29.08.2012, 11:32
Zitat:Manuel posteteMir schweben da eher langsame Drifts von der Sollgeschwindigkeit vor.
... Wenn ein "Disco-LW" nicht eine hochpräzise Drehzahlkonstanz hätte, wäre er absolut unbrauchbar! Manche Übergänge daueren mehrere Minuten, ein Auseinanderlaufen wegen Gleichlaufschwankungen ist absolut zu vermeiden.
...
Aber wenn Du meinst, bei U-Musik sei von einem Disco-Besucher eine
sehr langsame Drift von 0,5% vom Soll hörbar... ...bitteschön, soll
mir recht sein.
Und nur um noch mal klar zu machen, um was es mir ging:
Für einen Stanton ST150 sind 0,1% (bewertet) angegeben.
So etwas verstehe ich unter einer "weniger präzisen Drehzahlkonstanz".
Bei dem Einsteigermodell aus gleichem Hause wird dieser Wert übrigens
gar nicht erst im Users-Manual erwähnt (!!!).
Dass ein SL1210 dies viel besser kann, ist unbestritten - es muß aber
wohl nicht unbedingt sein, sonst würde ein ST150 im Lagerregal verrotten.
Zum Vergl. :
Thorens TD318 - 0,04% nach DIN 45507 (bewertet)
Technics SL1310 - 0,03% (bewertet) (bzw. 0,042% nach DIN45507)
2xedit:
Zitat:...Selbst Nachbauten wie z.B. von der Firma "Gemini" (dahinter verbirgt sich eigentlich Philips) sind für den Heimgebrauch völlig ausreichendDas wäre dann ein XL500 - aber der ist auch schon länger Geschichte und
...
mit den heutigen Gemini-"Dosen" nicht mehr zu vergleichen.
Zitat:...verwende ich natürlich ein Mischpult, die Möglichkeiten zur Klangveränderung sind hier viel komfortabler, als es durch einen TA-System-Wechsel möglich wäre (sofern überhaupt möglich, denn was nicht in der Schallplattenrille eingeprägt ist, kann auch nicht hörbar gemacht werden).Aber nicht jedes TA-System holt das raus, was in der Rille drin ist .
bye
Time flies like an arrow. Fruit flies like a banana. (...soll Groucho Marx gesagt haben, aber so ganz sicher ist das nicht...)