18cm Spule max. Bandlaenge ?
#1
Wieviele Meter Band passen auf einer 18cm Tonbandspule ? ist bei 720meter schluss ?
Ich putze hier nur...
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#2
1100 Meter Tripelband 18 µm Gesamtstärke.

niels
Wer bei Stereoaufnahmen kein Gegenspur-Übersprechen haben möchte, sollte Halbspur-Maschinen verwenden.
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#3
Mit einem Dreifachspielband sollten ca. 1100 m auf eine 18 cm Spule passen.
Ich habe nur keine Ahnung ob man so was Heute noch kaufen kann.

Gruß Ulrich
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#4
Nicht im Stück. Im Dunkellabor sollte es Dreifachspielband auf 13er-Spulen aus aktueller Produktion geben.

niels
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#5
Nur 1100 Meter ? hhhmmmmm, Ich will mehr :-)
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#6
Wieso nur? Eine 26er fasst auch nur 1100 Meter. (Gut 1280 mm, oder in der Größenordnung, wenn du irgendwo noch DPR 26 auftreiben kannst.)

niels
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#7
Zum Edit:

Dann brauchst du was Gro-o-oßes.
Auf eine M15 passen doch auch nur 1000 Meter, oder?

niels
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#8
M15 mit 18µm fuettern, 1500meter ? mal so geschaetzt :-)

Ne, ich will mehr auf einer 18cm Spule ohne das ueberstand herscht .
Ich putze hier nur...
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#9
Dann musst du den Kern kleiner machen.
100 Meter bekommst du vielleicht noch drauf, dann schließt der Wickel aber mindestens bündig mit den Flanschen.

niels
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#10
Nö, der Kern bleibt von seiner Groesse her, macht eh nicht viel aus , 50-100 Meter vielleicht .

Die Spule bleibt und ist Standart ! Moechte so 3 Stunden pro Seite bei 19cm/sec :-)
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#11
Ralf, ich gebe zu bedenken, dass Tonbandgeräte meist nicht für so ultradünne Bänder ausgelegt sind. Da ist schnell eine Überdehnung passiert; die Lebensdauer ist sowieso reduziert. Eineinhalb Stunden sind gerade noch möglich, aber mehr leider nicht. Und diese Dreifachbänder sind bereits sehr empfindlich, was den Bandzug betrifft. Ich würde Dir auch von diesen Bändern abraten. Doppelspielbänder (720m) laufen gut auf einer Uher.
Gruß
Heinz
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#12
Uher momentan nur als Henkelware habe (13cm), momentan nur eine Saba Tg544 da hab, aber eine Uher muesste hhmmm glaub naechste Woche eintrudeln, so ein Variokorder:-) (was mag da ueberhaubt Variabel sein ?)
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#13
hmmm Aber die muss dann nur noch repariert werden Wink.
Ich vermute mal das es an den Tonköpfe liegt weil wo ich die noch mal an hatte und da spielte die super aber dann nach dem vorspulen nicht mehr Sad.
Aber du wirst die bestimmt wieder flott bekommen Smile.

Gruß
Patrick
nach fest kommt ab
----
Mein Youtube Kanal: http://www.youtube.com/user/Stihlsh65?feature=mhee
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#14
Zitat:EN1RZ postete
M15 mit 18µm fuettern, 1500meter ? mal so geschaetzt :-)
Also, eine M15 (und andere richtige Geräte) fassen 30cm freitragende Wickel.
Das sind bei Standardband wohl so 1100m und bei Langspielband 1500m. ( Gabs von Zonal. Selbst mal gehabt. Werden aber nicht mehr hergestellt.)
Bei Bändern die dünner als Langspielband sind hört man das durchkopieren schon zu dolle.
Noch dünnere Bänder werden von richtigen Geräten grundsätzlich entweder zerrissen oder überdehnt.
Es gab ja 26er Spulen mit Doppelspielband, aber die Bänder sind oft hinnüber weil sie von Maschinen ohne Bandzugregelung überdehnt werden.
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#15
Ich habe auf eine 26er Spule 2X 18er Trippleband draufgepackt - und das Band macht auf meiner Akai keine Probleme. Das einzige ist ein grauenhaftes Wickelbild bei schnellem Spulen. Aber da ich meine Bänder meist sowieso komplett durchhöre , stört mich das jetzt nicht besonders. Und mit dieser Bandlänge sind eben 3Std. bei 19cm/sec auch kein Problem!
Meine TOP - Wickler:
Akai GX 747
Sojuz 111
Revox A 77 1/4 Spur und HS
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#16
So, ich haben fertig gewickelt :-) nun ratet mal wieviele Meter es geworden sind . Kleiner Tip, 1Km bin ich weit drueber !

Spule hat noch 5-7mm Platz vom Rand, sprich voll aber nicht zu voll.
Als Spule habe ich die Standart Schaemrock genommen in Schwarz weil die mir recht sauber verarbeitet vor kommt, kein Flattern, kein Eiern.

Auf der Saba TG544 geht das Zaehlwerk einmal komplett rum, ist ein 4stelliges, also in die 10tausend rein.

Klebestellen sind leider aus Bandquellen technischen gruenden 6 notwendig, ohne vorlaufbaender gerechnet, aber daraus sind es mindestens 10 geworden durch Fehlverhalten meinerseits :-(

Und JA , es laesst sich mit Musik bespielen :-)

Bin mal auf eure antworten gespannt.

Das naechste Projekt liegt auch schon bereit, Bandquellen maessig,
mir fehlen leider noch dazu 2-3 13cm lehrspulen, wer wuerde denn welche dafuer opfern wollen? wenns geht sollten die Spulen nicht allzu Alt sein (bitte keine ORWO Spulen, dachte eher an die BASF rauchglas oder mattklar oder sonstige schoene die nicht eiern und so).
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#17
Hallo Ralf,

bei 3 Stunden Laufzeit und 19,05 cm/s Bandgeschwindigkeit ergibt sich eine Bandlänge von 2057,4 m.
Aufgewickelt auf eine 7" = 178 mm Spule wird die Banddicke bei ca. 8 µm liegen. Angenommen der Bandwickel ist "ohne Luft" zwischen den Lagen gewickelt ergibt bei einem Spulenkerndurchmesser von 57 mm einen Wickelaußendurchmesser von 155,6 mm.

Somit müsste das Bandmaterial 1/4" x 8 µm sein.

Schätze mal, Du hast irgend ein Videoband für diese Spielerei verwendet?

Gruß Bernd

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#18
Hallo!

Laut Angaben von AGFA/BASF & CO. sind 1080m Tripleband auf einer
18cm-Bandspule (mit normalem Kern).

[Bild: PE65_red.jpg]

[Bild: BASF_PES18_01_red.jpg]

"EN1RZ" - Zitat: "Moechte so 3 Stunden pro Seite bei 19cm/sec"
Da ist wohl der Wunschtraum Vater des Gedanken! Diesen Wunsch
kannst Du Dir abschminken.
Selbst wenn Du eine Spule "ohne" Kern verwenden würdest...

Grüße
Wolfgang
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#19
Zitat:besoe postete
Schätze mal, Du hast irgend ein Videoband für diese Spielerei verwendet?
Videoband ist heute mindestens Chromdioxid. Das kann man mit einem normalen Tonbandgerät nicht verwenden. Ausserdem, wie willst du es auf 1/4 Zoll Breite schneiden?
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#20
...vielleicht wurden ein paar Video8-Kassetten "ausgeweidet". Je nach
verwendetem Bandgerät lässt man die 1,75 mm, die das Videoband
breiter ist, einfach überstehen (solange es auf die Spule passt...) Wink

P.
Time flies like an arrow. Fruit flies like a banana. (...soll Groucho Marx gesagt haben, aber so ganz sicher ist das nicht...)
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#21
Anscheinend hat Ralf ja irgendwas gemacht. Ich stelle mir besser schonmal Dr. Drahtvaters Spezialkleber für durch heftiges Kopfschütteln abgefallene Köpfe bereit. Ich vermute, den werde ich brauchen, wenn Ralf seine Lösung präsentiert.

niels
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#22
Eben zur info, das Band kommt nicht aus dem Videobereich, hat normale viertel zoll breite.

Die laengenangabe von besoe sind garnicht mal so schlecht :-)
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#23
ok, ok...

...dann ist Dir ein Stapel günstiger SLR-Streamer-Tapes in die Hände
gefallen. Die sind auch 1/4" breit und Eisenoxyd-Band ist's auch.
Bei der Banddicke würde ich mich allerdings nicht trauen, schnell
umzuspulen. Ggf. sind die 19cm/s schon zu schnell ... Big Grin

Gruß
Time flies like an arrow. Fruit flies like a banana. (...soll Groucho Marx gesagt haben, aber so ganz sicher ist das nicht...)
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#24
Ralf, was heißt hier nicht schlecht, die Bandlänge stimmt exakt Big Grin!

Streamer-Tapes - von HP 88140LC 600 FT. habe ich noch solche in einem "Sarg" hier stehen - Banddicke ca. 10 µm x 1/4", das wäre des Rätsels Lösung! Ralf, PeZett vermutet richtig, oder?

Gruß Bernd

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#25
Pezett, das schnelle umspulen ansich ist kein Problem, nur das Bremsen ist so ne Sache :-) ES SOLLTE HUCh gefuehlsvoll abgebremst werden sonst sind weitere Klebestellen vorprogrammiert. die Bremse von dem Saba sind mehr als rabiat, ich denke, eine 3 Motorige maschine macht dieses sanfter wenn sie elektronisch abbremst.

Das Band selbst kommt von Maxell ! ist rueckseiten beschichtet schwarz matt. die magnetseite soll 2 schichtig sein.
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#26
Smile Was für eine Idee Ralf!

Da mir 1. gestern beim Backup ein SLR Cartridge verreckt ist und 2. ich Urlaub habe, muss ich diese Experiment doch gleich selbst testen.

Schritt 1: Band aus Cart auf Spule wickeln. Hat nach 1-2 Fehlversuchen dann auch geklappt.

[Bild: CartAusleeren.jpg]

Nun ließ sich meine B77 leider nicht dazu überreden, das Band im Playbetrieb zu bewegen. Offenbar ist das Band zu dünn, die Andruckrolle kann es nicht mehr fördern. Nur durch händisches erhöhen der Andruckkraft bewegt sich was, aber der Gleichlauf...oje, oje Wink.

Also dann rauf mit dem Riemen auf die M12. Ich hätte nicht geglaubt, dass das klappt, aber:

[Bild: SLRaufM12.jpg]

Nun ja, im Handling ist das Band nicht mit PER528 & Co. vergleichbar. Auf keinen Fall für den rauhen Einsatz beim Rundfunk zu gebrauchen.

[Bild: Unfall.jpg]

Am Schluss bleibt dann auch noch etwas leckerer Salat übrig.

[Bild: SLRSalat.jpg]

Nun ja, man kann das Band verwenden. Nur die Maschine muss wirklich Sanft mit dem Band umgehen. Klanglich ist es nichtmal so übel, ich hab jetzt natürlich nicht drauf eingemessen. Die M12 ist für PER528 eingestellt, das SLR Tape hat extrem viele Höhen und die Tiefen fehlen praktisch ganz. Für Sprache sicherlich zu gebrauchen, auch für kleine Geschwindigkeiten kann ich's mir gut vorstellen:

Lustige Grüße,
David
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#27
David77, nimm mal lieber DC6250, das klingt ein bissel besser, die partikeldichte vom DC6525 ist doch ein bissel zu hoch und daher zu hoehenlastig . wie DC6150 klingt weiss ich noch nicht :-)
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#28
Oh je...

...wisst Ihr, was Ihr da anzettelt? In ein paar Tagen werden die
ersten "5-fach-Spielbänder" in der Bucht auftauchen - von
"Meisterhand konfektioniert".

Gruß
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#29
5fach ? nicht 6fach ? Mann muesste von solch baendern den Rohwickel bekommen, damit die kleberei ein ende hat und ein schoenen Wickel ergibt, dieser ist uebrigens trotz schwachen bandzug steinhart .
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#30
...von mir aus 6-fach (wenn der Konfektionär nicht vorher die Lust am
kleben verloren hat). Aber mit dem Rohwickel entfiele das dann ja...

Aber mal ehrlich: jede halbwegs normal eingestellte Bandmaschine
reisst sowas beim Bremsen in Fetzen. Vom Durchkopieren mal abgesehen.
Ich stelle mir gerade 320nWb/m auf einem solchen Band vor...
....das haut u.U. durch mehrere Lagen durch.
EDIT: ich bitte dies mal auszuprobieren. Ein kurzes Stück Aufnahme
(am besten nur wenige cm Band) und dann so aufwickeln, dass unter
bzw. über diesem Stück nur unmagnetisierte Wickellagen liegen.
Das ganze dann ein paar Wochen "reifen" lassen und dann noch mal
abspielen... ...und wundern. Wink

Gruß

Peter
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#31
Was waere die unguenstige situation fuer das band, damit das durchkopieren gefoerdert wird ausser mit hohen pegel beschreiben ?
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#32
Kopiereffekte sehe ich nichtmal als das größte Problem an, denn das Band ist bemerkenswert unempfindlich, will sagen ich fahre mit über +8dB ins Tonbandgerät und über Band kommen nur ca. -6...10dB zurück.
Auch Spulen, Bremsen aus vollem Galopp, direkt auf Wiedergabe, usw. hält das Band erstaunlicherweise aus. Und das alles auf einer Maschine die sicher nicht für Tripleband entwickelt wurde.
Das größte Manko - abgesehen davon, dass das Band für Musik nix taugt - ist aber das Handling. Das knittert und dehnt an allen Ecken und Enden.

Wickeln tut das Band recht schön, da hast du recht Ralf. Die RSM ist aber anders als bei Audiobändern - kommt mir fast etwas Gummiartig vor, ist das bei deinem Band auch so? Wenn man das Band zwischen zwei Fingern durchzieht merkt man die Reibung ganz deutlich, das Band fängt auch zu "singen" an.
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#33
Ahnte ich doch, dass mir der Kopf abfällt. (Wenn gleich aus mehreren Gründen.)

Unempfindlichkeit bringe ich nicht direkt mit hoher Kopierdämpfung zusammen.

Bei 6fachspielband würde ich ein sehr geringen MOL vermuten. BASF wies in den ausgehenden 60ern darauf hin, dass Dreifachspielbänder bitteschön 4 dB geringer als LP und DP auszusteuern seien (werde sehen, ob ich den Beleg noch finde. Ansonsten springt mir evtl. Friedrich zur Seite?)

Wenn das Band an allen Ecken und Enden knittert und dehnt, dann hält es die zugemuteten Belastungen nicht aus. (Die Suppe ist zwar versalzen, aber noch flüssig.) "Nicht reißen" und "aushalten" sind keine Synonyme.

Aber wieso nicht spielen, wenn das Spielzeug herumliegt. Wink

Edit: Durchkopieren ist bei maxell UD 18-180 schon sehr deutlich.
niels
Wer bei Stereoaufnahmen kein Gegenspur-Übersprechen haben möchte, sollte Halbspur-Maschinen verwenden.
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#34
Also ich dachte so in etwa: Wo wenig magnetische Kraft zurückbleibt, kann auch nur eine geringe magnetische Kraft auf benachbarte Teile weitergegeben werden.
Wenn nun auf dem dünnen Band dieselbe "Menge Magnetizität" verbliebe wie auf einem Standardband, wäre der Kopiereffekt sicherlich sehr ausgeprägt. Da aber "weniger Magnetizität" vom Band aufgenommen wurde, relativiert sich der Kopiereffekt trotz des dünneren Trägers wieder.

Odr?

Ist aber auch egal. Weil ist ja nur eine Spielerei :albern:

Gruß,
David
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#35
Nun-ja.

Gehen wir mal von einer in der Natur durchaus auftretenden Kopierdämpfung von 55 dB aus, dann ist das "durchgeschlagene" Signal 55 dB niedriger als das Originalsignal.

Bei einem so dermaßen dünnem Band mag ich von 55 dB Kopierdämpfung nicht ausgehen. Da hilft uns die Physik evtl. von einer anderen Seite: Da das Band nicht nennenswert hoch aussteuerbar ist, verschwindet das kopierte Signal im Rauschen des Bandes.

Das eröffnet uns die nächste Frage: Was für eine Dynamik bekommen wir durch das Meisterwerk geboten?

niels
Wer bei Stereoaufnahmen kein Gegenspur-Übersprechen haben möchte, sollte Halbspur-Maschinen verwenden.
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#36
Dynamik ? naja, ich sach mal gefuehlte 20-30db.
Ich will auch momentan die Saba nicht verstellen wegen dem Rundband was demnaechst kommen wird, danach werd ich mal versuchen die Kiste auf das Band einzumessen.
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#37
So, hier mal ein paar Bildchen :

Hier sehen Sie das Ergebnis, Eine 18cm Spule mit 2055 Meter Magnetischen Band.
[Bild: 05082011422.jpg]


Hier sehen Sie das Abfallprodukt um die Spule mit Band zu befuellen.
[Bild: 05082011423.jpg]

Einmal im Detail .
[Bild: 05082011424.jpg]


So, was nun ? Baender fuer das naechste Projekt ?
[Bild: 05082011425.jpg]


Ja, es wurde ein Projekt :-) Wieviel Meter passen auf einer 13cm Spule ?
[Bild: 05082011426.jpg]


Anhand des Abfallsproduktes ausgerechnet hab, bin ich vom glauben gefallen :-)
[Bild: 05082011428.jpg]


Kann wer leere Datenbaender gebrauchen ? Die sind aber wirklich leer :-)
Der gedanke ist, die dinger haben gute und verschleissfeste umlenkbolzen drinne fuer viertel zoll Band, von daher koennte die interessant werden um daraus neue Bolzen fuer bandmaschienen zu bauen .
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#38
1027,5 Meter?

niels
Wer bei Stereoaufnahmen kein Gegenspur-Übersprechen haben möchte, sollte Halbspur-Maschinen verwenden.
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#39
sind ein paar mehr :-)
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#40
Dann hast du aber noch dünneres Band als bei der 18er genommen, oder? Eine 13er fasst so ziemlich genau die Hälfte des selben Bandtyps wie eine 18er.

niels
Wer bei Stereoaufnahmen kein Gegenspur-Übersprechen haben möchte, sollte Halbspur-Maschinen verwenden.
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#41
Das dachte ich auch, Niels, hab mich nur gewundert ueber den Stapel leergewickelten Qic baender .
7 stueck mit ca. 129Meter und 3 mit ca.120 metern.

Ergebnis war, das auf der Report 4200 bei 9,5 die komplette de luxe Edition Yello by Yello draufpasste und nur noch 2 minuten platz am ende waren :-)

Und ich muss sagen, das zeuch klingt runder als das Band auf der 18cm Spule .

Ob es nun an der Uher liegt oder an der niedrigen geschwindigkeit, weiss der geier. Die Saba ist dagegen klanglich recht Spitz.
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#42
Jetz muss ich mich doch mal outen:
Ich experimentiere auch mal gern mit Datenband Big Grin
Habe mir letztes Jahr mal ein paar ältere, aber offensichtlich noch ungebrauchte Streamer-Bänder von Fuji geangelt für ein paar Euse, 3 Stück.
Den genauen Typ habe ich jetzt nicht im Kopf, aber die leeren Kassetten müssten noch im Keller rumfliegen, werd ich morgen mal hervorkramen - heut hab ich keine Lust mehr.
Bandlänge laut Etikett je 230m.
Die 3 Bänder haben zusammen eine Gesamtlänge von ca. 720m und es passt gerade so auf eine 13er-Spule (noch etwa 4mm bis zum Kragen).
Die Banddicke dürfte Damit im Bereich um 12µm oder so liegen (Vierfachband).

***Aufnahmetest***
Getestet habe ich das Band auf mehreren Geräten, am besten schlug sich mein Tesla B93 - es ist das einzige Gerät, auf dem ich dieses Band löschen kann :confused: Vielleicht liegt's am Doppelspalt-LK... Wink
Vorhergehende Tests (aus Langeweile Big Grin ) ergaben eine leichte Überhöhung im Bassbereich, und dadurch frühe Verzerrungen - blöde Tiefenentzerrung! Sad
Im Höhenbereich klingt das Band wie erwartet sehr spitz, je langsamer die Bandgeschwindigkeit, umso stärker. Ansonsten schon recht brauchbar.

Aufnahmebedingungen beim letzten Test vor einer halben Stunde wie folgt:
Tiefen vorband per Mischpult abgesenkt um ca. 9dB bei 80Hz, sonst keine Änderungen.
Aussteuerung bis etwa -6dB hat sich als guter Wert herausgestellt.

Abgehört wurde ebenfalls übers Mischpult, Höhen bei 12kHz ganz rausgedreht (bei mir -15dB) - hat zwar nicht ganz gereicht aber man kann schon damit Leben; netter Nebeneffekt, das Rauschen wird gleich mit gekillt Big Grin.
Tiefen leicht angehoben (+3dB bei 80Hz).
Angezeigter Wiedergabepegel direkt am B93 bei etwa -12dB.
Das Band tönt für mein Empfinden sogar richtig gut... für ein Datenband Smile
Eine Hörprobe könnte ich zur Verfügung stellen, das kann aber etwas dauern.

Bis dahin erstmal...
Ich bin alleinstehend. Aber nicht nachts - da leg ich mich hin. Big Grin
---
Aufnahmen bestätigen die Pegel Big Grin
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#43
Hochinteressantes Thema !

Leider habe ich keine entsprechenden Bänder verfügbar, das würde ich auch gerne mal testen. Bin gespannt, wie es weitergeht !

Thomas
Manche Tonträger werden mit jedem Ton träger.
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#44
wie es weiter geht ? 8cm Spule befuellt, 3 Kassetten gekillt :-)
meine Vorraete gehen zur neige.
Nachdem das Rundband mal hier eintrudelt und bespielt ist, werde ich mal die Saba versuchen auf die Datenbaender einzumessen.
Momentan zikkt die Kiste eh rum, Antrieb rechter Bandteller :-( das Gummi auf der Rutschkupplung kaum Gripp und wird immer kleiner, Heul.
Bin schon am ueberlegen, den kompletten Antrieb fuer Wiedergabe rechter Teller neu zu bauen mit eigenem Motor, somit kommt der Riemen vom Capstan zur Rutschkupplung wech, tut bestimmt dem Gleichlauf gut .


@Kabelsalat,
nicht loeschen koennen ? hast wohl Metalband erwischt :-)
meine Baender sind normal loeschbar auf der Saba und der Uher Henkelware.
Wuerd mich mal interessieren, was du da fuer Baender genommen hast.
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#45
@Ralf
Neenee, das ist schon Eisenoxid, aber die Löschenergie reicht bei den anderen Geräten einfach nicht aus, es bleibt immer was von der alten Aufnahme übrig.
Ein Reineisenband isses definitiv nicht, das würd ich riechen Wink
***wühl, gruschtl***
So, hab grad mal ne leere Kassette ausgegraben, es sind Fuji DC9135
231,6m/ 760'
38.750 ftpi.
Ich bin alleinstehend. Aber nicht nachts - da leg ich mich hin. Big Grin
---
Aufnahmen bestätigen die Pegel Big Grin
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#46
ufff, meine baender hatten nur bis 15.000ftpi , dein DC9*** ist fuer power tape streamer (colorado) , das muss was hoeherwertiges sein vom Band her.
Vielleicht chromsubstrad oder so, vielleicht klappt es auf Maschinen die EE Band tauglich sind .
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#47
Also, ich hatte es damals mal ergoogelt, irgendwo fand ich dann ne Vergleichstabelle mit technischen Daten zu den Bändern.
Dort stand eindeutig 'Iron oxide' oder Fe2O3...
genau weiß ichs nicht mehr, ich kann's auch nicht mehr finden.
Es riecht jedenfalls nach... garnix.

Du meinst sicher Chromsubstitut? Ist ja nix anderes als hochgezüchtetes Eisenoxid.
Für eine EE-taugliche Maschine hab ich nicht das Geld.
Außerdem funktionierts ja auf meinem B93, aber eben auch nur dort.
Die anderen Geräte können das Band zwar mehr oder weniger bespielen, aber halt nicht richtig löschen Wink
Ich bin alleinstehend. Aber nicht nachts - da leg ich mich hin. Big Grin
---
Aufnahmen bestätigen die Pegel Big Grin
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#48
Genau, ein hochgezuechtestes Datenband :-) nix QIC80.
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#49
Genau hier Daten, dort Audiosignale. Diese werden auf ebenso hochgezüchteten Bändern aufgezeichnet wie jene. Nur dass das Zuchtziel ein anderes war.
Wie auf dem Bild von Ralf zu sehen, hat das Band eine ziemlich hohe Koerzitivkraft von 550 Oe (aktuelles LPR35 hat 320 Oe). Daher nimmt es nicht wunder, wenn sich Maschinen mit dem Löschen schwer tun.

niels
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#50
Das DC9135 was Kabelsalat nutzt hat die kraft von 900 Oe !!!
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