AUTOS die einem nicht jeden Tag über den Weg laufen
(14.06.2024, 11:13)Ickxsz schrieb: Buick Riviera:

1969.
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Volkswagen T2 Pritsche.
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...als DOKA inzwischen sehr selten geworden...
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Richtig, die echte Besonderheit habe ich in der Beschreibung unterschlagen: Doppelkabine. Smile Und in sehr schönem Zustand. Da wurde wahrscheinlich schon fleißig restauriert. Die Pritschen-Bullis waren ja meist Arbeitstiere, die nicht geschont wurden.

Mit Einzelkabine hatte ich den T2 schon mal vorher geknipst (finde das Bild gerade nicht).
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Ich kann mich tatsächlich noch daran erinnern, wie sie als Baustellenfahrzeuge benutzt wurden...

Viele Grüße
Nils
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In meiner Erinnerung waren die Pritschen-T2 mehrheitlich orange. Ich glaube, bei uns in Gelsenkirchen fuhr zu meiner Kinderzeit die Stadtreinigung damit herum, um Mülleimer an Haltestellen zu leeren und Müll in Grünanlagen aufzusammeln.
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Hallo!

Hier als "graue Maus" gesichtet und abgelichtet...

   

Gruß
Wolfgang
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Von einem Freund zugeschickt: Benz 190 SL.
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Hallo Wolfgang, das ist aber ein T3 auf deinem Foto, kein T2

MfG, Tobias
Strom kann erst dann fliessen, wenn Spannung anliegt.
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Hallo Tobias!

Huch?
Habe ich etwas verpaßt?
Es geht doch um Bully-Doppelkabine.
Der Typ war m. W. nicht festgelegt.

DoKa paßt doch - ist eben eine Baureihe später.
Selten ist auch ein T3-DoKa...

Gruß
Wolfgang
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Hallo Wolfgang,

Timo hat gleich am Anfang von einem T2 geschrieben, DOKA kam dann von dir dazu.

MfG, Tobias
Strom kann erst dann fliessen, wenn Spannung anliegt.
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Ach Tobias!

Du meine Güte!

Wie muß ich es Dir denn noch erklären, worum es in Sachen VW Bulli geht?

Ja, Timo hat einen T2 gezeigt.
Ja, ich habe "DoKa" ergänzt.
Ja, ich habe eine WEITERE DoKa im Bild gezeigt. Und zwar eine T3-DoKa.

Nirgendwo hat Timo festgelegt/erwähnt, daß NUR T2-Modelle gezeigt werden dürfen.

Gruß
Wolfgang

Anm.:
Ich werde hierzu keinen weiteren Kommentar abgeben. Und hoffe, wir können jetzt
endlich zum eigentlichen Thema zurückkehren. Nämlich Bilder selten gewordener Autos
zu zeigen...
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Opel Admiral B. thumbsup Aber die Farbe fällt wohl unter "Geschmackssache".

Was mich wundert: Am vorderen Kotflügel steht "V8"! Ich war immer der Meinung, daß es den Admiral B nur mit dem 2,8-Liter-Sechszylinder gab. Weiß jemand mehr? Huh

   
   
Jaguar. Modell?
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den gab's auch mit 5,4 Liter großen Chevrolet-Achtzylinder-V-Motor mit 169 kW (230 PS)

reginald
Das wahre Verbrechen verübt die volkstümliche Musik am Gehörgang der Menschheit.
( Benno Berghammer )
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Hallo Wolfgang,

das ist leider ein grosses Missverständnis, du musst mir nichts erklären. Hier hat wohl jeder von uns einen anderen Blickwinkel auf Details.

MfG, Tobias
Strom kann erst dann fliessen, wenn Spannung anliegt.
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(29.06.2024, 22:42)reginald bull schrieb: den gab's auch mit 5,4 Liter großen Chevrolet-Achtzylinder-V-Motor mit 169 kW (230 PS)

Den Admiral B - bist Du da sicher? Ich hatte es so in Erinnerung, daß der V8-Motor nur im Diplomat erhältlich war. So lese ich es auch aus dem Wikipedia-Artikel heraus:

https://de.wikipedia.org/wiki/Opel_Kapit...80%931976)
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stümmt da habsch zu schnell nach unten weiter gelesen.
schande über mich, nie werde ich wieder was zu autos schreiben ;o)
Das wahre Verbrechen verübt die volkstümliche Musik am Gehörgang der Menschheit.
( Benno Berghammer )
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Waren die Opel aus der Zeit nicht dafür bekkannt, daß sich mit sehr geringem Aufwand die Motoren größerer Schwestermodelle einpflanzen ließen? Da hat halt ein Diploomat V8 oder ein Admiral A V8 Triebwerk und Embleme gespendet...

Die Farbe gefällt, gerade auch weil sich sowas auf großen Autos kaum jemand traut.

Viele Grüße,
Martin
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(29.06.2024, 23:34)Kirunavaara schrieb: Waren die Opel aus der Zeit nicht dafür bekkannt, daß sich mit sehr geringem Aufwand die Motoren größerer Schwestermodelle einpflanzen ließen? Da hat halt ein Diploomat V8 oder ein Admiral A V8 Triebwerk und Embleme gespendet...

So wird es wohl gewesen sein. Aber wo ist der Sinn? Letztendlich ist der Admiral ja nichts anderes als ein einfacher ausgestatteter Diplomat mit anderer Front. Insofern kann ich die Motivation für so ein Bastelprojekt nicht nachvollziehen - es sei denn, es standen gerade ein Admiral mit kaputtem Motor und ein Diplomat V8 mit kaputter Karosserie herum, die zusammengeführt wurden.

Halten wir aber mal fest: Ein Serienmodell ist das wohl nicht,

Zitat:Die Farbe gefällt, gerade auch weil sich sowas auf großen Autos kaum jemand traut.

Nee, bonbonblau bei einem Oberklasse-Auto geht gar nicht. Smile

Die Farbe ist meiner Ansicht nach auch nicht zeitgemäß aus. So fuhren bestenfalls in den frühen 1990ern tiefer-breiter-härter-Scirocco-I herum. Big Grin
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Das ist doch ne klassische Farbe aus den frühen bis mittleren 70ern, die es so recht zahlreich auf kleineren Opels, oder ähnlich bei anderen Marken auf Modellen von Käfer bis DS gegeben hat. Benz in hellblau ging eher nicht (nur viel früher auf den Flossen, dann aber blasseres Blau), und auf einem KAD-Opel, der ja für dieselbe Zielgruppe gemacht war, hätte ich es auch nicht erwartet. Auf einem Audi 100 der ersten Serie aber wieder doch.

Der Sinn so eines Motor-Swaps ist doch ein Upgrade auf mehr Zylinder. Auch wenn die Kiste dadurch nicht viel schneller wird, eher schwerer, und vor allem mehr verbraucht. Aber hey, der Klang...! Damit war man König im Dorf.

Viele Grüße,
Martin
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(30.06.2024, 00:09)Kirunavaara schrieb: Das ist doch ne klassische Farbe aus den frühen bis mittleren 70ern, die es so recht zahlreich auf kleineren Opels, oder ähnlich bei anderen Marken auf Modellen von Käfer bis DS gegeben hat.

Du meinst sowas hier?

https://www.welt.de/motor/news/article14...ett-B.html

Da "schreit" die Farbe aber nicht so.

Zitat:Der Sinn so eines Motor-Swaps ist doch ein Upgrade auf mehr Zylinder. Auch wenn die Kiste dadurch nicht viel schneller wird, eher schwerer, und vor allem mehr verbraucht. Aber hey, der Klang...! Damit war man König im Dorf.

Ja, aber wenn man einen Opel mit Achtzylinder will, warum dann nicht gleich einen "richtigen" Diplomat, der dann auch gleich die gehobene Ausstattung hat? Die Transplantation des Achtzylinders in den einfacher ausgestatteten Admiral leuchtet mir nicht ein - es sei denn, man will unbedingt ein Unikat.
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Volkswagen Iltis
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Zu "Opel Oberklasse"...

Ich habe auch immer gedacht: 6 Zylinder = Kapitän/Admiral, 8 Zylinder = Diplomat. Ein Szenekenner, der mit einem solchen "Schiff" vor 2 Jahren auf einem Oldtimertreff ein paar Minuten seiner Lebenszeit für meine Fragen opferte, klärte mich auf: K und A = 6 Zylinder , D = sowohl 6 als auch 8 Zylinder. D.h. es gab den 6 Zylinder auch im Diplomatgewand. Die Transplantation der Motoren "von" "nach" dürften also kaum grössere Probleme bereitet haben. Bedenkt man, dass die heutige Ersatzteilversorgung bei den "Premiumrostern" alles andere als rosig ist, liegt fleissiges Hin- und Hertauschen der Aggregate recht nahe, um einer noch guten Karosse einen lauffähigen Motor zu verpassen. Das ist bei vielen damaligen PKWs der Fall, nicht nur bei Opel. Und das macht es natürlich für einen Käufer schwerer, Originale von "Stückelungen" zu unterscheiden. 

Gruß
Peter
Time flies like an arrow. Fruit flies like a banana. (...soll Groucho Marx gesagt haben, aber so ganz sicher ist das nicht...)
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Zum Jaguar in #4567: Könnte ein xk 120 sein?
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Der XK120 hatte meines Erachtens eine tiefere Einstiegsline (Türverlauf). Das abgebildete Modell sieht mehr nach XK150 aus.
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Hallo!

...vielleicht "quasi die Mitte"?

Ein XK 140...

Gruß
Wolfgang

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Beute von Freitag:

   

   
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(30.06.2024, 11:48)PeZett schrieb: klärte mich auf: K und A = 6 Zylinder , D = sowohl 6 als auch 8 Zylinder. D.h. es gab den 6 Zylinder auch im Diplomatgewand.

Doch, das war mir bekannt. Steht auch so auf Wikipedia. Aber umgekehrt, also Admiral B mit dem Achtzylinder, hätte mich gewundert.
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Dem vor ein paar Wochen gesichteten, etwas lädierten Escort Cabrio wurde inzwischen eine neue Stoßstange spendiert:

   

Dabei verlor er zwar die Scheinwerferreinigungsanlage, aber wer braucht die schon an einem Schönwetterauto, sieht jetzt jedenfalls wesentlich besser aus. Und ein Peugeot CC gesellte sich auch dazu.

Viele Grüße,
Martin
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(30.06.2024, 19:21)timo schrieb:
(30.06.2024, 11:48)PeZett schrieb: klärte mich auf: K und A = 6 Zylinder , D = sowohl 6 als auch 8 Zylinder. D.h. es gab den 6 Zylinder auch im Diplomatgewand.

Doch, das war mir bekannt. Steht auch so auf Wikipedia. Aber umgekehrt, also Admiral B mit dem Achtzylinder, hätte mich gewundert.

wenn ich mir über alle Autos Gedanken machen würde, auf denen V8 draufsteht, obwohl kein V8 drin ist, dann könnte ich jeden Tag mehrere Fotos posten ;-) . Wir leben halt in einer Zeit, wo es schick ist, Doppelauspuffanlagen ab Werk in Autos zu verbauen, wo ein Doppelauspuff völliger Blödsinn ist, und wo ab Werk Lautsprecher in Auspuffanlagen eingebaut werden, um V8 Sound zu simulieren. Und dann ist es halt bei Baukastenautos wie dem KAD einfach, einen V8 nachträglich einzubauen - man muss immer bedenken, dass die Kisten lange Zeit keine raren Liebhaberautos waren, und man Teile für fast kein Geld vom Schrott holen konnte.

Ich weiß eh nicht, ob man beim KAD mit einem V8 so eine gute Wahl trifft. Der Motor hat im normalen Straßenverkehr eher Nachteile als Vorteile gegenüber dem Sechszylinder, und spielt seine Pluspunkte erst in Geschwindigkeitsbereichen aus, wo der Verbrauch dann Richtung 30 Liter geht, und die Motoren wegen ihrer schlechten Vollgasfestigkeit reihenweise verreckt sind.

Gruß Frank
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(01.07.2024, 06:41)nick_riviera schrieb: Ich weiß eh nicht, ob man beim KAD mit einem V8 so eine gute Wahl trifft. Der Motor hat im normalen Straßenverkehr eher Nachteile als Vorteile gegenüber dem Sechszylinder, und spielt seine Pluspunkte erst in Geschwindigkeitsbereichen aus, wo der Verbrauch dann Richtung 30 Liter geht, und die Motoren wegen ihrer schlechten Vollgasfestigkeit reihenweise verreckt sind.

Der 5,4-Liter soll (im Gegensatz zum 4,6-Liter, der anfangs im Vorgängermodell verbaut wurde) nach meinen Informationen einigermaßen vollgasfest sein.

Aber wenn ich die Wahl hätte, hätte ich auch lieber den Reihensechszylinder, am liebsten als Einspritzer. Der hat zwar kein so imposantes Motorgeräusch, aber dafür säuft er nicht ganz so hemmungslos, und es ist halt ein richtiger Opel-Motor. Den V8 empfinde ich irgendwie als Fremdkörper.
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Opel-V8-Umbauten gibt es sehr viele, da ist der Admiral mit V8 keine Seltenheit. Man findet auch immer wieder Commodore A mit V8, aber selbst auch Commodore B oder Senator A. Selbst Omegas beider Baureihen wurden auf V8 umgebaut, diese aber dann mit moderneren Motoren, meist GM LS1 oder LS2. Im Prinzip ist das bei allen Längsmotor-Opel je nach Modell mit mehr oder weniger Aufwand machbar.

In dem gezeigten Admiral muss sich daher nicht zwangsweise der Diplomat-V8 befinden, dass kann auch irgend ein anderer GM-V8 sein.

Die GM-V8 werden dabei oft verwendet, da sie verhältnismäßig günstig, in großer Stückzahl und auch als "Crate-Engine" direkt vom Hersteller erhältlich sind. Durch die frühere Konzernzugehörigkeit wird das auch meist als stimmig betrachtet, zumindest deutlich mehr als Umbauten mit Motoren von BMW oder Ford, was es auch gibt, wobei es ersteres ja sogar serienmäßig gab und das zweite in gewisser Weise als Einzelfall auch.

Das solche Umbauten kaum wirtschaftlich sind, erkärt sich von selbst. Dabei geht es eher um die Herausforderung und das technisch Machbare. Es gibt ja auch Leute die einen Tesla auf V8 umbauen.
Grüße,
Wayne

Weil immer wieder nachgefragt wird: Link zur Bändertauglichkeitsliste (Erfassung von Haltbarkeit und Altersstabilität von Tonbändern). Einträge dazu bitte im zugehörigen Thread posten.
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(01.07.2024, 08:09)The_Wayne schrieb: zumindest deutlich mehr als Umbauten mit Motoren von BMW oder Ford, was es auch gibt, wobei es ersteres ja sogar serienmäßig gab und das zweite in gewisser Weise als Einzelfall auch.

Ersteres - den Omega B Diesel, sonst noch was?

Aber ein Ford-Motor serienmäßig im Opel, sowas gab's?
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(01.07.2024, 08:14)timo schrieb: Aber ein Ford-Motor serienmäßig im Opel, sowas gab's?

In einem Serienfahrzeug nicht, sondern nur den Einzelfall des Kadett E GSI 4x4, der als Gruppe B-Fahrzeug für die Rallye-WM aufgebaut worden ist. Nach Erprobungen mit dem alten 400er Motor aus dem Ascona bzw. Manta wurde ein Ford-Block mit Cosworth-Zylinderkopf verbaut. Zum Einsatz in der Rallye-WM kam es aber nach Auflösung der Gruppe B nicht mehr. Ein Exemplar nahm bei der Rallye Paris-Dakar teil, allerdings mit dem 400er Motor.

Für die Homologation hätten später Serienfahrzeuge aufgebaut werden müssen, ob die dann aber auch den Ford-Motor gehabt hätten, ist fraglich.

Angeblich wäre das damals das leistungstärkste Gruppe B-Fahrzeug gewesen, allerdings hätten wohl andere Hersteller ebenfalls nachgelegt. Zumindest in der britischen Rallycross-Meisterschaft konnte er als Vauxhall Astra 4S RX mit aufgeblasenem 400er Motor ab 1987 einige Achtungserfolge erzielen. Nach dem Gruppe-B-Ende wurden viele dieser Autos bei Rallycross-Wettbewerben eingesetzt.
Grüße,
Wayne

Weil immer wieder nachgefragt wird: Link zur Bändertauglichkeitsliste (Erfassung von Haltbarkeit und Altersstabilität von Tonbändern). Einträge dazu bitte im zugehörigen Thread posten.
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(01.07.2024, 07:38)timo schrieb:
(01.07.2024, 06:41)nick_riviera schrieb: Ich weiß eh nicht, ob man beim KAD mit einem V8 so eine gute Wahl trifft. Der Motor hat im normalen Straßenverkehr eher Nachteile als Vorteile gegenüber dem Sechszylinder, und spielt seine Pluspunkte erst in Geschwindigkeitsbereichen aus, wo der Verbrauch dann Richtung 30 Liter geht, und die Motoren wegen ihrer schlechten Vollgasfestigkeit reihenweise verreckt sind.

Der 5,4-Liter soll (im Gegensatz zum 4,6-Liter, der anfangs im Vorgängermodell verbaut wurde) nach meinen Informationen einigermaßen vollgasfest sein.

Aber wenn ich die Wahl hätte, hätte ich auch lieber den Reihensechszylinder, am liebsten als Einspritzer. Der hat zwar kein so imposantes Motorgeräusch, aber dafür säuft er nicht ganz so hemmungslos, und es ist halt ein richtiger Opel-Motor. Den V8 empfinde ich irgendwie als Fremdkörper.

Naja, Fremdkörper ? Immerhin basierte der KAD auf der Plattform des Chevrolet Nova 2. Das war ja auch der große Fehler, mit dem GM Opel aus einer sehr profitablen Klasse rausgekegelt hat, in der man vor dem Erscheinen der Mercedes S-Klasse und den großen BMWs quasi alleine war. Es reichte halt auch damals schon nicht, einen Ami, der im Heimatland den Status eines Opel Kadett hatte, den Deutschen als Oberklasse-Auto zu verkaufen. Der Opel Kapitän war ein Auto, mit dem man sich als Werksdirektor nicht schämen musste, wenn man ihn zwischen den Adenauer Benzen abgestellt hat. Spätestens der KAD B war dann aber wirklich nur noch was für Poser und Zuhälter, zumal dann auch noch mit dem BMW E3 eine sportliche Alternative zur Mercedes S-Klasse auf den Markt kam. Wie man so ein Alleinstellungsmerkmal wie den Opel Kapitän so leichtfertig vergeigen konnte, darüber haben die Motorjournalisten schon damals gerätselt. Später haben sie es mit dem Opel Omega eine Klasse tiefer dann nochmal geschafft - der hätte von seinen konstruktiven Merkmalen ein "E-Klasse-Killer" werden können, aber Opel unter Lopez konnte leider nur billig.

Gruß Frank
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Das Problem der Vollgasfestigkeit der amerikanischen V8-Motoren liegt an der viel zu kleinen Ölmenge dieser Motoren. Da sind teilweise weniger als 4 Liter drin. Mercedes 2,2 Liter 6-Zylinder Motoren der 60er Jahre hatten 5 Liter Öl ohne Filter.

MfG, Tobias
Strom kann erst dann fliessen, wenn Spannung anliegt.
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Hallo!

Auf der Rückfahrt vom Museum kam mir ein schnuckeliges rotes Coupe entgegen.
Leider geht nur eines - fahren oder fotografieren. Mitten auf der belebten Straße an-
halten ging nicht, also weiterfahren. Aus dem Gedächtnis im www gesucht und ge-
funden:
1962 ABARTH 1000 BIALBERO
Was richtig Seltenes...

Zu Fuß unterwegs am Freitag war es einfacher zu fotografieren:

   

   

   

   

Gruß
Wolfgang
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Eben fuhr tatsächlich ein moosgrüner VW Passat B1 Variant in optisch gutem Zustand an mir vorbei.

https://de.wikipedia.org/wiki/VW_Passat_...sebaso.jpg

Leider war ich zu langsam mit der Kamera. Ich hätte nicht gedacht, daß ich den noch mal im Straßenverkehr zu sehen bekomme.
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Very 90s: Suzuki Swift MA.

Ist übrigens zu verkaufen. Wenn jemand ernsthaftes Interesse hat, mache ich gerne ein Foto des Zettelchens im Fenster.

   
Fiat 500 in einer ungewöhnlichen Farbe (die meisten sind ja rot oder weiß). Gefällt mir, auch wenn ich da mit Sicherheit nicht reinpasse. Blush
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ich bin 204 cm groß, und mit so einer Kiste schon erfolgreich gefahren - mit ausgebautem Fahrersitz von der Rückbank aus und mit offenem Rolldach. Leider gibt es kein Foto davon, weil das in der Vor-Digital-Ära war - sah gut aus ;-) .

Mit dem Nachfolger 126 sind wir sogar mal zu viert nach Holland gefahren, und kein Insasse war kleiner als Einsachtzig. Man war halt dünner und gelenkiger mit zwanzig.

Gruß Frank
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(14.07.2024, 21:12)nick_riviera schrieb: ich bin 204 cm groß, und mit so einer Kiste schon erfolgreich gefahren

Mein Problem ist der Umfang. Da hilft auch das offene Rolldach und der ausgebaute Fahrersitz nichts. Wink
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Letztes Wochenende. Mit dem Rad unterwegs. Und dann hinter dem Deich entdecke ich ein wunderschönes Auto: Ein Benz 190SL.
Bereits von weitem viel er auf. Diese Farbe! Gab es den so in Orginal? Sofort angehalten und Fotos gemacht. Diese Form ...
   
   
   
   
   
   
Olaf, der eher passiv seit Jahren hier mitliest und sich an den fachlichen Beiträgen über Tonbandgeräte erfreut
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Hallo Olaf!

...könnte sich um "Labradorblau" (Farbcode 312) handeln...

Gruß
Wolfgang
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(13.07.2024, 12:56)timo schrieb: Very 90s: Suzuki Swift MA.

Ist übrigens zu verkaufen. Wenn jemand ernsthaftes Interesse hat, mache ich gerne ein Foto des Zettelchens im Fenster.

Hatten wir in den Nullerjahren als Fünftürer in einem eher dezenten Uni-Dunkelblau. Sehr gutes, genügsames, zuverlässiges und sogar flott zu fahrendes Auto, leider war die Lackqualität nur mittelmäßig, das war der einzige kleine Makel.

Der "japanischer Kleinwagen aus den 90ern"-Slot in meinem Haushalt ist allerdings inzwischen besetzt, ansonsten wäre das Modell durchaus infrage gekommen, da ich gute Erinnerungen daran habe.

Viele Grüße
Nils
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Lancia Kappa Coupé
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Meines Erachtens das letzte Auto, auf dem der Name Lancia zurecht stand, somit irgendwie das Ende einer Ära, schon damals sehr selten, da nur etwas über 3000 Stück mit hohem Handwerksanteil gebaut worden sind (dadurch war das Auto auch sehr teuer und noch weniger Leute haben es gekauft). Es gibt Leute, die das Design pummelig finden, mir hingegen hat es immer gut gefallen.

Viele Grüße
Nils
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Ehrlich, ich hatte den gar nicht auf den Schirm, als ich ihn auf dem Weg zur Arbeit gesehen habe. Ich kannte ihn nicht, er gefiel mir optisch gut (passiert bei Lancia eher selten), also habe ich ihn mal vorsichtshalber geknipst. Daß er selten ist, habe ich erst später auf Wikipedia gemerkt.
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Passt ja in die Zeit: Opel Olympia A.
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...herrlich. Ein tolles Auto. Dabei war der Olympia zumindest zwischen '35 und '51 ein eigenständiges Modell. Erst der Nachfolger Rekord erbte den Zusatznamen Olympia. Und beim Kadett B verdiente sich die gehobene Ausstattung die Bezeichnung "Olympia A" (wie im Bild zu sehen). 

Gruß
P.
Time flies like an arrow. Fruit flies like a banana. (...soll Groucho Marx gesagt haben, aber so ganz sicher ist das nicht...)
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(09.08.2024, 06:39)PeZett schrieb: Dabei war der Olympia zumindest zwischen '35 und '51 ein eigenständiges Modell.

Genau. Reinhard Mey erwähnt einen Olympia im Text von "51er Kapitän" (die Geschichte spielt in den frühen 1950er Jahren). Sein Vater träumt vom noblen Opel Kapitän, aber als er sich letztendlich ein Auto leisten kann, ist es nur ein alter Olympia in desolatem Zustand.
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Mal wieder ein R4 (GTL).
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