt hat:

https://youtu.be/2E14DzmqeEE

Gruß
Wolfgang

PS.: Ich bitte um Nachsicht für die Unzulänglichkeiten des Filmchens...
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#40
Hallo!

Aus aktuellem Anlaß (Treffen mit Anselm und ein kleines Südtreffen mit 3 Forianern).
Am ersten Abend im Biergarten des Hotels in Pörnbach löschte ich meinen Durst
so:

   

Frage:
"Was verbindet diese beiden doch recht unterschiedlichen Produkte?"

Gruß
Wolfgang
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#41
Hallo Wolfgang,

so lässt sich's leben! Smile

Als alter UHER-Verrückter muss man den Graf Törring-Jettenbach natürlich kennen. Dass dieser wohl auch etwas mit einer Brauerei zu tun hatte wusste ich nicht. Da muss ich direkt das UHER-Buch bemühen und bissl stöbern.

Gruß
Andreas
Festina lente!

Motto der SN-Sammler: Irgendwann haben wir sie alle...
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#42
cisumgolana,'index.php?page=Thread&postID=222421#post222421 schrieb:Frage:
"Was verbindet diese beiden doch recht unterschiedlichen Produkte?"
Antwort:
Der Lohn der UHER-Mitarbeiter. Einen nicht unbeträchtlichen Teil davon haben sie auf dem Weg über ihren Schlund (ganz offiziell während der Arbeitszeit) wieder an den Besitzer zurückgezahlt. Smile

Schön war's. Nein, nicht das Gelage, sondern unser Treffen gestern!

Gruß, Anselm
Früher war mehr UHER. Cool Meine UHER-Erinnerungen
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#43
UHER-Report-Fan,'index.php?page=Thread&postID=222422#post222422 schrieb:Als alter UHER-Verrückter muss man den Graf Törring-Jettenbach natürlich kennen. Dass dieser wohl auch etwas mit einer Brauerei zu tun hatte wusste ich nicht. Da muss ich direkt das UHER-Buch bemühen und bissl stöbern.
Zur Überbrückung. Gerade sehe ich, dass der junge Spund Veit Jahrgang 1935 ist, und ich frage mich, ob er mit 83 noch unter uns weilt.

Gruß, Anselm
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#44
Anselm Rapp,'index.php?page=Thread&postID=222437#post222437 schrieb:Zur Überbrückung. Gerade sehe ich, dass der junge Spund Veit Jahrgang 1935 ist, und ich frage mich, ob er mit 83 noch unter uns weilt.

Zitat von hier: Gegenwärtiger Familienchef ist Hans Veit Graf zu Toerring-Jettenbach (* 1935).

Demzufolge denke ich: Er weilt.

Edit: Beim zweiten Hinsehen bemerkte ich, daß Du den Wikipedia-Artikel schon selbst verlinkt hattest und wahrscheinlich (zu recht) der Auffassung bist, daß die Information nicht mehr zwingend aktuell sein muss.
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#45
Hallo!

Beide Antworten (von Andreas und Anselm) stimmen.

Wobei mir die 2. Begründung besonders gefällt. Ein
Nehmen und Geben. Heute heißt das wohl "win-win".

Die Kandidaten bekommen volle Punktzahl...

Gruß
Wolfgang
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#46
UHER-Report-Fan,'index.php?page=Thread&postID=222422#post222422 schrieb:Als alter UHER-Verrückter muss man den Graf Törring-Jettenbach natürlich kennen.
An Dich, Andreas, und die anderen Teilnehmer unseres Südtreffens letzten Samstag in Seefeld: Hier in Seefeld steht auch das Schloß der Grafen Toerring.
Und die Eichenallee Richtung Seefeld war glaube ich ursprünglich der Weg zum Schloß.

Viele Grüße,
chris
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#47
Hallo Timo,
timo,'index.php?page=Thread&postID=222439#post222439 schrieb:Beim zweiten Hinsehen bemerkte ich, daß Du den Wikipedia-Artikel schon selbst verlinkt hattest und wahrscheinlich (zu recht) der Auffassung bist, daß die Information nicht mehr zwingend aktuell sein muss.
Ich habe noch ein bisschen zur Untermauerung gesucht und in der "Deutschen Biografie" gefunden. Der Stand von heute scheint mir zwar ein großer Zufall, andererseits dürften die schon ziemlich kurzfristig erfahren wenn ein Stern am Adelshimmel erlischt.

Aus meinem Näh- oder Nachtkästchen: Der äußerliche Unterschied zwischen dem Baron und dem Grafen hätte kaum größer sein können. Ersterer ein Hüne, sonore Stimme, jeder Zoll adeliger Chef der UHER-Werke, Jahrgang 1918. Letzterer ziemlich klein, mit Jahrgang 1935 deutlich jünger, vergleichsweise eher "farblos". Wenn beide durch die Firma gingen, schien der Baron der "Herr im Haus" und der Graf sein Begleiter. Aber der Graf hat den Baron 1972 entlassen.

Zufallsfund: Die Geschäfte der Prinzen und Grafen (Seite 3, hat vier Seiten).

Gruß, Anselm
Früher war mehr UHER. Cool Meine UHER-Erinnerungen
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#48
Hallo!



Aus aktuellem Anlaß hole ich diesen Beitrag wieder aus der Versenkung.




Bei meinem 4200 Report Stereo IC/38 ergab sich durch die extrem

kurze Spieldauer bei 38cm/s, daß ich dauern das Band wechseln mußte,

kaum daß es losgelaufen war (zumindest bei Langspielband).



Eine Verlängerung der Spielzeit war mit "Bordmitteln" ausgeschlossen.

Da las ich, im Zuammenhang mit meinem damailig neu erworbenen

S200 der Firma Bröker, daß dieses Problem nicht neu war. Und es gab

darum die Möglichkeit, die Spieldauer enorm zu verlängern. Und prä-

sentierte ein Zusatzgerät namens ER2000.




Vermutlich war es teuer und damit auch nur in wenigen Exemplaren gebaut

worden. Eine ziemlich aussichtsloses Unterfangen, an so ein ER2000 zu

gelangen. Und dann auch noch zu einem akzeptablen Kurs.




Ein TB-Freund und das Glück verhalfen mir jetzt zu einem ER2000!


Heute habe ich es erstmals in Betrieb genommen. Es funktioniert ganz einfach

und zuverlässig. Soweit ich das von einem TB-Durchgang schreiben kann.



Hier ist die Kombi (in  voller "Schönheit"):



   



...im Detail



   



   



   




   



...und der Wickel ist auch sehr schön ebenmäßig:



   




Das Umspulen, leider sieht man das nur auf dem Video gut,

ist sensationell schnell. Ein Langspielband von 1100m Länge

wird in kaum
KORREKTUR: 60s  90s (nach Stoppuhr) umgespult.
Gestoppt abe ich das vor lauterStaunen nicht. Wird
nachgeholt.




Was wohl mit dem Report-TK passiert, wenn ich das öfters

machen würde? Vorsichtshalber werde ich mir ein Teflon-

"Schutzschild"anfertigen,, was ich dann vor dem TK platziere.



Eines darf ich wohl nicht machen. Nämlich die spielende Kombi

aus den Augen lassen. Wenn ich mir vorstelle, daß (warum auch

immer) der rechte Motor stehen bliebe. Das Report würde munter


weiter Band mit der gewählten Geschwindigkeit transportieren...

Heißt das nicht im Studio "Papierkorb-Betrieb"?




Verwendet habe ich ein fremdbespeiltes LP-Band. Die Qualität der


Wiedergabe war trotzdem schon sehr gut. Der nächste Schritt

ist es, ein DP-Band (worauf das Report eingemessen ist) zu be-

spielen. Ich bin schon sehr gespannt auf Klangqualität und Spiel-

dauer (immerhin sind es 1460m).



Gruß

Wolfgang
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#49
Danke für die Vorstellung des "ER2000". Kannte ich noch nicht. Sensationell !!

Manni
2 Dreher und ca. 38 Tonbandgeräte an drei Anlagen ............  Rolleyes
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#50
Damit! habe ich nach unserem Telefonat heute Nachmittag dann doch nicht gerechnet.
Ich hatte erwartet, dass die Wickel von den Wickeltellern des Report angetrieben würden. Die Außenborder sind aber nicht bandzuggeregelt, oder doch?

*staun, staun*

niels
Wer bei Stereoaufnahmen kein Gegenspur-Übersprechen haben möchte, sollte Halbspur-Maschinen verwenden.
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