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..wenn man sich eine international bekannte Zeitung kauft und sich oder seine Firmen schönschreiben läßt:
http://diepresse.com/home/kultur/medien/...r/index.do
Ich frage mich wirklich, was ein Elektronikkonzern mit einer Zeitung will. Nur Rabatte für Werbung oder positive Berichterstattung über seine Aktivitäten?
Frank
Wer aus dem Rahmen fällt, muß vorher nicht unbedingt im Bilde gewesen sein.
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Na, erstens geht es Revox noch sehr gut, die gehören auch nicht zur Harman- Gruppe. Lediglich Studer, also die Profiabteilung, ist in amerikanischen Händen - oder wäre Klauen angebrachter?
Die Zeitschrift Newsweek ist schon ziemlich abgewirtschaftet, Harman hat das Blatt zu einem symbolischen Preis übernommen, muß aber auch für die -angeblich recht hohen- Verbindlichkeiten einstehen.
Frank
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Revox wurde aber nicht von Harman heruntergewirtschaftet, sondern
von der "SAEG Refindus Holding AG, eine® Finanzgesellschaft der Motor-Columbus AG, Baden "(P.Holenstein)..
Der Unternehmensbereich Studer wurde 1994 von der Motor-Columbus AG an
Harman verkauft...
Was jetzt Harman mit Studer gemacht hat und noch macht, ist eigentlich eine andere Geschichte...
Ob der inzwischen 91 jährige Herr Harman noch viel mit der
http://de.wikipedia.org/wiki/Harman_Inte...Industries
zu tun hat?
Frank
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Harman ist aber schon 2005 aus dem Konzern ausgeschieden. Die Zeitung ist wohl so eine Art Hobby-Beschäftigung für ihn.
Solange in Deutschland Personen, wie Friede Springer den Bundespräsidenten mit wählen dürfen, und Bundes-Pressesprecher von den ÖR-Rundfunkanstalten rekrutiert werden, mache ich mir eher darum Sorgen, aber nicht um die Newsweek.
Gruß,
Michael/SH
Eigentlich bin ich ganz anders, nur komme ich so selten dazu (Ö v. Horvath)