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Moin zusammen!
Ich möchte Euch das 50er Jahre Röhren-Mischpult "Ela V504" von Telefunken im Einsatz vorstellen. Im Artikel mit technischen Informationen und einer Audio-Datei ist zusätzlich ein Video verlinkt.
https://stompology.org/2024/10/20/vintag...mischpult/
Viele Grüße
Christian
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Klasse Dokumentation, danke, Christian!
Schöne Grüße
Rainer
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Sehr cool! Vielen Dank für den tollen Bericht und das Video!
- - - Hier könnte Ihre Signatur stehen. - - -
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Hallo Christian,
ein einmaliges Aufnahmeset das du hier zeigst.
Das Video und die Aufnahme sind "allererste Sahne".
Ich bin gespannt welches außergewöhnliche Equipment du als nächstes präsentierst...
Gruß Jan
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...toll gemacht!
Danke für den interessanten Einblick.
Thomas
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Ich bedanke mich für die freundlichen Reaktionen! Aus dem Kreise hier, aus Fans und Kennern der analogen Technik, bedutet mir das viel.
Viele Grüße
Christian
PS: Demnächst versuche ich mal mit einem alten Echocord https://stompology.org/2024/05/10/die-ze...-super-65/ einen Mix hinzubekommen.
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02.11.2024, 08:10
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02.11.2024, 09:03 von Ferrograph.)
Hallo Christian,
noch zum Thema "Vintage" Sound ; hast du schon mal eine Mikrofon-Aufnahme oder auch Mischung direkt über das in der M24 eingebaute Röhrenmischpult versucht?
Der Mikrofoneingang hat eine eigene (halbe) Vorverstärkerröhre und einen Eingangsübertrager für dynamische Mikrofone.
Die Aussteuerung ist über den Spitzenspannungsmesser gut sichtbar...
Weiter viel Erfolg bei deinen Projekten.
Gruß Jan
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Hallo Jan,
das muss ich heute gleich mal testen. Bisher nutze ich ein sehr alten Echocord (ohne dass das Echo zugeschaltet ist) als Röhren-Mikrofon-Vorverstärker. Wahrscheinlich geht es mit dem Magnetophon noch besser.
Ganz verblüffend gut funktioniert übrigens in der Aufnahmekette das vom Techniker umgebaute „billig“ und kleine Röhrengerät mit einer Aussteuerungsautomatik. Warum auch immer. Eine nachträgliche Bearbeitung mit einem Kompressor bei akustischen Gitarren und Gesang ist damit nicht mehr nötig.
Übrigens:
Ich habe noch ein zweites M24. Das ist von der Elektronik super überholt. Nur habe ich an dem einzigen Zwischenrad herumgefummelt. Weil es etwas laut ist. Nun schwenkt es nicht mehr richtig ein. Da die Maschine sonst sehr gut erhalten ist, möchte ich das reparieren lassen und auch sonst die Mechanik kontrollieren lassen. Du bist ja auch ein Fachmann für diese Geräte. Besteht die Möglichkeit, dass Du (irgendwann wie es Deine Zeit erlaubt) das Gerät gegen Kostenerstattung reparieren kannst?
Viele Grüße und ein schönes Wochenende wünscht
Christian
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Vielen Dank für diesen interessanten Beitrag mit der Vorstellung und Vorführung schöner alter Technik!
Ich habe das Soundbeispiel zwei mal mittels Kopfhörer meinen alten Holzohren zugeführt, das 1. mal mit dem offenen alten Sennheiser HD414 und das 2. mal mit einem moderneren, geschlossenen von creative angehört. Um herauszufinden, was nun aufs Konto der Spielweise und des Raumes geht und was auf die Technik, dazu fehlt mir jede Hörschulung. Aber dennoch: Wirklich erstaunlich wie klar und fein und vor allem knackig diese alte Technik klingt, und ich mag diesen trocknen Bass-Punch sehr viel lieber als viele moderne Tieftonorgien. Ob mir an den Höhen irgend etwas fehlt, kann ich sowieso schon eine ganze Zeit lang nicht mehr hören ...
Freundliche Grüße
Binse
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(02.11.2024, 09:13)stompology schrieb: Besteht die Möglichkeit, dass Du (irgendwann wie es Deine Zeit erlaubt) das Gerät gegen Kostenerstattung reparieren kannst?
Wenn es die M24 zum Bsp. bis Hamburg schaffen würde wäre das selbstverständlich möglich.
Schreib mir mal ne PN.
Gruß Jan
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Hallo Christian,
es gibt sogar 2 Eingänge an der M24 an denen du Mikrofone anschließen und über Röhren vorverstärken und mischen kannst.
Buchse 1, niederohmig symmetrisch
Buchse 2, hochohmig unsymmetrisch mit einstellbarer Verstärkung.
Viele Erfolge, Jan
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03.11.2024, 18:02
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03.11.2024, 18:10 von stompology.)
(02.11.2024, 09:56)Selbstbauer schrieb: Vielen Dank für diesen interessanten Beitrag mit der Vorstellung und Vorführung schöner alter Technik!
Ich habe das Soundbeispiel zwei mal mittels Kopfhörer meinen alten Holzohren zugeführt, das 1. mal mit dem offenen alten Sennheiser HD414 und das 2. mal mit einem moderneren, geschlossenen von creative angehört. Um herauszufinden, was nun aufs Konto der Spielweise und des Raumes geht und was auf die Technik, dazu fehlt mir jede Hörschulung. Aber dennoch: Wirklich erstaunlich wie klar und fein und vor allem knackig diese alte Technik klingt, und ich mag diesen trocknen Bass-Punch sehr viel lieber als viele moderne Tieftonorgien. Ob mir an den Höhen irgend etwas fehlt, kann ich sowieso schon eine ganze Zeit lang nicht mehr hören ...
Freundliche Grüße
Binse
Moin Binse!
Dank für das genaue Anhören! Ja, der Raum der Aufnahme ist extrem "Tod". Eine Rundfunksprecherkabine. Ein wenig Hall ist über das Overhead eingestreut.
Ich meine auch, dass die Aufnahme sehr sauber ist. Kein Bass-Wummern und dabei "weiche" Höhen. Sie wäre gut für eine weitere Bearbeitung, wenn mal will. Es ist alles da zum Bearbeiten der Bässe und Höhen.
Habe das Gerät nur ungern wieder abgegeben. :-)
Viele Grüße
Christian
(02.11.2024, 11:29)Ferrograph schrieb: (02.11.2024, 09:13)stompology schrieb: Besteht die Möglichkeit, dass Du (irgendwann wie es Deine Zeit erlaubt) das Gerät gegen Kostenerstattung reparieren kannst?
Wenn es die M24 zum Bsp. bis Hamburg schaffen würde wäre das selbstverständlich möglich.
Schreib mir mal ne PN.
Gruß Jan
Hallo Jan,
PN folgt. Schon jetzt: Kommenden Samstag Vormittag kann ich das Gerät "Hanseaten-Luft" verpassen. Fahre nach Hambur.
Viele Grüße
Christian
(02.11.2024, 18:47)Ferrograph schrieb: Hallo Christian,
es gibt sogar 2 Eingänge an der M24 an denen du Mikrofone anschließen und über Röhren vorverstärken und mischen kannst.
Buchse 1, niederohmig symmetrisch
Buchse 2, hochohmig unsymmetrisch mit einstellbarer Verstärkung.
Viele Erfolge, Jan
Danke, Jan!
Interessant es mit zwei Mikros zu probieren. (Ist schon gut überlegt für ein "Heimtonbandgerät".) Das habe ich noch nicht gemacht. Bisher immer nur über ein Mischpult mit 2 bis 3 Mikros.
Mit einem Mikro direkt habe ich dann heute ausprobiert. Das ist schon eine gute Sache. Weil da ja nur der "Draht und das Mikro" am Gerät hängt. Und nicht ein moderneres Mischpult mit weiteren Transistoren dazwischen ist. Alles pur.
Viele Grüße
Christian
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