Eure Röhrenradios und sonstige Geräte aus den 50er Jahren ;-)
#1
Ich starte mal hier den neuen Thread ;-)

Hier einige Geräte meiner Sammlung:

[Bild: dsci0004k.jpg]

[Bild: dsci0034d.jpg]

[Bild: dsci0034s.jpg]

[Bild: dsci1531.jpg]

[Bild: dsci1530.jpg]

[Bild: dsci1917.jpg]

[Bild: dsci1916.jpg]

[Bild: dsci2127.jpg]

[Bild: dsci0058z.jpg]

[Bild: dsci0043x.jpg]

[Bild: dsci2102z.jpg]

Alle Geräte sind voll restauriert und funktionieren einwandfrei ;-)

Kevin Big Grin
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#2
Hier ist mein You Tube Kanal:

http://www.youtube.com/user/KKKEEEVIIIII...ture=watch
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#3
Kevin,

leider hab ich solche Geräte nicht, habe Dir aber schon mal geschrieben, daß ich Deinen "Stil" sehr bewundere.
Augenscheinlich bist Du ja auch komplett nach dieser Zeit eingerichtet.
Alle Achtung !!!

Ralf
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#4
Das ist ja noch lääängst nicht alles ;-)

Ich mache dir Anfang nächster Woche mal Bilder von meinem 50er Jahre Wohnzimmer bzw meinem kleinen Museum ;-) Da kannste dann staunen ;-)

Kevin Big Grin
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#5
ein Tefifon habe ich noch nie live gesehen ... einfach nur toll !! Und klingt auch noch ganz super !!!
2 Dreher und ca. 38 Tonbandgeräte an drei Anlagen ............  Rolleyes
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#6
Klar ! Der Klang ist einwandfrei !
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#7
Das ist für euch bestimmt auch ganz interessant ;-)

http://www.youtube.com/watch?v=HyC9FJqUvQE
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#8
Gut das man ältere postings noch Editieren kann... Smile
Hab das von dem Antennenthread mal hier eingefügt, dann kann das in dem anderen Thread gelöscht werden.

Hier also meine Geräte:

[Bild: 9342174jra.jpg]

Siemens TR 11 Baujahr 1958, originalzustand, voll funktionsfähig

[Bild: 9342175yhy.jpg]

Nordmende Fidelio 56
und Kuba Vitrine 298 beide von 1956

[Bild: 9342176cxa.jpg]

Nordmende Tannhäuser excuisit 57
Baujahr 1957
(Gerät wurde vor 15 Jahren halbiert, weil das Fernsehegerät bereits fehlte)

[Bild: 9342196tfk.jpg]

Nordmende Othello 55
Baujahr 1955

[Bild: 9342200jmh.jpg]

Nordmende Elektra U 13
Baujahr 1960

[Bild: 9342202vhh.jpg]

Körting Bandselector SB3330W
Baujahr 1936

[Bild: 9342204vvh.jpg]

Philips Philetta
Baujahr 1956

Auf meiner Homepage sind die Geräte genauer beschrieben mit noch mehr Fotos Wink

und nun ihr ..... Smile
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#9
Hallo,
Eine Tolle Idee so ein Theard auf zu machen.

Dietmar-67 und Kevin: Ihr habt eine richtig schöne Sammlung, richtig toll:daumen:

Dann zeige ich mal meine kleine Sammlung Big Grin.
Das alles hat mir Kevin Restauriert.

[Bild: SAM_4103.JPG]

[Bild: SAM_4116.JPG]

[Bild: SAM_4124.JPG]
[Bild: SAM_4117.JPG]

[Bild: SAM_4111.JPG]

[Bild: SAM_4119.JPG]
[Bild: SAM_4121.JPG]

Das habe ich geschenkt bekommen von Kevin:
[Bild: SAM_4122.JPG]
[Bild: SAM_4123.JPG]

Nur das ist noch nicht restauriert:
[Bild: SAM_4112.JPG]

Ich hoffe die Bilder sind ok so.
Gruß
Patrick
nach fest kommt ab
----
Mein Youtube Kanal: http://www.youtube.com/user/Stihlsh65?feature=mhee
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#10
Gut; dann stell ich meine "Nostalgieecke" auch noch zur Schau:


[Bild: Lenco%20003.jpg]


Mein Vater meinte, das Blaupunkt "Sultan" 1952 gekauft zu haben; damals so für ca. 350 DM; war ein ganzer Monatslohn .....
2 Dreher und ca. 38 Tonbandgeräte an drei Anlagen ............  Rolleyes
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#11
Dein Sultan ist das Sultan 20200 von 1960/61 mit magischem Band.
Könnte aber auch das Sultan 2621 sein, stammt aus dem gleichen Jahr.

Das älteste Blaupunkt Sultan, das auf www.radiomuseum.org gelistet ist, stammt aus dem Jahr 1956.

Dein Vater muss ein anderes Gerät meinen.

Der Preis kommt schon hin bei den kleinen Tischgeräten...die waren alle im Verhältnis recht teuer, wenn man denkt was die Leute damals für einen Stundenlohn hatten.

Ich sage den Besuchern immer, man könnte (gemessen am heutigen verdienst) immer in Euro hinten eine Null dranhängen, dann käme man dahin, was die heute kosten würden...also das Sultan entsprechend 3500 Euro.....war ja noch fast alles Handarbeit..das kann heute keiner mehr bezahlen.

Ich zeig euch mal so ein Luxusgerät aus den späten 50ern aus dem Kuba Museum:

[Bild: 9348818vig.jpg] [Bild: 9348819nze.jpg]


damaliger Preis: rd 3000,- DM !

Übrigens, die haben wir doppelt...im Museum steht noch eine (unrestauriert)
Wenn jemand interesse hat, kann dem Museum gerne ein Angebot unterbreiten.
Entscheiden , ob das Angebot angenommen wird, wird der Vorstand.
Ich kann das gerne weitergeben oder Kontaktaufnahme über das Museum www.kuba-museum.de
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#12
Sehr schöne Geräte, da kommen die 50er wieder hoch ;-)

@Preise:
Auch mein Vater legte (hier in Ö) einen ganzen Monatslohn für einen
KAPSCH Juwel im Jahre 1961 (oder 1962) hin... pfff
Vorher hatten wir MW und LW aus einem Ingelen 111 gehört.
lG Walter

SUCHE:

Kofferradio LOEWE Opta LORD 92 368, 92 369 (Vorgänger vom T70)
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#13
Ich hab auch sowas hier:

[Bild: 8264345six.jpg]
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#14
Damit diese Reihe schöner Beiträge nicht einschläft, kaum daß sie begonnen wurde, hänge ich mal ein paar Bilder dran und wecke das Ganze damit aus seinem Dornröschenschlaf.

Hier ein paar Röhrenradio-Winzlinge aus Gallien.

Den Anfang macht ein Gerät von Point Bleu, dem französischen Ableger von Blaupunkt.
Modellbezeichnung unbekannt, Baujahr 1958.

[Bild: PB1958.jpg]

Empfängt LW, MW und KW.
Abmessungen B x H x T in cm: 24,5 x 15,5 x 13.
Röhren: UCH 81, UBF 89, UCL 82, UY 85.
Betrieb ausschließlich an 110 Volt.
Die Heizspannungen aller Röhren addieren sich ziemlich genau auf 110 Volt, sodaß im Heizkreis kein Vorwiderstand nötig ist. Zwar leuchtet nach dem Einschalten eine der Röhren auf Grund des heftigen Stromstoßes kurz hell auf, das scheint aber kein Problem zu sein. Fast alle Röhren sind noch original, nur die Gleichrichterröhre mußte ich ersetzen, als ich das Gerät vor ein paar Jahren erwarb. Sie hatte Luft gezogen.

Als nächstes ein Radiola RA125u, Baujahr unbekannt.

[Bild: RA125u.jpg]

Empfängt LW und MW.
Abmessungen B x H x T in cm: 23,5 x 15 x 11.
Röhren: UCH 81, UAF 42, UL 41, UY 41.
Betrieb ausschließlich an 110 Volt.
Das Plastikgehäuse ist leider schon etwas lädiert, der linke Standfuß ist abgebrochen. Ein untergelegter Bleistift hält - gut versteckt - das Gerät für dieses Bild halbwegs in der Waagrechten.

Der kleinste zum Schluß. Hergestellt von Sonolor. Modell und Baujahr unbekannt.
Die französischen Sammlerkollegen sagen auf ihrer Internetseite, es sei ein Sonolor „Match“ von 1953:
http://doctsf.com/grandlivre/fiche.php?ref=24507&ori=fu

[Bild: Sonolor.jpg]

Empfängt LW und MW (Umschaltung auf der Rückseite).
Abmessungen B x H x T in cm: 19,5 x 12,5 x 10.
Betrieb ausschließlich an 110 Volt.
Auch dies ist ein Allstromgerät. Die Röhren sind bei uns eher seltene Typen mit 7-Stift-Miniatursockel und 150 mA Heizstrom, wofür im europäischen Bezeichnungsschema der Buchstabe H reserviert wurde. Alsda wären:
12 BE 6 (= HK 90), 12 BA 6 (= HF 93), 12 AV 6 (= HBC 91), 50 B 5 (eine Endpentode für ca. 2 Watt Sprechleistung), 35 W 4 (Einweg-Gleichrichter).

Gruß
TSF
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#15
Da hat sich aber einiges aus den 1960er Jahren reingemogelt. :-)

Ich bin nicht ganz sicher, aber mein ehemaliges TK 20 könnte noch ganz knapp 1950er sein:

[Bild: vSzKSDnJYMxx8lc2.jpg]
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#16
Ich kann jetzt schonmal ankündigen:

Im Kuba Museum wird bald eine neue Dauerausstellung eröffnet...mit Tischradios aus aller Welt...von den 30er Jahren bis mitte 50er.

Natürlich haben wir dazu viel zuviel Radios angeschleppt.

Die Geräte , die übrigbleiben, werden wir in einer Sonderaktion bei einem Tag der offenen Tür zugunsten des Kuba Museums verkaufen in einer Art Flohmarkt !
Da könnt ihr irre Schnäppchen machen, merkt euch das schonmal vor.

Der genaue Termin steht aber noch nicht fest.
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#17
Zitat:timo postete
Da hat sich aber einiges aus den 1960er Jahren reingemogelt. :-)
... und sogar aus den 1930ern. Aber da sind wir doch großzügig, oder? Wink

Zitat:Ich bin nicht ganz sicher, aber mein ehemaliges TK 20 könnte noch ganz knapp 1950er sein:
Laut radiomuseum.org 1958. Dein TK20 erscheint hier also völlig zu recht.

Da wir schon mal bei den Winzlingen und bei viel Plastik waren:
Der hier paßt auf jeden Fall auch hier rein

[Bild: G255.jpg]

Geloso G 255 S, Baujahr 1956. Max. Spulengröße 8,3 cm, Bandgeschwindigkeiten 4,75 und 9,5 cm/s. Röhren: ECC 83, UL 41, DM 70.

Gruß
TSF
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#18
Zitat:TSF postete
Zitat:Ich bin nicht ganz sicher, aber mein ehemaliges TK 20 könnte noch ganz knapp 1950er sein:
Laut radiomuseum.org 1958. Dein TK20 erscheint hier also völlig zu recht.
Genau. Ich hatte die Siemens-Variante Protos - wie ich gerade ergoogelt habe, soll es BG 12 geheißen haben. Daran erinnere ich mich nicht mehr, nur daran, dass es beige und braun war.

Mit dem Protos habe ich mit meiner belgischen (bis dahin Brief-)Freundin selbst englisch besprochene 8 cm-Tonbänder ausgetauscht. - Wir stehen immer noch in Kontakt, jetzt per E-Mail; gesehen haben wir uns noch nie.

Gruß, Anselm
Früher war mehr UHER. Cool Meine UHER-Erinnerungen
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#19
Hallo Dietmar,
wo und wann ist das im Kuba Museum ?
Gruß
Armin
Weltklasse Fotos.
Diese Tonmöbel waren noch echte Kunst
Keep on rollin`
in Betrieb
Philips N 4416, 2X N 445o
N 4504 und 4506
Revox A 77 mk 4 1/4 Spur
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#20
Starke Sache, wenn das nur nicht so furchtbar weit weg wäre. Ich würde mir das echt gerne mal alles in Ruhe anschauen. Gerade mit Musiktruhen bin ich groß geworden, besitze auch heute noch drei Stück, die regelmäßig am Laufen sind. Öfter als meine Alltags-Hifi-Anlage. Ich bilde mir sogar ein, dass sie einfach schöner tönen.

An den Fotos dieser Seite kann ich mich gar nicht satt sehen, absolut klasse.

Danke !

Thomas
Manche Tonträger werden mit jedem Ton träger.
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#21
Das Kuba Museum ist immer am 2. Samstag eines Monats von 14-18 Uhr geöffnet..Eintritt Frei

Seit gestern habe ich ein neues Radio:

[Bild: 10406018oo.jpg]

Nordmende Othello 54

Läuft super...sauber und klar auf allen Wellen

Nun hab ich ne ganze Nordmende Baureihe:

Othello 54, Othello 55, Fidelio 56 und das Tannhäuser 57 als Musiktruhe


Othello 54 und Othello 55 in meinem Schlafzimmer:

[Bild: 10397794oe.jpg]

Die glänzen übrigens wirklich so wie neu.
Dank einem super Pflegemittel namens Renuvel....das macht Holz wieder wie neu.
Die Radios hab ich jeweils fast ne halbe Stunde damit poliert.

Das Othello 54 bei einer Präsentation im Kuba Museum zusammen mit meinem Elac Kofferplattenspieler:

[Bild: 8756421nbk.jpg]
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#22
Hallo,
bei uns hat es eine Liesenkötter Truhe ins Wohnzimmer geschafft.
Die hat meine Frau vom Sperrmüll gerettet.
Der Klang ist schon überzeugend

[Bild: IMG_5573kl.jpg]
voll bepackt

[Bild: musiktruhe_0191klein.jpg]
naja ist zwar nicht 50er und auch nicht mehr so schön, aber 3 Tage wiederaufbauarbeiten haben sich gelohnt.
Plattenspieler ist von Dual, der Reciver von Philips.
Was die Besucher immer in Erstaunen versetzt ist der druckvolle und warme
Sound.
LG
Armin
Keep on rollin`
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#23
Startposting:
Der Grundig TK 23 de Luxe stammt aus dem Jahr 1965.

Posting 008: Der Grundig TK 14 ist von 1961.
Posting 014: Der Grundig TK 20 ist von 1960/61. Wäre das Gehäuse blau, dann wäre es noch Fünfziger Jahre gewesen.
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#24
Werden hier als "sonstige Geräte" auch Meßgeräte akzeptiert?

Oszilloskop DuMont 401B, Baujahr ca. 1959/60.

[Bild: DuM401B.jpg]

Gruß
TSF
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#25
Da im Forum kürzlich die Opta Spezial GmbH aus Düsseldorf erwähnt wurde:

   

   

   

Gruss
TSF
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#26
(15.04.2012, 23:35)TSF schrieb:
Zitat:timo postete
Da hat sich aber einiges aus den 1960er Jahren reingemogelt. :-)
... und sogar aus den 1930ern. Aber da sind wir doch großzügig, oder? Wink

Zitat:Ich bin nicht ganz sicher, aber mein ehemaliges TK 20 könnte noch ganz knapp 1950er sein:
Laut radiomuseum.org 1958. Dein TK20 erscheint hier also völlig zu recht.

Da wir schon mal bei den Winzlingen und bei viel Plastik waren:
Der hier paßt auf jeden Fall auch hier rein

[Bild: G255.jpg]

Geloso G 255 S, Baujahr 1956. Max. Spulengröße 8,3 cm, Bandgeschwindigkeiten 4,75 und 9,5 cm/s. Röhren: ECC 83, UL 41, DM 70.

Gruß
TSF

Hallo,

sei aber bloß vorsichtig mit dem G255. Das ist hat nur einen Spartrafo und ist daher nicht galvanisch vom Netz getrennt, sodass die Netzphase an Masse liegen kann. Also absolut NIE !!!! Irgendein Überspielkabel anschließen. Zur Aufnahme gab es eine kleine Magnetspule als Zubehör, die auf den Ausgangsübertrager eines Radios gelegt werden sollte.

Vorsichtige Grüße

Arno
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#27
Hallo Arno,

danke für Deinen warnenden Hinweis.
Die Sache mit dem Spartrafo war mir schon bekannt. Es gab von Geloso neben dem von Dir erwähnten Spezial-Überspielkabel auch einen Trenntrafo als Zubehör.
Was es sonst noch gab, kann man in einer ausführlichen Vorstellung des G255 nachlesen.
Kleinstspuler aus Mailand - Geloso G255 (tonbandforum.de)

Gruß
TSF
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#28
wo es hier in dem Thread wieder losgeht, ein paar Dinger von mir - ich bin ja auch so ein Fünfzigerjahre Fan. Zuerst mal eine Grundig 9080 mit magnetsystembestücktem Plattenspieler und Fernbedienung:

   

   

   

Die stand vor einigen Jahren bei Ebay für 79 Euro Startpreis drin und niemand hat mitgeboten. Der Erstbesitzer hatte alles Zubehör Original Grundig und die Papiere sorgfältig im Inneren der Truhe verstaut, bevor er sie in die Scheune gestellt hatte. Es sind noch ein Mischpult, diverse Grundig Tonbänder und ein Mikrofon dabei.

Dann ein ELAC PW8M von 1956/57, ebenfalls mit Magnetsystem:

   

   

   

   

Für den muss ich mir noch eine Konsole bauen und ein adäquates Röhrenradio beschaffen - mir schwebt ein Philips Capella 753 mit eisenloser Endstufe vor.

Fortsetzung folgt, wenn Ihr mögt.

Gruß Frank
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#29
Toll Frank,
so eine Grundig-Truhe mit weinrotem TB habe ich mal im Radiomuseum in Bad Laasphe gesehen. Echt schön.
Ist aber noch mono, oder? Und MM-Tondosen waren zu der Zeit bestimmt selten.
Truhen sind wegen des ausladenden Äußeren ja wenig en vogue...mal sehen, ob das so bleibt...

Schöne Grüße
Frank
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#30
Hallo Frank,

die Grundig-Truhe sieht ja richtig gut aus.
So etwas konnte ich damals in den Läden bzw. deren Schaufenster nicht bewundern.
Von damals ist mir nur ein Händler in Hamburg in Erinnerung geblieben (Brinkmann (gibt es nicht mehr)), der solche Luxusmöbel ausgestellt hatte.

Das war was für ganz reiche Leute.

Mach bitte hier weiter mit den Oldtimern, da kann man so schön in Erinnerungen schwelgen.

Viele Grüße

Manfred

.
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#31
(08.03.2022, 19:26)nick_riviera schrieb: Fortsetzung folgt, wenn Ihr mögt.

Ich mag auch.

Ich hätte ein Nordmende Othello 57 und ein Grundig TK5 aus der Zeit. Aber die kennt ja jeder. Wink

Viele Grüße
Nils
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#32
erstmal noch ein paar Geräte, von denen ich Fotos habe. Zuerst mal die zweite Grundig Truhe, eine 9010 von 1952:

   

   

   

   

   

Die Truhe kostete damals 3250 DM, für 4000 DM bekam man einen VW-Käfer und ein Arbeiter verdiente zu der Zeit keine 300DM pro Monat. Der Plattenspieler ( hier leider noch mit einem falschen Tonarm verunstaltet ) hat ein Magnetsystem, die vielen Hebel rund um den Tonkopf sind die Bedienelemente für den eingebauten Entzerrer Vorverstärker mit einer Doppeltriode ECC40.

Das Tonbandgerät ist die Einbauversion des Grundig-Koffers Reporter 700, das Radio ist ein Chassis aus dem Tischradio 5010 mit veränderter Endstufe. Unten im Gehäuse kann man das zusätzliche Anodenspannungsnetzteil für die Endröhren sehen, zwei EL12/375, die hier auch mit 375 Volt betrieben werden. Laut Katalog soll das Radio 25 Watt Ausgangsleistung haben, die mit zwei Übertragern auf acht Lautsprecher verteilt werden - zwei Bässe, zwei Konus Mitteltöner und vier elektrostatische Hochtöner.

Leider ist die Truhe optisch und auch technisch ziemlich mitgenommen. Sie gehörte der Besitzerin eines großen Berliner Radiohandels und ist auf dem Dachboden aufgetaucht, als die Villa der Besitzerin nach ihrem Tod geräumt wurde. Die letzten Jahre hatte ich sie weggestellt, weil ich an einigen Stellen nicht mehr weitergekommen bin. Vor einigen Jahren sind noch öfter optisch gute Exemplare für kleines Geld aufgetaucht, bei denen das Innenleben nicht mehr original war, ich ärgere mich mittlerweile, nicht einfach so eine Truhe als Gehäusespender gekauft zu haben. Aber sei es drum, ein neuer Anlauf steht an - ich kenne vom Hören bisher nur die kleinere Schwester 8010, bei der hat man schon das Gefühl, die Kapelle würde im Wohnzimmer stehen, ich will die 9010 unbedingt mal spielen hören.

Dann noch das hier:

   

Das ist ein Schaub Supraphon von 1952. Das Radioteil geht auf einen Schaub Weltempfänger von 1941 zurück, das im Krieg als Exportmodell für die Devisenbeschaffung gebaut wurde. Für das Supraphon hat man die Kurzwellenbereiche zu einem zusammengeführt, UKW ergänzt und die nicht mehr belegten Tasten für das Laufwerk verwendet, eine Kombination aus Schellackplattenspieler und Drahttongerät. Das Supraphon gab es unter mehreren Namen, u.a. Lorenz Heimstudio, und es war trotz seines Preises von über 2000DM recht erfolgreich, weil es in der Schweiz von der Firma Radio Steiner vermarktet wurde. Mein Exemplar hat neben dem Kriegsradio noch einen TO1003 als Tonarm, eine Weiterentwicklung des TO1000 von 1938/39. 1953 gab es vom Supraphon noch einen letzten Nachfolger, mit PE Plastiktonarm und normalem Fünfzigerjahre-Radio, danach verschwand es vom Markt. Für mich ist das Gerät deshalb so faszinierend, weil es ein tolles Beispiel für die Sturm- und Drangphase kurz nach der Währungsreform ist, wo vieles ausprobiert wurde, bevor sich Vinylplatte und Magnetband durchgesetzt haben.

Ein anderer Vertreter dieser Sturm- und Drangphase, den ich an anderer Stelle schonmal vorgestellt hatte, ist dieses Gerät hier:

   

   

   

   

   

Das Tefifon selber ist nichts besonderes, es ist ein Radio M541 mit Laufwerk HS19, bevor das noch bekanntere Tefifon KC-1 auf den Markt kam, war dies das Standardmodell. Das besondere an dem Gerät ist der Magnettonzusatz. Leider habe ich bisher nur diese eine vergammelte Cassette finden können, an der erkennt man aber gut, dass hier keine Schallplattenrillen drauf sind wie bei normalen Tefi-Bändern, sondern Magnetspuren. Die Freiräume zwischen den Spuren sind als Rillen ausgeführt, in denen die Kopfeinheit geführt wird. Die Kopfeinheit sitzt über den Rollen unter einem Blechdeckel, das Bedienteil für Aufnahme und Wiedergabe kann man links neben dem Laufwerk sehen. Das Ronette Mikrofon hatte im original ein TEFI-Label und einen speziellen Anschlussstecker - hier nochmal danke ans Forum, man hat mir damals sehr gut geholfen, diesen Stecker zu finden. TEFI wollte wohl nach dem Krieg anfangs eine Art Multifunktionslaufwerk bauen, mit dem man aufzeichnen und sogar Platten spielen konnte. Der Magnettonzusatz ist aber eigentlich über das Prototypenstadium nie hinausgekommen. Nach wenigen Jahren war das Teil schon wieder verschwunden, hat nie richtig funktioniert, und es gibt trotz der geringen Stückzahlen viele Varianten davon. Der wohl größte Nachteil war, dass es keinen Schnellstop und keinen Rücklauf gibt, Man kann das Ding nur anlaufen lassen, die Köpfe draufsetzen und aufnehmen bzw. abspielen.

Ich kenne ausser dem Supraphon und dem Magnetton Tefifon eigentlich nur noch eine einzige derartige Skurrilität - Es gab von Blaupunkt einen Plattenwechsler mit dem Namen Phonomat, und diesen konnte man mit einer Vorrichtung zum Bespielen und Abhören von Magnetplatten bestücken. Zu einem größeren kommerziellen Erfolg wurden diese Magnetplatten später bei Diktiergeräten von Assmann, dass es das am Anfang für einen Plattenwechsler gab, darüber gibt es nur wenige Informationen. Selbst die Blaupunkt Raumton-Truhe von Herrn Borgward, die in einem Bremer Radiomuseum steht, hat diese Vorrichtung nicht. Ich denke, dass man hier auch den Grund erkennt, warum das Innovationstempo der frühen Nachkriegszeit kaum jemand wahrgenommen hat. Es hat kaum jemand daran teilgehabt - selbst die Leute, die es sich hätten leisten können, hatten kein Interesse daran. Die Geräte fliegen noch heute in den Schrott, weil sie meist auf Standardgeräten aufbauen, und kaum jemand die feinen Unterschiede erkennt.

Gruß Frank
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#33
Extrem tolle Gerätschaften, die du da sammelst und hütest.
Bei mir führte vor langer Zeit schon der Besitz von nur einer einzigen GRUNDIG-Truhe zu einem Platzproblem, dass nach wenigen Jahren für familiären Unmut sorgte und mit der Fahrt zum RecHof endete :-(

Groetjes, Frank
Hau wech, den Schiet - aber sech mir, wohin


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#34
Hallo zusammen,

so wie ich es verstanden habe, geht es hier im Thread ja hauptsächlich um andere Röhrengeräte als Bandmaschinen. Dann möchte ich mal die täglich genutzten aus meinem Fundus hier vorstellen.

Erstmal mein wichtigstes Gerät: Ein Saba Stereo I-Röhrenverstärker! Dieser Saba Stereo I ist hier täglich im Einsatz und hängt an meinem Mischpult, an dem dann alle Bandmaschinen, der PC und so weiter angeschlossen sind. Dank zwei ECLL800-Endstufenröhren liefert er auch mit modernen Lautsprechern einen fantastischen Sound und beachtliche Lautstärken. Den Tuner-Teil nutze ich selten, meist spielt der Stereo I einfach die am TA-Eingang angeschlossenen externen Geräte:
       
Röhrenbestückung: ECC85, ECH81, EAF801, ECC83, EMM803, ECLL800, ECLL800



Im Wohnzimmer steht dieses Saba Freudenstadt 16. Die optische Ähnlichkeit kommt nicht von ungefähr, in beiden Geräten hat Saba das exakt gleiche Chassis verbaut und beim Freudenstadt 16 noch die (sehr guten!) 3D-Klang-Lautsprecher integriert.
   
Röhrenbestückung: ECC85, ECH81, EAF801, ECC83, EMM803, ECLL800, ECLL800



In der Küche steht dieses Grundig 3033/56, welches einen wirklich guten 3D-Klang liefert:
   
Röhrenbestückung: ECC85, ECH81, EF89, EABC80, EM85, EL84



Ton ist ja schön und gut, aber Bild ist ja auch was feines. Dieser Leonardo S spielt regelmäßig über einen am VHF-Transmitter angeschlossenen Raspberry Pi Youtubevideos ab. Ein richtig schöner Vollröhrenfernseher mit insgesamt 21 Röhren. Die Bildröhre ist noch gestochen scharf und liefert richtig guten Kontrast. Ein Foto wie er spielt reiche ich noch nach, hier erstmal ein ausgeschaltetes Bild:
   
Röhrenbestückung: AW53-88, DY86, ECH81, ECL82, EF80, EF80, EF80, EF85, PCC88, PCF80, PCF80, PCF80, PCF80, PCL82, PCL82, PCL84, PCL84, PF86, PL36, PL84, PY81



Ebenso regelmäßig mit anderen Lautsprechern ist dieser Geloso G.1/1020-A. Die zwei EL84 im Gegentakt liefern wirklich einen beachtlichen Sound:
   
Röhrenbestückung: ECC83, ECC83, EL84, EL84



Das sind erstmal nur die regelmäßig genutzten Geräte. Hier stehen noch einige Röhrengeräte mehr, aber die sind eingelagert und nicht regelmäßig im Einsatz.

Bei allen hier aufgezählten Röhrengeräten wurden selbstverständlich alle Problemkondensatoren getauscht, sodass sie betriebssicher sind.


Schöne Grüße
Alexander
Schnürsenkelband: Teac A3300SX-2T, Revox A77 MK3, Sony TC-366, Grundig TK 3200, Grundig TK 8, Simonetta TB 491
Kassette: Onkyo TA-2870, RFT SK 3000 Hifi
--
Lieblings-Bandsorten / Empfehlungen in zufälliger Reihenfolge:
Standardband: Orwo 104, Orwo 106, Orwo 103, Orwo 100, BASF/Agfa PER-528
Langspielband: Orwo 113, BASF/Agfa PER-368, LPR-35, BASF PES-40, BASF LGS-35, Agfa PE-31/PE-36/PE-39
Doppelspielband: Orwo 120, BASF LGS-26, Agfa PE-41/PE-46/PE-49, Grundig GD15
Dreifachspielband: Orwo 130
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#35
welches Baujahr ist denn dieser Geloso Verstärker, und findet man sowas noch ? Ich suche noch was zeittypisches in mono für den weiter oben gezeigten ELAC Magnetplattenspieler von 1956.

So ein Freudenstadt habe ich neulich verschenkt - eine der ECLL800 war platt, und als ich gesehen habe, für was die gehandelt werden, habe ich beschlossen, mich nicht weiter darum zu kümmern.

An Tonbandgeräten aus der Röhrenära habe ich nur die beiden, die in den Truhen drin sind, ein Grundig 700 und ein Grundig TM819, und ein TM9, das in einer Grundig Tb/Phono-Kombination eingebaut ist. Die ist aber noch nicht "fotofein", daher nur ein Link:

https://www.radiomuseum.org/r/grundig_3045w_tb_ph.html

Gruß Frank
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#36
(11.03.2022, 12:01)nick_riviera schrieb: Für mich ist das Gerät deshalb so faszinierend, weil es ein tolles Beispiel für die Sturm- und Drangphase kurz nach der Währungsreform ist, wo vieles ausprobiert wurde, bevor sich Vinylplatte und Magnetband durchgesetzt haben.

Ganz tolle Sachen hast Du da.

Mich fasziniert diese Sturm- und Drangphase gleich nach dem Zweiten Weltkrieg auch, ich habe das aus Platzgründen bislang vor allem im Bereich Fotoapparate sammlerisch ausgelebt. Aber das ist ein anderes Thema. Wink 

Viele Grüße
Nils
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#37
In Anlehnung an dieses Wooden-Design, packte ich 2011 ein Chassis einer Philips Philetta, deren Gehäuse zerborsten war, in ein neu gebautes Ahornkleid.

[Bild: woodenradio4gkdv.jpg]
MfG Frank
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#38
Hallo!


Auch wenn es hier in in erster Linie um Röhrenradios geht,


möchte ich ein seltene Musiktruhe aus Skandinavien zeigen:




Tandberg Huldra 2 Radiogrammofon. Bauj. um 1940,


im unrestaurierten Orginalzustand:




   



   



   

   



Gruß

Wolfgang



PS.: Habe ich unserem Museum gespendet...
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#39
Hallo!



In unserem Museum stehen z. Zt. etliche Röhrenradios.

Z. B. diese hier:



   



   



   



   



   



   



   



   



   



   



   



   



   



   



   



   



   



   



Gruß

Wolfgang
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#40
Mein "Mende" (später Nordmende) Bremen 198W aus 1950 will ich Euch dann auch nicht vorenthalten:

   
Gruß
Michael

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#41
Mein einstiges Radio aus 50-ern: lettische Daugava. LW-MW-KW. Plattenspieler kostete extra und versteckte sich hinter Skala.
Mein Vater hat mit diesem Apparat "Voice of America" gehört.

http://www.valorem.ee/pildid/DSC00209_Q.jpg

http://www.valorem.ee/pildid/DSC00207_Q.jpg
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#42
Drei von mir:

   
AT 1194 "Amati" aus den Elektro-Apparate-Werke "J.W.Stalin" in Berlin-Treptow

   
"Kolibri II" , VEB Stern-Radio Berlin

   
"Potsdam" , VEB Stern-Radio Berlin

Viele Grüße
Hajo
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#43
Einen Körting Receiver mit 2 ECLL800 hab ich auch noch. Muß ich mal mit dem Regeltrafo wieder anfahren.
Mal sehen was sich noch tut. [Bild: biggrin.png]
der ab Januar 2009 zur A77Hs , 3x 4400 Report Monitor und TK46 sowie Tk47 noch eine M15a in sein Pflegeprogramm aufgenommen hat. Nicht zu vergessen 2 Uher CR1600, 1 Uher CR1600TC und die 2 Thorens TD 124 II :-)
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#44
(12.03.2022, 19:22)19null5 schrieb: AT 1194 "Amati" aus den Elektro-Apparate-Werke "J.W.Stalin" in Berlin-Treptow

Hallo Hajo,

was verbirgt sich hinter der geheimnisvollen Ortstaste?

Gruß Jan
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#45
Na gut, ich nehme dann die Kammermusikschatulle, das Dominante (?) und das tolle Mende (UKW von 1950?). Wink
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#46
(12.03.2022, 19:47)SoundBoss schrieb: Einen Körting Receiver mit 2 ECLL800 hab ich auch noch. Muß ich mal mit dem Regeltrafo wieder anfahren.
Mal sehen was sich noch tut. [Bild: biggrin.png]

Ohja, unbedingt! Sowas muss doch mal wieder benutzt werden, klanglich machen die echt Spaß!
Schnürsenkelband: Teac A3300SX-2T, Revox A77 MK3, Sony TC-366, Grundig TK 3200, Grundig TK 8, Simonetta TB 491
Kassette: Onkyo TA-2870, RFT SK 3000 Hifi
--
Lieblings-Bandsorten / Empfehlungen in zufälliger Reihenfolge:
Standardband: Orwo 104, Orwo 106, Orwo 103, Orwo 100, BASF/Agfa PER-528
Langspielband: Orwo 113, BASF/Agfa PER-368, LPR-35, BASF PES-40, BASF LGS-35, Agfa PE-31/PE-36/PE-39
Doppelspielband: Orwo 120, BASF LGS-26, Agfa PE-41/PE-46/PE-49, Grundig GD15
Dreifachspielband: Orwo 130
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#47
Hallo,

um mal wieder die Kurve zum Thema dieses Forums zu kriegen ohne die Radiosammler zu verärgern, ein Revoxtonbandgerät von 1953 mit Röhrenradio (T26 THR):

   


Hier die Skala des Sondyna Radios, dass Willi Studer von seinem ehemaligen Arbeitgeber hinzugekauft hat:

   



Problem wie bei vielen Radios ist, dass es bei uns heute kein MW Sender usw. mehr gibt. Da es andererseits bei Erscheinen des Geräts es in der Schweiz noch keine UKW Sender gab, gab es ein UKW Teil nur "auf besonderen Wunsch". Diese  UKW Erweiterung habe ich noch nirgendwo auch nur abgebildet gesehen.

Ich habe daher stilwidrig ein kleines UKW-IC Radio eingebaut, dass zwar zusammen mit dem Gerät eingeschaltet wird und auch über den Wellenbereichschalter angewählt aber mit dem Abstimmknopf nicht abgestimmt werden kann. Im Keller habe ich einen Röhren-UKW Vorsatz von Graetz liegen, den irgendjemand mal irgendwann mal reparieren und irgendwie einbauen müsste..... Angel

Ich nehme an, Ihr kennt das auch...

Grüße
Arno

P.S.:

Und hier die Orginalspule mit 24 cm Durchmesser und Standardband dazu:

                  


Gruß

Arno
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#48
(12.03.2022, 21:20)Ferrograph schrieb: Hallo Hajo,

was verbirgt sich hinter der geheimnisvollen Ortstaste?

Gruß Jan

Hallo Jan,

die Taste wurde mit einem Mittelwellen-Ortssender belegt:

   

Gruß Hajo
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#49
Nabend
Hier mal mein "Simfonjia 003 " Stereo
[Bild: img_20200227_200152d4kdn.jpg]
Hab ich von meinem Freund Sergei bekommen.
Da es aus der ehemaligen Sowjetunion stammt,war der UKW Bereich (66-74Nhz ) hierzulande nicht nutzbar.Aber Sergei hatte vorgesorgt und mir einen kleinen UKW Konverter mitgeschickt.Das funktionierte zwar,war aber nicht befriedigend .
dann hat mir ein Spezi aus dem RFT-Forum den UKW Tuner so umgebaut,das ich wenigstens 3-4 UKW SEnder rein bekam.
Da das Simfonjia auch ins westliche Ausland exportiert wurde,da hieß es "Rigonda Bolshoi " habe ich mir aus England einen solchen original Tuner besorgt,der von 88-104 Mhz geht. Das Teil eingebaut und es funktioniert super. 
Den original Stereo Decoder ( Polar Modulation ) konnte ich natürlich auch nicht nutzen,jetzt tut ein RFT Decoder STD 2.3 ganz hervorragend seinen Dienst.
Bestückt mit 17 Röhren,Gegentakt-Endstufe 4x die russische EL84 ,Gleichspannungs geheizte Vorstufe ,Motorbetriebene Abstimmung AM/FM mit Automatik.
habe das Teil seit gut 3 Jahren und bin immer noch total begeistert vom Klang !
Steffen
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#50
(13.03.2022, 14:45)R2R schrieb: Problem wie bei vielen Radios ist, dass es bei uns heute kein MW Sender usw. mehr gibt. 

Hallo Arno,

Klar gibt es noch Mittelwellensender, ich befeuere meinen VE301 dyn immer mit Absolute Radio aus England. Der kommt hier Bombenstark rein. Möglich dass es im Münchner Störnebel nicht so gut funktioniert (wobei ich hier leider auch ziemlich verpestet bin). Der Sender vom Deutschen Museum auf 1500 kHz dürfte in München-MH auch empfangbar sein.

Im der Radioversion T26 dürfte ein Superhet-Empfänger verbaut sein. Wenn da die Mittelwelle abends trotzdem komplett still ist, hat das Gerät entweder keine interne Antenne und braucht einen angeschlossenen Langdraht, oder aber es ist was kaputt.
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