Hallo,
ich habe Anfang der 80 Jahre mit den High-Com CN 750 angefangen und besitze 5 Stück davon.
Alle meine Cassetten sind damit aufgenommen worden.
in Verbindung mit AKAI GXC-750D
Alle Geräte sind bestens gewartet und justiert. Bei 2 Geräten habe ich die Huckepack "Verbesserungs" Platine nachgerüstet.
Ich kenne diese Geräte von der Elektronik und vom Handling in und auswendig.
Wie bereits von einigen Vorrednern bemerkt, verlangt der Einsatz von High-Com auf jeden Fall eine penible Justierung und ein sehr exakt eingemessenes Cassettenlaufwerk.
Dafür braucht es schon ein kundiges Händchen. Jede schlampige Einstellung verstärkt sich nur noch durch den High-Com Einsatz.
Von einem RC 200 halte ich überhaupt nichts, da das Teil noch nicht mal über Hinterbandkontrolle verfügt.
Bei High-Com ein NoGo!
Mir ist übrigens kein Cassettendeck mit eingebautem Telefunken High-Com und Hinterbandkontrolle bekannt.
Ich habe jeweils bei allen meinen CN 750 Geräten an allen 4 HighCom Platinen zusätzliche Potis angebracht.
(R1 auf der Kompander/Expander-platine einstellbar gemacht)
Damit kann ich den Pegelunterschied am Ausgang bei 600mV Eingangsspannung an den Platinen (= 0dB) zwischen HighCom ein- und ausgeschaltet angleichen.
Der beträgt sonst je nach Streuung der Platinenbauteile und des Telefunken ICs bis zu +- 2 dB.
Der große, serienmäßige Poti auf den Platinen darf auf keinen Fall hierfür verwendet werden.
Außerdem habe ich die völlig pisselige Level-Regelung des eingebaauten Testton-Generators verbessert. (Siehe Bild)
Die beiden Einstellpotis für den linken und rechten Kanal beeinflußen sich in der Originalschaltung ganz erheblich und sind nur sehr mühselig zu justieren.
Ein weiteres Problem der CN750 Bausteine sind die Netzschalter, die irgendwann kaputt gehen.
Diese habe ich bereits überall ersetzt.
Ich hätte das abgebildete Gerät abzugeben. Dieses Gerät hat "originale" Huckepack Zusatzplatinen. (siehe Bild)
Bei Interesse bitte PN schreiben.
Gruß, Jan