Unterschied!?
#1
Hallo zusammen

Ich würde gerne mal die Unterschiede zwischen den einzelnen Bandmaschinen der X-Serie (auser 2000er) von TEAC erfahren! Die können wohl nicht so gravierend sein oder? Bitte keine Kleinspuler!
Gibt es in dieser Serie auch 2-Spur Varianten? Wenn ja, warum sieht man die nirgends!
Der Grund: wenn ich keine mir gefallende Revox finde, ist dies dann die letzte Alternative (Tandberg ist aus dem Rennen), da ich schon eine TEAC habe und absolut zufrieden bin (Wertigkeit).
Danke für eure Antworten.

Grüssle, Wolfgang
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#2
Hallo, also von der TEAC X-Serie mit großen Spulen gab es zahlreiche Varianten, die aber alle den gleichen Grundaufbau haben. Angefangen hatte es mit der X-10, die es auch als Autoreversemaschine X-10R gab. Beide sind 1/4-Spur. Eine Halbspur Version der X-10 ist mir nicht bekannt. Ab 1982 gab es dann eine leicht modifizierte Version, die X-10 MK2, die auch für EE-Bänder geeignet war.
Ab 1980 gab es dann auf Basis der X-10 die schönere X-1000. Diese hat eine hochwertigere Optik, Aluminium silber oder Aluminium schwarz. Dazu hat sie eine DBX-Rauschunterdrückung eingebaut,ist für EE-Bänder geeignet und hat ein elektronisches Zählwerk. Im Innern hat sie eine elektronische Bandzugsregelung, im Gegensatz zur X-10, die nur Federn an den Bandzugswaagen hat. Da die elektronische Bandzugsregelung genau eingestellt werden muß, was für einen Laien kaum möglich ist, ist die X-10 von der Seite her unproblematischer. Die X-1000 gab es als 1/4-Spur Ausführung, als Autoreverse (X-1000R), sowie als Halbspur (X-1000M). Die X-1000M war als Mastermaschine konzipiert und hat deshalb 19 und 38 als Geschwindigkeit, während die anderen 9,5 und 19 haben.
Später wurde die X-1000er Reihe durch die X-2000er Reihe abgelöst. Diese hat aber den gleichen Grundaufbau.
Als Weiterentwicklung der preiswerteren X-10 gab es dann neben der X-2000 die X-20. Diese gab es als X-20R Autoreverse und X-20 (1/4-Spur). Die X-20 ist ein richtiger Exot auf dem deutschen Markt. Halbspur ist mir bei ihr auch nicht bekannt. Soweit ich weiß wurde sie in Deutschland gar nicht offiziell angeboten. Im europäischen Ausland sowie in USA dagegen schon. Sie ist fast baugleich mit der X-10, ist nur dunkler im Farbton (nicht dieses hellbeige der X-10 und hat DBX jedoch kein EE.
Desweiteren gab es noch eine weitere Variante der X-10, die Teac 32-2B mit dem Zusatz "Tascam-Series". (Aber nicht zu verwechseln mit der Tascam 32, die wieder einen ganz anderen Aufbau hat).
Die Teac 32-2B war als Mastermaschine konzipiert, ist also Halbspur und hat die Geschwindigkeiten 19 und 38. Sie hat einen ähnlich dunklen Farbton, wie die Teac X-20. Die 32-2B ist auch relativ selten in Deutschland.

Zusammenfassend:
X-10, X-20, 32-2B haben die etwas spartanischere Optik (lackierte Front, Plastik-Tonkopfabdeckung, einfache Plastikdrehknöpfe dazu der vereinfachte Bandzug).
Die X-1000er Serie war optisch hochwertiger gemacht, hatte das elektronische Zählwerk und die elektr. Bandzugsregelung.
Aufbau und Größe ist aber gleich. Ebenso die Nachteile, wie die anfälligen DC-Motoren, vorallem der Capstan-Motor, die relativ weichen Köpfe und ein Riemen, den man alle 5 Jahre wechseln sollte, da er mit der Zeit ausleiert.
Ist aber hauptsächlich bei den Autoreverse-Maschinen von Nachteil, da im Reversebetrieb der Riemen auf andere "Riemenscheiben" umspringen muß und er das im Laufe der Zeit einfach nicht mehr macht, wenn er etwas ausgeleiert ist. Die Folge sind halt die Bandschlaufen im Reversebetrieb. Aber darüber wurde aber schon an anderer Stelle berichtet.

Als Halbspur Geräte der X-Reihe kommen also nur X-1000M und Teac 32-2B in Frage. Beide sind relativ selten, wobei die X-1000M häufiger anzutreffen ist. Die X-1000M gab es allerdings wohl nur in schwarz, jedenfalls habe ich noch keine silberne gesehen.

Wenn es eine Halbspur aus dem Hause TEAC/Tascam sein muß, sollte man aber auch die Tascam 32 in Erwägung ziehen. Diese liegt meist preislich ähnlich, hat aber einen deutlich robusteren Aufbau. Sie war als preiswerte Studiomaschine konzipiert und ich würde sie technisch einer X-1000M vorziehen, falls man sich mit der Optik anfreunden kann. Ich hoffe ich konnte etwas Klarheit in die TEAC X-Serie bringen.
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#3
Danke für deine ausführliche Darstellung. Das nenne ich dann aber einen Rückschritt in Bezug auf meine A 3300SX! Autoreverse mag ich sowieso nicht. Dann werde ich halt lieber auf die Revox warten!

Grüssle, Wolfgang
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#4
Hallo Wolfgang,

fangen wir mal mit der X 10 an. Das ist eine einfache 4-Spur Maschine für Spulen bis 26,5 cm Durchmesser.

Die Maschine hat schon Doppel Capstan Antrieb und das eigentliche Laufwerk ist schon mit den X 1000 und X 2000 Typen identisch. Das heißt der Capstan Motor, die Schwungscheiben, Riemen, Andruckrollen.

Der eigentliche Kopfträger hat minimale Unterschiede. Bei der X 10, der X 1000 werden die Köpfe noch herkömmlich justiert (mit Feder). Die X 2000 hat dann Köpfe, die ohne Feder eingestellt werden, wenn richtig gemacht sitzen die bombenfest, aber das Einstellen selbst ist dementsprechend schwierig.

Die X 10 hat rein mechanisch gefederte Bandzughebel. Die haben keinerlei Einfluss auf die Wickelteller. Dementsprechend unruhig ist der Lauf beim Umspulen. Die X 1000 und X 2000 dagegen haben in beiden Bandzughebeln Lichtschranken. Die steuern die Kräfte der Wickelmotoren. Wenn die Bandzughebel auch von vorne fast identisch sind, der Unterschied liegt dahinter. Beim Wickelverhalten merkt man den Unterschied. Die X 1000 und X 2000 wickelt mit rüchseitenbeschichteten Bändern auch im Schnellspulen ruhig und sauber. (Am besten mit BASF)

Die X 10 hat einen Anschluss für ein externes dbx Rauschunterdrückungssystem, es ist ein Anschluß für eine Fernbedienung dickem Kabel und einem großen Stecker vorhanden. Die Fernbedienung passte auch noch an der X 1000, während bei der X 2000 auf eine andere Technik mit dünnem Kabel und nur wenigen Kontakten und trotzdem mehr Funktionen umgestellt wurde.

Die X 20 hat das dbx bereits eingebaut. Ich glaube, die war auch schon EE Band tauglich.

EE-Band tauglich waren dann auch die X 1000 und die X 2000.
(Im Prinzip Chromdioxid oder Chrom Ersatz Bänder)

Die X 1000 bekam dann auch ein digitales Zählwerk, welches die abgelaufene Zeit anzeigt. Es gibt Wiederholfunktionen, stop zum Nullpunkt , stop zum abgespeicherten Zählwerkstand.

Leider bleibt der Zählwerksstand nicht beim Ausschalten erhalten.

Eine Auto Mute Funktion ermöglicht Leerstellen einstellbarer Länge(Auto Spacer) zwischen den Aufnahmen.

Diese Maschinen gibt es alle mit dem Zusatzt R. In dieser Version haben sie 6 Tonköpfe und Auto-Reverse für Aufnahme und Wiedergabe.

Außer die X 20, von der ich es nicht genau weiß, gibt es alle Maschinen in 2-Spur Version. Die 2-Spur Versionen tragen das M hinter der Bezeichnung.

Eine Ausnahme bildet die X 10. Auch diese Maschine gibt es als 2-Spur Version, jedoch hat sie dann die Bezeichnung TEAC 32-2 Tascam Series. (Nicht mit der eigentlichen Teac oder Tascam 32 verwechseln. diese ist wesentlich mehr auf Studio Technik aufgebaut, servicefreundlicher und verzichtet auf den Doppel Capstan Antrieb.)
Die 32-2 gab es dann auch nur in einem komischen dunklen grau-braun.

Die X 1000 und X 2000 gab es dann auch in allen Versionen in schwarz und silber. Sie hatten das dbx eingebaut, die meisten waren mit dbx I bestückt, die X 1000 jedoch mit dbx II. Allerdings kann einem auch eine X 2000 mit dbx II über den Weg laufen, wenn sie nicht für Deutschland vorgesehen war.

Es gibt innerhalb der Versionen noch weitere kleine Unterschiede. So hat die X 1000 R nur eine Bandführung zwischen den 2 Capstan Wellen, während die X 1000 und vermutlich auch die M noch zwei davon besitzt. Bei der X 2000 wurde die dann immer eingespart, die fehlenden Köpfe mussten dann aber durch Dummies ersetzt werden um den identischen Bandlauf zu haben.

Die X 2000 und die X 2000 M hat dann noch eine Spooling Funktion, langsameres Schnellspulen mit erhöhtem Bandzug.

Die X 2000 hat in allen Versionen eine Bias Regler außen.

Jetzt habe ich zwar auch die X 2000 mit eingebracht, aber ich denke das ist auch nicht ganz uninteressant.


Band ab - Band läuft,

Rainer
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#5
Hallo,

da habe ich so lange zum Tippen gebraucht und als ich fertig bin, steht das meiste schon da. Egal, und den Unterschied in den Bandgeschwindigkeiten bei den 2-Spur Geräten habe ich auch noch unterschlagen.

Die X 1000 M und die X 2000 M können 4-Spur Wiedergabe.

Band ab - Band läuft,

Rainer
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#6
Jo Danke Rainer das war einen :respekt: wert, ehrlich. Angesprochen wurde ja die Wertigkeit schon, aber, kann ich diese Maschinen mit meiner oder der Revox vergleichen? Tut mir Leid, ich steh' nun mal drauf. Habe keinen Bock mir alle paar Jahre, ein neues Gerät zuzulegen. Meine TEAC habe ich jetzt schon seit '93... und nichts war dran, ausser der Andruckrolle, die ich in '99 auswechseln musste Bj.'78 glaub' Ich. Aber das Thema wurde ja schon x-mal diskutiert. Mir ging es nur um eine Alternative gegenüber Revox (falls die Preise weiter so steigen sollten)!

Grüssle, Wolfgang
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#7
Hallo Wolfgang,

leider kann ich keinen direkten Vergleich zu Revox liefern, ich bin im Besitz von Teac X 10, X 1000, X 1000R, X 2000, X 2000R, X 2000M, 32-2 Tascam Series, Tascam 32.

Die Materialqualität bei Revox scheint besser zu sein, was da Laufwerk angeht. Allerdings sind die 4-Spur Teacs wohl besser in der Tonqualität, sofern sie richtig eingemessen wurden, das war vom Hersteller nicht der Fall.

Man muß schon bereit sein, an den Maschinen selbst eine Wartung vorzunehmen. Andruckrollen und Riemen tauschen ist halt von Zeit zu Zeit nötig. Hochgezüchtet auf das technisch mögliche sind die Maschinen eben anfälliger wie Revox Geräte, die schon bei den Daten wesentlich schlechter angegeben waren, diese aber auch noch nach Jahren halten sollen.

Schwerwiegende Defekte sieht man aber bei den Teac´s auch sehr selten. Am häufigsten kommt da noch die Ansteuerung der Wickelmotoren bei der X 1000 vor, abgesehen vom Defekt eines Capstan Motors vor allem bei R Versionen.

Im Falle eines Motor Defektes, würde ich eine gebrauchte X 7 kaufen. Die haben nämlich die meisten identischen Bauteile.

Band ab - Band läuft,

Rainer
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#8
Vielen Dank Rainer. Das hilft mir dann in meiner Entscheidung weiter. Vielleicht auch alle beide!? Jedenfalls verliere ich die Revox nicht aus den Augen. Dann werde ich mich nach einer X... umschauen und auf die Revox warten!
Nochmals Danke für deinen ausführlichen Bericht

Grüssle, Wolfgang
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#9
Hallo Wolfgang, wenn man mal vom optischen Aspekt absieht und Sammlerkriterien auch keine Rolle spielen, würde ich die 3300 SX auch als sehr gut bezeichnen. Wenn´s halt was moderneres und gutes sein soll würde ich aber auf jeden Fall die Tascam 32 prüfen. Diese hat ein wirklich sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis und hat nicht die Nachteile der X-Serie. Kostet in der Regel so zwischen 300,-- und 400,--.
Es kommt halt drauf an, was Du ausgeben willst. Bei Bandmaschinenpreisen spielen halt auch immer Sammleraspekte und Modetrends mit rein, sodass eine hochgehandelte Maschine nicht unbedingt den Preis auch wert ist. Bei der Tascam 32 ist es genau umgekehrt. Die kennt kaum einer und was der Bauer nicht kennt frißt er bekanntlich nicht, demzufolge ist das Preisniveau im Verhältnis zur Leistung niedrig.
Ahnlich im Preis, vielleicht noch etwas besser ist die Otari MX-5050. Wird sogar noch gebaut. Etwas teurer (ca. 500 bis 600) aber auch besser ist die Otari MX-55. Man bekommt hier schon die Klasse einer Studer A-807 für den Preis einer Revox PR-99.
Auch sehr gute Halbspurmaschinen sind die Tascam 42b und Tascam 52.
Das waren aber alles Studiomaster-Maschinen mit etwas robusterer Optik.
Wer mehr auf Heimgeräte-Optik steht kann in der Preisklasse bis 400/500,-- eine Sony 766-2 in Betracht ziehen (Hat auch 4-Spur Wiedergabe und verschleißfreie Köpfe). Desweiteren eine Teac 7300 2T (so 500 bis 600,--).
Es muß also nicht unbedingt Revox sein. Diese sind (sorry an alle Revox-Fans) meist immer etwas überbewertet. Wenn man aber eine PR99 MK2 oder MK3 für 400,-- bis 500,-- an Land ziehen kann, macht man damit aber auch keinen schlechten Schnitt. Nur bei Preisen teilweise an die 800 bis 1000,--, die in ebay da erzielt werden, hört bei mir das Verständnis für dieses Gerät allerdings auf. Da kauft man sich lieber gleich eine Studer.
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#10
King-Louis du hast Recht. Habe noch gar nicht an die Tascam oder Otari gedacht.
Wahrscheinlich war ich auf meine zwei Marken so fixiert, dass ich nur daran dachte, eine Maschine zu kriegen! Aber 500-600€ :ugly: , ich glaube meine Frau würde mich schlagen! Das bin ich auch nicht bereit, zu zahlen (finde ich übertrieben)! Nun ja jetzt lass ich mir mal ein bischen Zeit und gehe auf die Suche.
Und ich krieg sie doch :tanz:

Grüssle, Wolfgang
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#11
Hallo Wolfgang, die Otari 5050 kostet in der Regel auch nur so um die 300,--. Und die Tascam 32 liegt auch meist in der Gegend. Wirklich Top-Maschinen für kleines Geld. Für das Geld bekommt man nämlich bei Revox höchstens eine ältere B77 2-Spur, von der PR99 mal ganz abgesehen. Würde die Otari 5050 und die Tascam 32 auf jeden Fall der Teac X-1000M oder Teac 32-2B vorziehen. Die B77 käme als Alternative für mich nicht in Betracht. Wenn schon eine kleine Revox, dann wegen der Optik sowieso nur die PR99 MK2. Die ist aber aufgrund der großen Nachfrage teurer.
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#12
Alles eine Frage des (guten ?) Geschmacks.

Here´s a little story:

Mitte 2005 schenkte mir ein guter Freund, von dem ich lange nichts gehört habe, seine Tascam 38. Das ist eine Halbzoll-Maschine mit 8 Viertelspur-Kanälen. Mit dieser Maschine hat er in den 80er-Jahren eigene Tonproduktionen gemacht. Und da er mit der Analog-Technik nichts mehr anfangen kann, bekam ich sie. Ich tauschte Andruckrolle (weich und klebrig - wir in Hessen sagen "babbisch", sowie den Capstan-Riemen, der hatte sich kräftig gelängt). Das gabs alles bei Teac noch neu zu kaufen. Kostete inkl. Versand 40 Euro. Die Maschine lief danach wieder sehr ordentlich.

Was ich mit dieser kleinen Story eigentlich sagen will: Ich hatte die Möglichkeit, die Maschine von der Bedienung her zu testen, sie zu hören und in ihr Inneres zu schauen. Eigentlich hat mich nichts an dem Gerät irgendwie begeistert, eigentlich eher ernüchtert. Die Mechanik erinnert eher an Cassettenrecorder als an eine Klein-Studio-Maschine, das Kabel-Chaos noch nicht mal mitgerechnet.
Klanglich - naja - die Kanaltrennung ist Viertelspur-typisch nicht besonders.
Kurz: nach einem Vierteljahr habe ich sie zum Selbstkostenpreis einem Sammler im Odenwald "vermacht", mit gutem Gewissen kann ich da nix gewinnbringend verkaufen :-(
Obwohl ich erstaunt feststellen musste, dass diese Serie im bekannten Auktionshaus doch stattliche Summen erzielt......

Vielleicht liegt es daran, dass ich durch eine über 20-jährige Revox-Praxis da etwas verwöhnt bin. Es wurde schon wie oft diskutiert, aber ich würde auf eine Revox warten. Nicht alle Maschinen sind zu teuer und reparaturbedürftig.
Es gibt durchaus auch da Schnäppchen, man muss nur wachsam sein.

Und was die vorhin angesprochenen schlechteren Werte der Revoxe betrifft, sollte man nicht vergessen, dass der gute Willi sehr strenge Massstäbe an seine Produkte hatte. Da wurde unter verschärften Bedingungen gemessen und das gemessene wurde garantiert (in vielen zeitgenössischen Tests nachzulesen) und meistens auch noch übertroffen. Insofern würde ich erst gar nicht nach Messwerten beurteilen. Das bringt nichts.

Ach ja: ein anderer Freund kaufte sich, kurz nachdem ich meine B 77 anschaffte, eine X 2000. Das war 1988. Da war ich erstmal schwer frustriert. Alleine vom Erscheinungsbild waren das Welten. Die TEAC war schöner, konnte viel mehr und war auch nicht teurer. Der Haken: seine X 2000 funktionierte eigentlich nie richtig und steht als toller Blickfang (und Staubfänger) seit etwa 1992 in seinem Wohnzimmer. Hat auch was........

Thomas
Manche Tonträger werden mit jedem Ton träger.
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#13
Ich besitze und habe im tagtaeglichem Betrieb von Revox die A77, zwei G36, und eine B36:alle miteinander (ganz besonders die zwei Gs) verschaffen mir viel Vergnügen, sind eigentlich problemlos in der Wartung, und haben nicht die Welt gekostet; und hatte auch das gute Glück an eine Otari - die MX 55- 'ranzukommen - eine tolle Maschine, und was es mehr kann wie die Revoxens, kann es deshalb, weil es fast 30 Jahre spaeter Gebaut wurde (wie die A77 - von den Röhrenmaschinen gar zu schweigen), und die Elektronik dementsprechend ist...Allerdings braucht man mehr Platz für die Otari, aber für Preis/Leistung einer der besten Maschinen überhaupt...


Tamas
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#14
Ja Leute, also bleiben wir bei Revox (vielleicht wird's ja auch eine PR99 oder A700!), TEAC oder Otari.
Vielen Dank für eure Erlebnisberichte mit den jeweiligen Maschinen.

Grüssle, Wolfgang
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