Windows 7 friert ein
#1
Hallo,

hat jemand Lust, ein bisschen mit mir mitzudenken, damit ich nicht nur Selbstgespräche führen muss? Seit kurzem friert mein Notebook mit Windows 7 64 bit immer wieder mal ein; es hilft nur Kaltstart. Bisher habe ich keinen Zusammenhang mit einer bestimmten Betriebssituation entdeckt; mal war grade der Bildschirmschoner an, mal Firefox aktiv usw.

Ich habe mir den großen Luxus erlaubt, zwei Exemplare des gleichen Notebooks zu kaufen; das zweite schlummert im Schrank. Momentan verwende ich Notebook 2. Nun möchte ich morgen mal die Festplatte 2 in Notebook 1 einsetzen. Geht das dann, dürfte es ein Hardwareproblem von Nummer 2 sein. Wenn nicht, kann es die Festplatte sein oder, dann noch wahrscheinlicher, ein Softwareproblem. Vor dem graut mir. Ich habe zwar tägliche Datensicherungen, aber den letzten "nicht frierenden" Stand mit den letzten Arbeitsdateien zusammenzuspielen dürfte kein Vergnügen werden.

Das dritte Gerät, das bei mir kaputt geht. Mein Arbeitszimmerradio ist unterwegs zur Reparatur, mein CD-/DVD-Drucker ebenfalls. Ich möchte von einem alten auf ein neues Handy umziehen, aber damit habe ich auch Probleme. Hoffentlich halte ich noch eine Weile.

Nach dem Festplattentausch berichte ich wieder. Das Einfrieren tritt alle paar Stunden auf.

Gruß, Anselm

Nachtrag: Mir fiel ein, das Ganze ging am 18.9. mit einem Bluescreen los, der aber nicht mehr auftrat (ich weiß nicht, was soll es bedeuten):

   
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#2
Anselm,

besorge dir mal eine CD, die memtest enthält, und mach eine intensive Prüfung des Speichers.

Ansonsten wären mögliche Kandidaten: Überhitzung infolge eines verstaubten oder nicht zuverlässig laufenden Lüfters. Auch Netzteilprobleme wären denkbar, aber dagegen spricht eigentlich der Bluescreen.
Das Drumherum:
Liebe® ...
(Beitragstext s.o.)
LG, Jochen
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#3
outis,'index.php?page=Thread&postID=161001#post161001 schrieb:besorge dir mal eine CD, die memtest enthält, und mach eine intensive Prüfung des Speichers.

... z.B. hier: http://www.memtest.org/

Wobei viele Laptops auch eingebaute Hardware-Diagnosewerkzeuge haben. Das müsste im Handbuch stehen.

Schließe mich den Ratschlägen Lüfter-Reinigung (oft reicht es, die Staubsaugerdüse auf kleiner Stufe an die Lüftungsschlitze zu halten) + Memtest an.
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#4
Und beim Memtest ist wichtig: Nicht nur einen Durchlauf machen, sondern ruhig mal 24 Stunden am Stück laufen lassen. Es kommt durchaus vor, daß zehn Durchläufe in Ordnung sind, aber dann beim elften Fehler gefunden werden.
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#5
Die Erklärung des Fehlers auf Englisch: http://msdn.microsoft.com/de-de/library/ff557211.aspx

Wobei ich da die Ursache überall, aber nicht beim Prozessor selbst suchen würde Wink Speicherriegel, Hitze und ähnliches dürften aber wahrscheinliche Fehlermöglichkeiten sein.

Gruß
Michael
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#6
Hallo Ihr,

danke für Eure Beratung. Durch meine beiden baugleichen Notebooks bin ich in der glücklichen Lage, sämtliche Hardwarefehler durch Einbau der Festplatte in das Reserveexemplar auszuschließen und dann ggf. in Ruhe danach zu suchen.

Heute früh gab es noch den merkwürdigen Effekt, dass Facebook (nur) vom Firefox nicht mehr komplett angezeigt wurde. (Ich bin familiäres "Zwangsmitglied", fühle mich im Bandmaschinen-Forum wesentlich wohler.)

Jetzt arbeite ich also (korrigierte Nummerierung siehe oben) mit Festplatte 2 im Notebook 1. Facebook tut wieder. Eingefroren ist noch nichts, aber dafür ist es wohl noch zu früh. Nun werde ich Notebook 2 testen.

@outis: Staub und Überhitzung sind sehr wahrscheinlich, weil ich mein Notebook morgens einschalte, bevor ich ins Bad gehe. Bevor ich abends ins Bett gehe, starte ich noch die Datensicherung, die das Notebook wenn fertig ausschaltet. Jeder menschliche Knecht hätte schon die Gewerkschaft alarmiert. Wink Mehr als Staubsauger an die Lüftungsschlitze halten, traue ich mich nicht. Die Zeit meines manuellen Geschicks ist vorbei. Netzteil ist trotzdem eine gute Idee, das habe ich nicht mitgewechselt, werde ich aber auf alle Fälle noch tun, damit die Laufzeit der Netzteile mit der der Notebooks übereinstimmt.

@outis + timo: memtest mache ich auf alle Fälle, auch mal 24 Stunden lang, denn Zeit habe ich ja.

@timo: Eingebaute Hardware-Diagnose scheint es nicht zu geben.

@MichaelB: Danke für den interessanten Link.

Dank und Gruß, Anselm

P. S. Angenehm, solches Problem hier zu diskutieren. In "Fachforen" und im Usenet geschieht das oft sehr herablassend und sogar destruktiv.
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#7
Hallo Anselm,

hat W7 (ich habe nur XP) keine Wiederherstellungskonsole zu einem früheren (fehlermeldungsfreien) Zeitpunkt? Eigene Dateien gehen da wohl nicht verloren, die man im Übrigen ja auch vorab sichern kann. Dann hat man nicht den aktuellsten Softwarestand, muß aber auch nicht alles neu einrichten. Meine im Laufe der Jahre auftretenden Bluescreens hatten häufig als Ursache Softwarefehler, die aber auch nicht "ab Werk" waren, sondern durch mich "produziert!" (z.B. Dateien korrupt = zerschossen) wurden. Seit dem 18.9. wird ja auch so vieles nicht dazu gekommen sein.
Mit der Nachforschung der Bluescreenmeldungen bin ich meist nicht klargekommen.

Wahrscheilich alles banal, weil Dir bekannt.


Gruß
Frank
Tagesfavorit:
Pink Floyd - One Of These Days

Besser von vielem nichts zu wissen, als vorzugeben von allem was zu wissen.
Ich bin lernfähig aber nicht belehrbar.
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#8
Hallo Frank,
frank1391,'index.php?page=Thread&postID=161015#post161015 schrieb:Hat W7 (ich habe nur XP) keine Wiederherstellungskonsole zu einem früheren (fehlermeldungsfreien) Zeitpunkt? Eigene Dateien gehen da wohl nicht verloren, die man im Übrigen ja auch sichern kann. Meine im Laufe der Jahre auftretenden Bluescreens hatten häufig als Ursache Softwarefehler.
Seltsamerweise hatte ich von Anfang an mehrmals Probleme mit der Systemwiederherstellung; irgendwas hat da jeweils nicht richtig geklappt und seitdem traue ich mich nicht mehr. Jetzt habe ich trotzdem mal geschaut: Da gibt es nur einen einzigen Systemwiederherstellungspunkt von gestern Abend wegen eines Software-Updates; da war das Problem längst vorhanden. Warum nicht mehr Wiederherstellungspunkte vorhanden sind, weiß ich nicht.

Trotzdem danke, Anselm
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#9
Nach welchen Kriterien und wann Windows diese Wiederherstellungspunkte setzt, war und ist mir auch unergründlich. Wohl immer vor einer über Windows erfolgten Softwareinstallation. Deshalb setzte ich vor jeder Installation manuell einen solchen Wiederherstellungspunkt............wenn ichs nicht vergesse.

Aber auch das hat nicht immer zur erfolgreichen Reinstallation einer Altversion geführt.

Keine zeitnahe Sicherung auf DVD,CD ?

Wenn nicht, so hast Du mich zumindest bewegt heute noch eine zu erstellen. Das hilft Dir dann aber leider nicht weiter, schade.

Viel Glück
Frank
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#10
Ach noch was, vielleicht ist ja doch ein Wiederherstellungpunkt unmittelbar vor dem 18.9. da. Nachschauen kann man ja mal. Obwohl ich nicht viel Sotware auf meinem Rechner habe (ca 30 GB), dauert es Tage, das Ganze neu aufzusetzten, Eine Horrorvorstellung!

Gruß
Frank
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#11
frank1391,'index.php?page=Thread&postID=161018#post161018 schrieb:Ach noch was, vielleicht ist ja doch ein Wiederherstellungpunkt unmittelbar vor dem 18.9. da. Nachschauen kann man ja mal.
Nein, es gibt nur den einen.
Zitat:Obwohl ich nicht viel Sotware auf meinem Rechner habe (ca 30 GB), dauert es Tage, das Ganze neu aufzusetzten, Eine Horrorvorstellung!
Meine Sicherungs-Images lasse ich immer abends laufen (1 x voll, 6 x inkrementell). Bei einem Crash tagsüber fehlen mir immer nur die Arbeitsdaten ab morgens früh. Und selbst die lasse ich alle halbe Stunde auf die zweite Partition kopieren. Weil ich aber mit der Systemwiederherstellung nicht richtig arbeiten kann, müsste ich beispielsweise das Image vom 17.9. einspielen und dann die Arbeitsdaten seitdem zusammensuchen und dazuspielen. Das grenzt auch schon an Horror.

Aber bis jetzt läuft alles auf Notebook 1/Festplatte 2. Jetzt prüfe ich dann Notebook 2.

Gruß, Anselm
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#12
Fehlerursache Nr.1 bei Notebooks ist Staub und daraus folgend Überhitzung. Wenn dein Gerät so ca. zwei Jahre alt ist, solltest du etwas Vertrauen auf deine manuellen Fähigkeiten setzen, eine Demontageanleitung runterladen und das Gerät reinigen. Geht sehr gut mit Pinsel und Puste. Bei der Gelegenheit auch gleich Wärmeleitpaste am Prozessor neu auftragen.
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#13
kaiman_215,'index.php?page=Thread&postID=161038#post161038 schrieb:Wenn dein Gerät so ca. zwei Jahre alt ist,
Je anderthalb Jahre sind sie jetzt beide alt.

Zitat:solltest du etwas Vertrauen auf deine manuellen Fähigkeiten setzen,
Wo nichts mehr ist, nützt Vertrauen wenig.

Zitat:eine Demontageanleitung runterladen und das Gerät reinigen. Geht sehr gut mit Pinsel und Puste. Bei der Gelegenheit auch gleich Wärmeleitpaste am Prozessor neu auftragen.
Jetzt laufen die beiden schon über einen halben Tag, Notebook 1 im normalen Betrieb, Notebook 2 mit memtest86+. Vielleicht haben der Festplattentausch und die verbundene Erschütterung schon was bewirkt. Holzauge bleibt wachsam.

Gruß, Anselm
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#14
Mist! Holzauge ist feucht. Nach dem Abendessen habe ich mich noch ein bisschen hingelegt, damit ich beim Fernsehen nicht einschlafe. Kaum war ich weg (Uhr blieb stehen), ist mein Notebook 1 mit Festplatte von Notebook 2 wieder eingefroren. Ich habe etliches zum Status notiert, aber heute gehe ich erst mal schlafen. Notebook ganz neu aufsetzen wäre eine immense Arbeit für mich. Ich hoffe, ich komme drum rum.

Gute Nacht, Anselm
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#15
Noch eine Idee, wenn es kein Hardwareproblem ist: Bei MS Windows sammeln sich erfahrungsgemäß mit der Zeit immer mehr Programme, die automatisch gestartet werden. Das reicht von Update-Prüfungen (Java, Flash u.Ä.) bis hin zu Überwachungsprogrammen für angeschlossene Peripheriegeräte. Vielleicht ist eins davon der Übeltäter.

Schau' mal in Startmenü unter Autostart und in der Registry unter HKEY_LOCAL_MACHINE\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Run, was da alles drinsteht. Dann eventuell mal nach und nach die Einträge entfernen und schauen, ob die Abstürze weiter auftreten.
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#16
Hallo und guten Morgen !
Anselm Rapp,'index.php?page=Thread&postID=161013#post161013 schrieb:P. S. Angenehm, solches Problem hier zu diskutieren. In "Fachforen" und im Usenet geschieht das oft sehr herablassend und sogar destruktiv.
Da habe ich hier http://www.winboard.org/ ausgesprochen gute Erfahrungen gemacht. Man bekommt dort meist innerhalb von wenigen Stunden die erste Antwort u. es sind wahre Genies dabei.

Gruß, Euer Gunther
Hörmagazine? Da gibt es nur eine Wahl: TBS-47-AUDIOCLUB!
...mit: Hörspielen, Sketchen, Reportagen, Interviews, Montagen, Tricks usw.

INFO: http://www.tbs47audioclub.de/
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#17
Anselm Rapp,'index.php?page=Thread&postID=161112#post161112 schrieb:ist mein Notebook 1 mit Festplatte von Notebook 2 wieder eingefroren.
Anselm: Who is who?

Notebook 1 = der anfängliche Problembär? => Speichertest ok? Lüfter gereinigt?
Falls nein: Dann sind diese Punkte jetzt zunächst auf der Tagesordnung.

Notebook 1 = das andere, bis zum Plattentausch harmlose Notebook? => vermutlich Festplatten- bzw. Softwareproblem.
Das Drumherum:
Liebe® ...
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LG, Jochen
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#18
Hallo,

in sinnvoller, nicht chronologischer Reihenfolge:

outis,'index.php?page=Thread&postID=161120#post161120 schrieb:Anselm: Who is who?

Notebook 1 = der anfängliche Problembär? => Speichertest ok? Lüfter gereinigt?
Falls nein: Dann sind diese Punkte jetzt zunächst auf der Tagesordnung.
Beides nein.

outis,'index.php?page=Thread&postID=161120#post161120 schrieb:Notebook 1 = das andere, bis zum Plattentausch harmlose Notebook? => vermutlich Festplatten- bzw. Softwareproblem.
Ja. Ich befürchte ein Softwareproblem.

timo,'index.php?page=Thread&postID=161113#post161113 schrieb:Noch eine Idee, wenn es kein Hardwareproblem ist: Bei MS Windows sammeln sich erfahrungsgemäß mit der Zeit immer mehr Programme, die automatisch gestartet werden. Das reicht von Update-Prüfungen (Java, Flash u.Ä.) bis hin zu Überwachungsprogrammen für angeschlossene Peripheriegeräte. Vielleicht ist eins davon der Übeltäter.

Schau' mal in Startmenü unter Autostart und in der Registry unter HKEY_LOCAL_MACHINE\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Run, was da alles drinsteht. Dann eventuell mal nach und nach die Einträge entfernen und schauen, ob die Abstürze weiter auftreten.
Es steht sehr viel drin. Ich bin noch auf einer weiteren Spur. Ich hatte vergessen/verdrängt, dass der nicht oft aber doch immer wieder mal verwendete Windows XP-Modus sich in letzter Zeit merkwürdig verhält: Startet langsam, zeigt "Wechseln zu...", reagiert grundsätzlich langsam, bringt beim Schließen eine kurze Fehlermeldung, schließt sich dann aber doch. Ich werde mal beobachten, ob der XP-Modus beim Einfrieren immer geöffnet ist.

TBS-47-Audioclub,'index.php?page=Thread&postID=161118#post161118 schrieb:Da habe ich hier http://www.winboard.org/ ausgesprochen gute Erfahrungen gemacht. Man bekommt dort meist innerhalb von wenigen Stunden die erste Antwort u. es sind wahre Genies dabei.
Solche Empfehlung aus eigener Erfahrung ist wertvoll, danke. Ich erlebe nicht selten, erst mal zusammengeputzt zu werden, weil ich "zu viele" Programme installiert habe, weil ich all das nicht weiß, was ich eben erfragen will usw.

Glücklicherweise bin ich systematisches Arbeiten gewöhnt. Ich notiere alles, was seit dem Auftreten des Fehlers geschehen ist, was ich getan habe usw. Ich schätze, es hat wenig Zweck, wenn ich mein Protokoll und dergleichen hier veröffentliche. (Wenn jemand Lust darauf hat, natürlich gerne.) Ich werde es mal beim Winboard versuchen.

Danke Euch und Gruß, Anselm
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#19
Hallo Anselm,

als ausgewiesener PC-Laie, der jedoch auch die ältesten Gurken wieder zum Laufen brachte, fordere ich dich auf nun endlich für eine ausreichende Kühlung zu sorgen, sprich den/die Gehäuselüfter zu reinigen. Big Grin

Diese Deine Probleme deuten auf eine unzureichende Prozessor-Kühlung hin. Mir ist noch ein TEVION-Notebook in Erinnerung, der so heiss wurde,dass sich Bauteile selbst ausgelötet haben.

Gruß Bernd

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#20
Hallo Bernd,

Du meinst, dass beide Notebooks, das eine fast anderthalb Jahre täglich an die 14 Stunden in Betrieb, das andere fast ebenso lange im Schrank auf seinen Einsatz wartend, ein Kühl- und Staubproblem haben? Da fresse ich doch einen Besen samt der Putzfrau, wenn dem so ist. ?( Wink

Gruß, Anselm
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#21
Bei der heutigen Hardware-Qualität sind solch lange Laufzeiten ja schon überdurchschnittlich. Wie heisst es so treffend: Halte Dein Rohr, äh halte Deinen Lüfter sauber!" Guten Appetit!

Gruß Bernd Wink

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#22
Ein schwerer Fall von Bluescreen! Aber versuch mal, um weitere Fehlerursachen auszuschließen, sämtliche Energiesparoptionen auszuschalten.
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#23
kaiman_215,'index.php?page=Thread&postID=161156#post161156 schrieb:Ein schwerer Fall von Bluescreen! Aber versuch mal, um weitere Fehlerursachen auszuschließen, sämtliche Energiesparoptionen auszuschalten.
Die Kiste (Notebook 1 mit HDD 2) läuft jetzt seit Dienstag wieder "frostfrei". Mir ist nur schon aus UHER-Zeiten suspekt, was ohne Ursachenfund wieder läuft. Mir bleibt gar nichts anderes übrig, als auf das nächste Einfrieren zu warten. Gerade habe ich mal WhoCrashed ergoogelt. Einen Versuch wäre es wert, was? Meine Energieoptionen dürften Standard sein (inklusive der erweiterten). Ganz ausschalten geht wie?

Dank und Gruß, Anselm

   
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#24
Anselm,

mach dir keinen Kopp! Uhers haben eine Seele, PCs ein Eigenleben mit teils fiesem Charakter. Wink

Wer weiß, welches Programm mittlerweile ein Update eingespielt hat, das irgendeine Inkompatibilität beseitigt hat. Und wenn's der Virenscanner war...
Das Drumherum:
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#25
Schalte schonmal das speichern der *.dmp Dateien ein. Die Analyse gibt es auch gratis: http://blog.this.at/post/2007/10/23/How-...en%29.aspx

In dem gezeigten Beispiel heißt der fehlerhafte Treiber usb8023x.sys, bei dir tippe ich allerdings nicht auf Treiber. Dennoch ist jede Information wertvoll.

Edit: Energiesparen abschalten - ich gehe in die Optionen und setze auf Höchstleistung
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#26
Dankeschön. Das momentane Hauptproblem: Das Mistding friert nicht mehr ein. ^^ Aber ich bin immer besser gewappnet. (Im Detail lese ich es morgen)

Gruß, Anselm
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#27
Hallo Anselm,

da Dein "Notebook 1" ja bis dato kaum zum Einsatz kam, schließe ich thermische Probleme durch Zusetzen
des Lüfters einfach mal aus.
Von Tips wie "tausche die Wärmeleitpaste zwischen CPU und Lüfter" möchte ich dringend abraten!
Dies erfordert zum einen zumindest gewisse Fachkenntnis und zum anderen darf ich Dir versichern
daß diese "Maßnahme" in den nun gut 20 Jahren in denen ich aktiv Geräte betreue, noch nie notwendig war!
Die häufigste Ursache solch ärgerlicher Bluescreens sind tatsächlich (meist) sinnfreie Einträge im Autostart.
Eine Unsitte der meisten Hersteller, sich dort zu verewigen, damit das Feature auch immer sofort parat ist.
Adobe ist so ein Kandidat, Google Aktualisierungen, Apple sowieso.
80% davon kann man meist problemlos entfernen, mit dem hübschen Nebeneffekt, daß auch gleich
der Rechner wieder spürbar schneller startet.
Ich bin eh ein Gegner von zu vielen Automatismen.
Ich mag schon gerne selbst entscheiden wann ich ein Update mache und wann nicht.
Ich empfehle Dir "Autoruns" von Sysinternals
Dort kann man durch einfaches Aktivieren/Deaktivieren auch schön ausprobieren wie sich das System verhält.
Immer wieder mal nachsehen - Adobe z.B. trägt sich bei jedem Update erneut da ein!
Ein weiteres - sehr empfehlenswertes - Tool ist "CCleaner"
Der mistet temporäre Dateien aus, repariert die Registry, usw.
Beide Tools gibt es auch als portable Versionen, sprich die müssen nicht installiert werden
und haben mir bei den vielen Rechnern die ich zu betreuen habe schon sehr gute Dienste erwiesen.
Bei Fragen - frag einfach Smile

Viele Grüße
Jörg
Viele Grüße
Jörg
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#28
Hallo Ihr,

Ihr sorgt Euch so um meinen Rechner, dankeschön! Allerdings ist er ja auch Voraussetzung, um im Forum schreiben zu können. Wink Im Moment tue ich nichts im Zusammenhang mit dem Fehler als auf erneutes Auftreten zu warten. Ich habe einen ganz leisen Verdacht, und zwar meckert der XP Modus manchmal, er habe nicht richtig geschlossen werden können, weil noch etwas lief. Jetzt habe ich mir angewöhnt, nach dem Schließen meiner Hauptanwendung dort, FrontPage 2003 (womit ich meine alten Internetauftritte weiter pflege), etwas zu warten, und dann den XP-Modus zu schließen. Vielleicht war das schon des Rätsels Lösung. Jedenfalls werde ich diesen Thread im Bedarfsfall nicht vergessen.

Derweil habe ich mal mein Notebook 2 auf den Stand vom 17. September gebracht: Datensicherung eingespielt - läuft. Falls ich den Stand doch noch brauche.

Das Thema Windows 8 ist bei mir natürlich präsent. Ich habe aber keinerlei Ambitionen, umzusteigen; bisher sehe ich kaum Vorteile, hingegen Nachteile (Touch!) und eine Riesenarbeit für mich.

Dank und Gruß, Anselm
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#29
Sobald das Gerät einmal zu heiß geworden ist und dadurch abschaltet, ist ein neuauftragen der Wärmeleitpaste zwingend notwendig. Bei Anselm setze ich diese Kenntnisse voraus.
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#30
dann hatte ich bei den ca. 260 Notebooks wohl einfach nur Glück daß ich noch nie Wärmeleitpaste erneuern mußte :whistling:
Kinder Kinder wie hier mit gefährlichem Halbwissen um sich geworfen wird X(
bin ich aber in diesem Umfeld gewohnt - wie oft mußte ich die "Arbeit" von selbsternannten Fachleuten schon nachbessern...
Viele Grüße
Jörg
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#31
kaiman_215,'index.php?page=Thread&postID=161248#post161248 schrieb:Bei Anselm setze ich diese Kenntnisse voraus.
Danke, aber überschätze mich nicht. Ich habe mich bei Siemens sogar augenzwinkernd als "Hardware-Phobiker" bezeichnet. Tatsächlich habe ich an all den Rechnern, die ich in den 21 Jahren über kurz oder lang aufgearbeitet habe, an der Software fast alles gemacht, für die Hardware aber fast immer Techniker angefordert. Vielleicht liegt's einfach daran, dass es auch bei UHER lange diese Trennung in "mechanische" und "elektrische" Reparateure gab, und da hat man sich selten gegenseitig Arbeit abgenommen oder abgetreten. Später war ich natürlich für beides verantwortlich. - Heute ist das Haupthindernis, dass ich keine ruhige Hand mehr habe.

Gruß, Anselm
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#32
Baruse,'index.php?page=Thread&postID=161254#post161254 schrieb:Kinder Kinder wie hier mit gefährlichem Halbwissen um sich geworfen wird X(
bin ich aber in diesem Umfeld gewohnt - wie oft mußte ich die "Arbeit" von selbsternannten Fachleuten schon nachbessern...
vielleicht doch etwas zu süffisant.
Tagesfavorit:
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Ich bin lernfähig aber nicht belehrbar.
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#33
@Baruse
Naja, ich würde da nicht von gefährlichem Halbwissen reden. Es gibt auch Leute, die das nicht beruflich machen - wobei "beruflich" keineswegs "professionell" bedeute muss - aber trozdem auf 30 oder 40 Jahre Erfahrung mit Computern zurückblicken können. Und was den Tonfall betrifft, wünsche ich dir für die Zukunft keine Probleme mit deinen Bandmaschinen, so dass du absehbar nicht in die Bedrängnis kommst, hier eine Frage zu formulieren. M.a.W. das hätte man auch etwas freundlicher formulieren können.

Zum Thema: Laptops, Netbooks und der ganze tragbare Kram sind allein schon aufgrund ihrer Bauform prädestiniert für alle möglichen Hitzeprobleme. Wie will man auch die Verlustleistung eines Prozessors und einer Grafikkarte von 20 oder 30 Watt oder noch mehr ordentlich und langfristig aus dem Gehäuse befördern. Ich finde regelmäßig Wollmäuse, Haare, Chipskrümel und ähnliches in der Tastatur und im Rechner. (Ich muss den sowieso alle paar Monate öffnen, weil sich ein Stecker dauernd löst.) Und der Laptop steht nicht im Keller, sondern auf einem Tisch mit einer Glasplatte. Manche Wärmeleitpasten härten im Laufe der Zeit aus. Wohl umso mehr, je höher und länger die Temperaturen eingewirkt haben. Da macht es schon Sinn, dass zumindest zu kontrollieren. Auch die direkt an die Kühlkörper geklebten CPUs sind nicht dauerhaft solide. Der Leitkleber bekommt z.B. Risse oder bröselt so weg. Dazu kommen bei einem "Lightweight" Laptop noch die mechanischen Kräfte. Heb so ein Ding mal an der Kante hoch ...

Den Verdacht eines thermischen Problems finde ich nicht so abwegig und mal eben ein Staubsaugerrohr an die Lüftungsöffnungen des Gehäuses gehalten, geht recht schnell. Anselms Fehler trat im laufenden Betrieb auf. Da sollte die Autostart-Gruppe schon längst abgearbeitet sein. Außerdem ist Windows dort recht tolerant (ob gewollt oder ein Bug ... ?? Smile ). Einträge, die auf fehlende Dateien zeigen, werden einfach ignoriert. Einfrieren ist übrigens auch nicht ganz korrekt. Es wird ja noch ein Fehler angezeigt, d.h. das Betriebssystem konnte die Fehlersituation erkennen und noch handeln. Erst nach Ausgabe des Bluescreen wird die Verarbeitung gestoppt. Meiner Erfahrung nach sind plötzliche Fehler, Abstürze, komisches Verhalten in den meisten Fällen auf ein Hardwareproblem zurück zu führen. Defekter Speicher oder verdreckte Kontakte an den Speicherriegeln. Verstopfte Lüfter. usw. Diese Fehler treten zusammenhanglos auf. Softwarefehler passieren eigentlich immer an der gleichen Stelle oder beim Aufruf eines bestimmten Programms, bzw. beim Start des OS.

Da das Gerätchen aber jetzt läuft, hat sich die Sache ja erledigt ...

Gruß
Michael, der gleich noch drei Notebooks neu aufsetzen muss ... nicht beruflich.
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#34
Hallo Jörg,

Ich habe mal in die von Dir empfohlenen MS Tools reingesehen und die autoruns.exe laufen lassen. Jetzt gebe ich Dir allerdings 100% Recht. Ohne Hilfe eines Fachmannes traue ich mich da nicht ran. Auch das tool CCleaner habe ich seit Jahren auf dem Rechner und nutze davon einige, aber nicht alle Optionen. Da habe ich mir mal den Rechner mit abgeschossen.

Da wirst Du wohl zukünftig mit einigen Fragen - nicht nur von mir - konfrontiert werden.

Gruß
(Dein Sohn) Frank (61) ^^

@ Michael, da hast Du bestimmt was kommen gesehen.
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#35
Hallo Michael,
MichaelB,'index.php?page=Thread&postID=161261#post161261 schrieb:Einfrieren ist übrigens auch nicht ganz korrekt. Es wird ja noch ein Fehler angezeigt, d.h. das Betriebssystem konnte die Fehlersituation erkennen und noch handeln. Erst nach Ausgabe des Bluescreen wird die Verarbeitung gestoppt.
Der Bluescreen trat ein einziges Mal, als Auftakt sozusagen, auf. Danach war es immer echtes Einfrieren; es ging absolut nichts mehr.

Zitat:Meiner Erfahrung nach sind plötzliche Fehler, Abstürze, komisches Verhalten in den meisten Fällen auf ein Hardwareproblem zurück zu führen. Defekter Speicher oder verdreckte Kontakte an den Speicherriegeln. Verstopfte Lüfter. usw. Diese Fehler treten zusammenhanglos auf.
Dadurch, dass ich mit der Festplatte auf mein Reservenotebook umgezogen bin, kommt das alles nicht in Frage. Und die Festplatte selbst habe ich per Laufwerkprüfung ausgeschlossen. Die war nur - ich war eine Weile nicht am Rechner - erstaunlich bald beendet. Aber es wurde ein Rechnerneustart verlangt, also eigentlich normal.

Zitat:Da das Gerätchen aber jetzt läuft, hat sich die Sache ja erledigt ...
Ich hoffe, es bleibt so.

Gruß, Anselm
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#36
Es war keinesfalls böse von mir gemeint!
Ich verstand Anselm so, daß das gleiche Problem auch mit dem Gerät auftritt,
welches bis jetzt selten gar nicht gelaufen ist.
Daher schließe ich thermische Probleme weitestgehend aus.
Das "Halbwissen" habe ich auch nicht persönlich gemeint - ich hebe hier nur
den Zeigefinger, weil ich da eben schon (zu) viel erlebt habe.
Anselm hat bereits angedeutet, daß er sich an solche Arbeiten nicht (mehr) rantraut
und da fand ich den Tip mit der Wärmeleitpaste eher kontraproduktiv.

Wie gesagt: alles nicht böse gemeint - ich wollte nur versuchen zu helfen

Viele Grüße
Jörg
Viele Grüße
Jörg
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#37
Baruse,'index.php?page=Thread&postID=161267#post161267 schrieb:Ich verstand Anselm so, daß das gleiche Problem auch mit dem Gerät auftritt,
welches bis jetzt selten gar nicht gelaufen ist.
Da hast Du mich (vorausgesetzt, Du meinst selten bis gar nicht) schon richtig verstanden - aber nur ein einziges Mal! Seitdem klappt's.

Gruß, Anselm
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#38
Hallo,

den von Jörg empfohlenen http://www.chip.de/downloads/CCleaner_16317939.html kann ich aus jahrelanger Erfahrung ebenso empfehlen. Die kostenlose Software nutze ich fast täglich.



Gruß, Euer Gunther
Hörmagazine? Da gibt es nur eine Wahl: TBS-47-AUDIOCLUB!
...mit: Hörspielen, Sketchen, Reportagen, Interviews, Montagen, Tricks usw.

INFO: http://www.tbs47audioclub.de/
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#39
Ja da habe ich mich mit deinen Fähigkeiten ganz schön vertan, Anselm. wacko

@Baruse: Wenn ein Wärmefehler auftritt, lief die CPU schon längere Zeit im Temperaturgrenzbereich. Die Paste wird dann trocken und rissig.
Ein Neuauftrag kann nicht schaden und kostet ein paar Cent.

Der Fehler ist ja nun wirklich nicht alltäglich, da muß man auch ein bißchen im Nebel stochern.
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#40
Baruse hat recht.
Im Bereich CPU und GPU werden oft Wärmeleitpasten eingesetzt die beim auftragen pastös sind, im Betrieb aber aushärten. Unbrauchbar werden sie erst wenn Prozessor und Kühlkörper mechanisch voneinander getrennt werden. Was dann übrig bleibt ist rissiges und bröckeliges Zeugs.
Zu mal beim Neuauftragen häufig viel zu viel Wärmeleitpaste aufgetragen wird.

Gruß Ulrich
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#41
Hallo,
gebe ich nun auch noch meinen Senf dazu: ich schließe mich den anderen an, Wärmeleitpaste zu wechseln. Die wird -so sehe ich das- umso neuer das gerät, umso schlechter aufgebrahct. Mein Laptop (2Jahre 3 Monate alt) stürzte dieses Jahr sehr oft ab, komischerweise fast direkt nach Garantieablauf. Beim Erneuern der Paste war ich total geschockt, denn beim Grafikchip war die Paste um den Core herum aber nicht als Wärmeübertrager zwischen Core und Heatsink. Also fast völlig sinnlos und zum Scheitern (nach 2Jahren) verurteilt. Bei der CPU wars nicht merklich besser. Seit der Pasten-Erneuerung habe ich nun statt ca. 80°C unter Volllast nur noch 65°C. Bei meinem AMD-Boxed-Kühler für meinen Desktop-PC war die Paste schon von Werk ab drauf, der Kühler musste nur noch auf den Sockel geschnallt werden. Im Nachhinein muss ich sagen, dass da eigentlich auch zu viel drauf war, und die Masse klebte stark . Ich hab den Kühlkörper fast nicht abbekommen. Seit ich nun eine Wasserkühlung mit dünn aufgetragener Paste verwende ist alles traumhaft kühl. Unter Vollast statt ehemals bis zu 95°C im Sommer, was zum Absturz führte, nur noch maximal 65°C. Immernoch so hoch, weil die CPU übertaktet ist auf 4,0GHz*8.
Ansonsten kenn ich das Einfrieren nur (bis auf Probleme mit Festplatten) von Fehlern seitens Grafikkarte.
Sprich: Kühlpastenwechsel lohnt auf jedenfall und bei der Gelegenheit können gleich mal die Finnen der Kühlkörper am besten mit Pressluft durchgepustet werden.
Grüße,
Andreas
Festina lente!

Motto der SN-Sammler: Irgendwann haben wir sie alle...
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#42
Darf ich Euch nur mal wieder darauf aufmerksam machen, dass es sich um zwei Notebooks ganz unterschiedlicher Betriebsdauer handelt? Allerdings ist das "jüngere" nur anfangs ein Mal eingefroren. Inzwischen immer noch nicht wieder.

kaiman_215,'index.php?page=Thread&postID=161338#post161338 schrieb:Ja da habe ich mich mit deinen Fähigkeiten ganz schön vertan, Anselm. wacko
Trag's mit Fassung. Ich habe noch ein paar andere in Reserve. Wink

Gruß, Anselm
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#43
So lange hat's gedauert, bis sich "der Inhalt meiner Festplatte" - dessen kann ich ja nun sicher sein - wieder aufgehängt hat. Diesmal habe ich auch genau aufgepasst, wobei: Ich habe mit Outlook 2010 eine E-Mail geschrieben, bin schnell mit Alt + Tab zu Firefox, um etwas nachzusehen, und dann wieder mit Alt + Tab zu Outlook zurück - und genau dabei brach die Kältewelle aus. Nichts ging mehr, auch nicht Strg + Alt + Entf.

Ich habe Word als E-Mail-Editor von Outlook konfiguriert. Das speichert alle 10 Minuten automatisch, aber so lange habe ich wohl noch nicht geschrieben, also ist alles weg und ich darf von vorne anfangen.

Mit alle paar Wochen solchen Hängern werde ich wohl leben müssen. Im Vergleich mit Neuaufsetzen ist es ein Klacks, wenn auch unschön.

Gruß, Anselm
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#44
Mit beidem Erfahrungen habend, behaupte ich mal, dass Tonbandgeräte leichter zu reparieren sind als Computer. Smile

Ich Wahnsinnsmensch habe heute an die zwei Stunden einen wichtigen Text im Windows-Editor (!) entworfen. Er war endlich fertig, da kam ein Bluescreen. X(

Technical information:

*** STOP: 0x00000101 (OX0000000000000031, 0X0000000000000000,0XFFFFF8800336518O, 0
X0000000000000002)


Die Anzeige beim Wiederhochfahren von Windows:

Problemsignatur:
Problemereignisname: BlueScreen
Betriebsystemversion: 6.1.7601.2.1.0.256.48
Gebietsschema-ID: 1031

Zusatzinformationen zum Problem:
BCCode: 101
BCP1: 0000000000000031
BCP2: 0000000000000000
BCP3: FFFFF88003365180
BCP4: 0000000000000002
OS Version: 6_1_7601
Service Pack: 1_0
Product: 256_1


Jetzt wird's schwierig für mich. Das Tool BlueScreenView zeigt u. a. das an:

   

Was aber schließe ich daraus? Kennt sich jemand hier in diesen "Tiefen" aus? Es gibt ja Spezialforen, aber oft lautet der "Tipp" halt: neu aufsetzen. Huh Ansonsten zur Unterhaltung und Freude derer, die solche Probleme nicht haben. Wink

Gruß, Anselm

Nachtrag: Interessant, dass die Auslöser am 18.09. und 25.10 unterschiedlich waren.
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#45
Hallo Anselm,

nun ist es tatsächlich so, daß anscheinend niemand diese Meldungen so wirklich
interpretieren kann, bzw. die so allgemein gehalten sind, daß man aber auch gar
nichts vernünftiges damit anfangen kann.
Wir haben hier in der Fa. einen Microsoft-Guru - selbst er sagt "Vergiss diese Meldungen"
Ich kann nur nochmal auf Post #27 verweisen - dort habe ich zwei Tools genannt,
mit denen man das System relativ gefahrlos zumindest mal aufräumen kann.

Wenn das erfolglos bleibt: wie sieht es denn mit Garantie aus?

Viele Grüße
Jörg

PS: Tonbandgeräte zu reparieren finde ich auch sehr interessant Smile
Viele Grüße
Jörg
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#46
Bug Check Code 0x00000101 bedeutet einen "CLOCK_WATCHDOG_TIMEOUT".

http://msdn.microsoft.com/en-us/library/...s.85).aspx

So richtig hilfreich sind die Fundstellen im Web dazu aber bei der Ferndiagnose nicht. Ursache könnten demnach Hardware- sowie Treiber-Probleme sein.

Eine Idee kam mir noch: Hast Du im BIOS mal die Temperaturregelung des CPU-Lüfters deaktiviert? Die Option könnte"Cool & Quiet" o.Ä. heißen.
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#47
timo,'index.php?page=Thread&postID=162030#post162030 schrieb:Eine Idee kam mir noch: Hast Du im BIOS mal die Temperaturregelung des CPU-Lüfters deaktiviert? Die Option könnte"Cool & Quiet" o.Ä. heißen.

Das ist wirklich eine sehr gute Idee!
Wobei ich es für einen "Normaluser" schon zumutbar finde, sich mit dem BIOS auseinandersetzen zu müssen.
Aber so ticken halt leider viele Hersteller heutzutage
Der Markt wird ja nahezu monatlich von neuen Geräten überflutet
Viele Grüße
Jörg
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#48
Hallo Jörg,
Baruse,'index.php?page=Thread&postID=162029#post162029 schrieb:Wir haben hier in der Fa. einen Microsoft-Guru - selbst er sagt "Vergiss diese Meldungen"
O weh.

Zitat:Ich kann nur nochmal auf Post #27 verweisen - dort habe ich zwei Tools genannt,
mit denen man das System relativ gefahrlos zumindest mal aufräumen kann.
Danke für den Hinweis; hatte ich schon vergessen.

Zitat:Wenn das erfolglos bleibt: wie sieht es denn mit Garantie aus?
Die läuft noch. Die werden sich vermutlich bereiterklären, das (aber welches meiner?) Notebooks in den Auslieferzustand zu bringen. Windows könnte ich auch selbst neu aufsetzen ... ;(

Zitat:PS: Tonbandgeräte zu reparieren finde ich auch sehr interessant Smile
Du hast das nicht jahrelang tagaus, tagein gemacht. Wink

Gruß, Anselm
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#49
Hallo Timo,
timo,'index.php?page=Thread&postID=162030#post162030 schrieb:Bug Check Code 0x00000101 bedeutet einen "CLOCK_WATCHDOG_TIMEOUT".

http://msdn.microsoft.com/en-us/library/...s.85).aspx
Eine interessante Seite, danke. Ich musste sie allerdings im Internet Explorer aufrufen; Firefox wird bei mir dadurch geschlossen.

Zitat:So richtig hilfreich sind die Fundstellen im Web dazu aber bei der Ferndiagnose nicht. Ursache könnten demnach Hardware- sowie Treiber-Probleme sein.
Also, ich denke, der Fehler ist soweit eingekreist: Er tritt mit derselben Festplatte in zwei verschiedenen, baugleichen Notebooks auf. Deshalb schließe ich die gesamte Hardware bis auf die Festplatte aus. Deshalb müsste die Festplatte (Hardware) fehlerhaft sein, was ich aber getestet habe. Am wahrscheinlichsten scheint mir demnach ein Softwareproblem, also wie Du schreibst beispielsweise Treiber zu sein. Und da den Fehler rauszufinden, dürfte mühsam sein.

Zitat:Eine Idee kam mir noch: Hast Du im BIOS mal die Temperaturregelung des CPU-Lüfters deaktiviert? Die Option könnte"Cool & Quiet" o.Ä. heißen.
Nein. Beim nächsten Hochfahren schaue ich. Aber, siehe oben, zwei Notebooks ...

Gruß, Anselm
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#50
P. S.

@Jörg: Die "Autoruns" schaue ich mir in Kürze an.
@Jörg + Gunther: Beim "CCleaner" habe ich die Befürchtung, dass er etwas "kaputtcleant".

Gruß, Anselm
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