PC-Netzteil defekt?
#1
Hallo,

nachdem ich gestern eine neue Festplatte in meinen PC (4 1/2 Jahre alt, Asus M2N mit Athlon X2/5600) eingebaut hatte, tat er plötzlich keinen Mucks mehr. Die Mainboard-LED leuchtet, aber wenn man die Power-Taste drückt, tut sich nichts.

Das übliche Programm (alle unnötigen Komponenten entfernt, Kabel und Speichermodule auf festen Sitz geprüft, Power-Switch-Kabel abgezogen und Kontakte gebrückt) habe ich schon ohne Ergebnis durchgespielt. Letztendlich bleiben aus meiner Sicht also nur zwei Möglichkeiten: Netzteil oder Mainboard defekt.

Gefühlsmäßig tendiere ich zum Netzteil. Es handelt sich um ein "Tronje Force Majeure" mit 550 Watt, etwa genau so alt wie die restlichen Komponenten. Wenn man mal nach dem Modell googelt, findet man reichlich Rezensionen von Leuten, denen das Ding schon nach deutlich kürzerer Zeit abgeraucht ist.

Was mich nur stutzig macht, ist die noch leuchtende Mainboard-LED. Die mag zwar nicht pauschal gegen einen (Teil-)Defekt des Netzteils sprechen, aber bisher war in solchen Fällen bei mir immer alles dunkel.

Frage an die Bastelfraktion: Was sagen Eure Erfahrungswerte? Auf Verdacht eine neues Netzteil kaufen?

Um den Fragen vorweg zu kommen: Leider habe ich kein anderes Netzteil mit dem breiten ATX-Mainboardstecker zum Ausprobieren, und Testen beim Händler ist aus räumlichen und preislichen Gründen (in Relation zum Restwert der doch schon recht alten Hardware) keine Option.

Gruß,
Timo
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#2
Hi timo,

...i.d.R. geben PCs bei defekten Komponenten ja Beeps von sich.
Da dies bei deinem Rechner ausbleibt, liegt der Netzteildefekt
nahe. (Kommt ja häufiger vor - und dies nicht nur bei deinem
Modell).
Sofern du keine Pinbelegung der einzelnen Stecker hast (schliesslich
müssten sich die jeweil. Spannungen ja messen lassen), stehst Du
wirklich im Regen.
Niemand in deiner Nähe, bei dem du dein Board mal testweise
an ein NT legen kannst, um letzte Zweifel zu zerstreuen?

Gruß
Time flies like an arrow. Fruit flies like a banana. (...soll Groucho Marx gesagt haben, aber so ganz sicher ist das nicht...)
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#3
Das Netzteil zu überprüfen sollte doch einfach sein.
Sämtlich Verbindungen zum Mainboard abziehen, nur eine Festplatte (am besten eine Alte) ans Netzteil anschließen.
An dem 24 Poligen Stecker des Netzteils PIN 16 auf Masse legen (z.B. PIN 17), läuft das Netzteil und damit die Festplatte nicht an ist das Netzteil defekt.

Läuft das Netzteil an bedeutet es es leider nicht zwingend, das es in Ordnung ist.

Gruß Ulrich
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#4
Hallo,

danke Euch allen.

Ich habe mir gerade einen PC-Netzteilprüfer ähnlich wie diesen hier ausleihen können. Die anzeigten Spannungen sind m.E. in Ordnung (11,7 statt 12 Volt sollten ja kein Problem sein, 3,3 und 5 Volt stimmten).

Die Frage ist: Was besagt das Ergebnis? Bei der Messung war der Netzteillüfter aus, somit hatte also der Einschaltvorgang, wie er beim Drücken auf die Power-Taste passiert, nicht stattgefunden. Kann es sein, daß das Netzteil zwar die korrekten Spannungen liefert, aber das Einschaltsignal für den PC nicht weitergibt?

Entschuldigt die dummen Fragen, aber wie genau Netzteil und Mainboard beim Einschalten von ATX-Systemen miteinander kommunizieren, weiß ich leider nicht. Angesichts von Ulrichs Vorschlag gehe ich davon aus, daß der "ATX Power Switch" auf dem Mainboard auch nichts anderes tut, als PIN 16 gegen Masse zu legen. Aber warum liegen auch im ausgeschalteten Zustand alle Spannungen an?

Gruß,
Timo
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#5
Im ausgeschalteten Zustand liefert das Netzteil nur die 5 Volt Stand By an das Mainboard.
Die LED auf dem Mainboard zeigt wohl nur das Vorhandensein dieser Stand By Spannung an.
Beim einschalten legt das Mainboard den Pin 16 auf Masse, das Netzteil läuft an und zeigt dem Mainboard über Pin 8 das alle Spannungen einwandfrei sind.

Gruß Ulrich
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#6
Hallo Timo,

das von Dir geschilderte Schadensbild ist bei unseren Rechnern im Institut zu ca. 85 Prozent auf defekte Netzteile zurückzuführen. Grundlegend tausche ich bei dieser Fehlerbeschreibung immer zuerst das Netzteil. In den letzten 3 Jahren waren es 11 Netzteile und ein Mainboard, ausgenommen Montagefehler wie z.B. nicht richtig sitzende AGP-Karte.

Gruß, Thomas!
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#7
Zitat:4504 postete
das von Dir geschilderte Schadensbild ist bei unseren Rechnern im Institut zu ca. 85 Prozent auf defekte Netzteile zurückzuführen.
Hallo Thomas,

wie oben geschrieben: Meine anfängliche Vermutung ging auch in die Richtung, aber inzwischen sieht es wirklich so aus, als sei das Mainboard (oder die CPU?) der Übeltäter.

Habe gerade noch mal Ulrichs Vorschlag beherzigt, nur ein altes CD-ROM-Laufwerk an's Netzteil geklemmt und dann am Mainboard-Stecker die Pins 16 und 17 gebrückt. Effekt: Netzteil-Lüfter läuft an, Schublade des Laufwerks lässt sich auf Knopfdruck ausfahren. Wahrscheinlich ist der Lüfter heute beim Test mit dem Netzteilprüfer auch angelaufen, und ich habe es nur nicht gemerkt, daher auch der oben geschilderte falsche Eindruck.

Halten wir also fest: Alle bisherigen Tests am Netzteil waren - leider - positiv. Ich fürchte, da ist ein neues Mainboard (+ CPU + Speicher) fällig. Und irgendwie hab' ich gar so überhaupt Lust drauf, eins zu besorgen und einzubauen, von den Kosten mal ganz zu schweigen. :-(

Danke für Eure Hilfe,
Timo
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#8
Es bleibt doch noch eine letzte Verzweiflungstat, Rücksetzen der Bioseinstellungen.
Dazu Batterie entfernen oder den meist in der Nähe der Batterie befindlichen Jumper kurz um stecken.

Gruß Ulrich
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#9
Zitat:uk64 postete
Dazu Batterie entfernen oder den meist in der Nähe der Batterie befindlichen Jumper kurz um stecken.
Danke, gute Idee. Ich habe die Hoffnung zwar aufgegeben, aber das probiere ich gleich noch aus.

Edit: Hat leider nichts gebracht. :-(
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#10
Hier gibt es ein Ersatz-Mainboard:

http://www.ebay.de/itm/ASUS-M2N-NM-S-1-0...0597254321

Thomas

PS: Hast Du versuchst das System einmal ohne Grafikkarte zu starten?

Die könnte evt. auch verantwortlich sein, sofern eine nicht Mainboard integrierte Karte zur Anwendung kommt.
Mein Motto "Zitat" »Opa Deldok«: »Früher war alles schlechter. !!!!

Noa and Mira Awad
NOA Keren Or  

reVox B251 Revision und Modifikationsliste!

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#11
Zitat:timo postete
Hallo,

nachdem ich gestern eine neue Festplatte in meinen PC eingebaut hatte, tat er plötzlich keinen Mucks mehr.
Also dann schnell raus mit der neuen Festplatte, dann geht der PC vielleicht wieder. Warum soll das unbedingt etwas mit dem Netzteil zu tun haben? Oder gar mit Mainboard oder CPU??? Selbst wenn man nur das Datenkabel nicht richtig an die Festplatte anschließt, kann es schon sein, dass nicht einmal mehr BIOS bootet. Big Grin

Was ist das denn für eine Festplatte, noch IDE oder SATA-2? Wie sieht es mit den Master-/Slave-Einstellungen aus?
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#12
Zitat:Manuel postete
Also dann schnell raus mit der neuen Festplatte, dann geht der PC vielleicht wieder.
Ach Manuel, traust Du mir gar nichts zu? Lies doch mal mein Ursprungspost:

Zitat:alle unnötigen Komponenten entfernt
Daß ich die neue Platte als erstes wieder abgeklemmt habe, versteht sich doch von selbst, oder? ;-)

Trotzdem danke.
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#13
Zitat:timo postete
Daß ich die neue Platte als erstes wieder abgeklemmt habe, versteht sich doch von selbst, oder? ;-)
Hahaha, okay, alles klar. Big Grin Ein funktionstüchtiges Ersatz-Netzteil hätte ich hier rumliegen, falls Du vielleicht doch eines brauchen solltest.
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#14
Nachdem der Tester ok sagt und das Netzteil mit geringer Belastung läuft, sollte man doch das Board nochmal genauer betrachten. Gibt es Kondensatoren, die auffällig aufgebläht aussehen? Wenn du im Umgang mit Heißluft geübt bist, lassen sie sich schnell wechseln. Falls es dann anläuft, noch die Wärmeleitpaste erneuern. Wenn nicht ist wirklich ein neues Mainboard fällig.
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#15
Zitat:kaiman_215 postete
Gibt es Kondensatoren, die auffällig aufgebläht aussehen?
Die Information hatte ich unterschlagen: Bzgl. Kondensator-Ausfällen bin ich durch frühere Mainboards ein gebranntes Kind und habe das mit als erstes überprüft. War aber Fehlanzeige, sieht alles OK aus.

Hab' mir am Freitag bereits ein neues Board-CPU-RAM-Lüfter-Bundle gekauft, allerdings aus Zeit- und Temperaturgründen noch nicht eingebaut.
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#16
PC läuft wieder, mit neuem Mainboard, neuer Festplatte und altem Netzteil. Hoffentlich noch lange.

Nebenbei (und unabhängig von den obskuren Umständen dieses Ausfalls) fällt mir so auf, daß mir nach 18 Jahren mit ausschließlich selbst zusammengestellten PCs zunehmend Zeit, Lust und Nerven fehlen, an meinem Benutz-Computer herumzuschrauben. Der Umstand, daß ich am neuen Wohnort keinen "richtigen" Computerladen mehr in der näheren Umgebung habe, tut diesbezüglich sein übriges. Ich glaube, meinen nächsten Rechner kauf' ich als Komplettkiste beim Lebensmitteldiscounter meines Vertrauens oder bei Dell mit Vor-Ort-Garantie. :-(

Ach so, das hatte ich unterschlagen:

Zitat:Gyrator postete
Hier gibt es ein Ersatz-Mainboard:
Danke für den Hinweis, Thomas, aber ein neues Mainboard für die bestehende CPU und den ebensolchen Speicher wollte ich angesichts des Alters nicht. Dann lieber einmal in den sauren Apfel beißen und alles drei neu kaufen.

Zitat:PS: Hast Du versuchst das System einmal ohne Grafikkarte zu starten?
Ja, und mit einer anderen. Hat nichts gebracht. Die alte GK ist jetzt wieder im Einsatz, an der lag's also nicht.
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#17
Die Geschichte geht noch weiter, und langsam zweifele ich an meinem Verstand. :-|

Dienstag vor einer Woche musste ich, weil ich für einen anderen Computer neue Wärmeleitpaste brauchte (ich berichtete) zu einem Computerladen in Düsseldorf gefahren. Dort bekam ich zufällig ein Verkaufsgespräch für einen PC mit, in dem seitens des Verkäufers der Satz "Nehmen Sie gleich 16 GB, sind gegenüber 8 nur 30 € Unterschied!" fiel.

Daß Speicher im Moment so billig ist, war mir nicht bewusst. Bei 30 € für 8 GB hab' ich mich natürlich nicht lumpen lassen und für meinen Rechner auch noch mal ein 2 x 4 GB-Kit von Mushkin mitgenommen. Brauche ich zwar im Moment noch nicht, aber ich will den Rechner ja einige Zeit nutzen, und Ansprüche (und Speicherpreise) steigen ja bekanntlich.

Daheim eingebaut - Rechner startete, alles nach erstem Eindruck OK. Allerdings bin ich kurz später aus anderen Gründen in's BIOS-Setup und stellte dort zu meiner Überraschung fest, daß dort statt der erwarteten 16 GB nur 12 angezeigt wurden.

Also neuen Speicher wieder ausgebaut und schon mit dem Gedanken vertraut gemacht, ihn wieder umzutauschen. Die nächste Überraschung: Danach zeigte das BIOS nicht 8, sondern 4 GB RAM an. WTF?!

Neuen Speicher rein - endlich mal eine positive Nachricht: 8 GB, wie erwartet. Der ist also in Ordnung.

Nun frag' ich mich, ob sich von dem alten Speicher irgendwann im Betrieb ein Riegel verabschiedet hat, oder ob ich von vornherein nur 4 statt 8 GB hatte, ohne es zu merken. Bewusst kann ich mich nicht erinnern, mal drauf geachtet zu haben. Das Speicher-Hochzählen beim Rechnerstart geht inzwischen zu schnell, um da noch etwas zu erkennen, und im BIOS hab' ich der Angabe möglicherweise keine Aufmerksamkeit geschenkt.

Zu allem Überfluss hab' ich die alten Speichermodule in Essen gekauft. Da werd' ich mittelfristig nicht mehr hinkommen, also muss ich nun per Päckchen reklamieren. :-(
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#18
Zitat:[b] Bei 30 € für 8 GB hab' ich mich natürlich nicht lumpen lassen...
Verschiedene Spannungen, verschiedene Timings? Keine Schnellkäufe, alles genau prüfen.
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#19
Zitat:kaiman_215 postete
Zitat:[b] Bei 30 € für 8 GB hab' ich mich natürlich nicht lumpen lassen...
Verschiedene Spannungen, verschiedene Timings? Keine Schnellkäufe, alles genau prüfen.
Es war ein Schnellkauf, aber erst, nachdem ich mich ausdrücklich versichert hatte, daß ich die Module bei Inkompatibilitäten innerhalb von 14 Tagen umtauschen kann.

Das ist aber nicht das Problem. Die alten beiden Module werden auch ohne die neuen als 4 statt 8 GB erkannt. Entweder ist eins kaputt, oder die Dinger sind einfach falsch etikettiert in den Handel gekommen.
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#20
Lese doch mal die Riegel aus, mit der Sandra oder Hardware doktor wie se alle heissen.
Ich putze hier nur...
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#21
Zitat:EN1RZ postete
Lese doch mal die Riegel aus, mit der Sandra oder Hardware doktor wie se alle heissen.
Im Prinzip hast Du recht, das hätte mir sicher eine genaue Fehlerdiagnose ermöglicht.

Aber letztendlich hätte das nichts an dem Fakt geändert, daß irgendwas nicht stimmt und ich die beiden Riegel reklamieren muss. Da ich höchst ungern an meinem Arbeitsrechner hin- und herprobiere, überlasse ich das in dem Fall lieber dem Händler.
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#22
Zitat:timo postete
Die alten beiden Module werden auch ohne die neuen als 4 statt 8 GB erkannt. Entweder ist eins kaputt, oder die Dinger sind einfach falsch etikettiert in den Handel gekommen.
Dann musst ja nur 4 Gb einzeln einstecken, um zu sehen ob es wirklich kaputt ist.

In der Antwort oben noch vergessen: Zuerst der Blick ins Handbuch und unter Speicherkombination nachschauen, welche Größen zusammenpassen. Ein Blick in die Speicherkompatibilitätsliste kann auch nicht schaden.

Wenn du es dem Händler überlässt, ist der Rechner ein paar Tage in der Werkstatt, oder wie meinst du das?
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#23
Zitat:kaiman_215 postete
Dann musst ja nur 4 Gb einzeln einstecken, um zu sehen ob es wirklich kaputt ist.
Richtig. Mir ist nur zu spät eingefallen, daß man DDR3-Module gar nicht paarweise verwenden muss, sofern man auf Dual Channel verzichten kann. Jetzt hab' ich aber keine Lust mehr.

Zitat:Wenn du es dem Händler überlässt, ist der Rechner ein paar Tage in der Werkstatt, oder wie meinst du das?
Warum Rechner? Ich schick' nur die beiden alten Speichermodule ein. Der Rechner an sich läuft ja. Da ich Board, CPU und Speicher als Aufrüstkit gekauft habe, muss das ja zusammen funktionieren.

Wenn ich allerdings wirklich fünf Monate lang nicht gemerkt habe, daß ich nur vier statt acht Gigabyte RAM habe, ziehe ich mir freiwillig die Eselsmütze an. :-(
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#24
"Da ich Board, CPU und Speicher als Aufrüstkit gekauft habe..."

Ah sorry hab die Anfangsposts nur überflogen :undnun:
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#25
Zitat:kaiman_215 postete
"Da ich Board, CPU und Speicher als Aufrüstkit gekauft habe..."

Ah sorry hab die Anfangsposts nur überflogen :undnun:
Irgendwie geistert mir trotzdem der GAU-Fall im Kopf herum, daß der Händler mich anruft und mir sagt, daß der Speicher bei ihm auf einem Board gleichen Typs korrekt funktioniert, auch wenn das nach Sachlage unwahrscheinlich ist.

Egal, muss ich riskieren.
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#26
Schau doch erstmal auf der Rechnung nach ob du wirklich nur 4Gb erworben hast im Kit oder hast du 8Gb verréchnet bekommen und nur 4Gb bekommen.
Ich putze hier nur...
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#27
Zitat:EN1RZ postete
Schau doch erstmal auf der Rechnung nach ob du wirklich nur 4Gb erworben hast im Kit oder hast du 8Gb verréchnet bekommen und nur 4Gb bekommen.
Na, da guck' ich doch besser auf die Speichermodule selbst statt auf die Rechnung, oder?

"mushkin Blackline 996995, (2 x 4GB) 8 GB"
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#28
Ich meinte die Rechnung von dem Kit aus Essen, nicht aus Duesseldorf :-)
Ich putze hier nur...
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#29
Zitat:EN1RZ postete
Ich meinte die Rechnung von dem Kit aus Essen, nicht aus Duesseldorf :-)
Das ist der aus Essen. Sind beide von Mushkin, aber verschiedene Typen.
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#30
Achso, das konnt ich ja nicht ahnen :-)
Also doch mal auslesen mit einem Tool, nicht das die Essener Riegel falsch deklariert sind.
Ich putze hier nur...
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#31
Zitat:EN1RZ postete
Also doch mal auslesen mit einem Tool, nicht das die Essener Riegel falsch deklariert sind.
http://forum2.magnetofon.de/f2/showtopic...684#151931 :-)
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#32
So, endlich mal gute Nachrichten aus PC-Land: Habe heute vom Essener Händler Ersatz für mein 8-GB-Kit erhalten. Eingebaut - 16 GB! Juchu! :-)

So, Deckel druff und hoffen, daß die Kiste jetzt lange, lange ohne weiteren Ärger durchläuft. ;-)
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#33
timo,'index.php?page=Thread&postID=146573#post146573 schrieb:nachdem ich gestern eine neue Festplatte in meinen PC (4 1/2 Jahre alt, Asus M2N mit Athlon X2/5600) eingebaut hatte, tat er plötzlich keinen Mucks mehr. Die Mainboard-LED leuchtet, aber wenn man die Power-Taste drückt, tut sich nichts.

Das Board lag nun fast ein Jahr bei mir im Schrank. Im Rahmen der Sichtung und Ausmistung meiner Hardware-Bestände habe ich es heute in der Hoffnung auf einen Lazarus-Effekt noch mal angeklemmt. Tatsächlich passierte mehr als letzten Mai: Beim Druck auf die Power-Taste läuft der CPU-Lüfter an, und es folgt ein CMOS-Pieps-Signal (lang - kurz - kurz - kurz, dann nach einer Pause noch mal kurz). In der Liste der Pieps-Codes des Award-Phoenix-BIOS taucht nur lang - kurz - kurz - kurz auf (ich vermute mal, daß der letzte Pieps nicht zum Fehlersignal gehört), was für ein Problem mit der Grafikkarte steht. Die funktioniert allerdings in einem anderen Rechne einwandfrei.

Ich habe noch mal eine Weile herumprobiert, aber es änderte nichts. Nun hab' ich keine Lust mehr, zumal ich das Board eh nicht mehr brauche.

Bevor ich es "am Stück" wegschmeiße: Will jemand, gegen Abholung oder Versandkostenerstattung? Ist, wie geschrieben, ein Asus M2N mit AMD Athlon X2/5600. Ich gehe davon aus, daß zumindest die CPU in Ordnung ist. Vielleicht kann man das Board auch irgendwie wieder zum Leben erwecken.

** VERGEBEN **
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