03.09.2017, 22:36
Tut mir leid, aber das verstehe ich nicht. Differenztöne sind ja Intermodulationsverzerrungen, die man eigentlich zu vermeiden versucht und das man einen Differenzton, der in den Hörbereich fällt auch wahrnehmen kann, ist ja wohl weder besonders neu noch überraschend. Da man von einem Differenzton nicht mehr auf die ursprünglichen erzeugenden Töne rückschließen kann, kann das auch nicht als Erklärung für die Scheinwahrnehmung der Ultraschallanteile eines Klangs herangezogen werden. Differenztonverzerrungen kann man auch dadurch vermindern, dass man ein Signal bandbegrenzt, daher ist die Idee der HighRes Formate mit einem weit über die Wahrnehmungsgrenze reichenden Frequenzgang an sich schon fragwürdig. Aber der umgekehrte Weg, nämlich diese Differenztöne beizumischen, um eine größe Bandbreite zu simulieren, die ohnehin nicht wahrgenommen werden kann, das kann ich nicht nachvollziehen. Das funktioniert hörphysiologisch nicht.
André, bist du dir sicher, dass du das richtig verstanden hast? Gibt es dazu irgendwo Originalliteratur, die nicht aus der Prospektsparte stammt?
André, bist du dir sicher, dass du das richtig verstanden hast? Gibt es dazu irgendwo Originalliteratur, die nicht aus der Prospektsparte stammt?
Viele Grüße
Lukas
Lukas