B77-MKII - Justierband, Trimmpotis, Elkos, Tantals -----
#1
Liebe Forianer,

Nun ist es doch passiert, eine B77 MKii 2-Spur CCIR HS steht hier... Smile
SNr 150662 - Optisch wirklich gut erhalten, kein klebendes Nextel und aus 2.Besitz (wenn es denn stimmt), Kopfspiegel so um die 3 bis 3.5mm.
Dazu die Fernbedienung und die NABs.

Den kompletten Bandlauf habe ich mit Lederstäbchen und Isopropanol gereinigt, entmagnetisiert, dann rauf mit einem Band, Kopfhörer aufgesetzt und eine Aufnahme probiert.
Beim Umschalten von Vor- auf Hinterband merke ich keinen Unterschied im Kopfhörer - gemessen habe ich es (noch) nicht.

Im SM der B77-MKII steht auf Seite 13 / techn. Daten:
"Messwerte "über Band" mit Tonband RX 641."
Im Usermanual B77 (ohne MKII) steht 621.

Gehe ich richtig in der Annahme, dass diese Maschine mit diesem Band eingemessen wurde?
Wenn ja, welches Band ist/wäre heutzutage damit kompatibel?

Ich habe einige 26er LPR35 hier im Schrank stehen, d.h. um das Wechseln von Einstellreglern, Elkos und Tantals (sorry, ich finde den Beitrag von Pit nicht, kann mich aber an seine Info vage erinnern), sowie Einmessen werde ich wohl nicht herumkommen ... wenn es was werden soll Smile

Danke für hilfreiche Antworten.
lG Walter

p.s.
Ich habe in den letzten 3 Tagen viele Stunden damit verbracht, die Beiträge
hier im Forum über B77 usw zu lesen, Notizen auf Papier zu bringen, aber irgendwann steigt man geistig wohl aus - und überliest damit sicher einiges...
lG Walter

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#2
´
Das 641 wurde von Ampex / Quantegy geliefert und hieß dort 457. Es ist kompatibel mit dem LPR35 und laut Revox muß die Geräteeinstellung nicht geändert werden.
Frank


Wer aus dem Rahmen fällt, muß vorher nicht unbedingt im Bilde gewesen sein.
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#3

...ist zwar nicht von mir, aber trotzdem gut, auch wenn inzwischen der Dialog mit der Kunstinduktivität verebbt ist:

B-77 Revision da steht's jetzt...

mfg Pit

©DK1TCP
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#4
Zitat:Frank postete
´
Das 641 wurde von Ampex / Quantegy geliefert und hieß dort 457. Es ist kompatibel mit dem LPR35 und laut Revox muß die Geräteeinstellung nicht geändert werden.
gut zu wissen, hab Dank Frank.

@Pit,
den Link werde ich mir gleich durchlesen, thanks.

ahja,
das habe ich in der B77 gefunden - es ist nicht zu glauben, auf welche Ideen so mancher "Reparateur" kommt...

[Bild: 20111101-110338g0sa.jpg]
lG Walter

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#5
Hallo Walter,

ich habe da mal eine Frage:
Wenn sich im Kopfhörer zwischen Aufnahme und Wiedergabe kein Unterschied feststellen lässt, warum willst du dann doch noch Potis und Tantalis tauschen?

Nur mal so, meine eigene Erfahrung (bei allem Respekt vor anderen Meinungen), ich habe bislang bedeutend mehr "normale" Elkos getauscht als Tantal-Elkos. Und die dann auch nur, wenn etwas nicht lief......:winker:
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#6
Hallo Semih,
schön, wieder mal etwas von dir zu lesen Wink

Zitat:makaramann postete
[...]Wenn sich im Kopfhörer zwischen Aufnahme und Wiedergabe kein Unterschied feststellen lässt, warum willst du dann doch noch Potis und Tantalis tauschen?
Hmmm, auf der einen Seite bin ich ein sehr bequemer Mensch und bin ein Fan von "never touch a running system" (habe ich in 33 Jahren als Funkamateur gelernt), auf der anderen Seite läßt es mir dann doch keine Ruhe.
Es prasselt oder rauscht nirgends wenn ich die Schalter oder die Potis verstelle.

Zitat:Nur mal so, meine eigene Erfahrung (bei allem Respekt vor anderen Meinungen), ich habe bislang bedeutend mehr "normale" Elkos getauscht als Tantal-Elkos. Und die dann auch nur, wenn etwas nicht lief......:winker:
Da kann ich dir voll beipflichten, ging/geht mir hier in meiner Anlage auch so, aber
bei Analog habe ich eben noch nicht die Erfahrung (was das Reparieren angeht).
Was Betrieb, Pflege usw angeht, bin ich (allerdings war ich etliche Jahre Abstinent) seit 1967 "dabei".

Mal sehen, abwarten, ich habe noch ein paar andere "Baustellen" abzuarbeiten, dann werde ich entscheiden - wie sagte KaiserFranz Beckenbauer? ... "schaun mer mal" - oder "schau ma amoi" Smile

Hoffe, ihr habt im Süden auch so schönes Herbstwetter - Grüße aus dem Norden.
lG Walter

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#7
Zitat:makaramann postete
Nur mal so, meine eigene Erfahrung (bei allem Respekt vor anderen Meinungen), ich habe bislang bedeutend mehr "normale" Elkos getauscht als Tantal-Elkos. Und die dann auch nur, wenn etwas nicht lief......:winker:
Diese Erfahrung teile ich, Semih.
Tantalkondensatoren haben einen festen Elektrolyten und sind prinzipiell fast unbegrenzt verwendbar. Allerdings sind sie empfindlich gegen Temperatur, Verpolung und Überspannung und fallen aus diesem Grund gelegentlich aus.

Al-Elkos sind mit flüssigem Elektrolyt gefüllt, das naturgemäß im Lauf der Jahre trotz aller Abdichtungsmaßnahmen verdunstet. Beim einen schnell, beim anderen langsam. Kapazitätsverluste sind die Folge.

Bei meiner "neuen" B77 Mk II habe ich kürzlich zwei Elkos tauschen müssen, die nur noch etwa 1/4 ihrer aufgedruckten Kapazität hatten. Mit den entsprechenden Folgen. Der eine sorgt für die Verzögerung der Befehlsausführung, wenn man von Umspulen auf Play schaltet. Er hat 47 µF und nennt sich auf dem Laufwerk-Steuerprint "C12". Er hatte nur noch 15 µF. Infolgedessen wartete die Logik nicht, bis die Spulen vollkommen zum Stillstand gekommen waren, und Bandsalat war die unangenehme Folge!
Der andere war C19 auf demselben Print. Er hat nominell 100 µ (bei mir nur noch etwa 20) und sein Ausfall bewirkte, dass die Maschine beim Einschalten sofort startete.
Lange Rede, kurzer Sinn:

Wenn ich eine Maschine überhole, werden pauschal nur die Elkos und Trimmpotis erneuert, die Tantalperlen meist nur, wenn Verdachtsmomente bestehen.

LG Holgi
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#8
Hallo Holgi,
Danke für dein Statement!

Ahja, was sagt ihr zu diesen beiden Köpfen?
Das "türkise etwas" auf den Fotos ist der Rahmen des Spiegels, den ich zum Fotografieren verwendet habe Wink

Aufnahme:

[Bild: 20111101-095202aufnahmdooa.jpg]


Wiedergabe:
Den letzten Schmutz, den man hier noch sieht, habe ich schon entfernt Smile
[Bild: 20111101-095224wiedergjoyy.jpg]

ist dieser Schliff normal?
lG Walter

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#9

Zitat:stony postete
[...] ist dieser Schliff normal? [...]

Ja.

©DK1TCP
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#10
zum Schliff kann ich nichts sagen, aber die Bilder sind super!
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#11
Die Bilder sind super, die Köpfe sind sauber. Ob sie ok sind, weißt du nur, wenn du prüfst, ob die Maschine innerhalb ihrer Spezifikation einzustellen ist.

niels
Wer bei Stereoaufnahmen kein Gegenspur-Übersprechen haben möchte, sollte Halbspur-Maschinen verwenden.
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#12
Noch mal eine Frage zum Thema Elkotausch: Ich habe auch bei mehreren Geräten prophylaktisch Elkos getauscht und diese mit einem Digital Multimeter nachgemessen (HP-760D, Abweichung im relevanten Messbereich laut Hersteller 5%). Mit Ausnahme derjenigen Kandidaten, die schon rein äußerlich als defekt erkennbar waren ("nasse" Füsse, Grünspan an den Beinchen) und dem einen oder andern Kurzschlußkandidaten habe ich sehr häufig eine Erhöhung der Kapazität gemessen.
Wie ist das zu bewerten ? Versagt hier das Messverfahren ? Werden Verluste des Dielektrikums als Kapazitätserhöhung gedeutet ?
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#13
Hallo passenger,

das Messverfahren versagt nicht.
Eine der möglichen Fehler oder Schwächen von Elkos ist Kapazitätsverlust.
Da die präzise genaue Kapazität in der Praxis nur eine untergeordnete Rolle spielt, vesucht man die zulässige Toleranzgrenze nach unten keinesfalls zu unterschreiten.
Die gemessene Kapazität von Elkos liegt in der Regel immer innerhalb der Toleranzgrenze über dem aufgedruckten Normwert.

Misst der Kunde einen 100µF Elko nach und stellt z.B. 90µF fest,
entstünde der Eindruck eines Kapazitätsverlustes und er würde ihn vorsichtshalber tauschen.

Gruß

Bernd
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#14
Hallo Bernd,

danke für die Antwort! Soweit ich mich erinnere lag die Abweichung oberhalb der Toleranzgrenze der Elkos. Um sicherzugehen messe ich heute abend noch einmal nach und poste dann hier.

Gruß
Jürgen
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#15
Hallo Jürgen,

es gibt immer verschiedene Möglichkeiten an Gründen für eine solche erhöhte Kapazitätsmessung.

Manche Elkos haben auch unterschiedliche Toleranzgrenzangaben nach oben und nach unten, z.B. +50% -10%, in denen sich die Kapazitäten auch tatsächlich bewegen.

Ein zu hoher Leckstrom kann auch zu einem Messfehler führen.
Der Größe des Leckstroms wird durch den inneren Gleichstromwiderstand bestimmt.
Die scheinbare Kapazitätserhöhung entsteht dann hauptsächlich durch den verringerten Isolationswiderstand, bedingt durch Alterung des Dielektrikums.
Den Isolationswiderstand muß man sich als zum Kondensator parallel geschalteten Widerstand vorstellen.
Sinkt dieser Widerstand, verringert sich der Scheinwiderstand und das Messgerät interpretiert dies als höhere Kapazität.
Experimentell kann man das leicht nachvollziehen, indem man die Kapazität eines intakten Kondensators mißt und dann einen Widerstand parallel schaltet.

Eine Verringerung der Oxidschicht kann ebenfalls zur Erhöhung der Kapazität führen.
Das passiert, wenn Elkos permanent weit unter ihrer Nennspannung betrieben werden.
Durch Formatieren mit Nenngleichspannung kann man diesen Effekt wieder rückgängig machen.

Gruß

Bernd
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#16
Anahnd des Schliffbildes der Köfpe würde ich die Tilteinstellung der Köpfe auf jeden Fall so belassen. Interessant ist auch hier der leicht sanduhrförmige Einschliff wie bei der Teac. Mir schmeckt allerdings die Schliffbildecke gnaz rechts oben am Wiedergabekopf nicht. Sieht auf dem Bild so aus, als hätte das Band hier höher entlanggeschliffen, als vorgesehen. Oder täuscht das Bild so?

Beste Grüße
Martin
Leute, bleibt schön glatt gewickelt!
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#17
Ich bedanke mich für die Postings!

@Pit,
ich habe mich nur über den konkaven Schliff gewundert, nun bin ich beruhigt Smile

@Semih,
ist eine kleine DigiCam

@Nils,
Köpfe werden geprüft, nur muß ich vorher noch meinen Sa.stall abarbeiten, ich habe sonst keinen Platz am "OP-Tisch" Wink

@alle,
ich bin gespannt, wie die Elkos aussehen, bzw deren Werte

@Martin,
ich hänge noch ein Foto dran, dieses mal ohne die gelben Linien
[Bild: 20111101-095224wieder7pfgl.jpg]
lG Walter

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#18
Hallo Bernd,

danke nochmals für die ausführliche Info. Das hört sich plausibel an. Prinzipiell müsste der Isolationswiderstand ja dann per Reststrommessung / Widerstandsmessung zu ermitteln sein und wäre ein zusätzliches Kriterium für die Beurteilung des Kondensators.

Gruß
Jürgen
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#19
Hallo Walter,

noch ein tolles Bild, super!
Das Schliffbild zeigt einen gleichmäßigen Spiegel von 2-3 mm. Damit sind grob 1/3 der Standzeit des Kopfes "verbraucht", also noch brauchbar für viele, viele Stunden Musik. Erst, wenn die Spiegel die Breite der Stege oben/unten erreicht haben, geht meistens(!) die "Lebenszeit" zu Ende.
Ist (sind) der (die) Kopf(e) sonst elektrisch ok., so sollte es keine Probleme geben, die B77 innerhalb ihrer Spezif. zu bringen/einzumessen.

Viel Spaß mit der Maschine.

Heribert
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#20
Zitat:Heribert W postete
Erst, wenn die Spiegel die Breite der Stege oben/unten erreicht haben, geht meistens(!) die "Lebenszeit" zu Ende. (...)
Sachlich völlig richtig, bei etwa 5-5,5mm Einschliffbreite kann man die Revox-Köpfe als "fertig" einstufen.
Allerdings sind das keine Stege, sondern Bandkanten-Einfräsungen!

Übrigens erkennt man anhand deren mangelnder Breite sofort, wenn bei Ibäi geläppte Köpfe angeboten werden! Ich habe noch nie erlebt, dass ein Verkäufer darauf hinweist; immer werden diese Köpfe mit "neuwertig", "so gut wie kein Einschliff erkennbar" und ähnlichen Formulierungen beschrieben.
Aber dieses Thema wäre eigentlich einen eigenen Thread wert...

LG Holgi
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#21
Hi Holgi,

richtig, sorry, ich meinte die Einfräsungen...

Zitat:bei etwa 5-5,5mm Einschliffbreite kann man die Revox-Köpfe als "fertig" einstufen
Was ich auch noch erwähnen möchte, daß z. B., wenn die Köpfe schon an die 5 mm runter sind und damit noch gerade so innerhalb der Spezfik. sind, oft davon gesprochen wird, die Köpfe seien noch völlig in Ordnung und die Maschinen werden dann teuer (wieder)verkauft, obwohl nach wenigen Betriebsstunden die Höhen dann abfallen und die Köpfe auf den Müll gehören.

" Die Köpfe sind erst dann defekt, wenn die Spezifikationen nicht mehr erreicht werden" , so liest man immer wieder! Die Kopfspiegel werden nicht erwähnt. Was für ein schmutziger Verkaufstrick, besonders, wenn Anfängern sowas erzählt wird.

Dies mußte endlich mal raus...!

Heribert
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#22
Hallo Heribert, da haben wir einen meiner Lieblingsfälle: Beide haben recht.
Der Satz, mit dem du mich zitierst, stimmt natürlich immer.
Klar, wenn der Schliffspiegel sehr breit ist, laufen die Köpfe nur noch wenige Minuten innerhalb der Spezifikation.

Ich wollte damit keineswegs Ebayverkäufe schönreden. Wenn die Maschine "einmal um die Welt gefahren ist", stehen die Köpfe freilich mindestens vor dem Ruhestand. Mit der Kritik am leichtfertigen Umgang mit meiner Äußerung hast du Recht.

Die Strecke zwischen, "kein Problem" und "das Ende ist nah!" ist jedoch so groß, dass für sehr viele Fälle gilt: Sehen noch gut aus, ob sie es sind, erfähst erfährt man durch einmessen: Geht oder geht nicht.

Ich denke, im Prinzip sind wir uns einig, oder?

niels
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#23
Zitat:hannoholgi postete
Sachlich völlig richtig, bei etwa 5-5,5mm Einschliffbreite kann man die Revox-Köpfe als "fertig" einstufen.
Würde ich pauschal so nicht betrachten wollen, aus folgendem Grund. Je breiter der Polierspiegel am Tonkopf wird, je langsamer wird er sich weiter verändern, dies bedeutet gerade im Neuzustand eines Tonkopfes wird sich die Polierspiegelbreite schneller verändern und damit breiter werden als nach längerer Nutzungsdauer des Tonkopfes.
Demnach, so ist die meine Erfahrung hält ein Tonkopf mit einer Polierspiegelbreite von etwa 5mm noch lange durch bzw. ist läßt sich die Maschine innerhalb ihrer Spezifikation betreiben.


Zitat:hannoholgi postete
Übrigens erkennt man anhand deren mangelnder Breite sofort, wenn bei Ibäi geläppte Köpfe angeboten werden! Ich habe noch nie erlebt, dass ein Verkäufer darauf hinweist; immer werden diese Köpfe mit "neuwertig", "so gut wie kein Einschliff erkennbar" und ähnlichen Formulierungen beschrieben.
Aber dieses Thema wäre eigentlich einen eigenen Thread wert...

LG Holgi
Hi Holgi,

diese Aussage habe ich nicht verstanden, könntest Du mir mit anderen Worte beschreiben was Du unter "mangelnder Breite" bezogen auf die Kanteneinfräsung des Tonkopfes verstehst?

Danke und Gruß

Thomas
Mein Motto "Zitat" »Opa Deldok«: »Früher war alles schlechter. !!!!

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#24
... und das vielleicht im eben von mir begonnenen Thread Bandkanteneinfräsungen?

niels
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#25
Hi niels,

ich muß gestehen, an Dein Zitat hatte ich gar nicht gedacht. Ich hatte vielmehr das "Nachbarforum" im "Kopf", wo dieser Satz immer wieder leichtfertig geschrieben wird.

Das Einmessen gelingt dann nicht mehr, wenn das "Fleisch" soweit runter ist, daß der Kopfspalt breiter wird. Dies ist ab 5.5 mm Abschliff der Fall, bzw. muß damit gerechnet werden.

Die Frage ist: Warum in aller Welt wird versucht, einen Kopf mit 5.5 mm Spiegel noch aufwendig einzumessen, auch wenn es noch gelingen sollte? Warum wird (äußerst vorsichtig!) die Schieblehre nicht zuerst benutzt und anschließend Schraubenzieher, Lötkolben und Müllkorb bereitgestellt???

Heribert

PS: sorry, hatte den neuen Thread noch nicht entdeckt.
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#26
Zitat:Heribert W postete


Das Einmessen gelingt dann nicht mehr, wenn das "Fleisch" soweit runter ist, daß der Kopfspalt breiter wird. Dies ist ab 5.5 mm Abschliff der Fall, bzw. muß damit gerechnet werden.
Wenn ich mir diese Informationbrochüre: http://www.revoxsammler.ch/Technisches/H...Koepfe.pdf durchlese, kann mann jedoch zu dem Schluss kommen, dass der Kopfspalt nicht wirklich in Y-Form aufgebaut ist. Die Ursache für einen abgenudelten ReVox-Tonkopf müsse demnach woanders begründet sein.

Thomas
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#27
Vielen Dank für die Rückmeldungen.

Eine Frage hab ich noch:

Von wo bezieht ihr den Fettstift?
Bürobedarf?

Mit dem Lippenstift komm ich nicht an die Köpfe einer Hornyphon 9132...
...außerdem ist die beste aller Ehefrauen über den Mißbrauch natürlich nicht sehr begeistert :grins:

--
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lG Walter

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#28
Zum Verschönern der Tonkopfe für den mech. Abgleich ist dieses Werkzeug leicht anwendbar.

http://www.office-profishop.com/product_...o3nbhg91n6

Thomas
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#29
Danke für den Link Thomas,
ist doch um einiges günstiger als Tuschierfarbe *g*
Irgendwo habe ich noch eine, aber woooo?
Egal, heute "fische" ich mir so einen Wachsmalstift beim PAGRO, den Staedtler lege ich mir wohl auch noch zu, mal gugge.

Schönes Wochenende.
lG Walter

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#30
Hallo,

noch ein Vorschlag: Sogenannte "Boardmarker" also Stifte für Whiteboards eignen sich auch. Die Tinte ist speziell für das "Wegwischen" konzipiert und die Strichbreite ist relativ breit.

Gruß
Jürgen
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#31
Zitat:stony postete

Egal, heute "fische" ich mir so einen Wachsmalstift beim PAGRO, ......

Schönes Wochenende.
Von einem Wachsmalstift, würde ich eher abraten. Meist sind diese von ihrer Konsistenz eher hart und sie lassen sich nicht gut homogen auf eine Fläche auftragen. Weiterhin haftet der Wachs wesentlich fester auf der Oberfläche, so dass der gewünschte Wischeffekt lange auf sich warten läßt. Die (Wipe)Whiteboard-Stifte, so könnte ich mir denken sind besonders gut geeignet.

Thomas
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#32
Ich habe die Staedtler schon gefunden, Danke.
lG Walter

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