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Vor drei Wochen hatte ich eine Idee. :teufel:
Vorgestern war ich auf dem Trödel und hab mir zur Realisation DAS
mitgebracht.
Ich brauch davon aber nur dieses Teil:
Nächste Woche gehts weiter.......
Bert
Bert
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Ohhh, wie geil!
Das wird mein Lieblingsthread!
Liebe Grüße
Martin
Leute, bleibt schön glatt gewickelt!
Ein Krups Mixer. Der ist gut. Was willst du damit basteln?
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Eine Shamschrottabwickelmaschine? (Abwickelzentrifuge?)
niels
Wer bei Stereoaufnahmen kein Gegenspur-Übersprechen haben möchte, sollte Halbspur-Maschinen verwenden.
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Und watt wird dat jetz nettes?
Grüße
Thilo
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Ein "Am-Finger-Auamach-Apparat" ? (Wegen dem Lüfterrad)
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Sorry,
ich komm im Moment nicht an die Drehbank.
Außerdem hat mich der Karneval doch etwas zurückgeworfen.
Morgen setz ich noch mal ein Ratebildchen dazu und nächste Woche gehts weiter.
Bert
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Hi all,
...wenn ich mir so´n Mixer vergegenwärtige und bedenke, dass
sich da zwei Wellen gegenläufig drehen, würde ich darauf tippen,
dass sich der gute Huubat ein (sicher sehr rudimentäres) Mini-Tonband-
Gerät basteln will.
Ich bin mal gespannt, was es wirklich wird...
Gruss aus der Ferne
Peter
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Zitat:PeZett postete
..... würde ich darauf tippen,
dass sich der gute Huubat ein (sicher sehr rudimentäres) Mini-Tonband-
Gerät basteln will.
Nee, auch nicht......
Leider dauerts jetzt etwas mit dem Weitermachen; nächste Woche geht in der Firma gar nichts.
Aber beim nächsten Bild werden die Meisten schon sehen, in welche Richtung sich das bewegt.
Die Dinger brauche ich nämlich auch dafür:
Ich weiß nicht, ob man es auf dem Bild erkennen kann:
Es sind ausgestanzte Scheiben aus 15mm dickem Filz
Bert
Bert
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Wir basteln und eine Bandreinigungsmaschine, wo das Band während des Umspuelens durch die zwei sich gegenläufig und mit Filz bestückten ehemaligen Rührbesenwellen läuft.
Aber ist der Mixer da nicht etwas zu schnell für?
Als Beispiel möchte ich hier die Filmguard-Reinigungsmaschine empfehlen. :-)
Gruß
MArtin
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Bingo!
Ich hab jetzt ein Bier von Dir gewonnen!
Natürlich ist die Drehzahl des Originalmotors viel zu schnell.
Deswegen verwende ich auch nur das Getriebe mit den gegenläufigen Achsen.
Nach Entfernen des Rotor-Lamellenblocks kommt da ein stark untersetzter Getriebemotor hin, der die, auf die ursprünglichen Mixerachsen aufgesetzten, Filzscheiben mit etwa 1/min drehen läßt.
Wie gesagt, ein paar Tage dauert es noch mit der Fortsetung.
Bert
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Ich hatte mal in meiner Kindheit aus einem Handmixermotor, einer Küchenmesserklinge (10 cm lange Klinge, nicht mehr sehr scharf) und einem einfachen Holzgestell/-rahmen einen Rasenmäher gebaut. Leider sind diese Motoren auch mit Luftkühlung nicht für Dauerbetrieb ausgelegt und er gab nach der ersten halben Probestunde den geist auf.
Die Schnittleistung war mit der missbrauchten Küchenmesserklinge auch nicht sehr berauschend.
Im nachhinein gesehen auch eine sehr gefährliche Aktion die leicht in den Fuß hätte gehen können.
Wollte hier jetzt nicht OffTopic werden - Sorry
Grüße
Thilo
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Warum, mich interessiert sowas.
Gruß
MArtin
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So, jetzt hänge ich sprichwörtlich fest
Das Problem zeigte sich beim Versuchsaufbau
Zu sehen hier:
Die zwei oberen Filzscheiben sind mit Isopropanol getränkt.
Die dem Tonkopf zugewandte Bandunterseite hat zwecks besserer Reinigung einen höheren Umschlingungswinkel als die Rückseite.
Das Gleiche gilt für die darunterliegenden Scheiben, die aber das Band trocknen sollen.
Alle Scheiben sind nicht drehbar angeschraubt.
Allerdings führt auch eine Bandgeschwindigkeit von 9,5cm/s noch dazu, daß sich ein dünner Alkoholfilm auf dem Band bis zur Bandandruckrolle hält, was dann zu Aquaplaning führt.
Speziell zum Bandende, wenn der unterstützende Zug der wickelnden Spule stark abnimmt, bleibts manchmal einfach stehen.
Es scheint aber vom Bandmaterial und dessen Grip abzuhängen.
7 Bänder hab ich damit schon problemlos abnudeln können.
Die Filzscheiben wandern in eine Socke geknotet bei 40°C in die Waschmaschine, wo sie zwar den Dreck, aber nicht mehr ihre Braunfärbung verlieren.
Bei meiner geplanten Konstruktion sollten sich die Filzscheiben nicht nur entgegen der Zugrichtung drehen, sondern wegen der besseren Schmutzaufnahme auch deutlich größer im Durchmesser ausfallen.
So wird das aber nix.
Jetzt warte ich erst mal auf eine Lieferung Fischertechnik.
Und dann bekommt die Nudelmaschine auch noch einen eigenen Capstanantrieb mit überdimensionierter Welle, damit die Flächenpressung gering bleibt.
Die Andruckrolle wird vor allem höher werden müssen.
Ich habe nämlich festgestellt, daß der Antrieb des Bandes fast ausschließlich durch die Gummirolle bewerkstelligt wird, welche ihrerseits durch die Capstanwelle angetrieben wird. Dazu muß die Rolle aber über und unter dem Band ein gehöriges Stück auf der Capstanwelle aufliegen, um genügend Traktion zu erfahren.
Eine Rolle, die nur die Breite des Bandes hat, funktioniert definitiv nicht.
Mal sehen wie ich das machen werde.
Bert
Bert
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Richard Hess beschreibt in dem neulich verlinkten Artikel eine Konstruktion, in der ein Stück Scheibenwischergummi als Abstreifer dient.
http://www.richardhess.com/tape/history/...l_39-2.pdf
(Seite 259 des Artikels / Seite 22 des pdf)
niels
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Auch ne Idee.
Danke für den Tip.
Ich hatte auch schon den Einsatz eines kleinen Papst-Lüfters an einem Luftkanal überlegt, den das Band durchlaufen muß.
Der Alkohol ist eigentlich leicht flüchtig und sollte das Angebot an Luft dann auch gerne annehmen.
Und sorgt ganz nebenbei auch noch für gute Laune im Zimmer.
Bert
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lol
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LoL: Nach der Lektüre des Artikels wissen wir ja nun, was es heißt: Loss of Lubricant. Der Autor möchte es durch SBS (Soft binder syndrome) ersetzten.
Gut, gut, ich schweife ab.
niels
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Ich würde bei der oben abgebildeten Konstruktion noch eine Trocknungsstrecke einbauen.
Ungefähr 1 Meter weiter links nochmals Filzrollen die aber drehbar gelagert sind und die Rollen mit einer Bandführung (KFZ-Unterlegscheiben mit der "schönen" Seite zum Filz) ausstatten damit das Band nicht von den Rollen springt.
Dann hat das Band ~22 Sekunden (200cm durch 9,5cm/s) Trockenzeit, evtl. die Strecke mit kleinen Lüftern versehen oder einem temperaturgedrosselten Radialheizlüfter.
Grüße
Lümmel
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Ja, eine Verlängerung der Trockenstrecke hatte ich auch schon überlegt.
Dagegen spricht die dann doch ziemlich ausladende Konstruktion.
Hinterher soll das ein maximal schuhkartongroßes Gerät sein, welches man neben die Bandmaschine stellt oder legt.
Und eigentlich sollte die Reinigung auch ein gleichzeitiges Abhören ermöglichen.
Das ist aber mit der Wahl einer bestimmten Abspielgeschwindigkeit oder einem eigenen Capstanantrieb dann wohl vom Tisch.
Letztere Lösung ließe dann auch wesentlich geringere Bandgeschwindigkeiten zu. Dauert dann zwar ewig, aber man muß ja nicht danebenstehen.
Ich weiß noch nicht, was mir da wichtiger ist.
Die Filzrollen sind aus gutem Grund nicht drehbar.
Filz hat dabei nämlich dabei die Eigenschaft zu fusseln. Vor allem, wenn er sich trocken an einem laufenden Band elektrostatisch aufladen kann.
Das will ich natürlich vermeiden. Ich will ja, daß das Band nicht nur sauber, sondern auch rein ist.
Bei der späteren entgegengesetzten Drehung nehmen die Filze verlorene Fasern selbst wieder auf.
Bert
Bert
Hallo Bert,
meinen Glückwunsch für deine Konstruktion und wie du uns auf die "Folter" gespannt hast Ein Frage hätte ich zu den Filzscheiben. Mit welchem Werkzeug hast du sie ausgestanzt ? Ich habe einige dieser Filzmatten und möchte mir Untersetzer für die Füße der diversen Bandmaschinen anfertigen. (Weil der Baumarkt meines Vertrauens derzeit keine Filzgleiter mehr führt). Leider habe ich keine Vorstellung wie so ein Stanzwerkzeug aussieht und wo man sowas bekommt bzw. was man zweckentfremden kann.
VG
Michael
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Hallo Michael,
das Werkzeug für so einen Stanzvorgang nennt sich "Lochpfeife".
Gibts neu im Werkzeughandel für alle Größen, gebraucht auf fast jedem Trödelmarkt, oder, wie bei mir aus der eigenen Werkstatt.
Im Prinzip brauchst Du nur ein Stahlrohr (Tischbein, Geländerrohr, altes Fahrrad etc.)entsprechenden Innendurchmessers, welches Du möglichst winkelig abschneidest und dem Du dann eine Schneide verpasst.
Das Rohr muß da ziemlich genau so aussehen, als hättest Du es in einen überdimensionalen Bleistiftanspitzer gesteckt.
Das geht am besten in der Ständerbohrmaschine.
Zum Schleifen ein Dremelchen, die Flex mit Sandpapierscheibe oder zur Not auch eine Schlichtfeile. Auf die Finger aufpassen!
:edit:
Noch was:
Hast Du das Ding in der Bohrmaschine und es läuft da auch rund, kannst Du damit auch gleich Deine Filzscheiben ausschneiden.
Als Unterlage auf keinen Fall den Bohrmaschinentisch, sondern darauf ein Kunststoff-Frühstücksbrett oder ein Reststück MDF, wenn Du so was hast.
Span geht zur Not auch; Nadelholz ist zu weich.
Ausstanzen geht aber auch:
Mit dickem Hammer versuchen, mit einem Schlag (wieder Unterlage) das Scheibchen zu trennen. Bei mehr Schlägen wird das Teil unsauber.
Bert
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So, das Projekt ist erstmal zum Erliegen gekommen.
Der Reibungswiderstand ist größer, als der Capstanantrieb eines üblichen Bandgerätes als Vortrieb hergibt.
Oft,vor allem bei alkoholfeuchtem Band, bleibt die Fuhre einfach stehen um dann einige Sekunden später wieder anzulaufen. Alles unter martialischem Gequietsche.
Nichts fürs Wohnzimmer, wie ich unmißverständlich angedeutet bekam :oah:
Es muß also ein getrennter Antrieb gebaut werden, der dies auch schafft.
Klarer Fall für den kommenden Winter.....
Bert
Bert
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